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Je länger Single, umso höher die Ansprüche?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ****er:
Zuerst sollte man auch darüber nachdenken was man selbst mitbringt, denn nicht nur die anderen verändern sich.
Oh ja Herr, die anderen sind es, die sind nicht perfekt!

hört sich ja fast so an, als brächte ich eine mit-gift mit...

ich denke nicht, dass es darum geht
und
dass wir alle nicht perfekt sind
sollte auch allen klar sein...

es geht bei mir einzig und allein darum
mit welchen "fehlern" eines menschen nicht klarkomme
dafür komme ich mit anderen (fehlern oder macken) bestens klar
und das kristallisiert sich im laufe des beziehungs-lebens heraus

deswegen bin ich nicht unbedingt anspruchsvoller geworden
meine prioritäten haben sich lediglich verschoben
und
aufgrund meiner erfahrungen kann ich viel schneller absehen
was passt und was nicht...

wer sich erst mal an das single-leben gewöhnt hat
und das ist sicherlich für manche ein prozess (für mich jedenfalls)
es auch nicht mehr als "mir fehlt was ohne partner" ansieht
lebt auch alleine gut
Zitat von *********ugar:
(...) Meine top Anzeichen dafür:

1. Man ist noch schneller von den üblichen Standardsätzen genervt (wie geht's dir, was machst du, willste ficken😴😴😴).

2. Man umgeht jegliche Kompromisse, wer nicht in die eigenen Vorstellungen passt, wird aussortiert.

3. Man erwartet viel ohne gegebenenfalls selbst viel zu investieren, man will ja keine "Risiken" mehr eingehen.

Kennt ihr dieses Gefühl nach "längerem" Single Dasein? Wird man da nach einer Weile einfach zu neurotisch und idealistisch? Wie empfindet ihr als Singles das?

Hallo,

ich kenne das Gefühl nicht nach "längerem" Single-Sein. Ich kenne das Gefühl aber nach "mehr" Erfahrung. Generell könnte man distanziert sagen, dass in einem entspannten Single-sein der/die Single sich mehr mit sich beschäftigt und seinen Standard befestigt. Diese Haltung kann in Vergleich zu der Zeit davor nach "mehr Anspruch" aussehen.

zu den Punkten, die ich in deinem EP gesetzt habe:

zu 1.: Das bringe ich nicht mit Anspruchshaltung wegen des Single-seins zusammen. Das nennt man Grundhaltung.

zu 2.: Siehe Antwort zu Nr. 1.

zu 3.: Nein! Definitiv nicht! Ich achte aber in JEDER Interaktion darauf, dass das Geben und Nehmen auf beiden Seiten ausgeglichen sind. Mit Anspruchshaltung wegen des Single-seins hat das nichts zu tun.

P.S.: Wenn man nicht in der Single-Zeit zwanghaft auf der Suche nach Partnerschaft ist, geht man nicht zu schnell negative Kompromisse ein, ja. Aber muss nicht automatisch heißen, dass man mit Absicht positive Kompromisse vermeidet, falls eine Partnerschaft in Aussicht ist.
@*****ite Wenn es nur darum geht, dass jemand wartet und sich freut,
tuts eine Katze oder ein Hund.
Selbstverständlich.
U.a. ist ein Tier auf seinen Menschen angewiesen...
Ich liebe meine Tiere.
Sex mit Tieren ist für mich ausgeschlossen.
Ich habe einen grossen Freundeskreis.
Nicht zum 'Zumzumzum'...
****59 Frau
392 Beiträge
Ja, mit der Zeit verändert man sich. Ich meine jetzt nicht, daß man zickig oder ähnliches wird. Aber man überdenkt, ob und mit wem man sexuelle Kontakte haben möchte.
Da ich keinen festen Partner mehr möchte, kann ich mir die Freiheit nehmen, auszusuchen wer in mein Beuteschema paßt.
Für mich hat sich ergeben, daß ich keinen 08/15 Sex haben möchte. Dazu gehört dann eben auch das aussortieren. Denn man sollte schon die gleichen Vorlieben, das gewünschte Äusserliche und das passende Alter haben. Da bin ich lieber etwas unflexibel, als von dem Traummann zu träumen und dann den Albtraum zu bekommen.
@**af

Ich glaube, träume noch immer von für immer.
Für immer ist der Start einer grossen Liebe.
Zumindest. per me.
Mein längstes Für immer waren 11 gute Jahre.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Ich würde die Ansprüche und deren Intensität nicht an der Dauer meines Single-Daseins festmachen. Im Gegenteil, gehen wir mal davon aus, meine letzte Beziehung war Klasse und ist unglücklicherweise auseinander gegangen und ich fand den Mann aber perfekt. Dann würde ich, je kürzer die Zeit, die danach verstrichen ist, mehr meine neuen Dates ggf an meinem Ex messen. Je mehr Zeit vergangen ist, desto mehr sind Kopf und Herz wieder ganz frei und ich vergleiche nicht mehr so.

Aber je älter ich werde, desto grobmaschiger wird das Netz, es fallen mehr Jungs durchs Raster, weil ich immer besser weiss, was mir gut tut und was nicht. *zwinker*
Ich warte lieber auf den Richtigen und hab keine Lust mehr, viele Frösche zu küssen. *lach*
*********_ZOOM Mann
429 Beiträge
Anspruchsvoll als Single - eindeutig JA
Zu hohe Ansprüche:
Ich empfinde es als Single, auch ehr so dass man Anspruchsvoller wird, aber in erster Linie an sich selber und dann an die Frau die einen neugierig gemacht hat. Jedoch sind meine Ansprüche, auch wegen schlechten Date-Erfahrungen gestiegen, weil man an sogenannten Arschloch-Frauen geraten ist. Ja es gibt nicht nur Arschloch-Männer.

Es gibt auch Singles die ihre Anspruche runterschrauben, um mal was abzubekommen, jedoch finde ich sowas einfach nur Katastrophe, weil diese sich dann unter ihren Wert verkaufen und das sollt keine Frau oder Mann machen nur für Sex.

Vor allen hier bei Joy-Club-Profilen lese ich sehr oft, dass Single Frauen, hübsche wie weniger attraktive, oft überzogene Ansprüche haben und entwickeln eine gewisse Katalogmentalität.

Viele Mitglieder, die eine Person aus dem oberen 10%- Bereich ihrer Wunschmerkmale suchen, sollten sich fragen, ob sie selbst zu den 10% gehören, beziehungsweise die Kriterien zu den, der möglichen Person die sie treffen wollen passen. Nach dem Geben (50%) und Nehmen (50%) Prinzip.


Reiz des Unbekannten bleibt aufregend:
Ich selber gehe Kompromisse ein, weil wenn man einer Person nicht die Chance gibt Dich persönlich kennenzulernen, man nicht weiß, ob diese zu deinen Vorstellungen passt oder nicht. Den chatten und persönlich reden sind zwei Paar Schuhe. Ich hatte vor 2 Jahren so eine Situation hier bei Joy-Club. Vom Schreiben her, war die junge Frau extrem langweilig, ich hätte sie sofort aussortiert, jedoch wollte ich wissen, ob sie Persönlich ebenfalls eine Schlaftablette ist. Ich war am Ende froh das ich sie persönlich getroffen hab, weil sie mich echt geflasht hat.

Also kann ich jedem nur raten geht Kompromisse ein oder ihr verpasst womöglich Mensch die ihr schon lang gesucht habt, wegen zu schnellen aussortieren.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ansprüche mögen überzogen, weltfremd, unrealistisch usw. sein. Eines sind sie aber nicht: Verhandelbar.
Zitat von *********_ZOOM:
Anspruchsvoll als Single - eindeutig JA
Zu hohe Ansprüche:


Viele Mitglieder, die eine Person aus dem oberen 10%- Bereich ihrer Wunschmerkmale suchen, sollten sich fragen, ob sie selbst zu den 10% gehören, beziehungsweise die Kriterien zu den, der möglichen Person die sie treffen wollen passen. Nach dem Geben (50%) und Nehmen (50%) Prinzip.
sie
Ich hab hier Menschen kennengelernt,von denen ich nie dachte,dass Menschen mit solchen (vor allem) körperlichen Merkmalen mich nur ansatzweise attraktiv finden könnten..scheint wohl anders zu sein.

Fazit:man darf toll finden was man toll findet,egal was man selbst darstellt.Ende
Ich denke das man irgendwann einfach weiß was man möchte und was einem gut tut.
Aussortieren gibt es bei mir nicht, ich sage wenn es nicht passt, das bedeutet aber nicht das ich den anderen vors Schienenbein trete.
Du möchtest nichts investieren, dann darfst du auch nicht erwarten glücklich zu werden. Eine Partnerschaft besteht aus geben und nehmen, du bist zu lange allein und im Joy. Am Anfang war es super, wechselnder Sex mit vielen Frauen, irgendwann hat es aber einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. So wird es vielleicht auch bei dir sein. Bleib allein und genieße das Leben
******836 Mann
1.360 Beiträge
Jein, liebe TE!
Denke, des hat mit zwei Fenomene zu tun.
Ja, klar auch mitm Solo sein, denk aber auch, dass das Alter (weiblein wie männlein) damit oft merklich zu tun hat. Zumindest ist des bei mir so.
Zudem (persönliche Erfahrung) um so länger man Solo ist (damit auch Älter wird) um so kritischer wird man.
Meine damit auch (sicher nicht nur), dass Solo sein auch so seine Vorteile hat.

Ok, manch einer (die mir hier kennen) mag mir nun zurückschreiben, "Du hast gut reden weil Du eine F+Beziehung hast". Ist auch richtig. Über die "Häufigkeit" will ich aber jetzt in Coronazeiten überhaupt nicht reden!
Weiss aber zur genüge wie länger Solo sein ist. War nicht nur einmal 5-10jr völlig Solo.
LG
Hallo zusammen. Ich bin seit kurzem Single. Und hatte aber auch davor das Phänomen wo Eingangs geschildert. Liegt wohl weniger am Singledasein. 😉
Ich bin schon länger Single was wohl daran liegt das meine Ansprüche zu hoch sind, Asche auf mein Haupt, im Laufe der Zeit Hab ich immer wieder versucht diese runter zu schrauben was mir nur kläglich gelungen ist. Eigentlich bin ich der Meinung das man sich Wohlfühlen muss mit dem was man ist und will
*******en67 Frau
2.610 Beiträge
@******oui
Bleib bei deinen Ansprüchen. Du wirst nicht glücklich, wenn du auf die "zweite" Wahl umsteigst. Nur "nett" reicht nicht für mehr.
Das meine ich ja damit bluemchen
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Ich habe auch gewisse Vorstellungen von dem passenden Partner und mir sind einfach ein paar Dinge/Eigenschaften besonders wichtig.

Ist ja die Frage wo man denn da Abstriche machen soll..?
Was soll ich z.B. mit einem Raucher, wenn ich Zigarettenrauch nicht mag?
Das könnte ich noch um einiges ergänzen. *zwinker*

Ich denke dass man durchaus auch die sogenannten “Abstriche“ machen sollte, aber man muss schauen wo diese
akzeptabel sind.

Im Laufe der Jahre weiß man vielleicht immer besser, was einem gut tut und was nicht. Ich finde es aber in den letzten Jahren wesentlich schwieriger einen passenden Mann zu finden, als es das in jüngeren Jahren war.
Es geht nicht um Ansprüche wenn man Single ist. Das ist alleine Glücksfall ob man den richtigen Partner trifft oder nicht.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *****ana:
Das ist alleine Glücksfall ob man den richtigen Partner trifft oder nicht.

*nein*
Absolut. Und alle meine Freundinnen sind Beweis dafür. Auf einmal waren auch „die Ansprüche“ unwichtig.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Hm...

(Das scheint einer meiner Lieblingslautmalungen zu sein. Zumindest leiten sich auffällig viele meiner Posts mit dieser ein...)

Ich kann von mir sagen, dass, ob Single oder nicht, meine Ansprüche in Sachen Liebes- oder Sexualpartnerinnen im Laufe meines Lebens immer weiter angestiegen sind.

Der Hintergrund dafür war, dass ich, beginnend mit geradezu himmelschreiend unbeholfener Ahnungslosigkeit (Was soll man sagen: Von Blinden geführt...) im Laufe der Jahre und im Verlaufe meiner Liebes- und Sexualpartnerinnen immer tiefer erfahren habe, was "Sex", "Liebe" und "Partnerschaft" wirklich sein können - im Gegensatz dazu, was ich selbst zuvor erfahren hatte. Und ebenso auch immer wieder in drastischem Widerspruch zu dem, was die meisten Menschen um mich herum in diesen Feldern für "normal" oder gar "natürlich" hielten und halten.

Nicht zuletzt habe ich mein Wirken als Coach und Therapeut ausdrücklich auch auf dieses Feld ausgeweitet. Weil ich inzwischen weiß, dass das, was die meisten für "normal" halten, ganz offensichtlich weder "natürlich" ist noch "gesund".

Ich rate den Menschen, die mit mir über dieses Thema sprechen, dazu, sich ihrer Ansprüche wirklich bewusst zu werden. Und dann zu schauen, welche von diesen wirklich existenziell sind (z.B. emotionale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Humor, Selbstverständlichkeit im Umgang mit Sinnlichkeit und Lust, Partnerschaftsverständnis, Integrität) und welche eher nice to have (z.B. Kontostand, Körbchengröße, Kulturgeschmack). Und dann rate ich ihnen dazu, durch genau die Ansprüche, die wirklich existenziell sind, ihre neue Baseline zu ziehen.

Ich selbst bin nicht zuletzt dadurch gewachsen, dass meine Liebes- und Sexualpartnerinnen aus ihren eigenen Erfahrungswegen heraus sehr klare Ansprüche für sich definiert hatten. Manche von denen, zugegeben, waren eher neurotischer Natur. Andere aber waren mir wertvolle Lektionen darin, was in Sachen Kommunikation, in Sachen Alltagsmiteinander und in Sachen Sexualität überhaupt möglich oder sogar ganz bewusst machbar ist.

Vielleicht ließe es sich auch so formulieren:

Manche von uns sind Liebespartner oder Sexualgefährten zum Fingerlecken. Manche von uns haben gelernt, mit Gefühlen, mit Wünschen und mit erotischer Lust in einer Weise umzugehen, die es möglich macht, darin täglich neu zu wachsen und zu blühen. Für die Allermeisten aber gilt das meiner Auffassung nach bislang leider nicht.

Wollen wir wirklich eine bejahende und positive Kultur im Umgang mit unseren Gefühlen und unserer Sexualität erschaffen, dann, so denke ich, braucht es gerade jene, die sagen: "Dies ist meine Baseline. Darunter kriegst du mich nicht."

Je mehr von uns die Entscheidung treffen, ihre eigene Sexualität wirklich selbstbestimmt und integer zu leben, mit allem, was das an Ansprüchen mit sich bringt, desto schneller wird integere und selbstbestimmte Sexualität von der Ausnahme zur Normalität. Diesen Zstand sehne ich herbei.
Profilbild
*********hmidt
1.683 Beiträge
Alternativvorschlag:

Wie wäre es mal versuchsweise
mit dieser Perspektive...?!
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Es gibt kein "richtig".
Einfache Mengenlehre. Es gibt ne Menge potentiell passender Partner. Es gibt ne Menge für die man der passende Partner sein könnte.
Und davon die Schnittmenge = Wahrscheinlichkeit, dass man sich verknallt = hoch


Ist eine dieser Mengen klein bis sehr klein (z. B. ich will nur einen der aussieht wie Brad Pitt), dann schrumpft die Wahrscheinlichkeit natürlich ein wenig.
Es kommt halt meistens doch nicht so wie im Kopf geplant und man verliebt sich dann doch auch mal in einen äußerlich absolut Unscheinbaren Mann mit einem wunderschönen Herz und Tatendrang. Also halte ich nichts von diesen Schnittmengen Analysen
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