„Je länger Single, umso höher die Ansprüche?
Hallo zusammen,
Kennt ihr das oder bin ich alleine damit? 😁 Je länger man Single ist, umso anspruchsvoller wird man gefühlt.
Meine top Anzeichen dafür:
Man ist noch schneller von den üblichen Standardsätzen genervt (wie geht's dir, was machst du, willste ficken😴😴😴).
Man umgeht jegliche Kompromisse, wer nicht in die eigenen Vorstellungen passt, wird aussortiert.
Man erwartet viel ohne gegebenenfalls selbst viel zu investieren, man will ja keine "Risiken" mehr eingehen.
Kennt ihr dieses Gefühl nach "längerem" Single Dasein? Wird man da nach einer Weile einfach zu neurotisch und idealistisch? Wie empfindet ihr als Singles das?
Auf Standardsprüche bin ich noch nie angesprungen.
Ich mache keine faulen Kompromisse mehr. Kompromisse ja, auch nicht wenige. Aber nur solche, die nicht weh tun. Bei wem ich faule Kompromisse eingehen müßte, der wird aussortiert.
Ich erwarte viel, investiere aber auch viel. Ich hab keine Angst, verletzt zu werden. Das Risiko gehört dazu. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Ich bin weder neurotisch noch idealistisch. Habe auch keine überhöhten Ansprüche. Ich weiß, wer ich bin und was ich kann. Und was ich will. Und vor allem weiß ich, was ich nicht will. Ich verkauf mich nicht unter Wert nur um "Jemanden" zu haben. Dafür bin ich zu gern allein. In ner Beziehung gebe ich ja auch Dinge auf. Das mache ich gern. Wenn trotzdem in Summe weiterhin Gleichgewicht herrscht.