Das ist oft der Konflikt:
Man hat höhere Ansprüche in dem Sinn, daß man eine steigende Anzahl von Dingen beim anderen nicht mehr akzeptieren kann/will, oft aus schlechten Erfahrungen heraus.
Andererseits hat man selbst mehr Macken entwickelt, die man kaum ändern kann/will.
Das macht das Fenster der Kompatibilität sehr schmal. Bzw. fordert viel Aufmerksamkeit, die Macken des anderen so tief zu prüfen, ob da wirklich das dahinter steckt, was man aufgrund negativer Erlebnisse in der Vergangenheit ablehnen muß, oder ob es nur auf den ersten Blick so aussieht, aber man in Wirklichkeit sich damit arrangieren könnte. Viele sind nicht mehr bereit, diese vertiefte Prüfung anzugehen, denn sie kostet Zeit und Kraft, und es ist vorher nicht absehbar, zu welchem Ergebnis sie kommt.
Aber die Wahrscheinlichkeit, auf jemanden zu treffen, bei dem es keine Macken gibt, ist (wegen der über die Lebenszeit zunehmende Zahl von Macken) extrem gering.
Man hat höhere Ansprüche in dem Sinn, daß man eine steigende Anzahl von Dingen beim anderen nicht mehr akzeptieren kann/will, oft aus schlechten Erfahrungen heraus.
Andererseits hat man selbst mehr Macken entwickelt, die man kaum ändern kann/will.
Das macht das Fenster der Kompatibilität sehr schmal. Bzw. fordert viel Aufmerksamkeit, die Macken des anderen so tief zu prüfen, ob da wirklich das dahinter steckt, was man aufgrund negativer Erlebnisse in der Vergangenheit ablehnen muß, oder ob es nur auf den ersten Blick so aussieht, aber man in Wirklichkeit sich damit arrangieren könnte. Viele sind nicht mehr bereit, diese vertiefte Prüfung anzugehen, denn sie kostet Zeit und Kraft, und es ist vorher nicht absehbar, zu welchem Ergebnis sie kommt.
Aber die Wahrscheinlichkeit, auf jemanden zu treffen, bei dem es keine Macken gibt, ist (wegen der über die Lebenszeit zunehmende Zahl von Macken) extrem gering.