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Je länger Single, umso höher die Ansprüche?

Für sowas muss ich nicht Alleinstehend sein, sondern ich muss meinen eigenen Wert kennen!
****ni Frau
867 Beiträge
Ich weis inzwischen einfach besser was ich will und v.a. was ich nicht will. Dinge, über die man mit Anfang 20 noch hinweggesehen hat, kommen jetzt halt nicht mehr in Frage
@****sac

Was mich aber immer wieder überrascht, dass gerade die Menschen die einen hohen Anspruch bei der Partnerwahl bzw. an den potenziellen Partner stellen, also dem Gegenüber haben, selbst diese jedoch gar nicht gerecht werden.


Da liegt der Hase gegraben. 😄
Ansprüche hat jeder. Ist menschlich.
Die Frage stellt sich... Wie weit bin nicht bereit Kompromisse einzugehen.
Ab einem bestimmtem Alter hat jeder seine Altlasten, egal ob geschieden, Kinder, Haus, Schulden, sexlos, kränklich oder sonstiges.
Da stellt sich eher die Frage, kann ich damit umgehen?
Bin ich zu eigen? Bin ich zu eingefahren? Lass ich andere Personen zu? Wir stehe ich mit meinen Ansprüchen?!?!?
Ich weiss inzwischen, andere Menschen mehr wert zu schätzen und ich kann, denke ich, gute oder böse Menschen für mich in meinem Leben unterscheiden. Lieber weniger Freunde als falsche.

Und ich kann mich über kleine Aufmerksamkeiten freuen. So etwas wäre früher an mir vorbei gegangen.

Viele schreiben hier von Anspruch, Loyal, zuverlässig etc. Das ist für mich kein Anspruch, das setzte ich vorraus. Jemand, der das nicht erfüllt, ist bei mir eh unten durch.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********ugar:
Kennt ihr das oder bin ich alleine damit? *mrgreen* Je länger man Single ist, umso anspruchsvoller wird man gefühlt.

In der Regel beobachtet man das eher bei Frauen, bei Männern scheint es eher anders herum zu sein.
Und "anspruchsvoller" ist wohl nicht das richtige Wort, "realitätsfremder" passt wohl eher.

Bei vielen Dauer-Single-Damen wird auf Anhieb offensichtlich, dass sie keinen Partner suchen, weil sie das Gefühl für eine echte Partnerschaft längst verloren haben.
Die gestellten Ansprüche wären nur durch einen Clone aus Buttler, Sugar Daddy, Callboy und Haustier zu befriedigen.

Bei mir selbst habe ich beobachtet, dass ich in der Single-Zeit eine gewisse Tendenz hatte, "schrullig" zu werden, dass sich also bestimmte eigenartige Lebensgewohnheiten auf eine Art eingeschliffen haben, dass es geradezu unmöglich schien, davon wieder abzukommen.
Aber letztendlich hatte ich kaum Zeit, das allzu lange zu kultivieren, weil ich jedes Mal binnen weniger Monate wieder eine neue Partnerin gefunden hatte.

Oft erlebt und gehört:
Frauen reicht SB als "Qualitätsarbeit",
Männern nicht so sehr.
Und ich bin weiß Gott die Letzte, die so ein "Ftauen/ Männer"- Ding überhaupt nur gedanklich aufziehen ließe.
Ich frage mich eher, ob meine gestiegenen Ansprüche eher was mit dem Alter zu tun haben. Ich habe schlichtweg keine Zeit und Lust mehr auf diese "Hi, wie geht's?" und "Was macht du gerade?" - Fraktion.

Dazu kommen sicher die Erfahrungen vorangegangener Beziehungen, die natürlich nicht immer alle gut waren. Es gibt halt Dinge, die brauche ich nicht wieder. 🤷‍♀️

Ich bin realistisch genug um zu wissen in welchem Teich ich schwimme und in welchem ich fischen gehe.

Und ich bin durchaus kompromissbereit und bereit einen Teil meiner Single-Freiheit aufzugeben, aber nicht für irgendjemanden, nicht für ein "ach mal schauen" und nicht für ein "wird schon". Für jemanden, der mich wirklich umhaut, bin ich bereit, zu vertrauen und vielleicht auch wieder enttäuscht zu werden. So ist das Leben. Ohne Regentage kann man auch die Sonne nicht genießen... *smile*
Verstehe ich gut, @*****ane m.
Ich bin da schon "weiter" oder auch viel weniger weit, je nach Perspektive.
Ich werte da gar nix.
Der Jackpot wäre für mich natürlich einer, der auch nicht wertet- und nicht klammert bzw einfordert, was ich nicht geben KANN, wenn doch alles gegenseitig auf Ehrlichkeit beruhen soll.
Ich gebe zu: habe noch nie jemanden gefunden, der dauerhaft die gleichen Werte hat.
Infolge dessen habe ich meine Parameter angepasst:
Ich suche nichts, was dem Anspruch hat, von Dauer zu sein.
******ssa Frau
611 Beiträge
Outis & Kitty_Black haben die Sache für mich wunderbar abrunden zusammen gefasst.
Danke.
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Ich merke das es mir immer schwerer fällt mich auf jemanden einzulassen. Das hat aber nichts damit zu tun das ich auf der Suche bin nach der Eierlegendenwollmilchsau.
Meine Ansprüche finde ich normal, ICH muss mein Gegenüber attraktiv finden ( und das hängt nicht mit einem bestimmten Typ Mann ab)und ich muss mich gut unterhalten können.

Ich denke eher das es was damit zu tun das ich (leider)deutlich misstrauischer geworden bin und mich nicht mehr verarschen lasse.
Und ich gebe nicht mehr mehr, als der andere mir gibt.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zu wissen, was ich will hat für mich nix mit Zickigkeit zu tun. Und meine diesbezüglichen Konturen habe ich in gehabten Beziehungen geschärft, nicht jenseits davon.
**du Mann
1.100 Beiträge
In vielen bisherigen Beiträgen stecken gute, wertvolle Aspekte, denen ich mich anschliesse.

Ich frage mich nur, ob das Ganze nicht doch auch damit zu tun hat, wie zufrieden man mit dem Single-Leben ist und wie gross der Wunsch nach einer Beziehung ist. Wenn einem als Single nichts fehlt, muss man keine Kompromisse eingehen.. Sonst überlegt man's sich zumindest, wenn es nicht ein sehr wichtiger Anspruch ist.

Meine Denke ist auch nicht, viel zu erwarten und nicht viel zu geben; das ist ja ein Missverhältnis. Nur weil man nicht weiss, wie's raus kommt, was man nie wissen kann. Wenn man sehr gerne eine Beziehung hätte und ein sympathisches Gegenüber hat, kann man eher bereit sein, auch mehr zu investieren. Dadurch entsteht einem ja unmittelbar kein Schaden. Wenn man merkt, dass sich die Investition nicht lohnt, dass es nicht passt, kann man immer noch "zurückfahren".

Nun, so bin ich gepolt. Ich respektiere, wenn es Andere anders sehen.

Lg allseits Pidu
****ody Mann
13.225 Beiträge
Ich kenne das von einer Bekannten, die immer nur beklagt, was den Männern fehlen würde. Sie äußert sich nie darüber, wie der passende Kerl sein könnte. Und sie ist schon länger allein, lässt es gar nicht mehr auf ein Date ankommen. Man hat den Eindruck, sie ist sich für alle, die nicht zu 100% perfekt sind, zu schade und wartet auf den weißen Prinzen. Das ist tragisch.
Meine Ansprüche sind eher weniger geworden. Ich erwarte eingenrlich Leichtigkeit, Offenheit, Ehrlichkeit, keine Spielchen. Das wars. Das Minimum Paket. Und das zu finden ist SO schwer. Früher war ich deutlich anspruchsvoller, aber es ging um was ganz anderes.
5 Jahre Single 😅
*******en67 Frau
2.605 Beiträge
@****ody
Ich kann bei den Gründen deiner Bekannten einiges nachvollziehen. Das geht mir ähnlich.
Auch für mich gibt es Eckpunkte, die nicht verhandelbar sind.
Das sind einfach Erfahrungswerte.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Es kommt auch immer ein wenig darauf an was man von einer Partnerschaft erwartet. Ein langjähriger Single sagte mir einmal, ihm fehle es, dass er wenn er nach Hause komme niemand da sei der mit dem Essen auf ihn warte. Für mich wäre das jetzt eher eine abschreckende Komponente, das ist was ich so als letztes von einer Beziehung will.
Manchmal treffen da Welten aufeinander.
hat
auch kein Plan wie das mit einer Beziehung ist. Wenn jemand dabei verletzt wird und es Angst für einen macht, stelle ich mir oft vor wie es wohl bei anderen ist, die ihre technischen Merkmale perfekt für sich genutzt haben und wie so bin ich eigentlich noch nicht verheiratet😎✌
******iel Mann
1.586 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ein langjähriger Single sagte mir einmal, ihm fehle es, dass er wenn er nach Hause komme niemand da sei der mit dem Essen auf ihn warte. Für mich wäre das jetzt eher eine abschreckende Komponente, das ist was ich so als letztes von einer Beziehung will.
ja ... ich als langjähriger Single liebe es, mir dann, wenn ich nach Hause komme, das Essen zu bereiten, welches zum Zeitpunkt und meinen Erwartungen passt ... und wenn ich mir nur ein Brot schmiere, eine Pizza in den Ofen schiebe, einen Döner vom Weg mitbringe ... sowohl die Vorstellung, jeden Tag pünktlich zum Essen Zuhause sein zu müssen, als auch die eines dienstbaren Frauchens, die geduldig auf die Rückkehr ihrer Herrchens wartet, gruselt mich ... womit wir schon einmal bei einem Anspruch wären *lach*
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ja, aber jedem fehlt etwas anderes.
Und wenns "nur" das Gefühl ist, da wartet jemand und freut sich auf dich.
Ihm fehlte das. Mir würde das nicht fehlen weil ich da nie Mangel hatte.
******iel Mann
1.586 Beiträge
Zitat von *****ite:
Und wenns "nur" das Gefühl ist, da wartet jemand und freut sich auf dich.
Ihm fehlte das. Mir würde das nicht fehlen weil ich da nie Mangel hatte.
das ist richtig ... aber aus der Erwartung, dass jemand mit dem Essen wartet, wird schnell ein Zwang für beide Seiten ... mein Anspruch wäre, dass die Frau sich sowohl darüber freut, dass ich einen schönen Abend hatte, als auch, dass ich zurück kehre, und ich mich darauf freue, zu Ihr zurück kehren zu können ... und das ohne einen weiteren Anspruch aneinander ... ich gebs zu ... die Sache mit dem Essen ist simpler *zwinker*
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Nun, es gibt genug Frauen, die gerne so ein Schema bedienen.
Lustigerweise entsprach sein Beuteschema aber nicht "Heimchen am Herd". So gar nicht. Und dann wirds kompliziert..
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Wie älter ich werde, desto mehr steigen die zwischenmenschlichen Ansprüche. Ich sehe jedoch keinen kausalen Zusammenhang mit der Dauer des Singledaseins. Es ist viel mehr so, dass ich mir nicht mehr alles antun möchte und das Alleinsein einer schlechten zwischenmenschlichen Verbindung bei weitem vorziehe.
Ich wollte schreiben, dass meine Ansprüche kleiner geworden sind, aber eigentlich nicht *ggg*

In meinem Freundeskreis sind die Paare, die zusammen sind, schon seit sehr vielen Jahren zusammen (15+). Sie haben sich kennengelernt, wenn die jung waren. Und andere Bekannte, die sich seit paar Jahren getrennt haben, sind so weit alle alleine. Manchmal denke ich, dass Berlin vielleicht zu sex-positiv ist, um eine Beziehung zu finden *ggg*

Aber vielleicht bin ich auch nicht in einem guten Alter dafür. Männer in meinem Alter oder jünger meistens überlegen noch, ob sie noch etwas studieren, leben meistens in WG usw. Dann verstehe ich, weil ich gutes Job habe und gut verdiene, muss ich für alles bezahlen, wir werden in meiner Wohnung immer sein, ich muss ihn unterstützen. Das ist nicht so wirklich für mich. Und Männer, die älter sind, sind in der Beziehung oder haben sich getrennt, haben Angst was zu verpassen. Die Männer, die unendlich viele Liebhaberinnen haben, sind nicht so wirklich mein Fetisch. Und sexuell habe ich so weit nichts verpasst, ich hatte das Glück, immer sexuell offen zu leben und alles erleben, was ich wollte. Da verpasse ich eine längere Beziehung mehr, haha.

Was mich meistens in Dating langweilt, ist diese Dating-Routine. Immer gleiche Gespräche, gleiche Fragen, Freude über das Treffen und Enttäuschung danach. ONS reizen mich auch nicht mehr, für das, was ich auch sexuell will, brauche ich Vertrauen, was auch Zeit braucht. Vielleicht wenn ich wieder hoffnungslos bekomme, werde ich meine Meinung über ONS verändern *ggg* Aber ich möchte auch nicht depressiv und hoffnungslos sein *g*
*****und Mann
651 Beiträge
Nun ja, die "Ansprüche" steigen gesellschaftlich allgemein: an den Partner, an die Freizeit, an die Umwelt, an die Arbeit und Urlaub, an die Politik ... an ... an ... an. Ich denke nicht, dass dies mit Single-sein oder Partnerschaftsverhältnissen zu tun hat (sind Partner denn toleranter?).
Vielleicht hängt dies auch damit zusammen, dass man früher mehr in Gemeinschaften eingebunden war, die das Leben (und Überleben) garantierten und vieles auch (bis hin zur Partnerwahl) durch Konventionen und Interesse von außen beeinflusst war. Wir sind heute in vielen Dingen freier und können unser Leben und unsere Wahl, wie wir leben, selbst einrichten. Die Partnerwahl ist damit vielfältiger, aber auch "schwieriger". Wir definieren mehr, wer oder was zu uns passt oder kompatibel ist.

Ich habe im Übrigen den Eindruck, dass wir insgesamt auch intoleranter werden ...
Zitat von *********ugar:
Je länger Single, umso höher die Ansprüche?

Ja. Je mehr man sich als eigenständiger, selbstbewußter Mensch erfährt, desto seltener wird man sich für weniger als die perfekte Partnerin wegwerfen. Da wird's schwer für die Mädels *gg*

Ach so... mal ganz 'neben Joy': Weltstatistisch ist es ausgewogen. Frauen-Männer: nahezu gleich viel. Ihr müsst euch also auch anstrengen *zwinker*
********n601 Mann
49 Beiträge
Ich denke nicht, dass die „Ansprüche“ tatsächlich das Problem sind. Wenn man sieht, wer sich am Ende glücklich zusammen findet ... da sind die Ansprüche aber genauso schnell herunter gegangen wie die Höschen ..

Der Mensch ist ein furchtgelenktes Gewohnheitstier mit einem hochkomplexen neuronalen Netzwerk im Kopf, für das keine Gebrauchsanleitung mitgeliefert wurde bei der Geburt. Wir lernen indem wir uns entwickeln und Erfahrungen machen.
Wenn du jetzt längere Zeit Single bist, richtest du es dir schön gemütlich ein in deiner kleinen Single Ecke, und je besser das funktioniert umso mehr sinnvoll klingende Begründungen können produziert werden wenn es um die Frage geht, ob du diesen bequemen Ort tatsächlich verblassen solltest für eine weitere Spielrunde „brich mir das Herz“.
Letztlich haben die vermeintlich anspruchsvollen Singles bloß die Hose gestrichen voll mit Angst, .. Menschen sind gut darin, einfache Zusammenhänge in ihrem Sinne umzudeuten durch filigran strukturierten Quatsch aller Art, der dann aus ihrer Sicht ganz vernünftig klingt.
Du bist Mitte 30; hast studiert, möchtest vielleicht auch noch Kinder ? Ja, dann ist ein Akademiker natürlich unverzichtbar, er darf nicht zu alt sein, muss mehr verdienen als Du, soll höchstens 5 km um die Ecke wohnen und etwas für‘s Auge ist ja wohl auch schön , ... bloß keinen ewigen Single, aber ein „gebrauchter Mann“, der vielleicht noch für die Gören von seiner Ex zahlen muss, ach nee ...
Und so entsteht über lange Zeit eine beruhigende Sicherheit. Der blöde Prinz auf dem weißen Ross meldet sich nicht, .... naja, er würde ja ohnehin nicht zu Wort kommen, .... *grins*
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