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Beinahe Orgasmus bei der Frauenärztin - Erfahrungsaustausch

Sorry ist jetzt aus dem Thema raus, aber muss in meinen Augen angesprochen werden:

Zitat von *******irol:
Eine Sprechstundenhilfe ist nicht immer eine Arzthelferin. In den meisten Praxen ist selten eine ausgebildete arzthelferin weil sie nicht benötigt wird. Und bei einer normalen Routineuntersuchung wird niemand benötigt außer Patient und Arzt (oder Ärztin)

Das ist eine Watschen für jede/n der sich mal hingesetzt hat und diesen Beruf erlernt hat! Und ja, ich gehöre dazu, habe einen bayerischen Abschluss mit Auszeichnung. Und für was? Dafür dass ich auf der einen Seite genau solche Sprüche lesen darf und immer wieder Stellenanzeigen sehe, wo "gerne auch fachfremdes, medizinisch interessiertes Personal" gesucht wird; auf der anderen Seite aber Gespräche führe und es am eigenen Leib erlebe, wo berichtet wird, wie dieses Behelfspersonal unterwegs ist: Notfälle werden verkannt, Schweigepflicht ist ein Fremdwort und Abrechnungskniffe gehen aus Unwissenheit zu Lasten der Patienten verlohren. Das ist echt mehr als traurig!

Thema Assistentin mit anwesend: Das kenne ich nur aus Zeiten in denen ich unter 18 war bzw. wenn ein Famulant (Medizinstudent geschelchtsneutral) auf Nachfrage und meine Zustimmung mit durfte. Oder die Untersuchung (jetzt mal weg vom rein frauenärztlichen) / Behandlung entsprechend umfangreich bzw. mit dokumentierpflichtigem Umfang abläuft.

So, und jetzt noch was zum Thema: Leider muss ich den Inhalt hier unter die sommerlichen Kapriolen der Joyphantasten verbuchen. Warum? Ich bin selber Frau und kann durchaus was mit weisser Erotik anfangen. Eine Vorsorgeuntersuchung kann ich aber nicht sexualisieren. Sowas gehört in den privaten Bereich. - Eine Schilderung im Eingangsposting, die davon berichtet, dass Frau sich Gedanken gemacht hat, ausserhalb der Untersuchung im privaten Bereich das Gefühl von Dehnung und die entsprechende körperliche Präsentation erleben zu wollen, hätte mir mehr Begeisterung entlockt und wäre glaubwürdiger gewesen.
******uer Paar
419 Beiträge
Es gibt doch im Netz Fragestunden bei Ärzten.
Ich bin mir nicht sicher ob das hilfreich sein könnte und ob die Versiert sind.

Zumindest wäre es anonym und nicht Vice a Vice.
Könnte das eine Möglichkeit für dich liebe TE sein?

Sie
********vate Mann
2.542 Beiträge
@*********a_76

Sorry, ich kann selbstverständlich Deine Eingangsworte verstehen. Mangelnde Anerkennung für einen lange und mit Herz erlernten Beruf kann ich sehr gut nachvollziehen. Leider ist das Spiegel der Entwicklungen, wo auf Ausbildung immer weniger Wert gelegt wird und auch fachfremde Personen eingesetzt werden. Das Problem gibt es im Handwerk ja auch, wo auf Meistereigenschaft verzichtet wurde usw.

Aber gerade deshalb verstehe ich Deinen Nachsatz nicht. Die TE wendet sich mit einem echten, für sie persönlich belastenden Thema ratsuchend an die Community. Sie lässt im übertragenen Sinne die Hosen runter und öffnet sich total. Sie schildert ihr Problem und grenzt ganz bewusst zwischen der Untersuchung und sonstigen Phantasien ab.

Es war nicht ihr Ziel, mit Berichten oder Phantasien über Kliniksex an- oder gar zu erregen.
Daher finde ich persönlich Deinen Nachsatz nicht angemessen und dazu geeignet dass sich derjenige, der das Problem hat, erst recht "unnormal" vorkommt.
Das finde ich in einem so persönlichen Thema nicht wirklich fair. Natürlich ist es so, dass jeder anders empfindet. Nicht alle mögen sich das Problem vorstellen, können es nachvollziehen oder was auch immer. Aber es ist ein offenbar stark belastendes Problem für die TE, dem sollte man Rechnung tragen. Ich habe auch - ganz im Gegensatz zu Themen, die von Männern aufgeworfen werden - nicht das Gefühl, dass hier ein Thread mit konstruierten Problemen eröffnet wird, nur um sein Kopfkino zu befriedigen. Daher finde ich den Nachsatz eher unsensibel und schade für die Diskussion. Liebe Grüße, Flo
@*********a_76 genau um das geht es mir ja. Das meiste Personal mittlerweile hat keine Ausbildung mehr und deshalb auch im Untersuchungraum nichts zu suchen!

Und ich sehe auch keinen Sinn dahinter dass eine Assistentin mit im Raum ist. Was soll das bringen außer dass sich die Patienten unwohl fühlen.
Ich kann mich nie daran erinnern, dass eine Arzthelferin bei einer Behandlung im Zimmer war.
Bin ein wenig irritiert.


Ach liebe TE,
du musst auch nicht halbjährlich zum Frauenarzt. Das ist Quatsch.
Einmal im Jahr reicht auch. Ich habe es nur so umgesetzt.
Du musst da nur sehr direkt werden und das denen vertickern.
Ich kenne keinen Mann der aller halben Jahre zum Urologen geht.
********ssom Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
@*********a_76
Das minst du doch gerade nicht ernst oder?
Du glaubst mir nicht aha
Schön, zu wissen wie ernst du ein wirkliches Problem, das ich habe nimmst.

Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, das so etwas passieren kann, ist es noch lange keine Fantasie oder sonst was.

Ich finde dich sehr unsensibel
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Bei einem Arzt war bei mir grundsätzlich eine zweite Person mit im Raum. Bei einer Ärztin nicht.
Untersuchungsrhythmus richtet sich nach Alter und Vorerkrankungen etc.
Als ich jung war, war ich alle 3 Monate auf dem Stuhl.
Jetzt 1-2 Mal im Jahr.
Aha.

Ich bin nur einmal im Jahr zum Arzt.
Mir war es lästig, oft da hinzugeben. Es ging nur um die Verschreibung der Pille, mehr nicht.
Aber jetzt spielt es eh keine Rolle mehr.
********ssom Frau
507 Beiträge
Themenersteller 
Ich halte mich schon daran was die FÄ sagt und bin jedes halbe Jahr dort zur Kontrolle,
Ich habe keine Vorerkrankungen, ich soll zur Kontrolle kommen, weil ich die Pille mit sehr niedrig dosierten Hormonen nehme. und weil die Untersuchungen wichtig sind.
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Jupp, meine FÄ entscheidet wie oft sie mich sehen will.

@********ssom
So wie ich es verstanden habe, passiert es bei dir reflexhaft ohne es zu erotisieren.
Ich glaube, das kann man durchaus einer FÄ vermitteln ohne dass sie vom Glauben abfällt, immerhin ist es ihr Fachgebiet.
******ins Frau
23.070 Beiträge
JOY-Team 
Guten Morgen *kaffee*

Auf den letzten Seiten sind wir durch eine Grundsatzdiskussion zur Anwesenheit von Mitarbeitern beim Frauenarzt nicht nur ziemlich vom Thema abgekommen, die dabei teilweise zum Ausdruck gebrachte grundlegende Misstrauenshaltung liest sich für Mitglieder, die diesen Beruf ausüben sicherlich auch wenig wertschätzend.

Lass uns entsprechend an dieser Stelle wieder zum eigentlichen Thema Beinahe Orgasmus bei der Frauenärztin - Erfahrungsaustausch zurückkehren.

Gefragt sind insbesondere Beiträge von Frauen, die bereits in einer ähnlichen Situation waren wie die Themenerstellerin und von ihrem Umgang damit berichten möchten. Sollte deutlich werden, dass hierzu kein konstruktiver Austausch mehr möglich ist, behalten wir uns vor das Thema zu schließen.

Liebe Grüße
SevenSins
JOY-Team
**********lchen Paar
392 Beiträge
Jetzt mal was anderes.. Ob es schon erwähnt wurde.. Keine Ahnung..... Der Ärztin wird die Erregtheit sicher auffallen. Immerhin wird Frau ja nass. Und das wird auch der tolpatschigste Gyn mitbekommen.
Gespräch finde ich persönlich gut. Da muss nicht mal die Helferin dabei sein. Wenn man darum bittet, findet das unter 4 Augen statt. Und sowas wird auch nicht in der Akte vermerkt *roll*
Ich denke auch, daß, wenn die Gyn das weiß, weil drüber geredet wurde, sie sicher sagen würde, lass des Orgasmus zu. Macht für die Ärztin ja auch die Untersuchung leichter. Und bei dem, was die Gyn alles sehen, ist ein O wohl das allerkleinste Übel
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Ich denke nicht, dass das die Antwort der Ärztin ist...
Vermute eher, dass sie ablenkende Unterstützung geben wird.

Sie
**********lchen Paar
392 Beiträge
Da kann man spekulieren bis zum umfallen @*******ove ... Egal, welche persönliche Einstellung die Ärztin hat, sie wird professionell damit umgehen.
******chs Frau
1.497 Beiträge
Ich würde da einfach das Gespräch mit der Ärztin suchen und es ihr einfach sagen , ich finde da nix schlimmes dran
*******ove Paar
1.308 Beiträge
@**********lchen

Damit meine ich 'professionell'...
Wenn ich einen Patienten habe, der in so einer Situation ist, werde ich den Teufel tun, ihn/sie zu ermuntern, seinen Orgasmus einfach zuzulassen.
Und ich kenne aus meinem medizinischem Berufsleben solche Dinge.
(zum Glück nur ein paar wenige Fälle...alles Männer allerdings, -ich habe aber Männer und Frauen als Patienten)

Sie
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Ich hatte schon junge attraktive Fußballer zur Behandlung, die mit Adduktorenüberlastung (oberer innerer Schenkel) kamen... da braucht man sich nur vorstellen, wenn ich sagen würde: lass es doch kommen, dann ist die Behandlung danach einfacher. Das geht gar nicht... auch wenn der ein oder andere sich das vielleicht wünschen würde.
Eine Erektion kann mal passieren, das umgeht man geschickt, legt Handtuch drüber oder lässt in Bauchlage drehen (in meinem Fall geht das-bei der TE natürlich nicht) oder redet ablenkend. (manchmal hilft auch verstehendes ansprechen) Aber man fördert es nie- das ist halt professioneller Umgang.

Angenommen die TE wird unterstützt, das einfach zu machen... dann ist das ein einschleifendes Verhalten... und wird eher mehr als weniger. Und irgendwann geht es gar nicht mehr ohne. Will man das wirklich??
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Ich weiß nicht, ob man das wirklich so vergleichen kann.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Es ist in beiden Fällen eine medizinische Situation, ein intimer Bereich involviert und eine Erregung nicht absichtlich weder gewünscht noch gewollt.

Sie

Aber vielleicht sehe ich die Unterschiede ja nicht, da für mich ein Orgasmus von Patienten wirklich nicht in die Behandlung gehört. Und da spreche ich sicher nicht nur für mich, ich weiß, wie die KollegInnen da drüber sprechen.
Ehrlich gesagt fällt mir dazu auch die klassische Massage als Bsp. ein.
Da könnte es auch zu erotischen Spannungen kommen, selbstverständlich nicht mit Absicht.
Wisst ihr was ich meine?
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Es ist für mich ein Unterschied, ob es bei einer "normalen" Untersuchung/Massage zu einer Erregung kommt oder im Zuge einer Untersuchung der Vagina/Prostata der Orgasmus reflexartig passiert.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
@****77

Natürlich kann das passieren... und es ist menschlich. Aber auch da ist ein professioneller Umgang in einer Reha oder sonstwie Einrichtung, dass man das nicht fördert.

Da muss der-oder diejenige, wenn das wichtig ist (die Erregung), zu einer anderen Art Massagestudio gehen. zB einem Tantrastudio. Das wäre der geeignete Ort, wo das alles willkommen ist.

Eine saubere Trennung dieser Dinge ist wirklich wichtig. Für alle Beteiligten.
Denn auch das Gegenteil könnte passieren... ein Arzt oder auch ein Psychotherapeut etc kann vielleicht einer Erregung nachgeben und dann? Es gibt genügend Fälle von dokumentierter Übergriffigkeit, wo die Patientinnen sich einfach wenig dagegen verwahrt haben, weil aus den verschiedensten Gründen eine klare Trennung nicht im Selbstverständnis vorlag.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Wenn ich es richtig verstehe, dann war bei der TE kein reflexmäßiger Orgasmus da, sondern es war noch eine Unterdrückung möglich.

Würde bei einer Patientin/ einem Patienten reflexmäßig ein Orgasmus passieren, ohne dass er/sie selber was dazu tut, dann würde ich das ansprechen und sagen, dass wir da eine Lösung für finden müssen. Denn das kann ja dann nicht jedes Mal selbstverständlich werden.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Wenn ich zur Vorsorge gehe, habe ich null erotische Gedanken, bin dann froh, wenn alles in Ordnung ist.
Hätte ich dabei Gefühle, die da nicht hingehören, dann würde ich das mit meiner FA hinterfragen.
******_ni Frau
34 Beiträge
Ansprechen finde ich ehrlich gesagt schwierig. Klar, wenn es um ein pragmatisches "Bitte hier nicht anfassen" geht: Auf alle Fälle! Aber was soll die FA denn mit einem "Ich habe hier immer fast nen Orgasmus" anfangen? Insbesondere, wenn es nicht darum geht, dass die Fragestellerin dieses Problem in vielen Situationen hat. Fände es wichtig da sehr vorsichtig vorzugehen - könnte aus meiner Perspektive nämlich schnell übergriffig werden.
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