Durch try and error.
Dadurch dass mir sehr bald klar war, dass meine Sexualität ein bisschen anders ist habe ich mit meinen Vanilla-Partnern schon so einiges ausprobiert.
Mit knappen 20 meldete ich mich dann auf dem Joyclub an um nun gezielt alles auszuprobieren was mir so gefallen könnte.
Ich chattete mit einigen, die ganz verschiedene Neigungen hatten und mich machte vieles an. Genau zuordnen was genau mich nun warum anmacht konnte ich da aber noch nicht.
Also traf ich den einen oder anderen und versuchte mich dann auch an einer BDSM-Beziehung auf der passiven Seite. Als mir langsam klar wurde, dass mir das nicht liegt war danach die aktive Seite dran.
Aber dass sie mich so dermassen kickt und gefällt hätte ich trotzdem nicht gedacht.
So richtig entdeckt habe ich sie eigentlich erst mit meinem Freund zusammen. Wobei keine Partnerschaft geplant war.
Als ich ihn das erste Mal sah gefiel mir seine niedliche Art schon sehr. Wobei ich mein Bedürfnis ihn zu packen und runter zu drücke gekonnt unterdrückte und ignorierte. Er merkte nicht mal was davon - in meinem Profil stand ja devot. Wobei ich wetten hätte können, dass ich saberte.
Mein Glück war, warf er mit einem Fussmassageangebot nur so um sich bei ihm sympathischen Frauen.
3-6 Monate später kam ich darauf zurück. Ich war so nervös.
Trotzdem war es eigentlich nur eine "mal diesen Kink ausprobieren Fussmassage". Ich hatte mir noch Strickzeug bereit gelegt, damit ich nicht einfach nichts tue. (War gerade in meinem Strickwahn. Der Schal von damals ist immer noch nicht fertig.)
Als er dann vor mir kniete und began fand ich es zuerst noch seltsam und bald schon richtig und vorallem toll. Als er dann noch leidenschaftlich wurde und voll auf mich fokussiert meine Füsse massierte und leckte wurde ich richtig scharf und mein Bedürfnis ihn zu packen und runter zu drücken stieg ins unermessliche. Mir war sofort klar: den will ich. Meins!
Danach klärte ich ihn nervös auf, dass ich Switcherin bin und auf ihn stehe. Zu meinem Glück fand er mich dann auch toll.
Aus ein bisschen Abenteuer und mega verknallt (ich) wurde dann Liebe und Partnerschaft.
So fand ich mit ihm immer mehr heraus, was genau mich kickt und was genau ich brauche. Was auf der aktiven Seite, was auf der passiven Seite.