Hm.
Was ist mit Hass, Ekel, Neid
Was ist mit Hass, Ekel, Neid
Seid ihr zur Eifersucht (nicht) fähig?
Was ist aber mit Ekel, Überraschung? Liebe?? Hass??
Ich vermute dieses 5 Grundgefühle Ding ist bloß ein Modell. In meiner Ausbildung hatten wir das 7 Emotionen Modell und das besagte bloß, dass am Gesichtsausdruck einer Person kulturell übergreifend diese Emotionen sehr ähnlich ausgedrückt werden bzw. erkannt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Liebe und Hass gehörte nicht dazu. Zeigt sich wahrscheinlich zu unterschiedlich im Gesichtsausdruck.
Deshalb verstehe ich jetzt nicht warum es wichtig ist, dass Eifersucht keine "Grundemotion" ist. Aber das nur mal off topic.
LG sie vom Team
Ich vermute dieses 5 Grundgefühle Ding ist bloß ein Modell. In meiner Ausbildung hatten wir das 7 Emotionen Modell und das besagte bloß, dass am Gesichtsausdruck einer Person kulturell übergreifend diese Emotionen sehr ähnlich ausgedrückt werden bzw. erkannt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Liebe und Hass gehörte nicht dazu. Zeigt sich wahrscheinlich zu unterschiedlich im Gesichtsausdruck.
Deshalb verstehe ich jetzt nicht warum es wichtig ist, dass Eifersucht keine "Grundemotion" ist. Aber das nur mal off topic.
LG sie vom Team
@******eam
Der Aufhänger ist ja, das Eifersucht angeblich nicht zur emotionalen Grundausstattung des Menschen gehört, und das damit bei vollständiger Eifersuchtsfreiheit auf emotionaler Ebene kein Defizit vorliegen kann.
Der Aufhänger ist ja, das Eifersucht angeblich nicht zur emotionalen Grundausstattung des Menschen gehört, und das damit bei vollständiger Eifersuchtsfreiheit auf emotionaler Ebene kein Defizit vorliegen kann.
Glaubt jemand das andere Lager überzeugen zu können? Wenn man sich hier so durch schmökert, meint man teilweise nicht das dies Erwachsene geschrieben haben.
Bevor das Geschrei losgeht.....einige wenige.
Bevor das Geschrei losgeht.....einige wenige.
Nein, ich bin nicht eifersüchtig weil ich meinem Partner, wenn ich ihn liebe, auch vrtraue und ihm seinen >Freiraum gebe. Das erwarte ich aber auch von ihm.
@******eam lu, @******s_X
Es ist darum wichtig, weil auch hier schon die These auftrat, dass Eifersucht einem jeden Menschen "systemimmanent" sei. Und sich, auch aus diesem Denken gespeist, der Vorwurf/ Verdacht ergab- platt ausgedrückt-, mit Menschen, die Eifersucht nicht kennen, stimme etwas nicht.
Mag sein, dass diese 5 zitierten Grundgefühle je nach Modell variieren.
Ich hatte noch keine Zeit -für mich!- , mich da weiter zu belesen. ("Gelernt" hatte ich mal das von mir erwähnte Modell, dass zufällig auch der 1. Treffer bei der online- Recherche war).
Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund und finde es nicht unwichtig, vor allem im Rahmen einer Diskussion, sich mit definierten Begrifflichkeiten auseinander zu setzen. Oder zumindest anzuerkennen, dass sie existieren.
Imho effizienter, als wenn etwas in "viel Meinung bei wenig Ahnung" abdriftet.
Das ist jetzt kein Vorwurf oder Angriff!!!
Aus welcher Eigen- oder Fremdmotivation heraus man aber anderen einfachste Recherche"Arbeiten" abnehmen sollte, erschließt sich mir tatsächlich nicht.
Sorry für den Exkurs- das war nur etwas, das mir wichtig ist, weil es in vielen Diskussionen
mehr und mehr um "gefühlte Wahrheiten" geht.
Danke für's Lesen und meinetwegen
P.s. Dass es Gefühlscocktails gibt, wurde, glaube ich, nirgends bestritten.
Es ist darum wichtig, weil auch hier schon die These auftrat, dass Eifersucht einem jeden Menschen "systemimmanent" sei. Und sich, auch aus diesem Denken gespeist, der Vorwurf/ Verdacht ergab- platt ausgedrückt-, mit Menschen, die Eifersucht nicht kennen, stimme etwas nicht.
Mag sein, dass diese 5 zitierten Grundgefühle je nach Modell variieren.
Ich hatte noch keine Zeit -für mich!- , mich da weiter zu belesen. ("Gelernt" hatte ich mal das von mir erwähnte Modell, dass zufällig auch der 1. Treffer bei der online- Recherche war).
Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund und finde es nicht unwichtig, vor allem im Rahmen einer Diskussion, sich mit definierten Begrifflichkeiten auseinander zu setzen. Oder zumindest anzuerkennen, dass sie existieren.
Imho effizienter, als wenn etwas in "viel Meinung bei wenig Ahnung" abdriftet.
Das ist jetzt kein Vorwurf oder Angriff!!!
Aus welcher Eigen- oder Fremdmotivation heraus man aber anderen einfachste Recherche"Arbeiten" abnehmen sollte, erschließt sich mir tatsächlich nicht.
Sorry für den Exkurs- das war nur etwas, das mir wichtig ist, weil es in vielen Diskussionen
mehr und mehr um "gefühlte Wahrheiten" geht.
Danke für's Lesen und meinetwegen
P.s. Dass es Gefühlscocktails gibt, wurde, glaube ich, nirgends bestritten.
Vielleicht haben diejenigen, die meinen, keine Eifersucht bei sich zu kennen, nur noch nicht Gelegenheit gehabt, dies kennen zu lernen oder vergessen, dass sie dies in ihren Leben schon durchlaufen haben, weil es so lange her ist.....
Pardon, wenn jetzt wieder Empörung bei einigen aufsteigt. Jedoch ist es vielleicht möglich , Eifersucht als auftretendes "Phänomen" zu betrachten, ohne gleich in Moralonanie zu verfallen. Wie es Beteiligten damit geht und wofür sie "nützlich " oder "schädlich " ist, das ist , falls es jemanden tatsächlich interessiert, an nachgestellter Stelle diskutierbar.
Es gibt ja auch noch andere Süchte. Geltungssucht, Gefallsucht, Habsucht, Fresssucht, Trinksucht, Magersucht, ......
😉
Pardon, wenn jetzt wieder Empörung bei einigen aufsteigt. Jedoch ist es vielleicht möglich , Eifersucht als auftretendes "Phänomen" zu betrachten, ohne gleich in Moralonanie zu verfallen. Wie es Beteiligten damit geht und wofür sie "nützlich " oder "schädlich " ist, das ist , falls es jemanden tatsächlich interessiert, an nachgestellter Stelle diskutierbar.
Es gibt ja auch noch andere Süchte. Geltungssucht, Gefallsucht, Habsucht, Fresssucht, Trinksucht, Magersucht, ......
😉
@**********E_TIP
Ich schließe für mich nicht aus, Eifersucht schon mal erlebt zu haben. Als Kind oder Jugendliche, als ich höchstens heimlich für jemanden schwärmte.
In Beziehungen habe ich sie nur bei Partnern erlebt.
Eine Gelegenheit, sie bei mir kennenzulernen, möchte ich gar nicht. Das ist nicht meine Art von Masochismus.
"Moralonanie"?
Wo mir und anderen die Fähigkeit zu lieben/ überhaupt Gefühle zu haben, abgesprochen wurde?
Ach nö. Echt jetzt nicht.
Ich schließe für mich nicht aus, Eifersucht schon mal erlebt zu haben. Als Kind oder Jugendliche, als ich höchstens heimlich für jemanden schwärmte.
In Beziehungen habe ich sie nur bei Partnern erlebt.
Eine Gelegenheit, sie bei mir kennenzulernen, möchte ich gar nicht. Das ist nicht meine Art von Masochismus.
"Moralonanie"?
Wo mir und anderen die Fähigkeit zu lieben/ überhaupt Gefühle zu haben, abgesprochen wurde?
Ach nö. Echt jetzt nicht.
Eifersucht kenn ich auch von früher... da war ich das auch mal.
Aber heute eben nicht mehr.
Vielleicht später mal wieder, wer weiß das schon...
Zumindest weiß ich genau, das ich keinerlei emotionale Defizite habe... auch wenn ich aktuell das ein oder andere schlechte Gefühl aus meinem Leben verbannt habe.
Aber heute eben nicht mehr.
Vielleicht später mal wieder, wer weiß das schon...
Zumindest weiß ich genau, das ich keinerlei emotionale Defizite habe... auch wenn ich aktuell das ein oder andere schlechte Gefühl aus meinem Leben verbannt habe.
Zitat von **********E_TIP:
„Vielleicht haben diejenigen, die meinen, keine Eifersucht bei sich zu kennen, nur noch nicht Gelegenheit gehabt, dies kennen zu lernen oder vergessen, dass sie dies in ihren Leben schon durchlaufen haben, weil es so lange her ist.....
Pardon, wenn jetzt wieder Empörung bei einigen aufsteigt. Jedoch ist es vielleicht möglich , Eifersucht als auftretendes "Phänomen" zu betrachten, ohne gleich in Moralonanie zu verfallen. Wie es Beteiligten damit geht und wofür sie "nützlich " oder "schädlich " ist, das ist , falls es jemanden tatsächlich interessiert, an nachgestellter Stelle diskutierbar.
Es gibt ja auch noch andere Süchte. Geltungssucht, Gefallsucht, Habsucht, Fresssucht, Trinksucht, Magersucht, ......
😉
Klingt schon wieder ein bisschen nach vll. haben sie einfach noch nie richtig geliebt, die Armen...Pardon, wenn jetzt wieder Empörung bei einigen aufsteigt. Jedoch ist es vielleicht möglich , Eifersucht als auftretendes "Phänomen" zu betrachten, ohne gleich in Moralonanie zu verfallen. Wie es Beteiligten damit geht und wofür sie "nützlich " oder "schädlich " ist, das ist , falls es jemanden tatsächlich interessiert, an nachgestellter Stelle diskutierbar.
Es gibt ja auch noch andere Süchte. Geltungssucht, Gefallsucht, Habsucht, Fresssucht, Trinksucht, Magersucht, ......
😉
Doch habe ich definitiv, aber früh erkannt das niemand einem gehört oder man ein Recht hat über sein Leben zu bestimmen, egal wie sehr man ihn liebt.
Und vll. haben "diese Menschen" auch die destruktive Seite erlebt, sind vll. zu Co-Abhängigen geworden, eben weil sie geliebt haben und deshalb zu sehr Rücksicht auf die Befindlichkeiten und Gefühle des Partners genommen haben. Dabei verliert man Stück für Stück sich selber, denn umso mehr Du nachgibst, umso mehr wird gefordert.
Deshalb will ich keine Beziehung auch mit vermeintlich gesunder Eifersucht mehr starten. Wo fängt es an, wo hört es auf.
Das heißt nicht das es keine Probleme oder auch mal "negative" Gefühle in der Beziehung geben darf, wie darüber kommuniziert wird ist entscheidend.
Hm...mit dieser Intention schrieb ich dies nicht @****bo ...
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Ich bin eigentlich zu Allem fähig... nur eben nicht zu Allem zu jeder Zeit
Zitat von **********E_TIP:
„Hm...mit dieser Intention schrieb ich dies nicht @****bo ...
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Ich war zwar jetzt nicht direkt angesprochen, meine aber, dich jetzt etwas besser zu verstehen.
Nur- warum wird einem so selten geglaubt, dass man sich damit auseinander gesetzt- und zu einem für sich guten Ende gelangt ist?
Soll ich mir etwa selbst nicht trauen? Oder mir die Gegenwart mit dem Gedanken "kann immer noch passieren" (Wann? Wenn "der Richtige" (?) mich triggert?) versauen?
Wollte damit auch nur klarstellen das die meisten die sich als als eifersuchtsfrei/arm bezeichnen, es möglicherweise deshalb sind weil sie sich mehr als einmal mit diesem Gefühl auseinandergestzt haben und nicht weil es ihnen vollkommen unbekannt ist.
Selbst in der intimsten und festesten Beziehung, gleich ob Liebe oder Freundschaft oder nur Sex... Ein paar besteht immer aus zwei individuellen Einzelpersonen mit jeweils eigenen Persönlichkeiten, Wünschen, Ängsten, Zielen und Hoffnungen.
Die Menschen die einem in einem Leben begegnen... Egal wie nahe sie einem sind, kommen und gehen und selten hat man nen Einfluss drauf... Trennungen sind Teil des Lebens.
Mit sich selbst wiederum muss man sein ganzes Leben auskommen, alternativlos und jederzeit...
Das ist mir stets bewusst.
Vielleicht bin ich deshalb Eifersuchtsfrei.
Die Menschen die einem in einem Leben begegnen... Egal wie nahe sie einem sind, kommen und gehen und selten hat man nen Einfluss drauf... Trennungen sind Teil des Lebens.
Mit sich selbst wiederum muss man sein ganzes Leben auskommen, alternativlos und jederzeit...
Das ist mir stets bewusst.
Vielleicht bin ich deshalb Eifersuchtsfrei.
@****a7
...vielleicht, weil es eben nicht ganz einfach ist, dies zu überwinden.
Das ist eben nicht ein Fingerschnipp und zack -ist man davon frei. Da ist schon mehr nötig und dies kommt mir zu kurz in manchen Beiträgen .
...vielleicht, weil es eben nicht ganz einfach ist, dies zu überwinden.
Das ist eben nicht ein Fingerschnipp und zack -ist man davon frei. Da ist schon mehr nötig und dies kommt mir zu kurz in manchen Beiträgen .
Zitat von *******ier:
„Selbst in der intimsten und festesten Beziehung, gleich ob Liebe oder Freundschaft oder nur Sex... Ein paar besteht immer aus zwei individuellen Einzelpersonen mit jeweils eigenen Persönlichkeiten, Wünschen, Ängsten, Zielen und Hoffnungen.
Die Menschen die einem in einem Leben begegnen... Egal wie nahe sie einem sind, kommen und gehen und selten hat man nen Einfluss drauf... Trennungen sind Teil des Lebens.
Mit sich selbst wiederum muss man sein ganzes Leben auskommen, alternativlos und jederzeit...
Das ist mir stets bewusst.
Vielleicht bin ich deshalb Eifersuchtsfrei.
Die Menschen die einem in einem Leben begegnen... Egal wie nahe sie einem sind, kommen und gehen und selten hat man nen Einfluss drauf... Trennungen sind Teil des Lebens.
Mit sich selbst wiederum muss man sein ganzes Leben auskommen, alternativlos und jederzeit...
Das ist mir stets bewusst.
Vielleicht bin ich deshalb Eifersuchtsfrei.
Das sehe ich auch so...ich begleite einen geliebten Menschen..Unsere Wege treffen sich und wir gehen zusammen
Beide gehen eben wegen des gemeinsamen Wegs Kompromisse ein, die sie tragen können ohne sich zu verbiegen
Meine Liebe hängt nur bedingt davon ab wie sehr er mir entgegenkommt
Liebe ist einfach da...
und wenn sie von beiden Seiten da ist dann findet man einen Weg der für beide gangbar ist
Eifersucht zerstört - für mich - diese Suche...dieses Wirgefühl...
weil es die Achtsamkeit für den Anderen nicht hat...
weil es Kommunikation durch Blockade und Streit ersetzt...
Vertrauen verletzt ohne Grund...
Und - ganz wichtig für mich - erdrückt die Freiwilligkeit
Zitat von ****a7:
„
Ich war zwar jetzt nicht direkt angesprochen, meine aber, dich jetzt etwas besser zu verstehen.
Nur- warum wird einem so selten geglaubt, dass man sich damit auseinander gesetzt- und zu einem für sich guten Ende gelangt ist?
Soll ich mir etwa selbst nicht trauen? Oder mir die Gegenwart mit dem Gedanken "kann immer noch passieren" (Wann? Wenn "der Richtige" (?) mich triggert?) versauen?
Zitat von **********E_TIP:
„Hm...mit dieser Intention schrieb ich dies nicht @****bo ...
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Vielmehr, dass Eifersucht eine Sache ist, mit der man sich irgendwann im Leben auseinander setzen muss. Manchmal auch öfter. Und zwar von beiden Seiten. Die Eifersucht kommt auch in anderen Beziehungen vor, nicht nur bei (erotisch, sexuell) verbunden
en.
Ich war zwar jetzt nicht direkt angesprochen, meine aber, dich jetzt etwas besser zu verstehen.
Nur- warum wird einem so selten geglaubt, dass man sich damit auseinander gesetzt- und zu einem für sich guten Ende gelangt ist?
Soll ich mir etwa selbst nicht trauen? Oder mir die Gegenwart mit dem Gedanken "kann immer noch passieren" (Wann? Wenn "der Richtige" (?) mich triggert?) versauen?
Warum das so ist?
Es hat etwas mit Toleranz zu tun, denn diese gibt es heutzutage immer weniger.
Man kann unterschiedlicher Meinung sein, sollte die des Gegeübers jedoch zumindest tolerieren, als seine Sicht der Dinge aus seiner Lebenssituation heraus.
Zitat von *********erker:
„Ich bin eigentlich zu Allem fähig... nur eben nicht zu Allem zu jeder Zeit
Eingangsfrage präzise beantwortet 😎
Akzeptiere übrigens die Meinung Eifersucht als Warnsignal zu sehen grundsätzlich.
Nur bin ich persönlich der Meinung, das wenn es zu meinetwegen tatsächlich begründeter Eifersucht kommt, im Vorfeld schon viele Warnsignale ignoriert wurden.
Der Satz nach einer Trennung, das jemand nicht weiß wie das passieren konnte, weil es war doch immer alles gut, ist ja jetzt nicht allzu selten. Nur meist etwas unreflektiert.
Nur bin ich persönlich der Meinung, das wenn es zu meinetwegen tatsächlich begründeter Eifersucht kommt, im Vorfeld schon viele Warnsignale ignoriert wurden.
Der Satz nach einer Trennung, das jemand nicht weiß wie das passieren konnte, weil es war doch immer alles gut, ist ja jetzt nicht allzu selten. Nur meist etwas unreflektiert.
Zitat von *****_87:
„
Puh, "krankhaft" ist aber ein massives Wort...
Ich stimme dir zu, dass übermäßige Eifersucht einer Beziehung in den seltensten Fällen gut tut. Zugleich ist Eifersucht aber eben nicht gleich Eifersucht und es gibt sie meines Erachtens schon, die "gesunde" Eifersucht. In der sich widerspiegelt, dass man den Partner/die Partnerin nicht mit jedem teilen möchte, dass also ein gewisser Anspruch auf Exklusivität besteht - wo dann im Einzelfall jeweils die rote Linie überschritten und Eifersucht ausgelöst wird, ist sehr unterschiedlich.
Ich selbst stelle immer wieder fest, dass mir in meinen Beziehungen dann die Fähigkeit zur Eifersucht fehlt bzw. abhanden kommt, wenn ich meine Partnerin nur bedingt begehre bzw. dieses Begehren mit der Zeit nachlässt. Hier kann die Entwicklung der eigenen Eifersucht auch ein aussagekräftiger Indikator sein.
Im Kontext einer früheren Schwärmerei, als ich sehr eifersüchtig war, habe ich zudem gemerkt, dass Eifersucht auch mit Ehrlichkeit verknüpft sein kann. Ich hätte damals ihr gegenüber nie zugegeben, wie extrem eifersüchtig ich war und teilweise ist es mir sogar gelungen, gegenüber mir selbst eine Art emotionalen Betrug zu realisieren. Natürlich aus reinem Selbstschutz.
Ich bin mir sicher, dass dieser Selbstschutz-Mechanismus auch in manch einer Beziehung eine Rolle spielt, und zwar in beide Richtungen: Selbstschutz durch die Unterdrückung quälender Eifersucht, unter der man sehr leiden kann; Selbstschutz durch das übermäßige Entwickeln von Eifersucht, hinter der de facto tiefer sitzende Ängste der Abwendung des Partners, eigene Selbstzweifel etc. stehen. Eifersucht also als latente, zerstörerische innere Macht, die es zu unterdrücken gilt --- Eifersucht als forciertes Rüstzeug, das zur (Selbst-)Reflexion anregen sollte.
Zitat von *****ber:
„Eifersucht ist in meinem Empfinden nach etwas krankhaftes und sollte keinesfalls idealisiert werden, es ist Mistrauen gegenüber einem Partner und kann eine Beziehung zerstören.
Puh, "krankhaft" ist aber ein massives Wort...
Ich stimme dir zu, dass übermäßige Eifersucht einer Beziehung in den seltensten Fällen gut tut. Zugleich ist Eifersucht aber eben nicht gleich Eifersucht und es gibt sie meines Erachtens schon, die "gesunde" Eifersucht. In der sich widerspiegelt, dass man den Partner/die Partnerin nicht mit jedem teilen möchte, dass also ein gewisser Anspruch auf Exklusivität besteht - wo dann im Einzelfall jeweils die rote Linie überschritten und Eifersucht ausgelöst wird, ist sehr unterschiedlich.
Ich selbst stelle immer wieder fest, dass mir in meinen Beziehungen dann die Fähigkeit zur Eifersucht fehlt bzw. abhanden kommt, wenn ich meine Partnerin nur bedingt begehre bzw. dieses Begehren mit der Zeit nachlässt. Hier kann die Entwicklung der eigenen Eifersucht auch ein aussagekräftiger Indikator sein.
Im Kontext einer früheren Schwärmerei, als ich sehr eifersüchtig war, habe ich zudem gemerkt, dass Eifersucht auch mit Ehrlichkeit verknüpft sein kann. Ich hätte damals ihr gegenüber nie zugegeben, wie extrem eifersüchtig ich war und teilweise ist es mir sogar gelungen, gegenüber mir selbst eine Art emotionalen Betrug zu realisieren. Natürlich aus reinem Selbstschutz.
Ich bin mir sicher, dass dieser Selbstschutz-Mechanismus auch in manch einer Beziehung eine Rolle spielt, und zwar in beide Richtungen: Selbstschutz durch die Unterdrückung quälender Eifersucht, unter der man sehr leiden kann; Selbstschutz durch das übermäßige Entwickeln von Eifersucht, hinter der de facto tiefer sitzende Ängste der Abwendung des Partners, eigene Selbstzweifel etc. stehen. Eifersucht also als latente, zerstörerische innere Macht, die es zu unterdrücken gilt --- Eifersucht als forciertes Rüstzeug, das zur (Selbst-)Reflexion anregen sollte.
Ich möchte dir hier erstmal wiedersprechen, es gibt einfach keine "gesunde" Eifersucht. Ja es gibt reale und fiktive Auslöser für Eifersucht, diese auslösenden Gefühle sollten angesprochen werden bevor sich eine mögliche Eifersucht entwickelt. Dies ändert aber mMn nichts daran dass die Eifersucht selbst eine rein destruktive Emotion ist, welche auch mit Kontroll- und Besitzdenken zu tun hat.
Zitat von *******_DA:
„
Jedes Gefühl kann krankhaft oder zur Sucht werden.
Eifersucht ist nicht von vornherein krankhaft.
Da ist es eher krankhaft, wenn man ständig fremd gehen muss und somit beim Partner Eifersucht auslöst.
Zitat von *****ber:
„Eifersucht ist in meinem Empfinden nach etwas krankhaftes und sollte keinesfalls idealisiert werden, es ist Mistrauen gegenüber einem Partner und kann eine Beziehung zerstören.
Jedes Gefühl kann krankhaft oder zur Sucht werden.
Eifersucht ist nicht von vornherein krankhaft.
Da ist es eher krankhaft, wenn man ständig fremd gehen muss und somit beim Partner Eifersucht auslöst.
Ich denke schon das Eifersucht eine rein destruktive und krankhafte Emotion ist. Ja es kann auslösende Gefühle dafür geben; aber über diese sollte geredet werden bevor es dazu kommt. Zu dem Punkt "[das jemand] ständig fremd gehen muss", kann ich nur sagen, dass in jenem Fall der/die Partner*Innen die falsche Beziehungsform gewählt hat wenn er/sie/es dieses Verlangen hat.
Problem ist das viele Eifersüchtige, gerade die sind die auf den Tischen tanzen, wenn die Katze aus dem Haus ist.
Und deshalb im Endeffekt ihr eigenes Verhalten beim Partner unterstellen, weil es ihnen nicht möglich ist was anderes zu denken. Sie wissen man kann ihnen nicht trauen, deshalb können sie niemanden trauen.
Selber so erlebt und in vielen Beziehungen im Umfeld mit zur eifersucht neigenden Partnern beobachtet.
Und deshalb im Endeffekt ihr eigenes Verhalten beim Partner unterstellen, weil es ihnen nicht möglich ist was anderes zu denken. Sie wissen man kann ihnen nicht trauen, deshalb können sie niemanden trauen.
Selber so erlebt und in vielen Beziehungen im Umfeld mit zur eifersucht neigenden Partnern beobachtet.
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