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Seid ihr zur Eifersucht (nicht) fähig?

*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von ****go:
Seid ihr zur Eifersucht (nicht) fähig?

Wie sieht das bei euch aus?
Ist euch Eifersucht wichtig?
Würde euch etwas fehlen wenn der Partner nicht Eifersüchtig werden würde?

Mir ist Eifersucht nicht wichtig, es gibt genug andere Möglichkeiten, das Interesse am Partner zu zeigen. Mir würde sie deshalb nicht fehlen.

Schwierig ist es, wenn der andere diesbezüglich komplett anders gestrickt ist und nicht verstehen kann, dass ich in einer guten Beziehung quasi unverwundbar und unangreifbar bin, überhaupt nicht empfänglich für Reize von außen.
Es handelt sich dann um ein geschlossenes System.
Andererseits bin ich ein sehr offener Mensch mit der Fähigkeit, anderen in meinem Umfeld viel Zuneigung, Liebe, Mitgefühl und Unterstützung zuteil werden zu lassen, und damit haben manche so ihre Schwierigkeiten, es entsprechend einzuordnen und nicht mit Eifersucht darauf zu reagieren.

Dieses Wesen muss ich schon immer gehabt haben, im Alter von ca. 18 Jahren hat mir ein kluger Mann gesagt, dass ich entweder nie heiraten sollte und wenn, dann nur einen großzügigen Partner.
Hat mich damals sehr irritiert und ich konnte es nicht richtig annehmen, aber inzwischen weiß ich, was er damit zum Ausdruck bringen wollte.
**st
Zitat von *****ber:
Ich habe bisher nur gesehen wie eine egoistisch Person versucht darzulegen warum ihre Eifersucht gut ist

Wer sagt denn, dass Eifersucht "gut" ist?
Ich sage nur, dass Eifersucht ein natürliches Gefühl ist, dass die große Mehrheit der Menschen kennt. Was der Einzelne aus/mit der Eifersucht macht, ist wieder 'ne andere Sache.
Aber grundsätzlich ist Eifersucht nicht sofort etwas Schlechtes, das man bekämpfen muss.
Woher nimmst du die Weisheit das es die große Mehrheit der Menschen kennt? Gibt da dazu empirische Studien?
*******elle Frau
35.923 Beiträge
Nun ich wieder : Die DOSIS macht das Gift.

Passt immer.

Jeder wird doch anderes damit umgehen, Eifersucht erleben, für sich verarbeiten, oder eben keine haben.

Was ist denn nun so schimm daran, wenn man zugibt, Eifersucht zu kennen?

Solange man den Partner damit nicht nervt, erpresst, gängelt? *nixweiss*
Würde man sowas nämlich auf die Spitze treiben, zwanghaft den Partner kontrollieren, bedrängen , allzeit mit übermässiger Eifersucht geplagt,

wäre dieser wohl nicht mehr lange der Partner.
Zitat von *******_DA:
Zitat von *****ber:
Ich habe bisher nur gesehen wie eine egoistisch Person versucht darzulegen warum ihre Eifersucht gut ist

Wer sagt denn, dass Eifersucht "gut" ist?
Ich sage nur, dass Eifersucht ein natürliches Gefühl ist, dass die große Mehrheit der Menschen kennt. Was der Einzelne aus/mit der Eifersucht macht, ist wieder 'ne andere Sache.
Aber grundsätzlich ist Eifersucht nicht sofort etwas Schlechtes, das man bekämpfen muss.
Zitat von *****ber:
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******rau:
@*******_mv
Deine Beispiele sind haarsträubend.

Die Beispiele von @*******_mv beschreiben gut verständlich die Tatsachen.
Ich habe bisher nur gesehen wie eine egoistisch Person versucht darzulegen warum ihre Eifersucht gut ist und sich gegebene Partner an seinen Empfindung anzupassen haben indem er die Eifersucht als Warnsignal und Werkzeug beschreibt um die Beziehung nach seinem Willen zu formen.
Wenn man natürlich die Wahrheit gar nicht wissen möchte, dann macht man halt die Augen zu.
Wie du gerade?
Ob dieses hysterisch wirkende Abwehrverhalten gegen ein natürliches Gefühl wie Eifersucht (das mindestens 95% der Menschen kennen) noch normal ist, möchte ich jetzt nicht beurteilen.
Jedes Gefühl ist natürlich, es werden keine Gefühle in Laboren entwickelt um sie dir einzusetzen. Aber das hatten wir schon.
Aber natürlich bedeute weder gut, noch erstrebenswert und erst recht nicht wichtig.
Aber scheinbar darf man nicht an seinem Selbstbild kratzen.
schön das du dich so gut selbst reflektieren kannst 😉
Bitte noch einmal durchlesen das beantwortet die Fragen
**st
Zitat von *******rau:
Woher nimmst du die Weisheit das es die große Mehrheit der Menschen kennt? Gibt da dazu empirische Studien?

Ich brauche keine "empirischen Studien". Wahrscheinlich gibt es dazu 150 Studien und jede sagt etwas anderes aus. Studien lesen und nachplappern kann jeder.
Ich studiere die Menschen, das reicht.
******gen Mann
1.167 Beiträge
Zitat von *******rau:
Woher nimmst du die Weisheit das es die große Mehrheit der Menschen kennt? Gibt da dazu empirische Studien?

ja die meisten schließen von sich auf andere
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******rau:
Woher nimmst du die Weisheit das es die große Mehrheit der Menschen kennt? Gibt da dazu empirische Studien?

Ich brauche keine "empirischen Studien". Wahrscheinlich gibt es dazu 150 Studien und jede sagt etwas anderes aus. Studien lesen und nachplappern kann jeder.
Ich studiere die Menschen, das reicht.
Ok, du bist also eine der Personen die Gefühle über Fakten stellt.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Wenn meine Frau in einer Sitation eifersüchtig ist, also von mir aus Verlustangst empfindet- wer bin ich dann zu sagen: Dein Problem.
Das wäre doch die Arschlochigkeit in Person.

Da ist eine Person, die leidet Angst. Auch wenn sie unbegründet sein sollte. TATSACHE ist doch, sie leidet unter Angst, das die Beziehung nicht überlebt.

Kleine Frage, was ist wichtiger: Das die Angst in dem Moment unbegründet ist, oder das meine Frau leidet?

Wenn Eifersucht aufkommt, wird sich bei mir darum gekümmert. PUNKT. Leidet meine Frau unter Eifersucht, ist es erstmal zweitrangig, ob das nun Unbegründet ist oder nicht. Das ist in dem Moment SCHEIßEGAL. Ich werde meine Handlung verändern und den Kurs erst dann fortsetzen, wenn meine Frau soweit ist. Ich werde nicht an einem Kurstempo festhalten, welches meine Frau abhängt. Ich gehe dann nur so schnell, wie meine Frau auch mitgehen kann.
Wenn Eifersucht aufkommt, bleibt der andere stehen und wartet.

Soll ich euch was sagen, wir konnten alle Wege irgendwann fortsetzen. Wenn Eifersucht aufkommt, können wir damit umgehen. Wir suchen sie nicht, und wir vermeiden sie nicht. Wenn sie da ist, ist sie da.
Meine Frau würde mir beide Mittelfinger zeigen, wenn ich jemand wär der sie in so einem Moment alleine ließe. Wenn ich jemand wär, dessen einzige Sicht auf sich beschränkt wäre und es nur noch wichtig wäre ob ich im Recht wär. Wenn ich ein Arschloch wäre, die "Verlustangst" und "Besitzdenken" ins Spiel bringt, damit die Schuldfrage gestellt und gleich beim anderen verortet wird.
Ich wär so ein Arsch, wenn ich angesichts von Leid und Angst beim Partner nur noch mein Recht, Schuld und die Gefahr von Beschneidung meiner achso herrlichen Selbstbestimmung sehe.

Gut zu sein heißt, sich dem Leid zu stellen. Meinem Leid und dem des Nächsten.
Gut zu sein lässt sich nicht mit Recht und einer Schuldfrage beantworten.
Zitat von *****ber:
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******rau:
Woher nimmst du die Weisheit das es die große Mehrheit der Menschen kennt? Gibt da dazu empirische Studien?

Ich brauche keine "empirischen Studien". Wahrscheinlich gibt es dazu 150 Studien und jede sagt etwas anderes aus. Studien lesen und nachplappern kann jeder.
Ich studiere die Menschen, das reicht.
Ok, du bist also eine der Personen die Gefühle über Fakten stellt.

Nein das tue ich nicht! Ich kann nur von mir sprechen. Aber nicht von anderen und von Mehrheit der Menschen. ! Aber genau das tust du.
Anders wäre es wenn du schreibst die Mehrheit in meinem Umfeld .
Das sind dann Erfahrungen.
Ansonsten ist es einfach zu pauschal.
Zitat von *******_mv:
Wenn meine Frau in einer Sitation eifersüchtig ist, also von mir aus Verlustangst empfindet- wer bin ich dann zu sagen: Dein Problem.
Das wäre doch die Arschlochigkeit in Person.

Da ist eine Person, die leidet Angst. Auch wenn sie unbegründet sein sollte. TATSACHE ist doch, sie leidet unter Angst, das die Beziehung nicht überlebt.


Aber was du doch deiner Frau dann mit welchen Worten auch immer nahe bringen möchtest ist: Die Eifersucht ist unbegründet. Ziel ist: Sie ist nicht mehr eifersüchtig.
*********eife Paar
226 Beiträge
Ich kenne das Gefühl, aber ich würde es bei mir grundsätzlich im unteren Bereich einer Skala einordnen. Es ist sogar so, dass ich es mag, wenn mein Partner etwas flirtet und wir uns darüber unterhalten. Es piekst etwas, hat aber auch was angenehmes.......sowas wie ein WohlWohlweh-Gefühl.

Aber mir ist auch die andere Art der Eifersucht bekannt, die scharf ist wie ein Schwert und eine hässliche dicke Narbe hinterlässt.
Wenn ich dieses Gefühl spüre, dann weiß ich, dass echte Gefahr droht und diesem Gefühl kann ich vertrauen.
Man stelle sich diese Diskussion in der scheinbaren Realität vor:
"..... das habe ich nicht gesagt, ...aber...."
"...ich habe gesagt, dass ich gesagt habe und meine, dass ich das gemeint habe...."
" Beweise das! Wie kommst du dazu? Impertinenz!!"
"Diesen Konsens gibt es nicht!"
" Jeder hat seine Meinung und damit recht!"
"Das ist ja richtig, jedoch ist das, was ich sage selbsterlebt und damit noch richtiger!"
"Soviel Toleranz kann man erwarten! Jedoch an dieser Stelle ist meine Grenze, weil......mimimi"

🤔Bundestag?
🤔Vera am Mittag?
🤔Debattierklub in der Sekundarstufe 2?
😉Switch Reloaded??

😄😄😄😄😄😄😄

Entspannt euch !Es ist nicht das reale Leben!
*******elle Frau
35.923 Beiträge
Online ist nicht real?
Es sind keine echten Menschen am pc?
Also, ich habe von realen Gefühlen und realen Situationen berichtet.
So selber gelebt und erlebt, alles sehr real.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******un73:
Aber was du doch deiner Frau dann mit welchen Worten auch immer nahe bringen möchtest ist: Die Eifersucht ist unbegründet. Ziel ist: Sie ist nicht mehr eifersüchtig.

Nicht unbedingt. Kann ja auch sein, das ich irgendwo den Bogen überspannt habe. Oder das ich einen Pfad betreten habe, der eine für die Beziehung ungute Entwicklung beinhaltet.
Eifersucht ist nur Alarm. Wofür und ob berechtigt muss dann herausgefunden werden.

Wir wohnen im Wohnblock und haben schon so etlichen Fehlalarm eines Rauchmelders mitbekommen. Ich würde aber nie mit Blick auf diese Statistik sagen: Rauchmelder sind unnütz und geben nur Fehlalarme.
So ist es auch bei meiner Beziehung. Ich weiß das Eifersucht oft ein Fehlalarm sein kann. Aber lieber so als anders. Mit den Fehlalarmen können wir gut umgehen. Mit dem Anderen nicht.
Bei einer Diskussion im leibhaftigen Leben, also in der Realität gibt es die Mimik, die Gestik, den Tonfall...damit können Doppeldeutigkeiten , Satire , Ironie anders( verständlicher) transponiert werden. Ausserdem zeigt man Gesicht..nicht ganz unerheblich. Manche Themen werden dann natürlich nicht besprochen, weil gerade die Anonymität fehlt. Und das Hervorkramen von Dingen, die ganz am Anfang gesagt wurden und darauf Herumreiten ist auch nicht möglich.
Das ÜBER die Realität berichtet wird, keine Frage...
Die Ausgangsfrage ist jedoch aus dem Auge verloren und im echten Leben wäre das Thema beendet.
****bo Frau
3.896 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****bo:
Musst Du aber nicht verstehen.

Ja, ich hab das schon verstanden. Längst.
Das ist die Ebene der eigenen Ideologie und des Selbstbildes. Die wurde im Thread ja auch schon von mehreren in ihrer ganzen Herrlichkeit ausgebreitet.

Und nun? Bist du bereit mal hinter die Fassade zu schauen? Du hast meine Frage ja immer noch nicht beantwortet. Und versuch mir bitte nicht zu verkaufen, das dein Unterbewusstsein zu der Asssoziationsleistung nicht im Stande ist. Also du unterbewusst keine Assoziation vollziehst zwischen den drei Damen zu denen die geliebten Männer abhanden gekommen sind und der Dame im Park. Das passiert nämlich, wenn dein Hirn ordnungsgemäß funktioniert.

Unser Hirn arbeitet mit Linkstrukturen. Wie etwa bei mir, das ich keine Pferde mag. Weil meine erste Freundin keine Zeit für mich hatte, weil Pferd.
Ich hatte bisher noch nicht die Notwendigkeit und Gelegenheit diesen Link zu verändern.

Ich hätte mich gerne in diesem Thread über Eifersucht unterhalten, aber nicht auf der Ebene von Ideologie, Lebensphilosophie und Selbstbild.

Der Mensch ist immer nah am Scheitern. Oft auch darüber hinaus. Ganz erfolgreiche Menschen ohne jedwedes Scheitern sieht man dann bei RTL, wo sie sich ausheulen, weil ihr Leben ihnen um die Ohren fliegt.


Von daher, wenn mir jemand etwas "überlegenes" schmackhaft machen will (wie Eifersuchtsfreiheit) sag ich mir, warten wir mal ab bis das Scheitern eintritt. Wenn dann noch etwas Erstrebenswertes übrigbleibt, dann lass ich mich gern überzeugen.

Ich lass mich von keiner Position überzeugen, die kein Scheitern kennt.

Hättest Du alle meine Beiträge gelesen, wäre klar das es weder Ideologie ist, noch das ich hier jemanden was schmackhaft machen will. Du darfst gerne weiterhin essen was Dir schmeckt.
Werde Deine abstruse Frage dennoch beantworten.
Würde auch dieser Mann mich wegen der Frau verlassen, würde ich mir Gedanken über meine Männerwahl machen, aber sicher keine grundsätzliche Abneigung gegen junge, brünette mit großen Brüsten entwickeln, so wie Du offenbar beim Pferd. Denn sowohl andere Frau als auch Pferd spielen nur sekundär eine Rolle.
Das Pferd war wohl kaum das Problem, sondern das lag in eurer Beziehung. Wo war da Dein therapeutischer Ansatz vom abholen, sollte das nicht Gegenseitigkeit sein?
Bei dem Eifersüchtigen dreht es sich letzendlich meist um seine Ängste und Bedürfnisse, die des anderen werden gerne ignoriert, bzw. sind dann halt nicht so wichtig, mir geht es ja gerade schlecht mit was auch immer....

Merkwürdig wie Du von einem gesunden Maß Eifersucht sprichst und auf der anderen Seite nur Extrem Beispiele anführst.
In dem Fall wo Du beschreibst, wie denn der Eifersüchtige mit seinen Ängsten und Sorgen abzuholen sei, erhebst Du Dich zum Therapeuten, der in diesem Fall angebrachter wäre. Wo in dieser Beziehung bleibt da der Raum für die andere Seite ? Es wird sich ständig nur um die Sorgen und Ängste der einen Seite gedreht.
Ja vll. könnte ich mich in so einen Menschen wieder verlieben, steck ich nicht drin, in einer Beziehung leben möchte ich das nie wieder. Habe ich nach 22 Jahren aufgegeben, weil ich mich nicht mehr gesehen hab.
Und eh jetzt der Aha Aufschrei kommt.
Ja ich bin davon geschädigt, zumal es bei meinen Partner nicht um negative Erfahrung, sondern fast einzig um eigenes Verhalten und Denkweise ging, die er auf andere übertragen hat. Das auszuführen, führt hier zu weit.
Nein ich hatte für mich schon lange vorher endeckt, das es zwar diese "Stiche" und Gefühle gibt, aber der Umgang damit entscheidend ist und eifersucht keine Probleme löst.
Und dennoch würde ich mein Gegenüber weiterhin verstehen, wenn es "begründet" Eifersucht empfindet und nicht in allen und jeden einen Feind wittert und das zur gegebener Zeit angemessen kommunizieren kann.
Als Bsp.
Unterhält der Partner z.b auf einer Party sich auffällig lange mit einer 3. mir unbekannten Person, kann man sich doch einfach dazu gesellen anstatt im Nachhinein das "Kreuzverhör" zu starten. Einfach kurz in den Arm nehmen ohne dieses vorauseilende Mißtrauen, würde ich als weitaus angenehmer empfinden und zeigt 3. die Zusammengehörigkeit auf positive Art. Ja und es darf auch nachgefragt werden, auf das wie kommt es an. Mit aufrichtigen Interesse sehr gerne. Mit welcher Intention das tatsächlich geschieht, merkt man übrigens an Gestik, Mimik, Blick sehr deutlich, Empathie vorausgestzt.
Können das hier noch lange diskutieren, aber letzendlich kommt es immer auf die persönliche Sichtweise und den Einzelfall an.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****bo:
Das Pferd war wohl kaum das Problem, sondern das lag in eurer Beziehung. Wo war da Dein therapeutischer Ansatz vom abholen, sollte das nicht Gegenseitigkeit sein?
Mit 14?


Zitat von ****bo:
Würde auch dieser Mann mich wegen der Frau verlassen, würde ich mir Gedanken über meine Männerwahl machen, aber sicher keine grundsätzliche Abneigung gegen junge, brünette mit großen Brüsten entwickeln, so wie Du offenbar beim Pferd.

Ich bin mir nicht sicher, ob das so in freier Entscheidung möglich ist. Die Psychologie des Menschen legt nahe, das dies kein bewusster Prozess ist in solch einem Fall Antipathie aufzubauen. Das ist wie Ästhetik, da läuft fast alles unterbewusst ab.
****bo Frau
3.896 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****bo:
Das Pferd war wohl kaum das Problem, sondern das lag in eurer Beziehung. Wo war da Dein therapeutischer Ansatz vom abholen, sollte das nicht Gegenseitigkeit sein?
Mit 14?


Zitat von ****bo:
Würde auch dieser Mann mich wegen der Frau verlassen, würde ich mir Gedanken über meine Männerwahl machen, aber sicher keine grundsätzliche Abneigung gegen junge, brünette mit großen Brüsten entwickeln, so wie Du offenbar beim Pferd.

Ich bin mir nicht sicher, ob das so in freier Entscheidung möglich ist. Die Psychologie des Menschen legt nahe, das dies kein bewusster Prozess ist in solch einem Fall Antipathie aufzubauen. Das ist wie Ästhetik, da läuft fast alles unterbewusst ab.

Mit 14 *traenenlach*
Hast Du nicht erwähnt, macht es aber nicht weniger bedenklich das es für Dich scheinbar immer noch ein Trigger für eine Partnerin ist. Habe zufällig ein Pferd und wäre sehr skeptisch wenn mein ggf. neuer Partner sagen würde das er keine mag, weil er mal wegen einen von einem Mädchen in der Jugend vernachlässigt wurde, bzw. das so empfunden hat. Würde er sagen mich hat mal eins getreten etc., wäre mein Verständniss deutlich größer..
Ja Antipathien baut man bewusst oder unbewusst schnell auf, aber das Gehirn bietet ebenso die Möglichkeit deren Sinnigkeit zu reflektieren.
Jetzt lach ich mich aber weg. Eine Beziehung mit 14 Jahren hier aufzuführen .
Sofern man in dem Alter von Beziehungen reden kann.
Das du heute noch daran denkst... naja.

Desweiteren fängst du immer wieder mit Psychologie an.
Hast du Hobbypsychologie studiert oder kannst du hier ein Link angeben ?


Der Mensch handelt nicht nur unbewusst sondern kann diesen Prozess auch bewusst steuern durch Selbstreflexion.
Bei sich zu schauen was da schief läuft.
Macht er doch....
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******rau:
Der Mensch handelt nicht nur unbewusst sondern kann diesen Prozess auch bewusst steuern durch Selbstreflexion.

Über 90% der Entscheidungen gehen an deinem Unterbewusstsein vorbei.
Erwiesen ist bereits, das Menschen dazu neigen erst im Unterbewusstsein zu entscheiden, und dann überlegt sich das Bewusstsein erst gute Gründe, warum die Entscheidung des Unterbewusstseins richtig war.

Kein Mensch schafft es vollkommen bewusst zu leben. Rafft das Bewusstsein einfach nicht, und dafür ist es auch gar nicht vorgesehen.

Und ja, ich könnte die Antipathie gegen Pferde durch Selbstreflexion und geignetes Neubesetzen des Verhältnisses zu Pferden umwandeln. aber warum? Ich nix Hottehü, Frau nix Hottehü. Stört mich meine Antipathie also nicht. Und auch nicht meine Frau.



Zitat von *******rau:
Das du heute noch daran denkst... naja.
Ich empfinde immer noch jede Partnerin, die ich in meinem Leben gehabt habe. Ausnahmslos. Ihren Mut und ihre Stärke, ihr Streben, ihr Erfolg und ihr Scheitern. Und ich bin allen nach wievor zugewandt, ausnahmslos. Und das obwohl da auch nicht alles fein war.

Zitat von *******rau:
Hast du Hobbypsychologie studiert
Nennt sich Psychoeducation. Musste ich tun, weil die Umstände es mir abverlangt haben tiefer zu schauen als der Normalotto. Anders zu sehen.
****bo Frau
3.896 Beiträge
Das habe ich auch getan, wobei ich den "Normalotto" da ziemlich abwertend finde.
Ebenso weil ich musste, nur sind wir dabei sehr offensichtlich zu einen sehr anderen Ergebniss gelangt.
Keine Ahnung ob meins richtig ist und für alle Zeit Bestand hat. Erfahrung und Selbstreflexion enden halt nie.
Wer sagt Dir, das das andere was Du tiefer siehst "richtig" und allgemein gültig ist?
Das der Thread damit begonnen hat es als Mangel, bis krank, gefühllos zu bewerten nicht eifersüchtig zu sein hat mich dazu bewogen meine für "Mich" derzeit passende Sichtweise zu vertreten.
Wer das Gefühl mag und es vom Gegenüber braucht, um sich geliebt zu fühlen, darf gerne dran festhalten.
Zitat von ****bo:
Das habe ich auch getan, wobei ich den "Normalotto" da ziemlich abwertend finde.
Ebenso weil ich musste, nur sind wir dabei sehr offensichtlich zu einen sehr anderen Ergebniss gelangt.
Keine Ahnung ob meins richtig ist und für alle Zeit Bestand hat. Erfahrung und Selbstreflexion enden halt nie.
Wer sagt Dir, das das andere was Du tiefer siehst "richtig" und allgemein gültig ist?
Das der Thread damit begonnen hat es als Mangel, bis krank, gefühllos zu bewerten nicht eifersüchtig zu sein hat mich dazu bewogen meine für "Mich" derzeit passende Sichtweise zu vertreten.
Wer das Gefühl mag und es vom Gegenüber braucht, um sich geliebt zu fühlen, darf gerne dran festhalten.
Wem der Normalotto zu abwertend ist der probiere mal die Bezeichnung Otto Normalschlucker... Ist wesentlich niedlicher *lol*
*****ong Frau
848 Beiträge
Wir haben hier beides. Ich (sie) ist sehr eifersüchtig. Er (leider) kein Stück.
Ich würde mir tatsächlich manchmal wünschen, er würde es nicht so locker sehen, wenn andere mich begehren. Es würde mir gefallen, wenn er zumindest ein bisschen "Besitzansprüche" stellen würde.
Im Gegenzug würde ich mir von mir aber auch wünschen, etwas lockerer zu sein. Vermutlich würde uns das sexuell noch mal mehr Türen öffnen.
Aber es ist eben, wie es ist.
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