„Mach Dich mal von dem Gedanken frei, dass BDSM-Sex, Fetisch-Sex oder das vöglen in der Gruppe das Nonplusultra und Gipfel der Sexualität sei. Es reichen dazu durchaus nur zwei "normale" Menschen"...
Auf die Gefahr hin, kleinkariert zu wirken: Ich widerspreche.
Das, was derzeit "normal" ist in Sachen Partnerschaft, Sexualität, Kommunikation und etlichen anderen Kerndisziplinen, ist in meinen Augen alles andere als geeignet, auch nur in Hörweite dessen zu kommen, was ich "sex really worth wanting" nenne.
Ich stimme dir zu,
@**C, dass es für high-end-Sex weder mehr als zwei Personen braucht noch irgendwelche subkulturellen Selbstzuschreibungen, Haltungen oder Vorlieben (wie z.B. Tantra, BDSM, Polyamorie etc...).
Leider nämlich wirken auf mich ziemlich viele der Menschen, für die diese Begriffe eine hohe Bedeutung gewonnen haben, auch nicht bedeutend energetischer und präsenter als der Rest der Bundesbürger...
Vielleicht aber meinst du auch etwas ganz anderes.
Dann nämlich habe ich eine Idee, wie sie auf ganz leichte Art und Weise wahr wird. So vielleicht:
Alles, was "sex really worth wanting" braucht, sind zwei natürliche Menschen in einer liebevollen und aufrichtigen Beziehung, die gewillt, bereit und in der Lage sind, einander wahrhaft nackt und in ihrer ganzen Schönheit zu begegnen.
Trifft es das, was du meinst?