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Ist das Vorspiel in Vergessenheit geraten?

*******eZH Frau
143 Beiträge
Themenersteller 
Ist das Vorspiel in Vergessenheit geraten?
hallo zusammen
vor kurzem habe ich einen Artikel über das Sexualverhalten in der Schweiz gelesen und bin an einer Passage hängengeblieben. Das durchschnittliche Vorspiel dauert 20 min. und bin ihrgendwie sehr erstaunt gewesen über die Länge und habe mir mal über meine Sexualität Gedanken gemacht. Ich war die letzten 6 Jahre in zwei längeren Beziehungen und zwischendurch auch nicht wirklich ein Kind von Traurigkeit. Nur, weder in den Beziehungen noch bei anderen sexuellen Kontakten war das Vorspiel ein Thema. Das Vorspiel bezog sich eigentlich immer nach folgenden Schema- Küssen auf Mund, ein paar Berührungen Brust und Po und dann zum Lustzentrum anfeuchten (Spucke oder Finger rein). Kein anderer Körperteil wird berührt oder erforscht.
Selten gibt es die Begegnungen, wo man sich gegenseitig erforscht und auszieht, berührt, küsst, reizt und aufheitzt, bis es fast nicht mehr aushaltbar ist. Und ich rede jetzt vom gesamten Körper.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich mag auch das pure übereinander herfallen ohne grosse Anlaufzeit, was mir jedoch fehlt ist die Neugiere, wie riecht und schmeckt das Gegenüber, die Reaktion auf eine Berührung, herauszufinden was er mag und was nicht. Oftmals kommuniziere ich vorab, was ich mag und was nicht, wo ich gerne gestreichelt und verwöhnt werde, leider läuft es dann doch immer gleich ab. Wenn ich dann einen Gang zurückschraube, erhöht der Mann das Tempo und überspringt dann das Vorspiel komplett. Und ja es wird auch im nachhinein nicht nachgeholt.
Kann mich noch gut an Dates vor 20 Jahren und mehr errinnern, wo man sich lange und intensiv gestreichelt hat, vor-und nacher und kaum die Finger voneinander lassen konnten.
Puuh, sorry ist lang geworden, aber glaube gerade die letzten Wochen mit den Social Distance und den Auswirkungen auf das soziale Leben mit der Sehnsucht nach Körperlichkeit hat mich zum Nachdenken gebracht.

Nun meine Frage an euch; seht ihr auch Unterschiede zu früher ( oh das klingt so abgedroschen ), sind wir durch Pornos, Internet und Co. so abgestumpft, das wir nur noch Pornomässig vögeln?
Von den Männer würde mich speziell interessieren, ob ihr ein längeres Vorspiel mögt, das Spiel mit der Lust, oder braucht ihr das nicht?

Bin gespannt auf eure Antworten.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
das hat weniger mit Zeit,
als mit unserem Alter zu tun.
Ich erinnere noch,
wie man als Jugendlicher ewig lange
AUF der Jeans
die Herzdame zwischen den Beinen gestreichelt hat,
ihr dann höchst vorsichtig an den ReiZverschluß ging
immer mit dem Blick: 'darf ich??'
den Verschluß dann millimeterweise geöffnet hat...
mit dem besten Stück keineswegs gradewegs
ins Ziel vorpreschte
sondern ausgedehnt
erst mal die empfindlichen Stellen
aneinander gerieben hat...

tja, das war früher.
Dann war auf einmal alles erlaubt
und zack rein.

Es gibt vieles wiederzuentdecken!
*********us_A Mann
327 Beiträge
Ich hatte das nicht zu gebrauchen. In den ersten Jahren unserer Beziehung mit meiner Partnerin gab es kein Vorspiel. Von null auf Sex in ein paar Sekunden. Die notwendigen Klamotten runter und los gings. Das lag jetzt nicht an mir, sie war die treibende Kraft.

Mittlerweile hat sich das normalisiert *zwinker*
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Liebe @*******eZH : sorry, aber für das, was du offenbar als Sex erlebst , würde ich heute ganz gewiss nicht mehr die Beine breit machen.
Das hat auch nichts mit "früher" und "heute," zu tun, sondern offenbar damit, dass du ein grauenvoll schlechtes Händchen bei der Auswahl deiner Liebhaber hast. Wenn du es dir anders wünsvhst, dann kommuniziere das deutlich und halte dich gar nicht erst mit Männern auf, die es anders wollen, mit denen bist du nicht kompatibel.
Für mich gehört stundenlanges streicheln, fingern, lecken usw. Unbedingt dazu und es gibt durchaus Männer, die das genauso sehen.
Ein bisschen kann man schon im Vorfeld Abtasten, wie ein Mann dazu steht, und wenn es dann beim Sex doch nur aufs reine ficken rausläuft, dann bleibt bei dem einen Mal (im schlimmsten Falle würde ich auch abbrechen mittlerweile)
*****g83 Frau
14 Beiträge
Tatsächlich sprichst du mir da total aus der Seele, Orchidee.

Diese Gedanken beschäftigen mich seit ein paar Wochen auch immer mehr. Der Wunsch nach ausgedehntem Sex ist auch bei mir gerade sehr ausgeprägt. Viel zu oft dachte man nach diesen Kurz-Nummern: "Echt jetzt? Das wars?" Auch von meinen Freunden/Bekannten höre ich oft auch von diesen lahmen Nummern, nach denen Frau sich fragt, was ihr das nun gebracht haben soll. Zumindest meine persönliche Lustkurve braucht länger, um auf einem Level zu sein, wo ich dann einen Abschluss (auch ohne Orgasmus) habe, mit dem ich ein gutes Gefühl habe.

Ich kommuniziere das dann auch und verkneife mir mittlerweile nicht mehr, zu fragen, ob das des Herren Ernst sein soll. Von daher kann ich Ailjus da auch nur beipflichten.

Ich selbst hätte auch Lust, mich einem Mann mal ganz intensiv zu widmen und ihn lange und ausgiebig zu verwöhnen. Ohne diesen Druck, der dann irgendwie schnell aufkommt, dass es direkt zur Penetration kommen muss. Sex ist doch so viel mehr!

Da hilft nur: klar und deutlich kommunizieren was man will und was nicht. Daran arbeite ich auch auch noch. *g*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kann mich da @****js nur anschliessen

für mich ist der WEG das ziel

und der weg ist das vor-spiel
Vom ewig langen totstreicheln halte ich jetzt auch absolut nichts, allerdings gehört für mich alles neben der reinen Penetration zum Sex dazu, sprich: OV, Küssen, visuelle Reize, Einsatz von Toys, Fingern, etc..
Aber ich spreche meine Wünsche und Vorlieben gerne schon vorm ersten Date an.

Den Begriff "Vorspiel" kann ich für mich so jetzt auch nicht wirklich definieren.. vielleicht knutschen.. oder der obligatorische Kaffee.. *lach* Wie gesagt, all das aufgezählte fällt bei mir schon unter Sex. *nixweiss*
***wy Frau
209 Beiträge
Ich habe mich in den letzten Monaten auch oft mit verschiedenen Männern zum Sex getroffen. So ruckzuck wie du das beschreibst gab es eigentlich nur mit einem. Bei den anderen war ein gepflegtes Vorspiel dabei.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Könnte ja sein dass Männer ab einem gewissen Alter schnell zum Punkt kommen wollen, da ansonsten die Erektion wieder weg ist... *goofy* *teufel*

Das beste Vorspiel ist dasjenige, welches nicht als solches interpretiert wird. Zum Beispiel wenn an einem regenerischen Sonntag auf dem Sofa der Duft der anderen Person wahrgenommen wird, sich eng an einander spürt und langsam aber sicher heiss streichelt, so dass nach dem Sex beide nicht mehr sicher sind, wann und warum es eskalierte... *gg*

Das fehlende Vorspiel würde ich nicht zuletzt auf fehlende Kommunikation schieben. Lange hatte ich den Irrglauben, dass bei der Frau "feucht = bereit" gilt, weil Mann das so lernt. Irgendwann geriet ich dann an eine Frau die mir klar mitteilte, dass ich weitermache soll, da sie noch nicht bereit sei. Ich war ein wenig perplex aber letztendlich froh und anschliessend ging das Vorspiel so lange bis sie grünes Licht gab. Was anstrengend tönt war eher ein Glücksfall, da sie dadurch anschliessend sehr schnell kam.

Quintessenz vom ganzen Geschwurbel: Sagt einfach wenn es für euch noch nicht stimmt, da die andere Seite unter Umständen die Zeichen falsch erkennt. Gilt natürlich auch für Männer, da eine Erektion nicht heissen mag, dass auch der Kopf bereit ist.

Und letzten Endes: Wir Schweizer sind für das eine oder andere bekannt, jedoch nicht für sexuelle Leidenschaft... *smile*
@****js hat perfekt geschrieben, was mir beim Lesen der Frage durch den Kopf ging...

Und einmal mehr habe ich das Gefühl, dass dies eine der Entwicklungen auf sexuellem Gebiet sein könnte, die ich hier im JC Forum immer mal wieder "pornös" nenne - viel zu viele Männer scheinen sich Inspiration an der falschen Stelle zu holen.

Wo es doch so einfach wäre... einfach auf die Frau hören, mit der man(n) das Bett teilt.
**********onist Mann
839 Beiträge
Zitat von ****js:
....
Für mich gehört stundenlanges streicheln, fingern, lecken usw. Unbedingt dazu und es gibt durchaus Männer, die das genauso sehen....

Das ist wohl so, zumindest bei mir. Hab auch mal Lust auf Fast-Food, aber 7-Gänge-Menus sind mir deutlich lieber.....
*********ichy Paar
10.220 Beiträge
Tach,

kann ich nicht nachvollziehen, es gibt kein Vorspiel mehr?
Also eigentlich unterscheiden wir da nicht. Wir finden eine Einteilung des Sexspiels in Vor- Haupt und Nachspiel etwas merkwürdig. Wir versuchen vieles immer wieder durcheinander zu machen. Gut den Anfang, wo man sich noch in Klamottem näher kommt, den wiederholen wir nicht.
Sex sollte ein abwechslungsreiches Spiel sein. Immer wieder mal aufhören und mit Küssen neu starten, sich wieder neu entdecken, eine Spannungskurve aufbauen und... Päuschen, was anderes schönes probieren usw. Irgendwann sollte es natürlch auch zu einem Abschluß kommen, aber das darf gern erst nach Stunden sein.
Wenn ich hier Lese, daß manche täglich Sex haben, dann kann ich nur sagen, daß dies mit unserer Art Sex zu genießen, nicht kompatibel ist, wir sind mit 10 Minuten ReinRaus nicht zufrieden.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Bei solchen Fragestellungen frag ich mich erst einmal was eigentlich für wen "Vorspiel" ist.

Irgendwie gibt es für mich / uns nicht das eine sondern es ist einfach so wie wir gerade lust haben / geil sind / wo die Sehnsucht nach besteht.

Vor einfachem "geil auf einander sein, Klamotten runter los gehts, hart und schnell" bis zum stundenlangen kuscheln mit Streicheln ob nun mit oder ohne GV, ich / wir machen uns da eigentlich garkeinen Kopf drüber.

Wahrscheinlich wird das aber auch damit zu tun haben das wir hier über unsere Bedürfnisse offen mit einander reden können.

Ich / wir gucken eher mal komisch wenn wir hier im JC lesen das Leute von 2, 3 Stunden Vorspiel schreiben oder davon das sie 4, 5 Stunden Sex haben. Nichts dagegen sich so lange intensiv mit einander zu beschäftigen und sich gegenseitige Bedürfnisse zu befriedigen aber, wenn wir uns immer so viel Zeit für die schönste Nebensache der Welt nehmen würden, dann hätten wir echt selten Sex, schon alleine aus Zeitmangel.

Es ist wunderschön ausgiebig den anderen Körper zu fühlen, richen, schmecken und je unbekannter dieser Körper ist je größer ist einfach der Reitz für mich.

Ich würde auch mal behaupten das allgemein unsere schnelllebige und sehr zielorientierte Gesellschaft sich auch in unserer Sexualität Zeigt. In der Arbeit und kOmunikationslehre lernen wir nicht lange um den heißen Brei zu quatschen, Arbeiten Zielorientiert und schnell zu erledigen, das hat sich so in unser Unterbewusstsein eingebrannt das wenn man gerade geil ist auf nen Orgasmuss möglichst mit wenig Arbeitsaufwand Zielstrebig und Zeitsparend darauf zugesteuert wird.

auch beim Sex scheint es Mode geworden zu sein das viele nur noch "Schneller, Höher, Weiter" im Kopf / Hose haben und sich einfach weniger Zeit für den Menschen dabei genommen wird.
Ich finde es gibt nichts schöneres als die Frauen zu erforschen die reaktion zu beobachten und mir der aufsteigenden lust zu spielen. Der akt selbst dient nur noch zu befriedigen der Triebe. Das Vorspiel ist der schönere und intresandere Teil. Auch die innere Beschaffenheit der scheide läßt ungeahnte Möglichkeiten zu. Da gibt es soviel zu berühren das ist wunderbar.Beim sm fängt man auch ganz langsam an und steigert dann wie in wellen baut sie die geilhwit auf bis sie zum Orgasmus kommt oder abspritzt.
Den Körper erforschen kann man doch auch zwischendrin, danach... Wann auch immer.

Für mich gibt's da keine Einteilung in Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Ich bin da wohl eher der Buffet-Typ.... Ein bisschen hiervon, davon, je nach momentaner Lust.

Auch der Akt ansich kann dem Erkunden dienen.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; Vorspiel ist für mich nicht nur das Streicheln und Erforschen vor dem eigentlichen Akt, bei mir fängt Vorspiel auch schon bei verbalen und geistigen Ergüssen, zufälligen oder bewussten Berührungen und beim "Anmachen" zb in der Küche beim Kochen an. Aber da ich ein Freund von deutlichen und offenen Worten bin, sage ich deutlich, wenn ich für den eigentlichen Akt noch nicht bereit bin. Aber auch gerne später beim Spaziergang greife ich solche Themen auf und erzähle von Gedanken, Gefühlen, Wünschen.
Je nach Laune, Stand der Gestirne und des Mondes, aber auch meines Zyklus ist auch das Bedürfnis nach Vorspiel, kein Vorspiel, eher derbes oder eher sanftes Vorspiel gegeben. *kuss2*
Ist das Vorspiel in Vergessenheit geraten?

Ich hoffe doch
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Ist das Vorspiel in Vergessenheit geraten?

# Antwort -> Nein!

# Warum
Wenn es für beide Menschen ausschliesslich um Touching.- und Brain-Sex geht, ist eine Zelebration und Einbindung eines Vorspiels sicher etwas schönes als Intro und Starter für die anschliessenden Spielereien.

Wenn es bei beiden ausschliesslich um SCHNELLEN Druckabbau-Sex - Time-Sex - Quickis usw. geht - braucht es kein Vorspiel, da der Fokus bei der schnellen Trieb- und Lustbefriedigung liegt.

Von den Männer würde mich speziell interessieren, ob ihr ein längeres Vorspiel mögt, das Spiel mit der Lust, oder braucht ihr das nicht?

# Antwort
Sehr individuell und je nach sexueller Lust - Präferenz - Bedürfnissen und Situation im Kontext mit dem beteiligten Menschen.

# Fazit

  • Das Vorspiel beginnt mit den Emotionen und manifestiert sich dann zur Vorliebe zum Körper.
  • Ein Vorspiel ist so individuell - wie es die beteiligten Menschen sind, die Sex miteinander haben. Die einen brauchen ein Vorspiel, die anderen brauchen kein Vorspiel.

Zitat von **********itekt:
Wenn es bei beiden ausschliesslich um SCHNELLEN Druckabbau-Sex - Time-Sex - Quickis usw. geht - braucht es kein Vorspiel, da der Fokus bei der schnellen Trieb- und Lustbefriedigung liegt.

Wieso sollte das so sein?Ich hab selten ein Vorspiel und selten sex als alleinigen druckabbau. Das würde mich völlig unterfordern
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Schon wenn jemand eine sexuelle Auffassung hat, die eine sexuelle Begegnung in "Vorspiel" und wasweißichwas einteilt .... weiß ich, dass das für mich keine sexuell interessante Person ist.

Ich mag sexuelle Begegnungen gerne abwechslungsreich, im flow und zeitlich ausgedehnt. Penetration mit Penis nimmt für mich in meiner sexuellen Idealbegegnung eher einen kleineren Teil ein. Und das war für mich immer so und hat sich in 28 Jahren auch nicht geändert.

Daher gilt aus meiner Sicht, dass man die eigenen Bedürfnisse hoffentlich kennt und Sexpartner*innen entsprechend kompatibel dazu auswählt (freilich inklusive entsprechender Kommunikation).
Das sexuelle Vorspiel beginnt bei mir schon beim ersten Date. Und diese mentale Sinnlichkeit jenseits explizit erotischer Themen wohl aber andere Leidenschaften betreffend, könnte von mir aus auch noch eine Zeit lang so weiter gehen. Ich bin trotz gut geöltem Mundwerk durchaus schüchtern und berührungsempfindlich und liebe deshalb langsame Annäherungen, doch viele Frauen sind dazu zu ungeduldig oder vermissen das offene Begehren.
Ach und noch was. Alten Männern wird ja gerne mal (auch hier im Thread) unterstellt, sie hätten Erektionsprobleme und würden deshalb lange Vorspiele meiden. Ich frage mich, wozu beim Vorspiel unbedingt eine Dauererektion notwendig sein soll? Im Lauf des längeren Lebens habe ich häufig Frauen erlebt, deren Erregungskurve einer Achterbahn gleicht und so behauptet das auch die Sexualforschung. So what? Edging könnte eine besonders intensive Variante des Vorspiels sein.
Nun meine Frage an euch; seht ihr auch Unterschiede zu früher ( oh das klingt so abgedroschen ), sind wir durch Pornos, Internet und Co. so abgestumpft, das wir nur noch Pornomässig vögeln?

Nö. Frau muss halt lange suchen.

Früher haben wir gesagt: ein Mann, der kurz einen wegstecken will. Will keine Frau, die ich kenne. Der Mann darf sich gerne motiviert zeigen, mir auch Lust auf sich zu machen.

Der legt sich nicht ins Zeug, der lachst ab und das reicht, nein, erschreckend vielen Männern reicht das so. Hauptsache die Frau geht ordentlich ab und bläst ihm einen und richtig gut ist es, macht sie den Pornoscheixxx mit. Umgekehrt beklagen sich genau diese Herren, wenn die Frau sich für sie dann auch nicht mehr ins Zeug legen mag und der Sex seltener wird und bald ganz aufhört.

Männer, die gerne egoistisch vögeln, was nichts anderes bedeutet, als die Lust der Frau zu ignorieren, sobald es für sie selbst langweilig und/oder anstrengend wird, musst Du einfach konsequent aussortieren und auch abbrechen, wenn sie einfach nur über dich rüber wollen. Solange solche Männer zum Ziel kommen, ist es ihnen fast egal, ob die Frau es erfüllend fand.

Und bei Dates bereits darauf achten, ob er dich wirklich wahrnimmt oder eben nur einen wegstecken will. Freundlichkeit, Achtsamkeit, nicht gelangweilt werden, wenn Du über Erotik erzählst und was Du magst. Es sind die Details, auf die Du achten kannst. Ist er wirklich an deiner Lust interessiert oder nur an seiner eigenen Lust und reißt sich zusammen, bis er endlich in dich rein kann?

Sie
Zitat von ***93:
Ach und noch was. Alten Männern wird ja gerne mal (auch hier im Thread) unterstellt, sie hätten Erektionsprobleme und würden deshalb lange Vorspiele meiden. Ich frage mich, wozu beim Vorspiel unbedingt eine Dauererektion notwendig sein soll?

Ein Mann ohne Erektion ist meistens genauso lustlos. Zumindest einer mit einer gesunden Potenz. Und ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, wenn ein Schlaffi an mir herummurkst, so als Ersatz für Begierde und Begehren. Da fehlt in den meisten Fällen der Pfiff. Einen alten schlaffen Mann an mir fummeln zu lassen, finde ich Null erotisch. Im Gegenteil, das törnt mich richtig ab.

Sie
Sehr Interessantes Thema.
Der Hauptgrund warum ich mich nicht mehr auf ons einlasse - finde das erkunden vom Körper, küssen, Streicheln, massieren (Petting) viel spannender als das langweilige rein / raus und fertig.
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