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Weniger Spaß an normalem Sex?

******ess Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Weniger Spaß an normalem Sex?
Ich bin Neuling im Bdsm (habe noch nie gespielt) und frage mich, wie denn die Erfahrungen anderer sind. Habt ihr, nachdem ihr euch ans Bdsm rangetastet habt, überhaupt noch Lust auf normalen Sex?
*********rgara Frau
7.497 Beiträge
Ja. Allerdings.
Normaler Sex mit seiner Leichtigkeit und Unbeschwertheit ist mir nach wie vor sogar wichtiger als BDSM.
Normaler Sex gehört für mich auch zum BDSM;-)
****az Mann
4.490 Beiträge
Ja. Evtl. ist im Laufe der Jahre mein "normal" härter geworden, aber trotzdem genieße ich es auch noch ohne Machtgefälle, Seile oder dem Zufügen von Schmerzen. Zudem fange ich gerade an, mich mit Tantra zu beschäftigen. Also mal schauen wie sich das auf mein Sexualverhalten auswirkt.
*********lleC Frau
61 Beiträge
Ja, ich brauche beides. Besonders morgens im Halbschlaf, möchte ich keine ausgefeilte Session haben 😄
****Cat Frau
2.906 Beiträge
Ich brauch auch beides! Nomaler Sex ohne BDSM gibt mir nichts mehr, es muss eine Mischung zwischen BDSM und Sex sein.

Desegen würde ein Stino für mich als Partner auch nicht mehr in Frage kommen.
Blümchensex fand ich noch nie toll. Ich habe auf reines Geschlechtsteilschieben weder Lust und erst Recht keinen Orgasmus.

Sie
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Habt ihr, nachdem ihr euch ans Bdsm rangetastet habt, überhaupt noch Lust auf normalen Sex?

Nein, und das hat bei mir nichts damit zu tun, dass es nur noch die härtere Tour sein muss, sondern mit dem Grundgefühl meiner Neigung:

das 'ich will mit dir schlafen' gibt es einfach nicht, ich bin immer die zu benutzende*
Was natürlich nicht bedeutet, dass mir das keinen Spaß macht.

*in einer Beziehung
*******lice Frau
144 Beiträge
Also ich brauche den Sex ohne BDSM immer noch und finde es weiterhin wunderschön.
Ganz normaler Kuschelsex, spontan, einfach so, eventuell auch Mal etwas leidenschaftlicher oder härter, ist mir wichtig für mein Wohlbefinden.
Selbst bei Personen mit denen ich zuerst nur gespielt habe, habe ich gemerkt, dass es wichtig ist auch Mal normalen Sex zu haben - daraus stellt sich ein anderes Gefühl der Augenhöhe und Verbundenheit ein. Es bestätigt mir auch, auch wenn das im Normalfall auch so geklärt ist, dass ich als Mensch und nicht nur als Sub wahrgenommen werde.
****man Mann
222 Beiträge
Ja, aber das läuft bei mir oft getrennt von Sessions.

Weil ich in denen so konzentriert bin, dass kein Platz für Sex ist.

Das liegt aber auch an den Praktiken, die ich betreibe.

Ein von mir sehr geschätzter Mensch hat mal ganz ketzerisch gesagt: "BDSM ist, wenn man sich als Vorspiel den Hintern verhaut."

Kann man von außen so sehen, ist bei vielen auch so. Bei anderen aber nicht.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Ja, wir haben auch normalen Sex, wenn mein Herr möchte.

seineS
Die Frage ist schwer zu beantworten, weil ich ja vielleicht was ganz anderes unter normalen Sex verstehe als du.

Sex alleine kann das Salz in meiner Suppe sein, muss es aber nicht. Manchmal reicht mir Salz in der Suppe oder ich lasse es weg, weil ich lieber andere Gewürze jetzt in diesem Moment mehr mag. Meine Sexualität ist sehr facettenreich und ich unterteile höchstens in Vorlieben und Praktiken. Ich lebe meine Lust aus, wie ich es möchte und brauche... Gedanken mache ich mir erst, wenn gerade niemand zur Verfügung steht.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Was ist "normaler Sex"? ... "Trivialsex"?
Was meinst du in diesem Zusammenhang genau mit "normalem Sex"?

Wenn du damit die auf Kopulation reduzierte Handlung meinst, so ist ist Diese selbstverständlich auch irgendwo und irgendwie in unserer Sexualität enthalten. Wir sehen und leben unsere neigungsbetonte Sexualität völlig normal und kennen daher gar keinen anderen Sex als den für uns normalen.
So wie sie es auf auf den den reinen Akt nicht hat, hat aber die Durchschnittsmenscheit mit "normalem Sex" aber u.E. auch kein Monopol auf irgendwelche andere Gefühle, Emotionen oder Praktiken.

Definiere also bitte erst einmal "normlen Sex" für die gesamte Menschheit oder zumindest für die Summe der Joy-Mitglieder.

Wir betrachten BDSM nicht als grundlegend andere Sexualität, sondern als wesentliche und umfassende Erweiterung unserer Sexualität und dazu gehört im Ganzen auch noch etwas mehr als nur BDSM.
Wir betrachten das große Ganze als Normalität und eben nicht Menschen, die sich auf irgendetwas beschränkt oder spezialisiert haben und sich damit begnügen.

Somit kommen wir aber wieder auf die Eingangsfrage:
Wenn du mit "normalem Sex" so eine Art "reduzierten Trivialsex" meinst, dann ist es tatsächlich so, dass uns das keinen wirklichen Spass (mehr) machen würde.
Dieser Sex würde definitiv nicht alle unsere Ebenen unserer komplexen Sexualität ansprechen, nicht alle unsere Bedürfnisse befriedigen.


LG Black owns Purple
********iebe Mann
10.679 Beiträge
“Normaler Sex“, was ist das? Meinst du Blümchensex, so ganz ohne BDSM?
Habe ich gar keinen mehr. Selbst wenn es ganz ohne Spielsachen und andere Hilfsmittel ist, das Machtgefälle ist doch immer da. Und wird praktiziert.

Er von Drachenliebe schrieb
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Die Frage ist doch immer was bezeichnet man als normaler Sex? Was für mich schon immer auch bevor ich BDSM kannte normal war ist für andere schon BDSM.

Wenn es aber um das Plumpe zart oder hart geht, wobei BDSM ja alles sein kann) sind zumindest für mich / uns zärtliche schmuse und Kuschel vögelleien genauso toll wie angekettet bis zur Erschöpfung schmerz und Lust genießen.

Die Mischung macht's mal dieses mal jenes mal welches, eben das wo man gerade mal bock drauf hat.

Was vielleicht durch den BDSM Anteil in unserem Miteinander mehr ist, ist das ich letztelendes als Partner und auch Dom der bin der entscheidet wie es letztendlich läuft oder nicht läuft und das egal ob zart oder hart *zwinker*
Weniger Spaß beim Sex kommt nie vor!

Warum sollte das auch so sein? Durch unser Leben mit BDSM hat sich der „normale“ Sex eh verändert. Wir nutzen mehr Möglichkeiten, normal und BDSM vermischen sich. Grenzen sind schwimmend. Wichtig ist immer, dass wir uns wohl fühlen, bei dem was wir tun!

VG Bee *wink*
*********xFour Paar
448 Beiträge
Vorab meine Definition von normalem Sex: beide Partner haben gleichberechtigten (!) Oral-, Anal-, Vaginalverkehr, rein- raus mit dem Orgasmus für beide als Ziel. Eher sanft und "romantisch".

Meine Betonung liegt auf gleichberechtigt! Mein Partner und ich haben beim Sex eigentlich so gut wie immer ein ungleiches Machtverhältnis. Sei es, dass einer in den Bewegungen eingeschränkt ist, nicht zum Orgasmus kommen darf oder Schmerzen zugefügt werden, etc.
Ab und zu, in sehr großen und unregelmäßigen Abständen, probieren wir diesen "normalen" Sex noch aus und jedes Mal stellen wir fest, dass es uns nichts gibt und langweilig ist. Erst wenn wir eine BDSM-Komponente einbauen (T&D, Schmerzen, Atemkontrolle, usw.) empfinden wir den Sex als geil und befriedigend.
Ich für meinen Teil weiß, dass "normaler" Sex nicht erstrebenswert für mich ist. Mein Kink und Fetisch heißt BDSM *victory* und das ist gut so *ja*

N. (w)
Zitat von ******ess:
(...) Habt ihr, nachdem ihr euch ans Bdsm rangetastet habt, überhaupt noch Lust auf normalen Sex?

Ja allerdings. Sowohl auf intensiven Kuschelsex, als auch an härteren, normalen Sex, als auch an Quickies.
"Sex ohne SM (Spanking) ist wie Suppe ohne Salz."
So empfinde ich es.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Ganz normaler Sex (Blümchensex, what ever...) finde ich nach wie vor sehr schön und innig, ist bei mir aber situationsabhängig. BDSM-Phantasien hatte ich bereits unwissentlich, als sich meine Sex. entwickelte und erste Erfahungen sammelte. Heute liegt mein Fokus entsprechend klar auf BDSM-typ. Handlungen, wobei anstelle von Penetrationen ausgiebiges Petting liegt. In dieser Hinsicht kann ich also sex. sehr aktiv sein- unabhängig von Erektion und Hilfsmittel wie Gummis. Ein klarer Vorteil, der auch die Kehrseite der Medaille aufzeigt. Denn während mein BDSM vornehmlich im Kopf stattfindet, hängt eine Etage tiefer die Flagge eher auf Halbmast. Am Ende eines solchen Tages, nachdem ich ununterbrochen die Woge der Geilheit geritten bin, bin ich auch so dermaßen befriedigt, dass ich nicht mal einen O mehr brauche. Nicht jede Frau empfindet das dann auch noch als Kompliment...

Sich stattdessen auf Sex zu konzentrieren statt auf BDSM sorgt dann auch autom. für akute Unlust, da komme ich mir dann benutzt vor. Reine Kopfsache also. Hier brauche ich die Momente der Stille und der Ruhe in dieser Art von Lust, die mich weder an das eine noch das andere denken lassen, sondern einfach nur machen und genießen. Diese Ebene ist aber wie gesagt situationsabhängig, das ergibt sich dann. Dann ist es auch keine Kopfsache mehr. Denn eines ist klar- wenn ich BDSM-mäßig agiere, dann eben mit klarem und wachen Verstand und bei voller Konzentration und eben nicht schwanzgesteuert. Aber mal eben einfach umswitchen ist so nicht drin, so einen Schalter hab ich nicht. Aber es gibt diese Zugänge, die zu dieser Ebene führen...
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Wenn du mit normalem Sex das schnöde Rein-Raus-Dings meinst @******ess, das mochte ich noch nie und deswegen ist mein normaler Sex immer mit BDSM. Sex ohne BDSM ist für mich nicht normal *zwinker*.
********_666 Paar
279 Beiträge
Ich sehe es für mich auch so, das ich beides brauche.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******ess:
Habt ihr, nachdem ihr euch ans Bdsm rangetastet habt, überhaupt noch Lust auf normalen Sex?

Ja. Zwar funktioniert meine Sexualität fast ausschließlich reaktiv (ich brauche also aktiv-initiative Partner), aber ich unterwerfe mich nicht generell und es muss auch nicht immer hart sein und/oder wehtun.

Ganz besonders momentan befinde ich mich in einer Phase, in der mich dieses ganze dominant-devot-Gedöns total anstrengt und mir gerade tierisch auf den Sack geht. Ich hab gerade einfach ganz andere Dinge im Kopf und käme ganz gut mit einer vorrübergehenden Phase klar, in der man einfach normal vögelt, ohne daraus irgendein Machtspiel zu machen.
****man Mann
222 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich hab gerade einfach ganz andere Dinge im Kopf und käme ganz gut mit einer vorrübergehenden Phase klar, in der man einfach normal vögelt, ohne daraus irgendein Machtspiel zu machen.

Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht oder ein allgemeines Phänomen ist:
Für BDSM muß es mir gut gehen. Ich brauche Zeit, Ruhe usw.
Klar macht normaler Sex Spaß, BDSM ist das Sahnehäubchen und könnte mir ohne BDSM eine Beziehung schwer vorstellen, doch ich liebe meine Frau und nicht die Knebel, Seile oder anderes Spielzeug. Wenn es nur mit einer bestimmten "Spielart" geht würde ich das mehr unter Fetischismus einordnen, wenn also die Sache und nicht der Partner die Erregung auslöst.
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