Marmelade - Verrate uns dein Lieblingsrezept!

Mein Marmeladen-Tipp, den ich vor einigen Jahren aus Andalusien mitgebracht hab: Tomatenmarmelade . Dort begegnete sie mir erstmals, serviert in einer Vorspeise zwischen einer Auberginenscheibe und einem leckeren Stück Ziegenkäse

Wichtig sind vollreife, fruchtig-süße Tomaten. Immer der Nase nach. Varianten zur Tomatenmarmelade sind vielfältig. Ein Schuss Zitrone, frisches Vanillemark...wer´s gern fruchtig-exotischer mag, mixt mit etwas Mango.

Liebe Grüße
xxxotb

Ich liebe Pflaumen
Lasse die an meinem Baum richtig reif werden.
Dann gebe ich einen kräftigen Rotwein, Zimt und Vanille dazu (nicht zuuu viel, sonst schmeckt es nur noch nach Weihnachten).

Erdbeermarmelade ist bei mir früher öfter schief gegangen - die war dann halbflüssig und braun. Erdbeeren brauchen mehr Geliermittel. Ich aber dachte lässig: Ich will's ja nicht so süß ...
Also darauf achten, dass genug Pektin drin ist.
Dieses Jahr ist im Garten die Minze üppig gewachsen. Die werde ich mal dazugeben.

Ich nehm dazu 2:1....und es gibt auch extra Gelierzucker für Edbeermarmelade
Und man kann die auch gut einfrieren , auch in den Gläsern.
Hab mich das nie getraut, aber meine Mutter macht das oft so.
Nun hab ich zur Probe auch mal eins in die Gefriertruhe gestellt.

Am liebsten mag ich sortenreine Marmelade. Am allerliebsten Erdbeer.
Dann noch Quitten und Apfelgelee.

Was ich demnächst aber mal probieren will ist Mon Cherie Marmelade.
Kirschmarmelade (Sauerkirsch) kochen....ein Mon Cherie auf den Boden des Glases legen, heiße Marmelade darauf füllen, Glas auf den Kopf stellen das sich das Mon Cherie in der Marmelade verteilt.

Ich fülle die heiße Marmelade übrigens immer mit dem Trichter vom Spülmaschinensalz ein. Da kleckert nix auf den Rand des Glases Am Rand des Trichters waren störende Plastikleisten, die habe ich mit einem Cuttermesser entfernt.

Meine beste je gemachte Marmelade: Sanddorn-Erdbeere-Minze
Den Sanddorn hatte ich bei knapp 40 Grad im Schatten selbst gesammelt (eine säuische Arbeit!), die Erdbeeren frisch vom Feld gepflückt, die Minze aus dem Garten geerntet. Die Säure des Sanddorns hebt die Süße des Geliermittels angenehm auf, die Minze gibt vor allem im Sommer den Extrakick Frische. Und nachdem ich wusste, welche Anstrengungen für einen halben Spankorb Sanddornbeeren nötig waren, schmeckte die Marmelade gleich nochmal so gut!

Meine Mutter macht immer mega geiles Winterapfelmarmelade. Also mit Äpfeln, Zimt/Zucker, Mandeln und vllt noch bisschen was.
Finde die vor allem auf Rosinenstullen hammer lecker.

Ich bin noch bedient vom Versuch, Hagebutten zu verarbeiten. Never ever. Ich werde Sanddorn-Direktsaft versuchen.
Danke für den Tipp.

Ich bin nicht so die Süße, deshalb hat mich gerade die Tomatenmarmelde von @****tb direkt verführt.

Was ich zu Weihnachten als oder zum Vanilleeis jedoch recht lecker fand und selbst gemacht habe war Bratapfelmarmelade. Das dürfte in die Richtung gehen was @****az bereits erwähnt hat.

Gefunden unter
http://frausaltimbocca-luede … 1/12/bratapfelmarmelade.html

Ich mache gerne Gelee und bin froh über meinen Dampfentsafter. Holunder, Sauerkirsch, Johannisbeere und Himbeere hab ich gemacht

Lecker geworden ist auch die Kirsch-Limetten-Vanille-Marmelade.
Geht mit Süß- und Sauerkirschen.
Eine Limette pro 500g Frucht, Saft und die Hälfte der Schale, dazu 1 Vanilleschote auskratzen.
Mit Gelierzucker 2:1 kochen.

Ich habe letztes Jahr weisse Johannisbeeren zu Gelee verarbeitet. Die geschenkten Zwetschgen auch, leider hatte ich es mit dem Gewicht und dem Zucker nicht im Griff, wurde ziemlich hart.
Dann hat uns die Nachbarin mega viele Quitten abgegeben, die habe ich mit Zimt und Anissternen zu Gelee verarbeitet und die wurde top. Mir leider zu weihnachtlich im Geschmack. Habe auch lieber keine gemischten Früchte. Erdbeeren mag ich jedoch nur frisch.
Falls ich Sauerkirschen bekomme, mache ich Gelee für meinen Mann.
Ach ja, die Maulbeermarmelade ist total gefloppt. Die wurde zu einer schwarzen Melasse, trotz vielem Zitronensaft. Hatte leider kein zusätzliches Pektin zur Hand und habe den Saft erfolglos ewig lange eingekocht.

Unser Brombeerbusch ist eingegangen und der Neue auch... Haben dieses Jahr noch einen gepflanzt, würde sehr gerne Brombeergelee machen, ist meine Lieblingsmarmelade.
Die Himbeeren hat Junior laufend gegessen, waren dann keine für Sirup übrig.

Sehr fein schmeckt auch Holundergelee. Die Blütendolden je nach Geschmack in Apfel-, Birnen- oder Orangensaft zu Gelee kochen, ggf. noch mit etwas Zitrone oder Limette. Manche mögen den Geschmack des Holunders, andere nicht, ist etwas eigen. Aber auf jeden Fall sehr exquisit und gesund.

Ich nehme die Dolden und lasse sie gut 24h in kaltem Wasser ziehen. Danach filtern und mit Zitronensäure sowie Gelierzucker kochen.
Das liebe ich auf Ziegenfrischkäse.

Schmeckt man die Holunderblüten im Saft gut durch? Da hätte ich Bedenken.

Und hat schon mal jemand Holunderbeeren verarbeitet? Dieses Jahr gibt es ja total viel Holunder, da wäre das für den Herbst noch interessant.

Ja, der Eigengeschmack ist ziemlich markant. Pur mochte das Gelee bei uns keiner, deswegen haben wir die Säfte als Basis genommen. Damit schmeckt das Holunderaroma fein durch, ohne zu dominieren.

Beeren konnten wir noch nie verarbeiten. Was gerade so reif wird, ist von den Vögeln längst abgeerntet, ehe wir auch nur eine einzelne Beere ergattern.

Dann probiere ich das im nächsten Jahr mal mit einem Teil aus. Ist was Neues und mit Apfel kann ich es mir gut vorstellen.
Wir mögen alle den Geschmack und ich habe auch literweise Sirup gekocht.

Zwetschgenmus aus dem Backofen

3 kg Zwetschgen
500 g Zucker
2 Stangen Zimt
Nelke
Mark einer Vanilleschote
1 Zitrone, Saft und Abrieb


Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.
Nun zusammen mit dem Zucker, den Zimtstangen, dem Vanilleextrakt, dem Zitronensaft und dem Abrieb in einen Bräter geben, alles verrühren und über Nacht ziehen lassen.

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Zwetschgen nun ca. 4 Stunden im Bräter schmoren lassen.

Nicht umrühren, dann setzt es auch nicht an.
Pürieren und dann wie üblich in ausgekochte Gläser füllen.

bei uns gibt´s immer das, was gerade reif ist im Garten.
angefangen haben wir mit Rhabarber und momentan sind die Kirschen dran.
Mal sehen, was dieses Jahr noch so alles kommt an Früchten; letztes Jahr hat unser Garten fast nichts an Früchten her gegeben.

Erdbeermarmelade bleibt kräftig rot und schmeckt wie frisch gekocht, wenn man die fertigen Gläser einfriert.

Marmelade weniger - aber ich mache 1x im Jahr Hollunderblütengelee

Blüten in voller Reife und kurz vor Mittag pflücken - sie sollten Trocken sein, also ohne Tau - mögliche Insekten vorsichtig entfernen ohne zu viel Pollen dabei zu verlieren

Für ca. fünf Gläser á 200 ml Holunderblütengelee brauchst du folgende Zutaten:
15 Dolden Holunderblüten
500ml Wasser - 1 Bio-Zitrone und wr mag auch 1 Bio-Orange - 500 g Gelierzucker 1:3

Orange und Zitrone waschen und trocknen Die Schalen beider Zitrusfrüchte in die Schüssel Reiben.
Halbiere die Orange und Zitrone anschließend und presse sie aus.
Schüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank damit.

Am nächsten Tag: Lege ein Sieb mit einem Passiertuch aus.
Gieße das Gemisch durch das Tuch in einen Kochtopf. (so entledigt man sich ach der letzten unerwünschten Besucher)
Presse das Tuch mit den verbleibenden Zutaten kräftig aus, sodass möglichst wenig vom Saft und Aroma im Tuch bleibt, den Trester dann verwerfen.

Gib den Gelierzucker in den Topf und verrühre alles.
Stelle den Topf auf den Herd und bringe die Mischung unter Rühren zum Kochen.
Lasse das Holunderblütengelee etwa fünf Minuten lang wallend kochen.
Überprüfe per Gelierprobe, ob das Gelee fest genug ist. Falls nicht, lasse es noch etwa ein bis zwei Minuten länger kochen.

Ist das Gelee fest genug, dann gib es direkt vom Topf in die sterilisierten Weckgläser. Fülle die Gläser bis knapp unter den Rand. Dabei sollte der Rand der Gläser selbst aber sauber bleiben.
Verschließe die Gläser dicht und lasse das Gelee abkühlen.

Ich nehme Statt 500 ml Wasser die Hälfte und gebe einen fruchtigen Apfelsaft 100% dazu.

@**2
Klingt lecker. Unser Hollunderbaum wurde erst letztes Jahr gepflanzt, hoffe, dass wir bald Blüten haben werden, die ich verwerten kann.

Scheinbar kann man aus Hollunder und Wachtmeister auch selber Limonade herstellen. Da werde ich mir noch ein Rezept dazu suchen.

Aktuell habe ich Blüten von Klee mit Zitrone eingelegt. Heute Abend werde ich versuchen, daraus Vonig (veganer Honig) herzustellen.

Ja Limonade geht auch - ich mache aus einem Teil dann Sirup (weniger Gelierzucker, dafür 2 Msp Citronensäure) und kippe etwas in kaltes Wasser - ein, zwei Minzeblätter dazu

Scheinbar kann man es auch natürlich gären lassen, dass es dann wie mit Kohlensäure sprudelt. Meine angerheiratete Tante hat die Rezeptbücher von meiner Oma im die Brockenstube gebracht, als sie verstarb. Schade drum.
Ich mache gerne Sachen von meiner Oma nach, um meinem Vater eine Freude zu machen. Was gibt es denn für ein grösseres Lob, als "das schmeckt wie bei meiner Mutter".