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Als Sub den eigenen Kopf durchsetzen? - Erfahrungsaustausch

@*****led Du kannst dich jetzt noch lang und ausgiebig erklären, das ändert nichts an deiner infantilen Aussage. Man setzt anderer Leute Tun nicht mit abwertenden Bezeichnungen herab. Ich könnte mir jetzt auch ein Wort suchen, um deine fehlende Bereitschaft, dich hinzuknien etc., zu bezeichnen, aber ich denke mir einfach, dann passt du halt nicht zu solch einem Dom.
Ach du liebes Bißchen... interessanter ist doch, warum so ein Wort dich so anpiept, daß du es für nötig hältst, persönlich zu werden? Wenn du dir in deiner Art, D/S zu leben, so sicher bist, würde dich doch eine andere Sichtweise nicht so berühren.

Ich wiederhole: Kasperltheater ist, wenn jemand das, was lediglich Ausdrucksform seiner Neigung ist, generalisiert und als Beweis für anderer Leute Neigung heranzieht.
********raum Paar
11.468 Beiträge
Irgendwie gehe ich immer noch davon aus, das, wenn jemand ein Stück weit oder mehr dominant ist, er das nicht nur ist, weil er vielleicht sehr egoistisch seine Ziele verfolgt.

Persönlich habe ich ab und an erlebt, das die Personen andere gut beobachten, schnell in der Einschätzung des Geschehens sind, vielleicht eine bestimmte Form der Emphatie.

Das gleiche habe ich ab und auch bei den Menschen erlebt, die wirklich und gerne devot sind.

Da wird oft genug zuerst einmal geschaut, was das Gegenüber will, braucht erwartet.

Wenn sich da zwei passende Partner treffen, dann ist das Thema den Kopf durchsetzen fast gar nicht im Raum.

Wenn die Konstellation jedoch anders zusammen gesetzt ist, kann es zu ganz anderen Ausgangslagen kommen.

Bei uns ist es beispielsweise eher so, das sich Sadist und Masochist gegenüber stehen.

Nicht in Reinform, die gibt es eher selten so.

An den Tagen wo wir zwischendurch gut aufeinander acht geben, da äußert Prinzessin einen Wunsch und ich versuche Ihr den zu erfüllen.

An anderen Tagen meint sie, sie hat doch genau gesagt oder gezeigt, was sie will, das ist jedoch bei mir gar nicht angekommen.

Da muss sie schon die Stimme etwas erheben oder wirklich länger mir einen entsprechenden Blick zuwerfen.

Für Andere sieht es da dann schon so aus... wenn Blicke töten könnten, oder was für ein zickiger Tonfall.
...
Ich war aber in den Momenten gar nicht bei Ihr, war verträumt, in eigenen Gedanken verschwunden.
...
Da verändert sich dann auch irgendwann bei der Prinzessin der Fokus. Da braucht es oft erst einmal von meiner Seite wieder die Bereitschaft bei Ihr, bei uns zu sein.
...
Wenn ich in diesen Momenten etwas will, dann bin ich ganz schnell ein Wunschzettel Sub, bzw. ein Sub, der seinen Kopf durchsetzen will.
...
Das sieht ganz schnell anders aus, wenn ich sie Frage, ob ich sie eincremen und massieren soll. Wenn ich bei Ihr bin, Ihre Tasse mit neuem Kaffee nachfülle, den Aschenbecher ausleere etc..

Nein, ich will jetzt nicht in die Diskussion einsteigen, was es heißt, Sub oder Dom zu sein, da haben viele von uns sehr unterschiedliche Vorstellungen.

Für mich geht es mehr um das Thema Achtsamkeit. Wenn ich von meinem Partner Achtsamkeit erwarte, dann muss ich auch so mit ihm bzw. Ihr so umgehen.

Wenn meine Prinzessin merkt, das ich bei Ihr bin, dann hat sie mich auch im Blick.

Oft genug bin ich da aus meiner Sicht nicht "gut genug".

Da wird unsere Beziehung schnell so, das ich dann versuche, meinen Kopf durch zu setzen und das dann auch schaffe, weil die Prinzessin dann eher still einen Schritt zurück geht.

Nur schön ist anders und glücklich und zufrieden macht mich persönlich das erst recht nicht.

Da ist es dann eher so, das ich vor Ihr knie, aber nicht wirklich bei Ihr, bei uns bin. Das sind dann manchmal Augenblicke, wo sie mich mit den Seilen Stück für Stück wieder zurück holt oder mir irgendwann dann eine Maske aufsetzt bis ich "da" bin.

Ab da kann ich dann wieder "fliegen", vorher geht das gar nicht.

Meine Prinzessin hat mir schon ein paar Mal ziemlich deutlich gemacht, was dies für sie bedeutet.
Das Ihr mein Verhalten, meinen Kopf durchsetzen wollen, viel von Ihrem Spaß, Ihrer Begeisterung und Freude nimmt.

Dann passiert einfach viel weniger, oder es fehlt die Nähe, die ich wirklich sehr genieße.

Das ist für mich richtig dumm, weil wir zusammen leben und die Prinzessin der Boss ist.

Wenn da die Begeisterung fehlt, alles eher zäh wird, nur weil ich meine meinem Kopf durchsetzen zu müssen, bin ich selbst Schuld.

Ich nehme mir da wirklich viel von dem, was ich geschenkt bekomme.

Doch so leicht, kommt wohl keiner aus seiner Haut raus.

Immerhin merke ich es inzwischen sehr schnell und kann mich entschuldigen.
Ich werde gefragt, wenn sie mir zeigen möchte was sie so mit mir anzustellen weiß;

Ich wär komplett blöd, würde ich auf diese Erlebnisse verzichten..

Es ist geben ne nehmen und auf beiden Seiten auch ein „annehmen“ wollen und können was wer wie erfahren hat ... vorher und auch in unserem gemeinsamen Zusammensein
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Ich bleibe dei der Überschrift.

Als SUB den eigenen Kopf

Ja, ich könnte mit einem Gegenüber ohne eigenen Kopf, ohne eigene Parsönlichkeit, ohne eigenen Willen und ohne eigene Vorstellungen nichts anfangen.

durchsetzen....

Nein, das passt für mich nicht zur Devotion.

Der eigene Kopf muss und darf nicht gegen mich arbeiten, sondern dient mir.
Ein Widerspruch? Nein, Ambivalenz, denn Devotion will ja dienen, will ja den eigenen Kopf in diesen Dienst stellen. Ich will, dass sie mir folgt, aber nicht blind, nicht auf eingefahrenen Wegen nicht ohne die eigenen Gedanken in meinen Weg einzubringen und ihn zu einem gemeinsamen Weg zu machen. Das macht frei und stark, lässt Raum für Kreativität und neue Wege.
Das bedeutet aber auch, dass man grundsätzlich in die gleiche Richtung schaut, dass man authentisch zusammenpasst, sich ergänzt.
Das bedeutet, dass Sub eben nicht irgendeine Sub ist, sondern genau meine Sub, für mich gemacht, "Meins"! Was sich dann mir gegenüber durchstzt ist ihre Devotion, nicht ihre Dominanz, die sie gerne nach aussen und Dritten gegenüber zeigen darf.


LG BoP (m)
*********hite Paar
233 Beiträge
@**********urple
Ich bleibe dei der Überschrift.

Als SUB den eigenen Kopf

Ja, ich könnte mit einem Gegenüber ohne eigenen Kopf, ohne eigene Parsönlichkeit, ohne eigenen Willen und ohne eigene Vorstellungen nichts anfangen.

durchsetzen....

Nein, das passt für mich nicht zur Devotion.

Der eigene Kopf muss und darf nicht gegen mich arbeiten, sondern dient mir.

Ihr sprecht mir aus der Seele !!!
Und sollte 'sub' einmal vergessen, wo ihre Gedanken blühen dürfen, dann kann DOM sie ganz schnell auf den rechten Weg zurück führen.
Eine 'brat' braucht manchmal einen deftigen Hinweis auf ihre Pflichten. Sie hat es selber so heraus gefordert.

W. & (B.) - *smile* - *feinschleif*
****rna Frau
8.226 Beiträge
Ich habe mir nun alles durch gelesen und schließe mich in vielen Punkten @*********slos an.

Wenn ich die Führung übernehme, verliere ich den Respekt und muss gehen. Schieße ich übers Ziel hinaus, ja dann will ich darauf Vertrauen können, dass mein Dom mich einfängt und ausbremst.

Natürlich habe ich Wünsche und Bedürfnisse und Kommunikation ist das A und O für mich. Fakt ist aber auch, dass ich vieles noch nicht weiß ob mir das gefällt oder nicht. Einlassung ist für mich das Zauberwort und Vertrauen

Selbständiges Denken und Eigenverantwortung sollte nie vergessen werden.

Wenn immer nur das passiert was ich haben will, ist mein Gegenüber maximal ein Erfüllungsgehilfe. Befriedigt mich das auf Dauer? Definitiv Nein
******ora Frau
27 Beiträge
Beim Sex treffen sich zwei (oder mehr) Menschen in dem Wunsch, ihre jeweiligen entsprechenden Bedürfnisse (sexuelle Kicks, Geborgenheit, Möglichkeit zur Hingabe, Anerkennung, Ausleben erotischer Fantasien usw. usf.) erfüllt zu bekommen. Das sollte auf der Grundlage von Achtsamkeit gerade auch für die Grenzen und Bedürfnisse des Anderen und gegenseitiger Fürsorge passieren (ich persönlich finde auch Zuneigung grundlegend, aber für Leute die gerne anonymen Sex in Kneipenklos oder hate sex haben, mag das durchaus wegfallen).

Wenn Dein Gegenüber seine/ihre Kicks primär daraus bezieht Dich (ob Dom, Sub oder Vanilla) zu befriedigen: Jack Pot! Oder halt auch nicht, falls Dein Kink gerade darin besteht, Dich in der Rolle des Sexobjekts zu verlieren...

Ich bin schon Typen begegnet, denen ich später nahegelegt habe, die Beschreibung als "devot" im Profil zugunsten von lediglich "kinky" zu überdenken, weil sie sich zwar z.B. gerne den Hintern versohlen lassen und mit Plug im Po mit einer Frau spazieren gehen, aber dabei komplett die Kontrolle behalten wollen. Daran ist nichts falsch, es ist halt nur nicht devot.

Definitionen sind hilfreich zum Austausch über Bedürfnisse und Vorlieben (wenn mir jemand sagt er wolle "hart erzogen" werden, weiß ich schon dass das mit uns nicht passt...).

Austausch ist super, aber Wertungen der Sorte "schwach", "richtig - falsch", "keinen eigenen Kopf" "keine richtige Sub" sind dabei selten hilfreich.

Und letztlich sitzen wir gerade alle in unterschiedlichen Ecken Deutschlands und schätzungsweise hat keiner von uns vor, demnächst mit dem anderen Diskussionsteilnehmer ins Bett zu gehen...
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