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Offene Beziehung: Wie kann ich meine Gefühle einordnen?

******t73 Paar
1.349 Beiträge
Ich möchte auf das schöner , besser oder intensiveren Sex eingehen.

Ich erzähle dir mal was aus dem Nähkästchen.

Wir haben mit meiner Frau vor einigen Jahren mit MMF angefangen .
Nach einpaar Monaten wollte mal meine Frau wissen wie es sich anfühlt Solo mit dem MMF Partner Sex zu haben.

Das sie das gesagt hat mich anfangs sehr getroffen obwohl sie ja Fremdsex hatte , halt nur in meiner Anwesenheit.

Wir haben lange Diskutiert und unsere Gefühle offengelegt.

Sie sagte es ist für sie nur Neugier und Trigger in ihrem Kopf.

Aber sie würde es nicht machen wenn ich mich unwohl dabei fühle und mich verletzt.

Dann habe ich mich mit mir selber auseinander gesetzt und zu dem entschluss gekommen das es ihre Fantasie ist und ich ihr das nicht nehmen möchte.

Als sie das erste mal mit ihm ein Date hatte fühlte ich genauso wie du.

Kopfkino , eifersucht dann der versucht alles pragmatisch zu sehen und und und....

Ein Mix aus Gefühlen.

Nach dem sie zurück war und mir erzählte wie es war , war das sehr ernüchternd und soweit weg von meinem Kopfkino.

Mittlerweile hatte sie viele Solotreffen und es macht mich total an.
Ich bin sogar derjenige der sagt hey du kannst dich mit dem oder dem Solo treffen.
Suche mit ihr ihre Klamotten aus.

Eifersucht verspüre ich mittlerweile überhaupt nicht mehr sondern vorfreude auf ihr zurück kommen und unser Sex danach.

Wenn sie von einem schlechten date nach Hause kommt bin ich traurig für sie , wenn sie von einem guten date zurück kommt freue ich mich für sie.

Ich vergleiche micht mit niemandem .
Meine Art Sex zu machen bin ich und sehe niemanden als Konkurent.

Unserer Liebe zueinander ist sehr innig.
Das Vertrauen ist tief.

Erfahrung von uns.
****z_1 Mann
59 Beiträge
Zitat von ******t73:

Eifersucht verspüre ich mittlerweile überhaupt nicht mehr sondern vorfreude auf ihr zurück kommen und unser Sex danach.

Wenn sie von einem schlechten date nach Hause kommt bin ich traurig für sie , wenn sie von einem guten date zurück kommt freue ich mich für sie.

Ich vergleiche micht mit niemandem .
Meine Art Sex zu machen bin ich und sehe niemanden als Konkurent.

Unserer Liebe zueinander ist sehr innig.
Das Vertrauen ist tief.

Finde ich total toll! Wirklich.👍👍👍
Sie: wir führen momentan aufgrund einiger Umstände eine teil offene Ehe. Für mich geschlossen und für ihn geöffnet. Alles mit Absprachen und Ehrlichkeit. Wir haben selbstverständlich Regeln und an die muss er sich halten. Wir haben immer wieder geredet und Regeln umgeworfen, gestrichen oder neu erfunden. Es ist ein ständiger Prozess, selbst als wir als Paar los waren. Viel Reden und Verständnis sind das AO wie ich feststellen musste.

Habt ihr Regeln oder Absprachen???
Wir zum Beispiel haben gesagt: sollte es sich für einen von beiden nicht mehr richtig anfühlen ist sofort Schluss.

Manchmal merkt man beim umsetzen das es nicht ganz so richtig ist, es sich doof anfühlt. Dann muss man was sagen dürfen. Wenn man nichts sagt kann der Partner auch nichts ändern/ Rücksicht nehmen. Freiraum ist halt nicht gleich Freiraum .

Und es über sich ergehen lassen, kann nicht der richtige Weg sein. Woher soll der Partner wissen das es nicht ok ist wenn man nichts sagt? Wie soll man nach neuen Wegen suchen, wenn man nichts sagt ?

Wenn man ein komisches Gefühl hat, sich unwohl fühlt und es sich nicht mehr richtig anfühlt muss man was sagen sonst geht man vielleicht am Ende mehr kaputt als einem lieb ist . Und eine Ehe verzeiht auch nicht immer alles. Also das Gespräch suchen ohne wenn und aber...
*********31552 Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******al_J:
Sie: wir führen momentan aufgrund einiger Umstände eine teil offene Ehe. Für mich geschlossen und für ihn geöffnet. Alles mit Absprachen und Ehrlichkeit. Wir haben selbstverständlich Regeln und an die muss er sich halten. Wir haben immer wieder geredet und Regeln umgeworfen, gestrichen oder neu erfunden. Es ist ein ständiger Prozess, selbst als wir als Paar los waren. Viel Reden und Verständnis sind das AO wie ich feststellen musste.

Habt ihr Regeln oder Absprachen???
Wir zum Beispiel haben gesagt: sollte es sich für einen von beiden nicht mehr richtig anfühlen ist sofort Schluss.

Manchmal merkt man beim umsetzen das es nicht ganz so richtig ist, es sich doof anfühlt. Dann muss man was sagen dürfen. Wenn man nichts sagt kann der Partner auch nichts ändern/ Rücksicht nehmen. Freiraum ist halt nicht gleich Freiraum .

Und es über sich ergehen lassen, kann nicht der richtige Weg sein. Woher soll der Partner wissen das es nicht ok ist wenn man nichts sagt? Wie soll man nach neuen Wegen suchen, wenn man nichts sagt ?

Wenn man ein komisches Gefühl hat, sich unwohl fühlt und es sich nicht mehr richtig anfühlt muss man was sagen sonst geht man vielleicht am Ende mehr kaputt als einem lieb ist . Und eine Ehe verzeiht auch nicht immer alles. Also das Gespräch suchen ohne wenn und aber...
Danke für deinen Rat, das tun wir auch so, allerdings haben wir diese Regel
Zitat von *******al_J:
Wir zum Beispiel haben gesagt: sollte es sich für einen von beiden nicht mehr richtig anfühlen ist sofort Schluss.
nicht abgemacht. Ich habe ihr aber an Anfang unserer Gespräche ganz klar gesagt, das ich noch nicht weiß, wie ich damit umgehe. Sie hat mir die Frage bis jetzt nicht beantwortet, was ist wenn ich sage, das geht nicht mehr?
Sie: ich finde, wer seinem Partner diesen Freiraum gibt sollte auch Stop sagen dürfen.

Und immer sollte der Partner an erster Stelle stehen und niemals darf die Partnerschaft gefährdet/oder unwichtiger sein. Sie wird das nach all den Jahren sicher auch so sehen. Das eine ist der Spaß, das andere die Ehe.

Ich würde es ansprechen und dann gemeinsam nach einem weg/einem Kompromiss suchen.. für mich ist zum Beispiel klar, das ich diese offene Ehe nicht für immer will, es ist nicht meins. Aber die Situation ist so und wir haben einen Weg gefunden der für uns beide ok ist.

Natürlich kann ich nur hoffen das er stoppt wenn ich stopp sage, aber dieses vertrauen musste umd muss ich ihm eben geben sonst kann ich das nicht mittragen. Sollte es dann kein uns mehr geben oder wir aus offen wieder einvernehmlich geschlossen machen dann haben wir es wenigstens versucht und wissen worüber wir reden.

Auch wenn sich deine Frau vielleicht ein wenig verkuckt hat, wird die wahre Liebe immer die größere Bedeutung spielen. Und manchmal hilft es auch einfach drüber zureden, denn manchmal sind die Dinge dann gar nicht mehr so schlimm. Wenn Dinge im Kopf bleiben werden sie immer größer und größer. Und oft auch zu Unrecht. Du hast die wahl: entweder ansprechen gemeinsam einen anderen Weg gehen oder es akzeptieren und so hinnehmen. Vielleicht hilft es auch zu überlegen was ist einfacher einmal ansprechen oder Jahre schweigen.... @*********31552 alles gute du wirst schon das richtige tun *g*
*********31552 Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******al_J:
Sie: ich finde, wer seinem Partner diesen Freiraum gibt sollte auch Stop sagen dürfen.

Und immer sollte der Partner an erster Stelle stehen und niemals darf die Partnerschaft gefährdet/oder unwichtiger sein. Sie wird das nach all den Jahren sicher auch so sehen. Das eine ist der Spaß, das andere die Ehe.

Ich würde es ansprechen und dann gemeinsam nach einem weg/einem Kompromiss suchen.. für mich ist zum Beispiel klar, das ich diese offene Ehe nicht für immer will, es ist nicht meins. Aber die Situation ist so und wir haben einen Weg gefunden der für uns beide ok ist.

Natürlich kann ich nur hoffen das er stoppt wenn ich stopp sage, aber dieses vertrauen musste umd muss ich ihm eben geben sonst kann ich das nicht mittragen. Sollte es dann kein uns mehr geben oder wir aus offen wieder einvernehmlich geschlossen machen dann haben wir es wenigstens versucht und wissen worüber wir reden.

Auch wenn sich deine Frau vielleicht ein wenig verkuckt hat, wird die wahre Liebe immer die größere Bedeutung spielen. Und manchmal hilft es auch einfach drüber zureden, denn manchmal sind die Dinge dann gar nicht mehr so schlimm. Wenn Dinge im Kopf bleiben werden sie immer größer und größer. Und oft auch zu Unrecht. Du hast die wahl: entweder ansprechen gemeinsam einen anderen Weg gehen oder es akzeptieren und so hinnehmen. Vielleicht hilft es auch zu überlegen was ist einfacher einmal ansprechen oder Jahre schweigen.... @*********31552 alles gute du wirst schon das richtige tun *g*
Vielen Dank für den Hinweis, da hast du völlig recht, und reden, das haben wir solange, bis meine Frau meinte, wir drehen uns nur noch im Kreis und sie will nicht mehr diskutieren. Im Moment sehe ich das so, sie will das unter allen Umständen durchziehen. Diese sogenannten Totschlag Argumente, wie nicht gönnen können usw. die kamen von ihr auch. Ich habe in der Gruppe OB einige Forumsbeiträge gelesen. Unter anderem "wie schützt ihr euch" dieses Thema spukte auch immer unterschwellig in meinem Kopf herum. was ich da an Kommentaren gelesen habe, hat meine unterschwelligen Befürchtungen ganz nach vorne gebracht. Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre das OK. Da habe ich so meine Zweifel. Ich werde ihr morgen das auch so sagen. Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.
*********lerin Frau
2.283 Beiträge
Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.

Ich hoffe, du meinst mit "das" nur den ungeschützten Verkehr und nicht die ganze Affäre. Ansonsten löst du wahrscheinlich eine ernsthafte Beziehungskrise aus.
Ich schließe mich den Leuten hier im Thread an, die dir empfohlen haben, von deiner Seite aus ebenfalls die offene Beziehung zu nutzen. Dann siehst und fühlst du mal die Vorteile für dich und nicht nur die Nachteile.

Natürlich solltet ihr vernünftige gesundheitliche Regelungen treffen. Sie sollte mit ihm nur geschützten Verkehr haben oder sich einen aktuellen HIV-Test vorlegen lassen. Auch auf andere sexuell übertragbare Krankheiten kann man übrigens testen lassen, falls du dir da Gedanken machst.
******tes Paar
573 Beiträge
Mir ist das zu viel schwarz weiß denken in vielen Beiträgen.
"Du hast die Büchse der Pandorra geöffnet"
"Deine Frau will mit Sicherheit nicht zurück"
"Du bist monogam, also probier erst gar nicht damit klar zu kommen"
...

Hier eine moderate Geschichte, wie sie bei uns abgelaufen ist. Vielleicht findest du dich @*********31552 darin ein paar mal wieder und kannst davon etwas mitnehmen.

Ich (der männliche Part) wollte unsere Beziehung öffnen, da mir in unserer Fernbeziehung was gefehlt hat. Wir haben uns dann auf Regeln geeinigt. Ich kann nicht genau sagen, ob die Regeln entstanden sind, weil wir uns gegenseitig nicht vertrauten, uns jeweils selbst nicht vertrauten oder einfach als Paar noch nicht trauten solche Schritte zu gehen. Auf jeden Fall haben unsere Regeln uns ein Gefühl der Sicherheit gegeben. Denn am Ende helfen alle Regeln nichts, wenn der andere eben doch die Beziehung beendet, weil ihm xy besser gefällt.

Unsere Regeln:
  • Nur mit Verhütung (mit eigenen Kondomen)
  • Nicht im Freundeskreis
  • Nicht 2x mit der gleichen Person
  • Man erzählt sich danach davon, wie viel bestimmt der Zuhörer
  • Jederzeit revidierbar

Obwohl ich die Öffnung wollte, hat sie zuerst jemand gefunden, der ihr gefallen hat und hatte einen ONS mit ihm. Sie hat mich davor noch angerufen, weil sie sich selbst so unsicher war, ob wir (sie) das jetzt wirklich tun.

Ich war völlig von der Rolle. Die verrücktesten Gedanken gingen mir durch den Kopf. Sorge, dass ihr was passiert, dass er neue Maßstäbe im Bett setzt, die ich nicht zu erfüllen im Stande bin, dass sie mit ihm Durchbrennt.

Gleichzeitig war ich angeregt, dass sie eine so starke selbstbestimmte Frau ist, dass sie sich ihre Lust sucht und nimmt, wenn sie sie hat.
Es war eine Achterbahn der Gefühle sondergleichen.

Wir haben anschließend darüber gesprochen. Die Erzählungen nochmal durchzuleben, war fast genauso intensiv wie der Abend selbst. Gleichzeitig sind wir eine Woche lang durch die Phantasien, Anregung und das Kopfkino regelrecht durch unseren Sex geflogen (ging ja leider nur digital). Mir hat ihr Satz "mit dir ist es besser/schöner" auch mega gut getan. Das ist in dem Moment einfach Balsam für die Seele.

Dann stellte sich allerdings bei mir Ernüchterung ein. Ich habe einige Tage mit mir gehadert, ob ich es ansprechen soll oder nicht, denn ich wollte nicht das zerstören, was wir gerade geschafft haben. Dass sie ihren Spaß hatte und vielleicht wieder haben wird. Ich wollte ihr kein schlechtes Gewissen machen. Irgendwann musste es aus mir raus.

Ich habe ihr gesagt, dass ich es gefühlsmäßig gerade nicht aushalten würde, wenn sie jetzt noch einmal Sex mit einem Anderem hätte. Nicht einmal, dass ich es schlimm finde, sondern dass solch eine extreme Gefühlsachterbahn mich einfach überfordern würde.

Sie versicherte mir, dass sie das nicht braucht (dass ist wohl ein entscheidender Unterschied zu euch) und wir so lange eine Pause machen, bis ich wieder sage, dass es in Ordnung ist.

Diese Pause und zu wissen, dass es nur einmal mit diesem anderen Mann möglich war, haben mir Sicherheit gegeben mit der Situation klar zu kommen. Ich habe dennoch 2-3 Monate gebraucht, bevor ich gesagt habe, dass es wieder in Ordnung sei.

Inzwischen haben wir mehrmals die Regeln und auch den Status der offenen Beziehung. Im Moment wollen wir beide keine Einzelgänge, sondern zusammen. Das mag sich bestimmt wieder ändern. Wir schließen auch nicht aus, dass wir die "nicht 2x mit der gleichen Person" Regel irgendwann in der Zukunft verwerfen und uns darauf einlassen uns noch einmal zu verlieben. Denn als wir geheiratet haben, konnten wir uns beide nicht vorstellen, dass das das letzte Mal Schmetterlinge im Bauch gewesen sein sollen.

Ich möchte damit aufzeigen, dass ich verstehen kann, welche Gedankenszenarien dir womöglicherweise gerade durch den Kopf gehen und dass es eine weite Bandbreite gibt, was passieren kann. Natürlich kann es sein, dass ihr euch darüber zerstreitet und euch trennt. Es kann genauso gut sein, dass du eine andere Frau und plötzlich genauso Lust daran findest. Ebenso könnte es passieren, dass ihr euch beide jetzt eine Zeit ausprobiert und dann feststellt, dass andere eben auch nur mit Wasser kochen und die Intimität zwischen euch weiterhin den schönsten Sex bedeutet. So ist das z.B. derzeit bei uns, auch wenn es mit anderen durchaus Spaß macht. Das will ich nicht verneinen *g*

Für mich klingt es als würde euch beiden die Veränderung gut tun, nur geschieht sie dir gerade etwas zu schnell und dir fehlen gefühlte Sicherheiten, trotz Beteuerungen deiner Frau, dass sie dich und eure Beziehung nicht verlassen will. Ja in diesem Moment, und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, sind das eben nur Worte. Mein Kopf hat zumindest nicht mehr rational denken können. Oder war es der Bauch?

Mein Ansatz war und wäre deshalb in solch einer Situation: Selbstreflexion
  • Was macht mir Angst bzw. was bedrückt mich?
    • Der Vergleich mit dem anderen Mann?
    • Die Verlustangst?
    • Die Angst, Kontrolle über die Beziehung und die eigene Wichtigkeit in der Beziehung zu verlieren?
    • Die Angst vor Krankheiten?
    • Ekel vor ungeschütztem Geschlechtsverkehr?
    • ...

  • Was will und brauche ich?
    • Sicherheit?
    • Zuneigung?
    • Distanz?
    • Freiraum um damit klarzukommen?
    • Eine ähnliche Erfahrung?
    • ...

Und das würde ich genauso - nur bei mir, meinen Gefühlen und Empfindungen bleibend - ihr ohne Vorwürfe mitteilen. So sieht es innerlich bei mir aus! Und dann ihre Erklärung abwarten und wie sie damit umgehen möchte. Denn wie wir (und ihr) ausgemacht habt, soll die offene Beziehung ja bereichern und beflügeln und nicht einen unglücklich, ängstlich oder bedrückt zurücklassen.
Mit Aussagen "jetzt hab dich nicht so", "gönn mir doch mal was", "du musst da durch" würde auch bei uns der Haussegen schief hängen. Das ist für uns keine empathische, offene und vertrauensvolle Kommunikation sondern ein runterspielen und wegbügeln der Bedürfnisse des Partners.

Unser Leitmotto in einer Diskussion ist:
Mit welcher Lösung können wir beide heute Abend mit einem guten Gefühl im Bauch ins Bett gehen ?
Und dann so lange danach suchen, bis beide "JA!" sagen können.

Außerdem machen wir nach schweren Diskussionen gerne einen Folgetermin aus, um zu besprechen, ob das, was wir dachten funktionieren wird, auch wirklich funktioniert. Ansonsten drehen wir uns genauso im Kreis, wie du es bereits erwähnt hast.

Viel Glück euch beiden!
Le Sybarite
*********31552 Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Ja, genau so, wie ihr das beschrieben habt geht es mir auch. Ich denke mal über deine Vorschläge nach und werde das Gespräch mit meiner Frau noch etwas heraus schieben.
****n1 Mann
132 Beiträge
Zitat von *********31552:
erst mal Danke für eure Meinungen. Meine emotionalen Probleme bestehen darin, das ich es mir einfach nicht erklären kann, das dass erst mal so weitergehen soll. Wir haben darüber ausführlich diskutiert.
meine Frau sagt, das dass Sexleben mit mir schöner ist als vorher, und sie immer voll auf ihre Kosten kommt, sprich Orgasmus. Ich selber muss gestehen, das ich sie auch seitdem mit anderen Augen sehe.
Ich sehe sie jetzt erotisch anregender. Ich gehe jetzt mehr auf ihre Bedürfnisse ein und bin experimentierfreudiger als vorher. Sie hat also das erreicht, was sie wollte. Aber warum will sie unbedingt das weiter so machen. Ihre Erklärung ist einfach nur, es ist anders, nicht schöner. Da schleicht sich bei mir ein Gefühl des Misstrauens ein.

Also für mich hört es sich so an, als würdest du garkeine Lust auf eine offene Beziehung haben. Und du nicht eifersuchtsfrei bist. Dadurch hast du auch dieses gefühl des Mißtrauen und die emotionalen bedenken. Bin der festen Überzeugung, dass es Menschen gibt, die für offene Beziehungen geschaffen sind und anderer wiederum nicht.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Gerade am Anfang sollte ein Paar nicht mit Vollgas in die o.B. starten. Ich bin immer noch der Meinung das nur mit Regeln und Widerspruchsrecht beide soviel Sicherheit bekommen um mit der neuen Situation klarzukommen. Im Moment stellt ein Part die Regeln auf und der andere Part muss sie schlucken. Das klappt vielleicht in Cuckoldbeziehungen aber nicht in ganz normalen langen Ehen.

Wenn ich mich in die Lage von @*********31552 versetzte so muss er alles schlucken und hat nur die Sicherheit dass seine Frau die Ehe auf jeden Fall behalten möchte. So richtig was entscheiden lässt sie ihn aber nicht.

G/w
@*********31552 ja das im Kreise drehen kenne ich auch. Das lag daran das ich Dinge die nicht wollte, drumherum redete weil ich ja eigentlich meinen Mann nicht einengen wollte. Ich habe es dadurch nicht klar formuliert und immer wieder das gleiche erzählt. Mein Kopf war voll von Gedanken und Gefühlen und die mussten raus. Am Ende des Gespräches wusste ich gar nicht mehr was genau ich angesprochen habe, also arbeitete es bis zum nächsten Gespräch schön weiter das ich beim nächsten mal wieder das gleiche erzählte. Ich hoffe du verstehst was ich meine ( ist schwierig zubeschreiben) 😉🙃

Tatsächlich hab ich es so ähnlich wie @******tes gemacht. Ganz klar erstmal für mich im Kopf sortiert und formuliert ( am Anfang auch aufgeschrieben um erstmal Ordnung reinzubringen. Gefühlt 1000 Themen im Kopf, aufgeschrieben dann nur 9 und ich konnte mir so zu jedem einzelnen besser Gedanken machen) und dann das Gespräch gesucht. Als ich es klarer formulieren konnte war es gleich ein ganz anderes Gespräch, viel erfolgreicher.

Aber deine Frau macht gefühlt was sie will. Ohne Verhütung geht in meinen Augen nicht und auch dieses übergehen deiner Gefühle würde mich genau wie dich aufhorchen lassen. Du gibst ihr den Freiraum und sie nutzt es gefühlt schamlos aus. Geht so definitiv nicht. Du musst dringend was sagen, du solltest bzw. Ihr solltet immer an erster Stelle stehen. Aber bitte nicht mit Drohungen, sondern als Wünsche verpackt. Vielleicht fällt dir vorab etwas ein womit du besser leben kannst. Ihr einen anderen Weg anbieten.

Es ist ein andauernder Prozess. Was sich heute anfühlt kann morgen doof sein. Hier ein Beispiel von uns:
Als mein Mann sein erstes MMF hatte, war es ok. Bis die Erzählungen kamen, ich war verletzt. Weil er Dinge erlebte die ich in meinem Kopf auch haben wollte. Wir einigten uns dann darauf, dass das nicht mehr in Frage kommt. Ging so weit das ich kein Mmf mehr wollte 🤪 ( ich denke tatsächlich das erste mal ist was besonderes und er wird jetzt wenn er es mit mir erlebt an das andere Paar denken. Und sie viel erfahrener und dann ich als laie wahrscheinlich schlecht... ) .. ich war dann wie gesagt verletzt und irgendwie auch enttäuscht. Nach einiger Zeit, als diese schockiertheit nachließ, hinterfragte ich was mich so geärgert hatte. Ich konnte es für mich klar formulieren und ging in das Gespräch. Er konnte verstehen warum ich so reagierte und ich konnte damit abschließen. Jetzt ist es wieder ok wenn er *mmf* erlebt.

Ein anderes Beispiel. Erster Partnertausch direkt getrennte Räume. Schlimm wars, absolut nicht meins. Da kann ich ja gleich getrennt losgehen. Überrumpelt und furchtbar. Und die Fantasie war vorher sehr toll. Aber dann mit dem machen verflog die Lust auf getrennte Räume. Wir redeten und schnell war klar, ja ihm geht's genauso. Ob jemals wieder können wir nicht sagen, aber jetzt ist es nichts was reizt.

Wir redeten nach jedem Erlebnis und üben so auch die richtige Kommunikation. Er das zu hören und ich wie man auf den Punkt kommt 😂

Was ich damit sagen will, manchmal stellt man nach dem machen fest, das ist nichts für mich/uns. Wichtig ist nur etwas zusagen und dem Partner auch einzuräumen etwas zusagen. Für einander Verständnis zuhaben und gemeinsam den gewählten Weg zutragen.

Ich wünsche dir das du die richtigen Worte findest und ihr gemeinsam einen Weg geht der für euch beide ok ist *g*
Zitat von *********31552:
... Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre das OK. Da habe ich so meine Zweifel. Ich werde ihr morgen das auch so sagen. Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.

also ich könnte mir vorstellen, dass das thema durch ist oder glaubst du wirklich sie wird es in zukunft "mit" machen? im zweifel kannst du es ja eh nicht kontrollieren. für mich scheint dieser zug abgefahren. im grunde ist das auch wieder so eine kopfsache, denn das schmerzhafte daran ist die tatsache, dass "sie" es auch mit "ihm" ohne kondom macht, weniger der umstand, dass es hier um gesundheitliche risiken geht - denn dadurch geht ein weiteres "alleinstellungsmerkmal" flöten ...
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von ******gan:
also ich könnte mir vorstellen, dass das thema durch ist oder glaubst du wirklich sie wird es in zukunft "mit" machen? im zweifel kannst du es ja eh nicht kontrollieren. für mich scheint dieser zug abgefahren. im grunde ist das auch wieder so eine kopfsache, denn das schmerzhafte daran ist die tatsache, dass "sie" es auch mit "ihm" ohne kondom macht, weniger der umstand, dass es hier um gesundheitliche risiken geht - denn dadurch geht ein weiteres "alleinstellungsmerkmal" flöten ...

Mich würde beides abtörnen. Ist bestimmt klasse nen Tripper von der Affäre des Partners mitgebracht zu bekommen. Mal ganz frech ausgedrückt. Und wenn Wolfgang eine Affäre für sich selbst findet ist diese bestimmt auch nicht scharf drauf in so einen Kreislauf zu geraten.

G/w
Zitat von *********kend:
Zitat von ******gan:
also ich könnte mir vorstellen, dass das thema durch ist oder glaubst du wirklich sie wird es in zukunft "mit" machen? im zweifel kannst du es ja eh nicht kontrollieren. für mich scheint dieser zug abgefahren. im grunde ist das auch wieder so eine kopfsache, denn das schmerzhafte daran ist die tatsache, dass "sie" es auch mit "ihm" ohne kondom macht, weniger der umstand, dass es hier um gesundheitliche risiken geht - denn dadurch geht ein weiteres "alleinstellungsmerkmal" flöten ...

Mich würde beides abtörnen. Ist bestimmt klasse nen Tripper von der Affäre des Partners mitgebracht zu bekommen. Mal ganz frech ausgedrückt. Und wenn Wolfgang eine Affäre für sich selbst findet ist diese bestimmt auch nicht scharf drauf in so einen Kreislauf zu geraten.

G/w
sehe ich ja genauso. aber in seinem kopfkino wird vermutlich der "sex ohne" eine größere rolle spielen als das vorhandene gesundheitsrisiko. abgesehen davon finde ich es unverschämt von der frau dies zu machen - zeigt aber deutlich, dass es ihr ausschliesslich um ihre lust geht. das dies die gefühle ihres mannes verletzt, es ein gesundheitsrisiko darstellt, ist ihr völlig egal, denn sonst hätte sie sich mit kondomen geschützt.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von ******gan:
sehe ich ja genauso. aber in seinem kopfkino wird vermutlich der "sex ohne" eine größere rolle spielen als das vorhandene gesundheitsrisiko. abgesehen davon finde ich es unverschämt von der frau dies zu machen - zeigt aber deutlich, dass es ihr ausschliesslich um ihre lust geht. das dies die gefühle ihres mannes verletzt, es ein gesundheitsrisiko darstellt, ist ihr völlig egal, denn sonst hätte sie sich mit kondomen geschützt.

Ich kenne seine Frau ja nicht hoffe aber das das alles kein böser Wille ist sondern dass sie einfach nur nicht nachdenkt vor Glück. Es ist klasse wenn ich einen Partner habe der mit mir durch Dick und Dünn geht. Auf dessen Loyalität ich mich blind verlassen kann. Aber man sollte das niemals überspannen.

g/w
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Trotzdem gibt s keine 100 Prozentige Sicherheit, wenn die Affaire auch noch eine Frau hat, oder andere, weitere Affairen pflegt. Ausgeschlossen ist das doch nie so wirklich.

Die Eifersucht auf den Ehemann, ist ja auch schon schräg.
Also 1. Regel: Nur mit Kondom ! Anal mit Fremden ohne? Geht ja mal gar nicht.

AIDS ist wohl aus den Köpfen schon verschwunden.

Und wenn dich , lieber TE, die Affaire so stört, bestehe auf einmalige Sachen !
Nächste Regel.

Es MUSS für beide tragbar und gehbar sein.

Nur die Frau hat so ihren Willen, tobt sich aus, der TE ist aber doch unglücklich, unsicher damit.

Welche Liebende Frau will , kann das so lange ertragen ?

Falls nun der TE doch eine Frau findet, und es zu Intimitäten kommt, MUSS er dann ein Kondom benutzen, oder darf er auch ohne?

Diese Frage würde ich als Erste stellen ! VLt sieht sie dann den Fehler.
Hallo @*********31552 ,

ich habe dein Thema mit Interesse von Anfang an mitgelesen. Viel ist schon geschrieben worden, ob mein Senf dir da noch viel an Impulsen mitgeben kann - schauen wir mal.

Mein Mann und ich leben seit rd. 10 Jahren in einer (einseitig) offenen Ehe, das heißt: ich kann mit anderen Männern Sex haben, er "könnte" zwar inzwischen auch, will aber nicht.

Entstanden ist dieser Wunsch auf meiner Seite, weil mein Mann generell nicht sehr viel Interesse bzw. Eigeninitiative für Sex aufbringt. Begonnen haben wir unsere Beziehung nicht mit dem Treueversprechen, sondern mit der Information, daß ich a) bisexuell (eher lesbisch als bi) bin und b) nicht monogam fühle. Akzeptiert hat mein Mann von Anfang an, daß ich mit Frauen Sex habe (hatte ich seit unserer Beziehung nie). Seine Ansage war: wenn ich jemals mit einem andern Mann Sex hätte, wäre für ihn die Beziehung beendet.

Als ich zum ersten Mal Interesse an einem anderen Mann hatte, habe ich mit ihm gesprochen. War ein herber Schlag für ihn. Fremdgegangen bin ich nie. Aber "verhandelt" habe ich. Und das ging nicht über einige Wochen, das dauerte gut 2 Jahre, bis ich sein Einverständnis hatte, daß ich mir andere Sexpartner suche. Und zwar wirklich sein Einverständnis - will sagen: kein zähneknirschendes Hinnehmen, sondern das überzeugende Wissen, daß es für ihn in Ordnung ist.

Das lese ich bei dir nicht heraus. Mag mich irren, aber das gute Gefühl und die Sicherheit, daß dir deine Frau nicht doch irgendwann verloren geht scheint nicht da zu sein. Das finde ich schade und ich habe den Eindruck, daß ihr nicht das lebt, was "offene" Beziehung für mich ausmacht. Es müssen BEIDE Partner sich gut aufgehoben fühlen, wenn der andere Teil Sex mit jemandem außerhalb der Beziehung hat.

Unsere Gespräche gingen teilweise hart an die Grenze: wir besprachen, was es an Ängsten gab, was mein Mann damit assoziierte, wenn er zuließe, daß ich mir mit anderen das "hole", was ich von ihm nicht bekam, auch über seine Grenzen, darüber, was es bedeuten würde, wenn ich mich verliebe, darüber auch, was es für ihn bedeuten würde, wenn ich mit einem anderen ins Kino oder Theater gehe oder einen Teil unserer knapp bemessenen Freizeit verbringe - alles Dinge, die ich normalerweise mit meinem Mann teile.

Am Anfang gab es eindeutige Grenzen, die sich so nach und nach abgebaut haben - mittlerweile weiß er, daß ich primär ihn als meinen Lebensmenschen sehe. Darin gibt es überhaupt keinen Zweifel, auch wenn ich mich "fremd verliebe" oder tageweise mit einem anderen Mann verbringe.

Was ich konkret mit anderen teile, bespreche ich nicht mit meinem Mann - Intimsphäre ist Intimsphäre. "Vergleiche" - je nun, das ist so eine Sache. Meiner Auffassung nach kann man nicht "vergleichen", einfach weil ich mit anderen vorzugsweise D/S-Beziehungen habe, wenn auch nicht ausschließlich, und mein Mann zu BDSM keinen Zugang hat. Wäre das nicht so, würde das nichts an unserer offenen Beziehung ändern: für mich ist ganz klar auch der Reiz des Neuen, des anderen wichtig, das hat mit den Gefühlen der tiefen Vertrautheit für meinen Mann nichts zu tun. Völlig anderer Gefühlslevel.

Er kann das akzeptieren und damit umgehen, andernfalls könnten wir beide das so nicht leben.

Was nun deine Ehe angeht: ich habe beim Mitlesen den Eindruck gewonnen, daß du dich in einer defensiven Position befindest. Du bist nachgiebig, bist kreativer geworden, wie du schreibst (auch bestimmter?), aber du hast ein mulmiges Gefühl. Ich verstehe das, so wie ich auch deine Frau verstehe, die das, was sie scheinbar "gewonnen" hat, nicht mehr hergeben will. Trotzdem liest sich das nicht wie etwas Einvernehmliches zwischen euch, sondern mehr nach Machtkampf. Damit würde ich nicht klarkommen.

Es geht nicht, dir einzureden, du sollest "offener" oder "gönnender" sein - was nützen dir solche Ansagen? Du kannst es offenbar nicht und ich finde es nachvollziehbar. Ebenso wenig hilfreich finde ich den weiter vorn gemachten Vorschlag von gemeinsamen MMF-Erlebnissen o.ä. - das wäre etwas völlig anderes, kann reizvoll sein, wenn beide ein Faible dafür haben (für mich wäre das z.B. ein absolutes No-go).

Ich rate nicht oft dazu, aber in eurem Fall würde ich überlegen, ob ihr beiden nicht einen Paartherapeuten sucht, der mit euch zusammen erarbeitet, wie ihr mit eurer aktuellen Situation, mit den Wünschen deiner Frau, mit deinen Befürchtungen usw. konstruktiv umgehen könnt und auch die unausgesprochenen Dinge, die da mitschwingen, so klären könnt, daß ihr wieder in ein MITeinander findet, nicht nur in ein Dulden.

Paartherapeut ist in diesem Zusammenhang als Art Coach oder Mediator zu sehen - Außenblicke sind erfahrungsgemäß hilfreich und ein Mediator wird dafür Sorge tragen, daß beide Seiten Gehör finden.

Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht?

Ich wünsch euch alles Gute!
@*********31552

Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre das OK. Da habe ich so meine Zweifel. Ich werde ihr morgen das auch so sagen. Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.

Ich bin geschockt, wenn ich sowas lese...

Ganz egal ob er noch Sex mit seiner Frau hat oder nicht, wie kann sie ungeschützt mit ihm in die Kiste steigen? Alter 🤦🏻‍♂️ Da fehlt mir jedes Verständnis. Allerdings auch das, dass du mit deiner Frau danach noch Sex hattest und sie dir von ungeschützten Sex nichts gesagt hat. Und wir laufen mit Mindestabstand und Masken durch Deutschland....

Ich würde meine Frau nicht mehr anfassen wollen. Erstmal lässt sie sich testen und das Ergebnis dauert.

VG Bee *wink*
Zitat von ***12:
@*********31552

Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre das OK. Da habe ich so meine Zweifel. Ich werde ihr morgen das auch so sagen. Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.

Ich bin geschockt, wenn ich sowas lese ... Und wir laufen mit Mindestabstand und Masken durch Deutschland....

geschockt bin ich auch ... aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? darf man bei geschütztem verkehr die masken weglassen und auf den mindestabstand pfeifen?
Zitat von ******gan:
Zitat von ***12:
@*********31552

Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre Ich muss da noch erwähnen, das ich sie auch danach gefragt hatte, nach ihrem ersten treffen. Da ich ja weiß, was sie gerne mag, Blasen, Lecken, Anal, habe ich auch danach gefragt. Ihre Antwort, ja, alles ohne Schutz, weil sie ihm glaubt, das er keine weiteren Beziehungen hat, und mit seiner Frau auch nicht mehr schläft, wäre das OK. Da habe ich so meine Zweifel. Ich werde ihr morgen das auch so sagen. Entweder sie beendet das, oder wir haben keinen Sex mehr. Mal sehen, wie sie reagiert.

Ich bin geschockt, wenn ich sowas lese ... Und wir laufen mit Mindestabstand und Masken durch Deutschland....

geschockt bin ich auch ... aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? also darf man bei geschütztem verkehr die masken weglassen und auf den mindestabstand pfeifen?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich denke, die kondomfrage sollten die beiden
oder auch alle vier?!
untereinander diskutieren...

wenn der TE meint, sich schützen zu müssen
soll er ein kondom benutzen

ja, auch bei seiner eigenen frau!

eine geschlechts-krankheit fragt nicht, wer im recht und wer im unrecht ist!
Weg von der Frau, konzentriere dich auf dich
Halte mal inne.
Solche offenen Beziehungen zwingen dich, über dich selbst nachzudenken: Stichworte „Selbst- Achtung“, SelbstWert, emotionale Autonomie.
Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist nun mal du selber.
Und um den musst du dich sorgen, kümmern.
Ich weiß von mir, in meinem Alter lässt man sich ganz gerne gehen.
Pflege dich, äußerlich, Garderobe, lass es dir gut gehen beim Essen und Trinken, geh raus in die Natur.
Achte auch auf dein Herz und deine Gedanken. Mache dir deine Werte und Stärken, was dich als Mensch wertvoll macht, bewusst! Bleibe dir selbst gegenüber wohlwollend, wie ein guter Freund.
Du wirst sehen, ihr wird das über kurz oder lang sehr deutlich auffallen.
Oder einer anderen.
Mit dem Fokus auf sie verlierst du dich selbst aus den Augen.
Hallo @*********31552 ,
auch ich habe diesen Thread interessiert verfolgt und wünschte, ich hätte den schon vor 2 Jahren gelesen *g*
Insbesondere die Beiträge von @******tes , @*****led und @*******al_J .
Auch meine Frau und ich haben eine offene Beziehung vereinbart und diverse Regeln aufgestellt, ähnlich wie @******tes .
Hat die ersten 2 Monate auch gut geklappt, auch bei uns war es so, dass ich das ursprünglich mal auf den Tisch gebracht habe, sie jedoch zuerst die Möglichkeit ergriffen hat.
Auch mit einem Jugendfreund, was ich aber unkritisch fand (wäre da mehr gewesen, wären die auch vor unserer Zeit zusammengekommen. Sehe ich auch immer noch so).
Später sind noch 2 andere hinzugekommen, sie hatte, wie irgendwer hier das so schön fornulierte, "Blut geleckt".
Ich selbst habe keine andere gesucht (oder eher halbherzig), da ich zum einen gerade kein Interesse daran hatte, WEIL unser Sexualleben aufgeblüht ist. Zum anderen, wäre es zwar nett, aber die Zeit aufbringen, die so eine Spielgefährtinnensuche mit sich bringt, wollte ich dann auch nicht.
Dann fing sie an solange "nachzuverhandeln" bis ich eher zähneknirschend zugestimmt habe. Die vereinbarten Regeln wurden immer mehr gelockert, bis zuletzt eigentlich nur noch ein Veto-Recht übrigblieb.
Ich hatte mehr und mehr das Gefühl, nicht mehr die Nummer 1 zu sein, sondern nur noch einer unter einigen (vielleicht auch bei Dir so?). Das hat mir für eine Beziehung nicht gereicht, ich brauchte (oder brauche) das Gefühl einer gewissen Exklusivität in der Beziehung.
Als sie dann anfing, Freundschaften (wohl ausserhalb des gemeinsamen Freundeskreises) und Sex miteinander zu kombinieren, 2-3 Wochenenden im Monat weg zu sein, mit einem Unternehmungen zu starten, die sie 15 Jahre lang vorher langweilig und doof fand (was ich mit meinem Veto verhindern wollte), sagte ich, dass ich unter diesen Voraussetzungen dann doch lieber allein wäre. In der Hoffnung, dass ihr endlich klar wird, was sie da tut, nämlich keinerlei Rücksicht mehr auf meine Gefühle nehmen (und - sorry - das sieht mir bei Dir auch so aus, mag aber falsch sein). Reaktion: Ein freudiges "Ooh, ja gut!".
Bin aus allen Wolken gefallen, führte dann letzten Endes zur Trennung.
Im Nachhinein war die OB bei uns nur Symptom: Im Laufe der Zeit hat sich bei uns eine gewisse, Familienroutine eingeschlichen, mit den üblichen logistischen Herausforderungen, Regelbefolgungen etc. Dadurch kam bei ihr dann irgendwann das "War das alles?" und "Welche Regeln möchte ich wirklich, dass die für mich gelten?".
Mit der OB hat sie dann ein neues, "regelfreies" Leben entdeckt und ausleben wollen. Mir war vorher nicht bewusst, dass sich eine OB nicht nur auf das Sexualleben auswirkt, sondern ich mehr teilen muss, als ich zu teilen bereit bin (da weiss ich nicht, wo Deine Grenze ist).
Das Ganze (Start OB bis zu ihrem Auszug im November letzten Jahres) hat dann 11 Monate gedauert. Mit einer Gefühlsänderung von "Boah, ist das eine geile und stabile Beziehung" bis hin zu "Das geht gar nicht".
Ob ich nochmal eine OB führen würde? Keinesfalls so, wie es gelaufen ist. Ich will die Nummer 1 sein, dazu gehört, das die Partnerin auch mal verzichtet, wenn es Gefühle verletzt (und umgekehrt, versteht sich). Gefühle verletzen zerstört Vertrauen. Und das rasend schnell.
Ich hoffe, bei Dir läuft es besser!
Viele Grüße,
Fussreise
*********31552 Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ise:
Fussreise
Hallo Wanderer, in deinem Text, habe ich einiges wiedererkannt, Gedanken, die ich hatte und Einwände von mir.
An alle Mitleser, ich denke, ich weiß jetzt, das ich für eine OB wohl nicht geeignet bin. Mir sind viele Dinge durch den Kopf gegangen, die einige erst angesprochen haben. Rational bin ich zu dem Ergebnis gekommen, Gefühlsmäßig sieht das anders aus. Seit einigen Tagen merke, das meine Laune immer schlechter wird. Von der anfänglichen Euphorie ist nichts übrig geblieben. Das merkt meine Frau auch, aber sie traut sich wohl nicht, mich darauf an zu sprechen. Ich denke, sie Angst vor der Antwort. Angst davor, sich entscheiden zu müssen. Sie schaut mich manchmal nur fragend an. Im Moment, suche ich nicht das Gespräch, ich warte einfach ab, wie sie meine schlechte Laune interpretiert. Bei mir äußert sich schlechte Laune so: Ich bin reizbar, normalerweise bin ich nicht leicht auf die Palme zu bringen, Ich bin kurz angebunden, ich beschränke körperlichen Kontakt auf das notwendigste, das heißt, zufällige Berührungen, das war bei uns eigentlich immer anders. Mal in den Arm nehmen und küssen, Nähe suchen und sich gegenseitig ein bisschen streicheln, alles was man so macht, wenn man sich liebt.
Einige Ratschläge habe ich beherzigt. Jetzt denke ich mehr über mich selbst nach, zum Beispiel, das ich das tue, was ich immer schon gerne gemacht habe, Wandern mit Rucksack und Proviant. Kamera dabei und nach schönen Motiven ausschau halten. Meine Frau ist eher die Leseratte und geht nicht so gerne wandern. Da bin ich in der Vergangenheit ab und zu mal alleine losgezogen. Das war auch völlig OK.
Einige haben recht mit der Meinung, das Liebe nie einseitig sein kann, wenn man das Gefühl hat nur zu geben, oder auch nur das Gefühl, nicht der wichtigste zu sein, ist man, denke ich auf dem falschen Gleis.
Wenn noch kommentare kommen, lese ich sie sehr gerne, aber nicht mehr so viel schreiben.
Ich schau mich mal auf einigen anderen Foren um.
LG Wolfgang
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