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Was meint ihr, wenn ihr euch als "devot" bezeichnet?

*********r_Bub Mann
1.437 Beiträge
Themenersteller 
Was meint ihr, wenn ihr euch als "devot" bezeichnet?
Immer wieder stoße ich auf das Thema Devot/Dominant. Und immer wieder versuche ich mir vorzustellen wie sich eine devote Frau verhält und was sie braucht.

Meine Fragen richten sich an die Damen:
  • Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?
  • Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?
  • Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?

Ich bedanke mich vorab schon einmal für die hoffentlich ausführlichen Antworten.
****med Frau
9.181 Beiträge
Zitat von *********r_Bub:

  • Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?
  • Das bezieht sich bei mir ausschließlich auf die Sexualität, im Alltag bin ich eher dominant.

    Zitat von *********r_Bub:

  • Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?
  • Das ich Lust auf einen dominanten Partner habe
    • der weiß, was er in einem BDSM Raum mit mir machen kann. Wissen tue ich dass seit 30 Jahren, als ich eine Affäire hatte damals in München, der führte mich in Bondage, ins Swingen und eben in die BDSM Schiene ein. Seitdem bezeichne ich mich darin als Anfängerin, auf der Suche nach mehr ...

    Zitat von *********r_Bub:

  • Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?
  • Nicht fragen sondern machen
    Wenn entsprechendes Vertrauen aufgebaut ist etc.
    dazu gehören eben bei mir um etwas konkreter zu werden ... Anbinden, festbinden, Schläge auf die Brust, Augen verbinden fesseln, Befehle geben ....

    Falls du noch mehr Anregungen haben willst, es gibt eine sehr gut geführte Gruppe, die da heißt
    BDSM für Anfänger
    Vorweg: Ich bin BDSMlerin.
    Nicht jede, die devot in ihrem Profil angibt, ist, soweit ich weiß, BDSMler.


    Zitat von *********r_Bub:
    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?

    Es bezieht sich (da spreche ich aber nur für mich) vor allem auf denjenigen, dem ich mich unterwerfe.
    Bei mir (!) ist das personenabhängig.
    Ich bin aber grds. ein Mensch, der eher harmoniebedürftig ist und lieber nachgibt, als zu kämpfen. Das bedeutet jedoch nicht, daß ich mir alles gefallen lasse (was viele meiner Erfahrung nach mit Devotheit verwechseln).

    Zitat von *********r_Bub:
    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?

    In sehr frühen Jahren hat mich die Vorstellung, vor jemandem zu knien, schon erregt. Das waren die ersten Gefühle diesbezüglich. Einen Namen hatte das damals noch nicht. Ich liebe das bis heute als Ausdruck meiner Devotheit.

    Zitat von *********r_Bub:
    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?

    Eine bestimmte, ruhige Souveränität, eine gewisse Ausstrahlung von Bewusstsein, Intelligenz, geistiger Stärke, die einfach da ist und keine Bestätigung sucht. Diese Ausstrahlung ist jedoch höchst subjektiv und individuell. Dazu gehört auch Interesse am Gegenüber, kein hektisches Blickabwenden, eine bestimmte klare Gestik und... und... und...
    Da das Empfinden so stark individuell ist, ist es im Grunde nicht wirklich definierbar.
    Ich mag zB auch eine bestimmte Art von Lächeln, eine bestimmte Stimme, wie Worte gesagt werden, wie Blicke auf mich treffen, wichtig auch für mich das Aussehen von Händen und wie diese bewegt werden.
    Und er muß auch selbstreflektiert sein und eigene Fehler ohne Probleme zugeben und mit Kritik umgehen können.
    Das hört sich nach viel an, ist es aber nicht.
    Das Gegenüber muß einfach meine Devotion ansprechen.
    Ich kann mich eigentlich nur voll und ganz @*******erd6 anschliessen. Alles gesagt bzw. geschrieben.
    *****ite Frau
    9.574 Beiträge
    Zitat von *********r_Bub:
    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?

    Im Alltag bin ich partnerschaftlich.

    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?

    Bewusst geworden durch ein spezielles Muster bei der Wahl meiner Liebhaber.

    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?

    Eine gewisse Art von Optik, Gelassenheit, Selbstsicherheit.
    Der Rest entwickelt sich. Oder eben nicht.
    **********henkt Frau
    7.402 Beiträge
    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?
    Es bezieht sich nur und ausschließlich auf meine Sexualität.

    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?
    Als mir das erste Mal ein Mann zeigte, wie er was will und es mir gefiel, seinen Wünschen zu entsprechen.

    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?

    Souveränität, Selbstbewusstsein, sicheres Auftreten, er muss die Gratwanderung schaffen, mir seine Forderungen so rüberzubringen, dass es auf mich nicht unterdrückend wirkt.
    Meine Fragen richten sich an die Damen:
    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?
    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?
    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?
    Warum nur die Damen? Es gibt ja auch devote Männer, da wären die Antworten doch auch interessant. *g*

    Bei mir bezieht es sich auf das gesamte Beziehungsgefüge. Ich bin dem Einen gegenüber 24/7 devot. Das heißt für mich ich bin Seins, immer und jederzeit. Er führt, ich folge. Er bestimmt.
    Ihn glücklich zu sehen macht mich glücklich. Was ihn befriedigt, befriedigt mich. Es ist quasi eine Symbiose. Denn wenn ich glücklich bin, ist er auch glücklich- ein “Teufelskreis”, sozusagen. *lol*
    Er braucht sich keine Gedanken zu machen ob ich glücklich bin mit dem, was er mit mir so anstellt. Denn seine Zufriedenheit, sein Wohlbefinden ist es, was mich glücklich macht.
    Ich war schon immer so. *g*
    Da das bei mir rein auf die Person bezogen ist, also den jeweiligen Lebenspartner, kann ich eigentlich nur ganz unpräzise sagen, er muss der Eine, der Einzige sein, die Nadel im Heuhaufen, der ganz Besondere.
    Ich habe keine rosarote Brille auf, bin nicht blind in meiner Devotion, aber ich bin mit dem für mich tollsten Typen zusammen, den ich je getroffen habe. *juhu*
    Er ist souverän, nimmt sich was er will, ist humorvoll und empathisch. Er ist ein “Macher”, er benutzt mich und erfreut sich an mir.
    Wir haben eine für uns ganz normale Beziehung. Dass das unter den Begriff BDSM fällt, ich devot bin und er dominant ist, spielt für uns eigentlich keine Rolle. Wir sind wie wir sind. Und ich bin eben Seins. *g*

    Länger Roman, aber du schriebst ja “hoffentlich ausführlich “. *grins*

    Sie von MuJDu
    ****yn Frau
    13.440 Beiträge
    Zitat von *********r_Bub:

    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?

    Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. In meinem Profil bin ich als devot markiert und im Kontext dieser Community sollte (!) das jeder erstmal als sexuelle Präferenz verstehen. Ich lasse mich beim Sex gerne führen, benutzen und von einzelnen Personen auch richtig unterwerfen. Feinheiten und Vorlieben kläre ich nur mit (potenziellen) Sex- und Spielpartnern.

    In meinem eigenen Alltag bin ich nicht in dem Sinne devot, dass ich mich jedem unterordne. Ich habe eine klare Präferenz für das Reagieren (statt zu Agieren) und das Folgen (statt zu führen), aber im Großen und Ganzen bin ich anpassungsfähig und verhalte mich, je nachdem, was die Situation erfordert. In meinem eigenen Alltag und in der Interaktion mit anderen Menschen lasse ich mir nicht einfach die Butter vom Brot nehmen, bin aber auch nicht grundsätzlich renitent. Es kommt eben drauf an.

    ABER im Alltag mit (m)einem dominanten Spielpartner bin ich zumindest ihm gegenüber immer irgendwo devot. Vielleicht nicht immer gleich stark, weil es auch auf die Situation ankommt, aber ich anerkenne ihn als mir übergestellt. Nur in besonderen Situationen, wie zum Beispiel Konflikte, ist mir die Augenhöhe wichtig, um ernstgenommen zu werden und da mag ich es auch nicht, wenn mein Gegenüber ständig aus seiner Machtposition heraus argumentiert, da es mir sehr schwer fällt, mich gegenüber jemandem, den ich als dominant wahrnehme und der in einem klaren Machtverhältnis mit mir steht, zu verteidigen und zu behaupten, wenn derjenige mir nicht das Gefühl gibt, dass wir uns zumindest für den Augenblick auf gleicher Höhe befinden.


    Zitat von *********r_Bub:

    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?

    Bewusst geworden ist mir das erst, als ich über Bezeichnungen und Begriffe gestolpert bin, mit denen sich mein lebenslanges Verhalten dann plötzlich etwas klarer einordnen ließ. Als ich noch nichts von BDSM wusste, wusste ich auch nicht, dass ich (sexuell) "devot" bin". Ich wusste so einiges nicht, was ich bin, bevor ich nicht andere Menschen kennenlernte, die das in mir sahen, oder die so waren wie ich und mit denen ich mich austauschen konnte.

    Ich weiß nicht genau, wie sich meine Devotion bemerkbar macht, da ich ja nicht von außen und durch die Augen eines anderen auf mich schaue. Ich denke nicht, dass es dafür irgendwelche ganz klassischen Anzeichen gibt, durch die man das erkennen kann, ohne jemandem nicht mal nahe gekommen zu sein. Da es so viele unterschiedliche Arten gibt, wie jemand in seiner Devotion aufgeht, denke ich, dass das eine sehr individuelle Sache ist. Es ist möglich, jemanden als dominant oder devot wahrzunehmen, der an BDSM gar kein Interesse hat. Es ist möglich, jemanden so wahrzunehmen, der gar kein Interesse daran hat, dieses "Auftreten" in irgendeiner Form zu sexualisieren. Jemand wird nicht einfach devot, nur weil man ihn so wahrnimmt, oder sich das wünscht.

    Ich denke, die Hauptmerkmale meiner Devotion sind einerseits das Bemühen, es jemandem recht und schön zu machen, wodurch ich mich und meine Bedürfnisse leider manchmal auch aus dem Blick verliere, sowie die Tatsache, dass ich mich sehr wohl dabei fühle und es mich erregt, im sexuellen Kontext angeleitet zu werden und Befehlen/Aufforderungen zu folgen und große Lust aus der Lust meines Partners ziehe. Ich bin stolz, wenn ich ihn glücklich machen konnte und er mich dafür lobt.


    Zitat von *********r_Bub:

    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?

    Dominanz, die ich wahrnehme und die mit meiner Devotion "klickt". Außerdem brauche ich tatsächlich einen sehr aktiv-initiativ dominanten Mitspieler. Ich muss seine Überlegenheit, seine Macht und seinen Durchsetzungswillen sehr regelmäßig durch Worte und Handlungen spüren. Das heißt, dass ich mit einem Pascha, der sich nur zurücklehnt und will, dass ich mache, ohne dass er großartig was sagen/tun muss, nichts anfangen kann. Ich brauche jemanden, der mich regelmäßig unterwirft, sowohl mit Worten, als auch mit Taten - nicht, weil ich widerspenstig oder aufmüpfig wäre, sondern weil ich diese Überlegenheit einfach sehr gerne spüre und sie mich wahnsinnig erregt. Auch, weil ich sexuell sehr zurückhaltend und wenig initiativ bin. Ich will sehen und spüren, dass er das Zepter in der Hand hält, gerne und ganz besonders willkürlich, ohne Ankündigung, ohne Grund.

    Es muss also jemand sein, für den Aktion keine "Arbeit" ist, sondern ein Bedürfnis.

    Neben der aktiven Initiative brauche ich aber auch jede Menge Empathie, Zuneigung, Wohlwollen und Fürsorge. Ich brauche jemanden, der nicht nur hart und eisern sein kann, sondern in anderen Momenten auch sehr weich, kümmernd, verspielt und vor allem interessiert. Jemand, mit dem ich reden kann, der mir zuhört und sich mit dem beschäftigt, was ich zu sagen habe. Der nicht kommunikationsfaul ist und der sich nicht nur für die Seite an mir interessiert, die ihm Spaß und Vergnügen bereitet, sondern eben den ganzen Menschen, der auch mal traurig, überfordert, schlecht gelaunt und anstrengend sein kann. Der vor allem auch Kritik ernst und nicht immer gleich persönlich nimmt. Ein großes Ego zu haben ist nicht schlimm, aber Sozialkompetenz, gerade gegenüber jemandem, der einem so nahe steht und sich dermaßen ausliefert, ist immens wichtig für mich.
    Je wohler ich mich insgesamt mit ihm fühle, desto mehr gebe ich mir auch Mühe, ihm zu gefallen. Darum geht es mir eben nie nur um Dominanz im Bett und sexuelle Befriedigung, sondern immer um den ganzen Menschen und um die menschliche Kompatibilität. Bisher hieß das für mich, dass sich das Machtgefälle zwischen ihm und mir auch außerhalb der Bettkante abspielt und es sich um eine vollumfängliche Beziehungsdynamik handelt, als nur um eine sexuelle Spielart. Und um meine Devotion zu befriedigen, ist mir der ganze Mensch und die Beziehung zueinander genauso wichtig, wie die Dominanz an sich.
    *****ite Frau
    9.574 Beiträge
    Devot heißt bei mir nicht (ich weiß es gibt hier Frauen die das anders sehen) dass ich dominant angeschrieben werden möchte.
    Die verputzt ich zum Frühstück *essen*
    Ich bin eine Sklavin, ich diene meinem Herrn. Devot bedeutet unterwürfig und demütig. Ich unterwerfe mich (meist) dem Willen meines Herrn. Natürlich hab ich auch ein gewisses Mitspracherecht und er fragt mich oft nach meiner Meinung oder meinem Willen (zu oft finde ich).

    Ich gebe halt gern nach meinem Stress im Beruf und mit meinen Kindern, Haushalt usw. die Kontrolle ab und möchte nicht mehr nachdenken, sondern einfach nur seinen Anweisungen folgen, ihn entscheiden lassen.
    Im Alltag bin ich ein ziemlich starker Charakter, der sich unterordnen kann, wenn es mir sinnvoll erscheint und der sich eher als Partnerin „Schulter an Schulter“ begreift. Sexuell gesehen bin ich überwiegend aktiv. Wenn ich mich trotzdem als „eher devot“ bezeichne, ist das sowohl sexuell wie auch auf den Umgang miteinander zu verstehen: ausschließlich personenbezogen, nur wenige rufen diese Seite aus mir hervor, das „passiert“ mir automatisch bei manchen Männern. Wenn das der Fall ist, ordne ich mich unter, genieße es, geführt zu werden und meinen „Aktionsdrang“ ruhen zu lassen. Was Mann dazu tun muss oder kann: nüscht. *lach* Das kann nicht geübt oder „getan“ werden, entweder er ist selbstbewusst genug, einfach das Ruder zu übernehmen ohne lang zu fragen, oder eben nicht. Könnte man als Kräftemessen mit dem Willen sehen: jemand, der erst fragen muß, würde diese Reaktion in mir gar nicht erst auslösen.
    ****re Frau
    2.763 Beiträge
    Ich persönlich, gehöre nicht mehr zur D/s Front

    Daher eher devot
    Mag gerne harten als auch kinky sex

    Und lasse mich daher auch gerne mal benutzen

    Bin aber auch gerne die Aktive

    Ich glaube die Kombi dev. und BDSM gibt eine klitze kleine Auskunft

    Häufig bei Männern lese ich, häufig dominat, sieht wahrscheinlich chicer aus 😂
    Lieber TE,

    ich bin sexuell weder/noch (aktiv) bis devot (nicht passiv, obwohl, manchmal sogar gern, aber nicht mehr wirklich der D/S-Fraktion im Sinne von "sich Mausmäßig führen lassen" gehörend), im Alltag weder dominant, noch devot. Ich bin weder/noch und einfach selbstbewusst!

    Willkommene Dom-Skills: nach Typ variabel.. bzw. ich verallgemeinere ungern. Aber fürs Erste wäre es nett, wenn er mein Devot-Sein nicht im Alltag verfolgt bzw. diese Dominanz/Devotion-Brille nicht im Alltag aufhat.
    *********annie Frau
    55 Beiträge
    Wenn ihr euch in eurem Profil als devot bezeichnet, bezieht sich das dann nur auf eure Sexualität oder auch auf den Alltag?
    -> Früher auf beides, inzwischen würde ich sagen, in erster Linie auf meine Sexualität. Es hat eine Zeit gegeben, in der ich am liebsten gehabt hätte, dass irgendjemand anderer ausnahmslos alle meine Lebensentscheidungen trifft und mir jegliche Verantwortung abnimmt. Inzwischen gibt es viele Freiheiten die ich sehr genieße, allen voran die Gedankenfreiheit. Ich habe ein paar Ansichten und Facetten in meinem Lebensstil mit denen viele Menschen nicht d'accord gehen, und ich möchte mich darin nicht für irgendjemanden verbiegen.
    Es gibt aber durchaus gewisse Aspekte, in denen ich nach wie vor auch im Alltag devot bin - ich höre lieber zu als selbst zu reden, schaue meistens schnell nach unten wenn ich die Augen von jemand anderem treffe usw. Wobei ich viele meiner "devoten" Alltagsgewohnheiten eigentlich eher als grundlegende Höflichkeit bezeichnen würde.

    Wie macht sich das bei euch bemerkbar/wie ist es euch bewusst geworden?
    -> War mir irgendwie immer schon bewusst? Es macht mich halt an wenn man mich wie Trash behandelt. *nixweiss* Gibt mir ein Gefühl von Sicherheit und von "die Dinge sind jetzt so, wie sie sein sollten".

    Was muss dann ein dominanter Partner machen, haben oder "mitbringen" damit er eure devote Neigung befriedigt?
    -> Bitte kein gekünsteltes Getue. Keine teuren Utensilien oder zeitaufwändigen Inszenierungen. Authentizität und eine sehr rohe, archaische Dominanz machen mich hundertmal mehr an als "du bist jetzt meine Sklavin, nenn mich mein Herr!". Ich will sein Selbstbewusstsein SPÜREN können, und nicht ununterbrochen sein Ego streicheln müssen. Ich will zu jedem Zeitpunkt überzeugt sein können, dass er mit mir machen könnte was er will - und dass er, wenn mich jemand anderer bedrohen würde, mit dieser Person ebenfalls machen könnte was er will (Betonung liegt hier auf dem Konjunktiv). Das ist einerseits eine Sache des entsprechenden maskulinen Aussehens, einem Grundmaß an Intelligenz, und allem voran ist es einfach eine gewisse Art der... Ausstrahlung, schätze ich.
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