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Wunschzettel im BDSM: Wie steht ihr dazu?

*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******ell:
genau dieses stück sub fehlt mir auch

Nein, mir fehlt dieser Aspekt nicht. Fehlen impliziert einen Mangel, eine Unvollständigkeit. Ich sehe in den Wunsch, für niemanden mehr leiden zu wollen, keinen Mangel. Devotion bedeutet für mich nicht leiden, sondern jemanden aus voller Hingabe, aus tiefster Liebe und Überzeugung alles mir Mögliche zu tun und zu geben, dass es meinem Gegenüber gut geht, dass er glücklich ist - ohne mein eigenes Wohl aus den Augen zu verlieren. Wer das von mir erwartet oder fordert, hat mein Wesen nicht verstanden.
Wegen leiden muss ich jetzt doch mal fragen: Meint ihr richtig leiden oder ‚leiden‘?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Denke, kommt darauf an, wo das Leid ansetzt. Ich leide durchaus gerne mal körperlich, sehr gerne psychisch (Angst, Scham, Ekel), aber überhaupt nicht gerne emotional. Also so Dinge wie Aufmerksamkeits/Liebesentzug und das grausame Spielen mit meinen Gefühlen für jemanden, das geht gar nicht. Emotionaler Sadismus ist für mich ein Tabu.
Zitat von *******un73:
Wegen leiden muss ich jetzt doch mal fragen: Meint ihr richtig leiden oder ‚leiden‘?

Ich könnte Angst, Wut, Scham, Ekel nicht ertragen, wenn ich mir der Zuneigung eines Partners nicht sicher wäre. Auf der basiert doch das Vertrauen, daß er mich in solchen Ausnahmezuständen nicht buchstäblich hängen läßt.

Alle diese Emotionen „kann“ ich alleine auch bewältigen, aber in Kombination mit einem Partner ist die Balance zwischen Vertrauen und heftigen Emotionen genau das, was ich suche.
Zitat von *****led:
Zitat von *******un73:
Wegen leiden muss ich jetzt doch mal fragen: Meint ihr richtig leiden oder ‚leiden‘?

Ich könnte Angst, Wut, Scham, Ekel nicht ertragen, wenn ich mir der Zuneigung eines Partners nicht sicher wäre. Auf der basiert doch das Vertrauen, daß er mich in solchen Ausnahmezuständen nicht buchstäblich hängen läßt.

Alle diese Emotionen „kann“ ich alleine auch bewältigen, aber in Kombination mit einem Partner ist die Balance zwischen Vertrauen und heftigen Emotionen genau das, was ich suche.

Ja genau. Man braucht die Sicherheit, dass er am Ende schon doch auf dich achtet, kombiniert mit der minimalen Ungewissheit. *mrgreen*

Du hast Schmerz noch vergessen. *g*
@*******rau

Es ist normal, dass junge attraktive und für jedes Spiel offene Frauen deutlich begehrter sind als Frauen ü40, 50, die auch noch nervig und anstrengend sind, weil sie zu genau wissen, was sie alles nicht wollen.

Je offener, spielfreudiger und unkomplizierter sub ist, dazu noch jung und attraktiv, da kann diese Frau hohe Ansprüche an Dom durchsetzen.

Sie
Na, auf Schmerz steh ich ja nicht, den nehme ich notfalls in Kauf. Wenn auch nicht jeden, ein Sadist hätte wenig Freude an mir.
Zitat von *****led:
Na, auf Schmerz steh ich ja nicht, den nehme ich notfalls in Kauf. Wenn auch nicht jeden, ein Sadist hätte wenig Freude an mir.

Ich auch nicht. Aber irgendwie ... er macht mich nicht geil ... aber geschickt eingesetzt wirkt es doch.

Aber tatsächlich sind wir vom Wunschzettel abgekommen. *g*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******un73:
Wegen leiden muss ich jetzt doch mal fragen: Meint ihr richtig leiden oder ‚leiden‘?

Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied, auch gefühlstechnisch nicht. Ich kann da nicht zwischen Alltag und "Spiel" unterscheiden, nur zwischen meiner Devotion und meinem Masochismus, die völlig unabhängig voneinander "funktionieren". In meiner Devotion will ich weder richtig leiden noch "leiden", da tut mir beispielsweise eine Erniedrigung im "Spiel" auch im Alltag weh, eine Demütigung ebenfalls und wenn man im "Spiel" mit meinem Ängsten, Scham oder Ekel hantiert, nehm ich das mit in den Alltag - egal, wie toll das Aftercare ist. Mein Masochismus hingegen schreit hin und wieder nach körperliches Leid, aber nicht nach nachhaltigen Schäden.

Und emotionalen Sadismus lehne ich auch ab
Zitat von *******olf:
Zitat von *******un73:
Wegen leiden muss ich jetzt doch mal fragen: Meint ihr richtig leiden oder ‚leiden‘?

Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied, auch gefühlstechnisch nicht. Ich kann da nicht zwischen Alltag und "Spiel" unterscheiden, nur zwischen meiner Devotion und meinem Masochismus, die völlig unabhängig voneinander "funktionieren". In meiner Devotion will ich weder richtig leiden noch "leiden", da tut mir beispielsweise eine Erniedrigung im "Spiel" auch im Alltag weh, eine Demütigung ebenfalls und wenn man im "Spiel" mit meinem Ängsten, Scham oder Ekel hantiert, nehm ich das mit in den Alltag - egal, wie toll das Aftercare ist. Mein Masochismus hingegen schreit hin und wieder nach körperliches Leid, aber nicht nach nachhaltigen Schäden.

Und emotionalen Sadismus lehne ich auch ab

Für mich gibt es einen Unterschied, den haben @****yn und auch @*****led schön erklärt, kann ich nicht besser.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Je offener, spielfreudiger und unkomplizierter sub ist, dazu noch jung und attraktiv, da kann diese Frau hohe Ansprüche an Dom durchsetzen.

das "unkompliziert" beisst sich jetzt aber mit den "hohen ansprüchen"?!

mit "leiden" meine ich, wenn z.b. jemand darauf stehen würde, mich zu verleihen
und ich das FÜR jemanden mitmachen würde

es gibt einfach sachen, die für mich gar nicht gehen...
Zitat von *******ell:
Zitat von *********t6874:
Je offener, spielfreudiger und unkomplizierter sub ist, dazu noch jung und attraktiv, da kann diese Frau hohe Ansprüche an Dom durchsetzen.

das "unkompliziert" beisst sich jetzt aber mit den "hohen ansprüchen"?!

mit "leiden" meine ich, wenn z.b. jemand darauf stehen würde, mich zu verleihen
und ich das FÜR jemanden mitmachen würde

es gibt einfach sachen, die für mich gar nicht gehen...

*umfall*
***fu Mann
285 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ***fu:
es geht um die Befriedigung der Doms, worin gerade die Subs ihre Erfüllung finden.

Ich habe mich schon längst von dem Gedanken verabschiedet, dass DAS als Sub mein einziges Bestreben sein und ich allein darin Erfüllung finden soll.

Aber nicht um jeden Preis. Nicht um den Preis, dass ich dauerhaft selbst auf der Strecke bleibe oder mich dauerhaft so verbiegen muss, dass ich unglücklich werde. Da ziehe ich eine Grenze. Ich schlucke meine Frustration und mein Unglück nicht weiter hinunter.


Das mag aber auch daran liegen, dass ich mich in der kleinen Nische DD/lg bewege, wo die Fürsorglichkeit des Tops seiner "Kleinen" gegenüber eine sehr wesentliche Rolle spielt.

Das meine ich nicht, habe es in den paar Zeilen auch nicht umfassend dargestellt.
Natürlich nicht um jeden Preis: Dom und Sub müssen in ihren Vorstellungen zueinander passen und Verantwortung füreinander übernehmen. Dominieren ohne Rücksichtnahme und Überschreiten aller Grenzen wäre pathologisch, eine Totalunterwefung ohne jedes Aufeinanderzugehen genauso.

Wogegen ich mich wende, ist die unbedingte Erfüllungsmentalität, eigentlich egal auf welcher Seite.

Hingabe, Fürsorglichkeit und Zugewandtheit finde ich auch essentiell für jede Beziehung.
Aber es zeigt sich, wie verschieden alle sind. Und irgendwann, irgendwie muss es halt kommuniziert werden. Man kommt nicht drumherum.
Wunschzettel von einer Sub? Soweit kommt es noch, ich bin doch nicht der Weihnachtsmann.
Ah, aber die Unterschiede hat man ja überall, unabhängig von BDSM, nicht? Wenn ich mich quasi wie ein Kind, das Angst vor Geistern hat, an der Hand durch solche gruseligen Geistertäler geführt fühle, um so zu erleben, daß diese Geister am Ende keine Macht haben, dann empfinde ich das nicht als emotionalen Sadismus. Obwohl in gewisser Weise vermutlich der Partner, der diese Schrecken „produziert“, um sie mich erleben zu lassen, über ein gewisses Maß an Sadismus verfügen muß.

Und auch dieses „Aftercare“ (den Begriff habe ich hier erst kennen gelernt) vertrage ich dann gerade nur sehr niedrig dosiert - eher in der Form, daß er da ist, wenn ich soweit bin, das kann Stunden oder Tage dauern. Für mich geht es gerade hier um besonders großes Vertrauen und auch um das Wissen, daß ein Partner diese Kraft für mich aufzubringen bereit ist. Bisher habe ich erlebt, daß das ein sensibler Punkt ist, frühere Partner haben sich genau da abgewendet, weil sie dachten, ich würde ihr „Auffangen“ nicht brauchen. Das habe ich erst durch diese Diskussion begriffen, war mir so nicht klar. Diese „Auftauchphase“ dauert, und wenn er dann weg ist, fühlt sich das schlimm an.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Zitat von *********t6874:
@*******rau

Es ist normal, dass junge attraktive und für jedes Spiel offene Frauen deutlich begehrter sind als Frauen ü40, 50, die auch noch nervig und anstrengend sind, weil sie zu genau wissen, was sie alles nicht wollen.

Je offener, spielfreudiger und unkomplizierter sub ist, dazu noch jung und attraktiv, da kann diese Frau hohe Ansprüche an Dom durchsetzen.

Sie

Ich würde es nicht vom Alter abhängig machen. Aber ich sehe es auch so. Wenn ich bei allem was ich tue erst stundenlang diskutieren muss um ein O.K zu bekommen vegeht mir die Lust.

An mich wurde einmal eine Frau zum verbalen Austausch vermittelt. Seit Jahren hat sie die Fantasie zugenäht zu werden. Im Gespräch stellte sich raus das es für sie einfach nur eine Fantasie bleiben soll. Was volkommen ok ist. Vor ein paar Tagen ging es um Strom. Die gleiche Frau lehnte dies vollkommen ab. Jede fachliche Erklärung half nicht. Ein Dom hatte hier eine Blockade aufgelöst indem er ihr Pads zwischen die Beine klebte sie in Angst versetzte aber das Gerät nicht einschaltete. Dadruch bekam die Vorstellung des Reizstrom eine böse unüberwindbare Kraft. So etwas tut mir persönlich sehr Leid für diesen Menschen, aber spielen möchte ich dann nicht mehr. Ich habe kein Problem auf das eine oder andere Spielzeug zu verzichten. Wenn aber dann 90% wegfallen weil einfach ein fallen lassen des Subs nicht möglich ist, dann macht es mir auch keinen Spass. Ich bin kein Therapeut für Angstbewältigung. Es muss reichen wenn ich verspreche das wir ganz langsam anfangen und wirklich nicht wehtun wird.
Zitat von *********t6874:
@*******rau

Es ist normal, dass junge attraktive und für jedes Spiel offene Frauen deutlich begehrter sind als Frauen ü40, 50, die auch noch nervig und anstrengend sind, weil sie zu genau wissen, was sie alles nicht wollen.

Je offener, spielfreudiger und unkomplizierter sub ist, dazu noch jung und attraktiv, da kann diese Frau hohe Ansprüche an Dom durchsetzen.

Sie

Ok, da will ich mal aus meiner Sicht zu 100% widersprechen. Für mich als "Dom" ist es doch mehr Erfüllung einen Tiger mit Krallen zu "zähmen" als mit einer kleinen Hauskatze zu spielen. Ich würde es nicht aushalten wenn sich Sub anbidert und alles macht was man sagt.

Man ist auf gleiche Höhe, nur hat man verschiedene Vorlieben, der eine mag Dominanz, der andere gibt Dominanz. Eine unkomplizierte Sub? In welcher Welt leben wir den 😂😂😂 Sub muss stressen, fordern und auf einer Stufe sein, dann wird es lustig 👍👍🤠
Zitat von ****hid:
Ich würde es nicht vom Alter abhängig machen. Aber ich sehe es auch so. Wenn ich bei allem was ich tue erst stundenlang diskutieren muss um ein O.K zu bekommen vegeht mir die Lust.

An mich wurde einmal eine Frau zum verbalen Austausch vermittelt. Seit Jahren hat sie die Fantasie zugenäht zu werden. Im Gespräch stellte sich raus das es für sie einfach nur eine Fantasie bleiben soll. Was volkommen ok ist. Vor ein paar Tagen ging es um Strom.

Huaah ... *panik* Siehste, zunähen, Strom, da bin ich ja so was von raus.
Femdoms haben halt andere Ansprüche.
Zumindest lese ich das hier für MICH so.


Mehr sage ich dazu nicht...

Bisher fand noch kein Dom mich nervig oder unattraktiv.

Lange Diskussionen gab es mit mir auch nicht da ich sehr offen für Neues bin.

Es gibt genug Doms 50 Plus die innere Reife schätzen.
Wer gerne eine 20 Jährige bespielt ..es sei ihm unbenommen.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Sadist und nicht-maso sehr gut zusammen passen! Dann heißt es nämlich, ich bin nicht maso aber ich leide gerne für dich! Und wenn ich dann weiß, dass Sie daraus eben keinen Lustschmerz zieht, wohl aber für meine Lust leidet, befriedigt mich das umso mehr! Tatsächlich weiß ich gar nicht, wie es mit einer "echten" Maso ist, die haben sich mir nie angeboten. Nur die devoten, den Masos bin ich vlt zu dominant.

Und was den Erfahrungsgrad angeht, hab ich öfter feststellen müssen, dass diese Abgeklärtheit doch enorm lustkillend sein kann. So hat man ja auch so seine Vorlieben oder etwas, was man auch für sich neu entdecken möchte und dann heißt: Och nö, nicht das, kenn ich doch schon. Ach na gut, was solls, dann mach mal. Wenns dir soviel Spaß macht... Ja, bei soviel Begeisterung geht dann auch bei mir nix mehr!
Sicher, es ist immer und mit jedem anders, wie beim einem Coversong. Aber es ist nicht gerade lustfördernd, ne olle Schnulze zum x-ten Mal zu bringen und auf eine möglichst hohe Chart-Platzierung zu hoffen. Wahrscheinlich mit anschließendem Lob: So schlecht war deine Nummer gar nicht, da waren andere schon schlechter. Na Gott sei Dank aber auch!
Von diesem meinen Empfinden kann nun halten was man will, manchmal ist viel Erfahrung zu viel des Guten. Abgesehen davon reizt mich das erkunden von Grenzen sehr, Schmerz- und Leidlevel erfahren, gemeinsam neues entdecken bzw. nahebringen. Ich nehm halt sehr gerne an die Hand und zeig ihr Dinge, die Sie noch nicht kennt! Aber je mehr Sie schon kennt... Bleiben meist nur die Tabus über, die nutzen mir dann ja auch nix.

Eine unerfahrene Sub muss deswegen nicht autom. jung sein. Wenn man teils erfährt, was schon 20jr. gemacht haben, muss man sich fragen wann die damit angefangen haben. Mit 12? Abgesehen davon passt es allein schon vom Altersunterschied kaum bis gar nicht. Ab 30 kommt man wieder gut zurecht.
Allerdings kommt eh keine zu mir die nicht zu mir passen würde. Ja doch, einmal. War aber auch ein Fall für sich.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mann nimmt, was passt. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Oder doch? Denn Frauen 50+ waren bisher nicht das, was gemeinsam zum D/s Team führen konnte. Man verstand sich nur bis zu einer Grenze, dann divergierten die Meinungen, fühlten sich manche auch zu etepetete (être peut être) in ihrem Alter, um meinen Ideen zu folgen. Das ist nicht ihre "Schuld", es passte nur nicht. Und so nahm ich gerne mit den Subs vorlieb, die um 30 waren und mich angeschrieben hatten.

Wenn ich gedeihliches D/s möchte , dann habe ich lieber keine als eine überdrehte- oder schwäbisch Liaba hob i gar koi Sübble als a sodr Fleddrawisch. Und ob die dann Wünsche hat oder wunschlos glücklich sein kann, ist zweitrangig.
ich glaube auch, dass es anspruchsvoller ist Frauen >40 zu führen..diese Annahme beruht darauf, weil ich auch so ein kompliziertes Wesen bin (früher war ich definitiv entspannter, dass muss ich zugeben). Die Ängste in mir steigerten sich mit den Jahren, auch das Hinterfragen und mein Unvermögen die Kontrolle an andere abzugeben...es ist halt die Lebensbiografie die das mit sich bringt. ..wer behauptet mit >50 noch zu sein wie mit 20 hat wohl eher eine seltsame Sicht auf sich selber.

Eine sub >40 kann weder körperlich mit einer jüngeren mithalten, noch holt sie sich dieses Unverbrauchte und "die Leichtigkeit des Sein" von damals zurück...das ist nun mal den Jüngeren vorbehalten und dazu sollte man auch stehen wenn man >40 ist.

Dafür hat man andere Vorteile und jeder lebt mit denen welche ihm/ihr entsprechen...das Alter spielt sicher iwo eine Rolle, sowohl bei der sub wie auch beim Top..nur manche mögen eben jünger andere eher älter, ist doch voll ok finde ich
****hid Frau
3.829 Beiträge
Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit Männer ab 45 auf zwischenmenschlicher Ebene die größte Schnittmenge habe. Mir ist ein 50 jähriger Sub lieber als ein 35 jähriger. Leider lernte ich bis heute keinen Sub unter 45 kennen, der wirklich den Sinn beim Spiel von emotionaler Tiefe verstand. Vielleicht liegt es daran das Männer unter 45 die es fühlen können in guten und glücklichen Händen aufgehoben sind.

Jedenfalls genieße die Nähe von Männer die sich in ihrer Mitte befinden, die mich weder als Psychologen noch als Sexdienstleister brauchen. Denn dann ist es das größte Geschenk wenn sich so jemand einem hingibt. Und meine Erfahrung zeigte mir einfach das es meistens deutlich ältere Männer sind.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
In einem Fall 50+ war ich richtig begeistert, weil ich glaubte, endlich die ruhmreiche Ausnahme entdeckt zu haben. Und ich denke noch immer, dass sie das Zeug dazu hätte, alles Jüngere vergessen zu machen. Aber nach einem raketengleichen Start wurde daraus Illusion.

Und es wird meist so sein, dass die Idealsub auf sich warten lässt oder überhaupt nie erscheint. Dann resigniert man entweder oder arrangiert sich. Und manche haben Glück und mehrere Idealsubs nacheinander oder sogar auf einmal.

Was die Wünsche einer Sub angeht, werde ich mich nie verschließen. Meine Erfahrungen zeigen, dass ich selbst mich durch das Erfüllen in der Erotik kontinuierlich weiterentwickelt habe. Hätte ich auf stur geschaltet mit nix da, wo wäre ich da heute? Zu den interessantesten Wunscherfahrungen des letzten Jahres zählten Pets.
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