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Wunschzettel im BDSM: Wie steht ihr dazu?

****sac Mann
1.162 Beiträge
Themenersteller 
Wunschzettel im BDSM: Wie steht ihr dazu?
Wie oft hört man als Sub von einem Herrn "Ich bin nicht dafür da um dir deinen Wunschzettel zu erfüllen" oder so ähnlich..

Ich finde der Begriff Wunschzettel ist irgendwo eine Gradwanderung.

Zum einen begehen viele Subs gerne den Fehler nur und fast unter dem Gebot der gewissen Dringlichkeit, möglichst viel ihrer aufgestauten Phantasien bei dem Austausch mit der Herrn geradezu aufzulisten....: Das ist meist allerdings dummes Zeug und gehört in die Kategorie Wunschzettel.

Der Herr jedoch macht gerne den Fehler jede geäußerte Vorstellung einer Sub sogleich als Wunschzettel zu titulieren... Ein Totschlagsargument das sich großer Beliebtheit erfreut,
aber ebenso oft als die entsprechende "Einbahnstraße" identifiziert...

Denn, cool und schlau wäre es von jedem Herrn diese überschwänglich geäußerten Wunschzettel und Vorstellungen als das zu sehen was sie sind: Informationen wie der jeweilige Sub "tickt" - den Austausch in die gewünschten Bahnen zu lenken (=dominieren) und ausgestattet mit der Macht des Wissens sich der Sub Untertan zu machen... Z.B. Tease and Denial, wie will er denn sonst wissen was Sub "teast"? So er denn die Sub auch möchte.

Viele theoretisieren viel zu viel und Philosophieren sogar und kommen darüber nicht mehr hinaus. Auf beiden Seiten.

Wunschzettel ist nicht gleich ein Wunschzettel. Und weder Sub noch Herr eine leere Hülle.
Dazwischen beginnt aus meiner Sicht der Grad der Wanderung.

Ich denke, man kann es teilweise vielleicht auch so sehen, dass im Grunde jede Seite die eigene Befriedigung sucht und jeder in einem gewissen Maße auch etwas egoistisch ist. Das ist auch gut so, man muss sich nur entsprechend entgegenkommen!

Wie sind eure Meinungen dazu?
****sac Mann
1.162 Beiträge
Themenersteller 
*sorry* Es haben sich ein paar Fehler eingeschlichen.
******nig Mann
24.981 Beiträge
Zitat von ****sac:
Viele theoretisieren viel zu viel und Philosophieren sogar
Genau diesen Eindruck hinterlässt dein Beitrag bei mir. *zwinker*

Zitat von ****sac:
Denn, cool und schlau wäre es von jedem Herrn diese überschwänglich geäußerten Wunschzettel und Vorstellungen als das zu sehen was sie sind: Informationen wie der jeweilige Sub "tickt"
Woher nimmst du die Gewissheit, dass nicht genau das evtl der Fall ist?

Man sollte nicht immer nur auf die vordergründigen / offensichtlichen Handlungen schauen. (gilt übrigens ebenso für beide Seiten *ja*)
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Wunschzettel ist nicht gleich Wunschzettel.

Natürlich darf sub Wünsche äußern, aber nicht erwarten dass Dom sie wie Regieanweisungen behandelt.

Darin liegt der Unterschied.
*********annie Frau
55 Beiträge
Habe öfter in abwertender Weise das Wort "Wunschzettel-Sub" gehört, ganz besonders im Hinblick auf Tabus. Finde das ganz furchtbar und bedenklich.
Dass ein Mensch devot und/oder masochistisch ist, bedeutet nicht, dass er keine Grenzen hat. Er ist trotzdem ein Mensch. Und jeder Mensch hat das Potential, kaputtzugehen.
Dass ich devot/maso bin bedeutet nicht, dass ich unzerstörbar bin. Es gibt Dinge, die vertrag ich nunmal einfach nicht. Und wenn ein Mann meint, er müsste deshalb abwertende Bemerkungen machen oder das ins Lächerliche ziehen, oder sogar so weit geht meine Tabus zu ignorieren weil "er ja nicht dazu da ist, mir alle meine Wünsche zu erfüllen", ist das halt schlicht und ergreifend Vergewaltigung.
Wenn man mit den Wünschen und Vorstellungen der Person, die man dominieren möchte, nicht klar kommt, muss man sich eben eine andere Person dafür suchen, mit der man kompatibler ist. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Ich liebe den Egoismus meines Gegenübers. Und liebe es, mir Privilegien erarbeiten zu müssen/können. Ich diene meinem Herrn. Nicht umgekehrt. Erst kommt er, dann ganz lange nichts... Dominante Erfüllungsgehilfen sind wirklich nicht meins.
Nichtsdestotrotz ist es letztlich dennoch immer ein Geben und Nehmen. Die Dosis macht das Gift.
LG
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Habe öfter in abwertender Weise das Wort "Wunschzettel-Sub" gehört, ganz besonders im Hinblick auf Tabus. Finde das ganz furchtbar und bedenklich.

kenne ich auch, wenn damit jegliche Kommunikation im Keim erstickt werden soll - dann kann sich so ein Dom auch eine Plastikpuppe kaufen.
Meine Sichtweise:

Der passive Part steckt mit seinen Vorlieben und Tabus den Rahmen ab.

Der aktive Part gestaltet innerhalb des Rahmens das Spiel und führt dabei die Regie, also bestimmt den Spielablauf.

Im Idealfall geht er dabei aber auch auf Wünsche des passiven Parts ein, dann ist es ein echtes "Geben und Nehmen".

Sicherlich bringt es nichts, wenn der passive Part ständig sagen würde: "Jetzt bitte zehn Hiebe mit dieser Peitsche und nun 50 Schläge mit jenem Paddel" (mal drastisch zugespitzt formuliert).
Aus meiner masochistischen Perspektive betrachtet: Das würde mich auch nicht wirklich reizen, sondern wäre eher ein Lustkiller. Möchte mich lieber fallenlassen und lasse die jeweilige Spielpartnerin "einfach machen".

Die Hauptsache ist, dass ich mich hundertprozentig darauf verlassen kann, dass Tabus nicht verletzt werden.

Aber der permanente negativ wertende Gebrauch des Wortes "Wunschzettel" stört mich schon.
Manchmal hat man das Gefühl, dass es schon reicht, wenn man als passiver SMler sagt: "Dieses Paddel finde ich besonders toll." und dann sofort das Reizwort "Wunschzettel" fällt.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wir denken "Wunschzettel Sub" ist ein Begriff um sich im Forum von anderen BDSMler zu unterscheiden und abzugrenzen.
Im RL wird er wohl selten Anwendung finden.

Dieser Begriff sagt also, bei Verwendung - aus unserer Sicht - nicht viel mehr aus, als: "ich bin ein strenger Top, verlange Gehorsam", bzw. "ich folge Top auf's Wort, egal was er verlangt"...


D&M (Dieses Posting ist nicht wertend, sarkastisch oder ironisch gemeint. Es dient lediglich dem Gedankenaustausch.)
Der Mensch, der sich als Sub anerkennt, hat Wünsche. Auch vllt. den Wunsch, keine Wünsche zu äußern.

Der Dom, der einen Sub will, der nicht aktiv mitgestaltet, hat diesen Wunsch.

Passen die Wünsche der einen Seite nicht dem Geschmack der anderen, wird es Wunschzettelsub oder -dom.

Ich finde Wunschzettelsubs ok. Nach all dem, was ich über dieses Wort las, bin ich ein Wunschzettelsub. Bei dem Wunschzettelsub (grob) geht es weniger darum, absichtlich zu nerven und aus Spaß unnötig zu provozieren. Dieser Sub ist im Vergleich zu einem non-Wunschzettelsub einfach entscheidungsfreudiger bzw. mitteilender.

Es ist einfach eine Bezeichnung basierend auf der Wahrnehmung des Doms. Mehr nicht.
@*****976
Witzig, dass ihr das wahre Leben ansprecht.
Ich für meinen Teil habe mir durchaus vorgenommen, für das wahre Leben nach C. - und sollte ich suchen- einen Dom in spe nach seiner Einstellung diesbezüglich zu fragen. Ich stelle mir das durchaus hilfreich vor.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von ****a7:
@*****976
Witzig, dass ihr das wahre Leben ansprecht.
Ich für meinen Teil habe mir durchaus vorgenommen, für das wahre Leben nach C. - und sollte ich suchen- einen Dom in spe nach seiner Einstellung diesbezüglich zu fragen. Ich stelle mir das durchaus hilfreich vor.


Danke für die Erklärung, wir hätten es uns eher so vorgestellt, eine Sub würde ihre Wünsche beim Kennenlernen zu erkennen geben.
Hätten nie daran gedacht, jemand würde Top fragen, was er von Wunschzettel - Sub hält.

Herzlichen Dank, wieder was gelernt.

D&M (nicht ironisch gemeint, usw...)
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wenn Du mir einen Dom zeigst,
der keinen wunschzettel im kopf hat
zeig ich Dir eine sub
die das auch nicht hat!

gibt es mmn nicht!

das geht bei der äusseren erscheinung los, erstreckt sich über einen
wunsch-charakter bis hin zu den sexuellen wünschen und vor-lieben

meine hoch-achtung haben jedenfalls alle devoten männer und frauen
die spezielle dinge erotisieren können
obwohl sie nicht zu ihren vor-lieben zählen!
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Aber der permanente negativ wertende Gebrauch des Wortes "Wunschzettel" stört mich schon.
Manchmal hat man das Gefühl, dass es schon reicht, wenn man als passiver SMler sagt: "Dieses Paddel finde ich besonders toll." und dann sofort das Reizwort "Wunschzettel" fällt.

*top*

oder ich als sub sage "wie...du würdest xxx machen?" (im Falle dessen es etwas ist was mir völlig fremd oder gar abwegig erscheint), und dann als Reaktion kommt "ach nein!, eine Wunschzettelsub!"

Absolut nicht vertrauensfördernd aber auch oft nur heisse Luft, Kopfkino des betreffenden wo sub ebensogut sagen könnte "ach nein, ich dachte du wolltest..." 😂
*******_83 Mann
929 Beiträge
Ist für mich öfters schon ein Ärgernis gewesen. Es gibt ja auch Dom Vertreter die meinen, "Ich mach das, auf das ich Lust habe und Sub hat sich zu fügen..."
Einerseits kommen diese Aussagen von Doms die eigentlich nichts anderes machen als das der TE beschrieben hat... Man unterhält sich und lernt Sub kennen und Tabus werden ausgeklammert und der Rest wird praktiziert (man beschreibt das aber: "ich mache nur das was ich will und nicht was Sub will...") oder von Doms, die Subs nicht respektieren und solange ihren Sadimus leben, bis der Krug bricht.

Erwähnt man aber vor diesen, dass man mit Sub einen Konsens schafft und in dessen Rahmen spielt kommt dann der Totschlagbegriff "Wunschzettel-Sub" oder "Wunscherfüller".

Für mich ist dieses Konsens schaffen der einzig gangbare Weg. Und nein, nicht alles was Sub bekommt mag sie auch. Dies muss auch sein. Spiele ich mit Subbie nur auf der "positiv Wunschliste" kann ich sie gar nicht so "befriedigen" (und mich auch nicht) als wenn ich nicht die ein oder andere Gemeinheit einbaue.
Man sagt ja nicht umsonst Reden hilft... allerdings sagt man auch, lass deinen Worten Taten folgen 🙃

Ich denke der Begriff "Wunschzettel" wird auch oftmals viel zu schnell aus dem Hut gezaubert. Der dominierende Part sollte sich doch eigentlich freuen, wenn der submissive Part seine Träume/Phantasien/Wünsche kommuniziert zum einen, weil es nach meinem Empfinden ein Vertrauensbeweis ist und zum anderen weil er (bzw bei femdoms sie) weiß wie sub tickt. Was, wann und wie der dominante Part
davon umsetzt, steht ja dann in den Sternen. Auch Dom "kommuniziert' ja seine Bedürfnisse und will diese von sub erfüllt bekommen. Er kann einfordern, sie kann wünschen... Aber, wenn Dom/sub in vollkommen unterschiedlichen Sphären unterwegs sind (er z.b. vollkommen sadistisch sie aber nicht masochistisch) und es kaum eine gemeinsame Schnittmenge gibt aus derer beide ihre "Befriedigung" ziehen, ist die Frage, ob das für beide Seiten das ist was lebenswert erscheint 🤔 für mich wäre es das nicht.
@*****976
Richtiger- ich würde ihn erst einmal fragen, was er von dem Begriff (!) hält.
Und daraus dann meine Schlüsse ziehen.
Dass so einige nich als "WZS" bezeichnen, weiß ich. Stört mich aber nicht mehr, weil es mir geholfen hat, mich da besser zu justieren.

Dass man Wünsche so gar nicht äußert/ äußern darf, kann und will ich mir gar nicht vorstellen.
Ist wohl auch nicht der Fall.

Wenn also jemand in die Defensive geht und noch "Ich bin doch nicht dein Erfüllungsgehilfe" oben drauf setzt, hätte er für mich nicht die passende Ausstrahlung.
(Abgesehen davon, dass ich das vielleicht auch so sagen könnte, aus der anderen Perspektive).
Ohne Wertung-: ich bin eben nicht devot genug, um den Partner/Dom weit über mich zu stellen/ zu über- höhen.

Ich empfinde "WZS" durchaus als abwertend bzw drückt er für mich aus, dass Dom- in- spe besorgt ist, etwas abarbeiten zu "müssen". Das macht mir den Eindruck, den "schwarzen Peter" zugeschoben zu bekommen, wenn das Problem (?) nicht unbedingt, auf jeden Fall aber nicht ausschließlich bei mir liegt.
Oder einfach nur, weil es halt ganz profan einfach nicht kompatibel ist.

LG!
Zitat von *******ell:
wenn Du mir einen Dom zeigst,
der keinen wunschzettel im kopf hat
zeig ich Dir eine sub
die das auch nicht hat!

gibt es mmn nicht!

das geht bei der äusseren erscheinung los, erstreckt sich über einen
wunsch-charakter bis hin zu den sexuellen wünschen und vor-lieben

meine hoch-achtung haben jedenfalls alle devoten männer und frauen
die spezielle dinge erotisieren können
obwohl sie nicht zu ihren vor-lieben zählen!
*top*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Leute, die mit "Dumm-Dom" und "Wunschzettel-Sub" argumentieren, leg ich meistens schnell ad acta.

Doch, ich suche mir einen Dom, der meine Wünsche erfüllt. Und er sucht eine Sub, die seine Wünsche erfüllt. Oder sagen wir: Man sucht sich einen Menschen, mit dem man seine Bedürfnisse befriedigen kann und achtet dabei eben auf bestmöglichste Kompatibilität, damit beide möglichst viele Wünsche erfüllt und Bedürfnisse befriedigt bekommen.

Ich schreibe einem Dom nicht vor, was er wann und wie mit mir machen soll. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich eine solche Beziehung nicht eingehe, weil ich mir wünsche, dort Befriedigung zu finden.

Und wenn jemand meine Bedürfnisse herablassend als "Wunschzettel" abtut und sagt, "dafür sei er nicht da" - dann eben Tschüss. Was hab ich denn davon, mich in so eine Beziehung zu begeben, wenn ich dort nicht das finde, was ich suche und erleben will?

Die Diskussionen ums "Wünsche erfüllen" finde ich müßig. Doch, man erfüllt gegenseitig Wünsche und befriedigt gegenseitig Bedürfnisse. Daran ist doch nichts schlimm. Wer seinen Kopf so tief im Arsch stecken hat, dass er Bedürfnisse und Wünsche seines Gegenübers als Angriff auf die eigene Autorität oder Souveränität wahrnimmt, auf den hab ich doch von vornherein gar keinen Bock.

Man tut das GEMEINSAM und BEIDE wollen dabei glücklich sein. Man hat langfristig nichts davon, die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen des Gegenübers zu ignorieren, egal auf welcher Seite man steht.
Es tut gerade richtig gut, in diesem Thread zu lesen.
Danke dafür!
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ****sac:
Zum einen begehen viele Subs gerne den Fehler nur und fast unter dem Gebot der gewissen Dringlichkeit, möglichst viel ihrer aufgestauten Phantasien bei dem Austausch mit der Herrn geradezu aufzulisten....: Das ist meist allerdings dummes Zeug und gehört in die Kategorie Wunschzettel.

Nicht selten wird man als Sub auch fast genötigt, Dinge aufzulisten. Wenns dem Top in den Kram passt ists gut, der Rest verschwindet dann in den Wunschzettelrundordner.
Als devoter Part möchte ich erst einmal ankommen. Es dauert halt ein Weilchen, bis man merkt, wie der andere so tickt.
Wenn ich spontane Wünsche hatte wurde dem auch durchweg entsprochen *happy*.
Es waren dann aber auch eher Bitten als Forderungen.
Der Ton macht die Musik.
******ake Frau
1.237 Beiträge
Ich sehe da zwei Kategorieren:

Kategorie 1: Es ist einfach eine Beleidigung, von Dumm Doms, bzw. Möchtgern Doms, die merken, dass Sie nicht ihr Ding machen können, weil der Gegenüber genau weiß was er will oder nicht will.
Somit fällt der Begriff "Wunschzettel-Sub" in die gleiche Kategorie wie " Du bist ja gar nicht devot". Nur weil man selbst nicht auf alles steht und schon gar nicht alles direkt mit jedem macht (wie kann man auch nur Vertrauen aufbauen wollen *ironie* )
Und ich habe eher das Gefühl, dass dieser Begriff sowohl von Subs als auch von Doms häufiger gebraucht wird in diesem Kontext.



Kategorie 2: Subs die Tatsächlich nach Wunschzetteln abarbeiten und keine Abweichung Ihrer Fantasie zulassen. Dom hat dadurch keinen Spielraum sondern ist lediglich reiner Wunscherfüller. Im Grunde könnten solche Subs dann auch einfach in ein Domina Studio gehen...wäre aber halt teurer..nech?
Ich denke jedoch, dass in einer solchen Situation der Gegenüber noch nicht mal wirklich dominant sein muss, sondern einfach diese Fantasie umsetzen will. Er führt ja nur aus.


Ich und mein Partner haben kein Problem damit, wenn Sub ihre Wünsche äußert, dann kann man darüber reden, jedoch legt Dom halt dann fest, in wie weit und wann und wo und überhaupt diese Wünsche erfüllt werden. Aber ich sehe das wie TE: Dadurch weiß man wie Sub tickt.
Es gibt da halt zwei Extreme : Am Anfang Sub was alles ausprobieren will und am Ende, wenn Sub im Grunde genau weiß wie man selbst tickt und weiß worauf man steht. Jedoch fände ich ein abarbeiten nach Subs Vorstellungen, auch sehr langweilig. Es ermöglicht keine eigene Gestaltungsfreiheit, die die meisten halt möchten.

Bei zweiterem ist der Rahmen im grunde schon festgelegt, in dem sich der Dom aber frei bewegen darf/kann.



Ich glaube jedoch tatsächlich, dass er als Beleidigung gemeint ist. Viele sind unwissend und grenzen dadurch eben einiges ein, weil sie sich noch nicht so viel trauen.

Da würde ich mir von vielen, tatsächlich erfaherenren Personen wünschen, dass man eher nachhakt anstatt direkt zu verurteilen...letzteres ist aber soviel einfacher...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ausserdem ergibt sich der wunschzettel
ja ganz einfach aus der tabu-liste

wenn ich von 25 möglichen dingen
5 ausschliesse

bleiben immer noch 20 für den spiel-rahmen übrig...

(ich liebe mathematik - da ist alles so einfach)
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Hö?
Alles was nicht tabu ist steht auf der Wunschliste? *schock*

Also bei mir nicht.
******ake Frau
1.237 Beiträge
@*****ite grundsätzlich schon, natürlich kann man noch Abstufen.

Für mich gibts noch eine Sache vor den tabus : Dinge unter Zwang. Sie stehen weder auf der Wunsch noch der Tabuliste, sind aber im Rahmen vorhanden, den der Dom ausnutzen kann. Das heißt diese Dinge würde ich sehr wohl tun, weil ich meinem Herrn gefallen möchte...also aus Hingabe...aber halt sehr ungern *ggg*
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