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Wie habt ihr eure Kinks entdeckt?

Wie habt ihr eure Kinks entdeckt?
Hallo in die Runde!
Bin gerade dabei, neue Seiten an mir zu entdecken und da ist die Frage aufgekommen, wie Ihr Eure Kinks entdeckt habt.
Eine Freundin von mir hat beispielsweise immer gern beim Sex einen Analplug ins Spiel mit einbezogen. Dabei habe ich meine zuvor unentdeckte Vorliebe für Sexspielzeuge entdeckt. Gerade dieses besondere Gefühl, beim Sex mit Ihr den Plug zu spüren hat die Fantasie in mir geweckt, einmal ausprobieren, wie sich ein echter DP anfühlt.
Ich freue mich auf Eure Geschichten.
*********annie Frau
55 Beiträge
Ich muss sagen, dass ich eigentlich die wenigsten meiner Kinks erst "entdecken" musste.
Seit ich sexuelle Phantasien habe (ich denke das dürfte so ab 11 gewesen sein) gingen sie immer in die gleiche Richtung, und es kamen immer wieder dieselben Dinge darin vor. Und selbst als ziemlich kleines Kind hatte ich schon viele Phantasien in diese Richtung, nur eben damals noch ohne sexuelle Assoziation.
Ich hab mich schon ein paarmal gewundert, wenn ich so Dinge gehört habe wie "ich hatte früher immer nur Blümchensex, aber mit 40 hab ich dann entdeckt dass ich eigentlich voll dominent bin und auf Hardcore-BDSM abfahre". Hattest du davor etwa kein Kopfkino? Phantasierst du niemals rum? Ist jetzt keineswegs wertend gemeint, ich würd das wirklich gern verstehen und vielleicht kann's mir ja jemand erklären.
Wurde schon öfters gefragt "wann hast du entdeckt dass du devot/maso bist?", und meine ehrliche Antwort darauf ist einfach... ich hab's schon immer gewusst...? Noch bevor ich jemals Sex gehabt hatte wusste ich in meinem Kopfkino schon genau, in welche Richtung der gehen sollte. Wirklich durch ein Aha-Erlebnis "entdecken" musste ich daran eigentlich nichts.
Also ich denke, dass grundlegende Dinge wie Dominanz oder eine devote Ausrichtung sich im Laufe der Sozialisation ausprägen. Der Weg vom Blümchensex zum Hardcore-BDSM wäre sicher extrem. Allerdings kann es doch durchaus sein, dass man bisher eher die Blümchensexvariante kennengelernt hat und sich mit der Zeit und der Erfahrung der Wunsch nach anderen Spielarten entwickelt. So meine ich das und habe es so selbst erfahren.
Natürlich gibt es Kopfkino. Aber wenn man dann eine Sache das erste Mal ausprobiert, kann sich durchaus eine neue Vorliebe entwickeln.
******oxx Frau
8 Beiträge
Ich bin immer noch dabei neue zu entdecken. Doch ich denke es fing bei mir damit an, dass ich mit 13 oder 14 meine ersten Pornos ansah. Damals hatte ich keinerlei Interesse an Penisen und dachte ich wäre lesbisch (oder zumindest nur romantisch an Männern bzw damals eher Jungen interessiert) also hab ich mir immer extra Sachen ohne Penisen rausgesucht und dadurch nicht diese typischen Standard Penetrationspornos gesehen und vieles sehr anderes entdeckt was mir gefiel. Ich hatte eine Freundin die BDSM mochte und sich von mir Fesseln lies und so entdeckte ich auch, dass mir dies gefällt.

Als ich älter wurde (mit 19), das erste Mal einem männlichen Freund genug für Sex vertraute (damals durfte er sein Ding reinstecken, aber ich wollte es nicht mal sehen, weshalb ich dann Doggy kennen und lieben lernte) und später mit dem ersten festen Freund Sex hatte und seinen Schwanz anfing zu mögen (hab auch immer mehr damit rumgespielt), wollte ich alles mögliche mit ihm ausprobieren und hab so auch nochmal neue Kinks entdeckt.
Mein jetziger hat aich seine Kinks die er mir gezeigt hat.
Also durch Pornos und Sexual Partner(innen) *zwinker*
*********ture Frau
6 Beiträge
Zitat von *********annie:
Ich hab mich schon ein paarmal gewundert, wenn ich so Dinge gehört habe wie "ich hatte früher immer nur Blümchensex, aber mit 40 hab ich dann entdeckt dass ich eigentlich voll dominent bin und auf Hardcore-BDSM abfahre". Hattest du davor etwa kein Kopfkino? Phantasierst du niemals rum? Ist jetzt keineswegs wertend gemeint, ich würd das wirklich gern verstehen und vielleicht kann's mir ja jemand erklären.

Hallo Jeannie,
gerne erkläre ich es dir. Das liegt an einigen Schranken im Hirn und dem meist schlechten Pfad, den man einschlägt nach einer schlechten Kindheit.

Ich hatte keinerlei Phantasien. Das ist denke ich eine Mischung zwischen Kopf (es gehört sich nicht perverse Gedanken zu haben oder überhaupt Ansprüche ans Leben) und Körper (habe selten Lust) sowie lediglich oberflächliche Begegnungen.

Möglich auch, dass ich eine unbewusste Erinnerung daran habe, wie sehr sich meine Eltern über Sex gestritten haben müssen, da mein Vater ständig fremd ging und uns auch nicht finanziell versorgte bevor er uns verlassen hat. Damit zusammenhängend selbstredend ein sehr schlechtes Männerbild, das ich entwickelte.

Erst heute fühle ich mich zum ersten Mal geliebt. Also löst sich ein Teil des ersten Knotens (auch ich darf Ansprüche ans Leben haben). Erst seit paar Jahren kann ich Penise überhaupt mit Genuss ansehen oder ablecken, weil ich auch erst da überhaupt ein bisschen zwischenmenschliche Gefühle entwickelte. Bis dahin hielt ich mich noch für völlig geschlechtslos, da mich Anblicke von Geschlechtsorganen eher ekelten und ich in den Beziehungen (in denen ich keine Gefühle hegte) gegen diese Abneigung handelte. Ja, weil "man" eben Beziehungen zu führen hat, wenn man "normal" sein will. Und weil man als braves Mädchen dem Mann sowohl 6 gewährt als auch den eigenen Geldbeutel. So macht Sex wenig Spaß. So machen Beziehungen wenig Spaß. Innerlich fühlte ich mich immer einsam. Und zu allem Übel, fangen ungeliebte und abtörnende Männer an, einem Komplexe einzureden. Ich glaubte alles.

Eine weitere Hirn-Schranke möchte ich künftig aufbrechen, dass ich mich im Beisein selbst berühre. Bislang habe ich das noch gar nie getan, da ich niemanden kränken wollte. Generell orgasmusfreien Sex zu betreiben frustriert so dermaßen wahnsinnig, dass ich schon alleine deshalb oft nicht anfangen will.

Da ich nun aber eeeendlich Vertrauen in einer Zweisamkeit aufbaue, werde ich tatsächlich besser spät als nie phantasievoll und neugierig manches auszuprobieren. So richtige Phantasien sind das noch nicht. Aber ich denke, die kommen bald, ich kann sie schon erahnen.
Naja.. In erster Linie durch Pornos die mich sexuell stark erregt hatten und durch "Zufall" beim Sex. Viele Dinge musste ich erst erleben um sie zu mögen, andere haben mich in Pornos schon sehr stark erregt und die Umsetzung nochmal deutlich mehr.

Ich mag Experiemente und neue Dinge und Vorlieben zu entdecken. Man muss nur ein bisschen offen sein.
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