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Glaubt ihr an die wahre Liebe?

*********ul52 Mann
748 Beiträge
Nein, auch Grosse Liebe kann enden, wenn das Gegenüber sich genug Mühe gibt, alles zu zerstören 😉

Ich hab's anders erlebt. Grosse / wahre Liebe bleibt auch dann, wenn sie nicht erwidert wird - leider !!
*******020 Frau
276 Beiträge
@*********ul52
damit hab ich mich auch lange beschäftigt, aber ich habe inzwischen Zweifel, ob das, was bleibt, wirklich "Liebe" ist. Das scheint eher eine Form von innerem Zwang zu sein, ein Anlass zur brutal ehrlichen Selbstanalyse. Zudem frage ich mich auch, wem das überhaupt noch nützt, an dieser Idee von (unerwiderter) Liebe festzuhalten, wenn die Trennung längst vollzogen ist.
Zitat von *******020:
@*********ul52
damit hab ich mich auch lange beschäftigt, aber ich habe inzwischen Zweifel, ob das, was bleibt, wirklich "Liebe" ist. Das scheint eher eine Form von innerem Zwang zu sein, ein Anlass zur brutal ehrlichen Selbstanalyse. Zudem frage ich mich auch, wem das überhaupt noch nützt, an dieser Idee von (unerwiderter) Liebe festzuhalten, wenn die Trennung längst vollzogen ist.

Wer wahrhaftig liebt, tut dies nicht aus eigener Entscheidung. Die Liebe ist vielmehr wie eine Welle, die alles überrollt und umschließt. Der Getroffene kann sich nicht einfach befreien und bewusst für sich festlegen, ab heute liebe ich nicht mehr. Dieses alles verzehrende Gefühl ist, wenn erwidert fantastisch und wenn verloren oder sie eben nicht geteilt wird, äußerst quälend.

Wenn du schreibst, dass das Festhalten an der (unerwiderten) Liebe nichts nützt, zeigt mir dieser Ansatz, das du noch nicht erfahren hast, was wahrhaftige Liebe ist.

Nun kannst du entscheiden, ob es ein Glück oder Unglück ist, noch nie geliebt zu haben...
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von ******Fun:
Zitat von *********ul52:
Zitat von ****ley:
True love never ends and when it ends it was not love. *zwinker*

I totally agree - that's the truth indeed.

Nein, auch Grosse Liebe kann enden, wenn das Gegenüber sich genug Mühe gibt, alles zu zerstören 😉


Sehe ich genauso 👌

Es gibt äussere Einflüsse, die alles zerstören können


Das ätzende ist wenn du zweimal, dein Gegenstück verloren hast
Bei der auch nach 10 Jahren, alle Dinge da waren

Tolles Team, tiefe Gefühle und verdammt guter Sex

Verarbeitest du das zwar mit der Zeit

Doch weisst nicht, ob du das noch schaffst
So zu lieben ♥

Und ich bin absolut kein romantischer Typ

LG Mo 🙂
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Zitat von *******020:
@*********ul52
damit hab ich mich auch lange beschäftigt, aber ich habe inzwischen Zweifel, ob das, was bleibt, wirklich "Liebe" ist. Das scheint eher eine Form von innerem Zwang zu sein, ein Anlass zur brutal ehrlichen Selbstanalyse. Zudem frage ich mich auch, wem das überhaupt noch nützt, an dieser Idee von (unerwiderter) Liebe festzuhalten, wenn die Trennung längst vollzogen ist.


Ich fühle mich falsch zitiert. Dieser Satz ist sicher nicht von mir.
Stimmt, das Zitat bezieht sich auf Urania2020. Tut mir leid bodyandsoul52.
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Alles gut . Wollte das nur klar stellen.
Liebe ist universell und unendlich. Wandelbar vielleicht. Manchmal auch zerbrechlich.
Leider bin ich ziemlich romantisch veranlagt.
****ody Mann
13.186 Beiträge
Wird es wirklich noch als Liebe wahrgenommen, wenn einer daraus aussteigt? Ist es dann nicht nur noch Sehnsucht auf der einen Seite und auf der anderen schlichtweg Nichts?
Zitat von ****ody:
Wird es wirklich noch als Liebe wahrgenommen, wenn einer daraus aussteigt? Ist es dann nicht nur noch Sehnsucht auf der einen Seite und auf der anderen schlichtweg Nichts?

Klingt für mich nach einer VERMUTUNG. Deswegen kann ich wirklich nur darauf verweisen, dass es solange eine Mutmaßung bleibt bis einem die Liebe begegnet. Glaube mir, den Unterschied spürt man...
****ody Mann
13.186 Beiträge
Ich würde sogar sagen, es ist weniger als eine Vermutung, nämlich eine Frage. Natürlich spürt man den Unterschied, das weiß ich aus eigenem Erleben. Aber was war, als die Partnerin ausstieg? Liebe besteht aus zwei Menschen, deren Gefühle für einander sich entgegnen. Was bleibt, wenn einer weg ist?
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ****_be:
Glaube mir, den Unterschied spürt man...
Woran?
Zitat von ****ody:
Ich würde sogar sagen, es ist weniger als eine Vermutung, nämlich eine Frage. Natürlich spürt man den Unterschied, das weiß ich aus eigenem Erleben. Aber was war, als die Partnerin ausstieg? Liebe besteht aus zwei Menschen, deren Gefühle für einander sich entgegnen. Was bleibt, wenn einer weg ist?

Dem widerspreche ich, Liebe ist kein zweiseitiges Erleben, das ist es nur, wenn die eigene Liebe zum Anderen von diesem erwidert wird. Ich kann mir nicht aussuchen, wen ich liebe und schon gar nicht, dass der von mir Geliebte, meine Gefühle erwidert.
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ****_be:
Ich kann mir nicht aussuchen, wen ich liebe
Mit der Aussage stehst Du entgegen sehr vielen Interpretationen, die Liebe als eine bewusste Entscheidung sehen.

Ich selbst bin da offen gestanden nach wie vor im Unklaren, was Liebe überhaupt ist und ob es sie überhaupt gibt. Daher würde mich Deine Erläuterung interessieren, wieso ich mir das nicht aussuchen kann? Wenn es rein am Gegenüber liegt, würde das bedeuten, wir haben keinerlei Einfluss darauf, ob (!) wir überhaupt im Leben eine Liebe haben oder finden. Siehst Du das so?
*******020 Frau
276 Beiträge
@****_be
Du kennst mich nicht, und ich hab auch nicht vor, meine Erfahrung hier groß auszubreiten. Du kannst also nicht beurteilen, ob ich "wahre Liebe" (nach deiner Defintion?) erlebt habe oder nicht.
Das nicht Abstellen-Können ist gerade mein Thema, aber ich bin der Meinung, dass es sich hier um ein emotionales Dilemma handelt und nicht um Liebe.
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Was bleibt, wenn einer weg ist?

Dann kann es durchaus sein dass Du in einem Loch landest.
Und die Gefühle, die vorher wärmten und einen erfüllten schmerzen nur noch @****ody
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich habe Liebe auf zweierlei Weise erlebt: als eine Art Blitzschlag innerhalb von Sekunden ( der schon 52 Jahre wirkt) und als ein Wachsen nach einem sexuellen Übereinanderherfallen. Was davon ist nun wahre Liebe?
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Was davon ist nun wahre Liebe?

Das kannst nur Du für dich entscheiden, @*****lnd
Zitat von *****ide:
Zitat von ****_be:
Ich kann mir nicht aussuchen, wen ich liebe
Mit der Aussage stehst Du entgegen sehr vielen Interpretationen, die Liebe als eine bewusste Entscheidung sehen.

Ich selbst bin da offen gestanden nach wie vor im Unklaren, was Liebe überhaupt ist und ob es sie überhaupt gibt. Daher würde mich Deine Erläuterung interessieren, wieso ich mir das nicht aussuchen kann? Wenn es rein am Gegenüber liegt, würde das bedeuten, wir haben keinerlei Einfluss darauf, ob (!) wir überhaupt im Leben eine Liebe haben oder finden. Siehst Du das so?

Die bewusste Entscheidung gegen das Aufwallen der Liebe in mir, kann ich vielleicht noch treffen, wenn ich früh genug bemerke, dass ich in ihr zu versinken drohe.
Wenn ich aber abwarte und im Anderen eine Entgegnung meiner Gefühle zu erkennen meine, kann es schnell zu spät sein.

Es gibt so viele Formen der Liebe und diese sind in Sachbüchern mannigfach nachzulesen. Hier hat jeder seine Meinung und eigene Wahrheit, was eine partnerschaftliche Liebe ist, die ich nicht infrage stellen möchte.

Aber die Frage, WAS LIEBE IST und ob es sie überhaupt gibt, ist eben nicht einfach zu beantworten wie zu verstehen. Denn sie entzieht sich unserem Bewusstsein.
Die Liebe macht was sie will und mit wem sie will. Allein diesen Umstand zu erklären, ist ein wenig so, wie einem Blinden eine Farbe zu beschreiben. Wenn er sie nie „gesehen“ hat, was soll ich ihm sagen, wie beschreiben?

Die Liebe zu finden, von dem Weg des bewussten Suchens nach ihr, ist vergebens, denn wenn findet sie dich! Man sagt nicht umsonst, das jemand liebenswert ist, weil er mit sich im Reinen, empathisch, attraktiv (nicht von Aussehen gemeint) als Mensch ist. Dann fühlt man sich eher an- und hingezogen, als wenn jemand ein Stinkstiefel, egomanisch, egoistisch, missgünstig etc. ist. Wer geben kann, wird auch bekommen, positiv wie negativ. Es liegt bei uns, wer wir sind und was wir verdienen.

Tut mir leid, wenn diese Antwort nicht genügt noch gefällt. Ich schreibe ja auch nur aus meinem Erleben. Und ich wünschte, dass sich viel mehr Menschen lieben können, dann gäbe es sehr viel mehr glückliche und friedfertige Zeitgenossen...
****ri Frau
576 Beiträge
Nein. auf keinen Fall. *nene*
****Tom Mann
266 Beiträge
Man sollte vielleicht nicht nach der wahren Liebe suchen, wenn man selbst nicht bereit genug ist, sie jemanden zu geben.
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Dem widerspreche ich, Liebe ist kein zweiseitiges Erleben, das ist es nur, wenn die eigene Liebe zum Anderen von diesem erwidert wird. Ich kann mir nicht aussuchen, wen ich liebe und schon gar nicht, dass der von mir Geliebte, meine Gefühle erwidert.

Da bin ich 100 % bei Dir, Elli
*******020 Frau
276 Beiträge
Mal ne Frage: 2 Menschen treffen aufeinander, hohe Flamme, sie verlieben sich, tief und hingebungsvoll. Sind beide anderweitig gebunden. Machen Pläne für die Zukunft, wie sie offen und fair mit ihren jeweiligen Partnern umgehen wollen und ein gemeinsames Leben führen können.
Plötzlich fängt einer ohne deutlichen Anlass an, den anderen zu ghosten, monatelang. Dann gibt's Konfrontation, es geht wieder ein bißchen weiter, dann geht das Ghosting wieder los. Nach über 1 Jahr Sendepause versucht der "Ghost" dann plötzlich, die Sache wieder aufzuwärmen. Weil das ja die tiefe wahre Liebe war - für ihn, so sagt er. Und er nun bald single sei. Der "geghostete" Mensch hat mittlerweile sehr ambivalente Gefühle diesem "Ghost" ggü., hat einerseits diese "Liebe" auch so empfunden, andererseits erlebt, dass er eiskalt ohne ein Abschiedswort oder eine Erklärung einfach so verlassen wurde. Fühlt noch was, ja, aber sind das nicht nur noch die Schatten dieser tiefen heftigen intensiven hingebungsvollen Liebe, die einst war? Quasi "flashbacks", aber nur noch Illusion eben...

Meine Moral aus dieser "Geistergeschichte":

"Liebe" ist hormonell erzeugt, erhalten oder unterdrückt. MMn gilt das eben auch für die "wahre Liebe", das ist ein Hormon-Hoch mit Suchtpotenzial. Solange nicht beide Liebende sich auch wirklich nachhaltig umeinander bemühen und versuchen, diese Liebe auch im Alltag nicht untergehen zu lassen, ist sowas sinnlos, selbst wenn's mal "wahre Liebe" war. Das Gefühl, nicht loslassen zu können ist dann gleichbedeutend mit Selbsttäuschung.

Und nochmal zu meinem Erstpost zu diesem Thema: jede Liebe ist wahr, solange sie existiert. (Die Hormone sind immer "wahr".) Liebe existiert so lange, wie sie "gepflegt" wird. Auch "wahre Liebe" kann sterben. Aber wenn man offen bleibt und es zulässt, findet man so viel Liebe im Leben und mit anderen, und es gibt eigentlich niemals Grund, einer "Liebe" nachzutrauern. (Das war aber für mich selber eine schwere Lektion.)
Also ich bin bei sowas eher der rationale Typ und es ist ja zum Glück so, dass - egal wie tief die Gefühle mal waren - man nach einer Trennung immer irgendwann darüber hinwegkommt. Manchmal geht es schneller und manchmal dauert es ewig, aber der abgedroschene Spruch "Die Zeit heilt alle Wunden" trifft meiner Erfahrung nach auf nichts so sehr zu wie auf Liebeskummer. Es bleibt wohl für immer etwas von diesem geliebten Menschen in einem selbst zurück, aber den Liebeskummer und die Liebe überwindet man irgendwann.
Demzufolge stehe ich der Formulierung "wahre Liebe" irgendwie skeptisch gegenüber.

Ich glaube an eine tiefe Seelennähe, die man so im Leben wohl nur ganz selten findet und erlebt und zwar auch nur dann, wenn beide dazu in der Lage sind.
Die Zeit heilt nicht alle wunden, aber sie rückt das Unheil aus dem Mittelpunkt.

@*******020 was du beschreibst ist Verliebtheit, nicht Liebe.
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