Die Grenzen sind fliessend und entscheidend ist das was dich antreibt, was dein Kopf(kino) dir sagt.
Ich würde sagen, dass es bereits eine BDSM-Neigung ist, wenn es nicht die Penetration an sich ist die dich hauptsächlich anmacht, sondern die Art und Weise, das Harte daran dich mehr beschäftigt.
Dann bleibt noch die Frage, was "Hart" für dich überhaupt bedeutet.
Ist es mehr die "körperliche Härte", feste Griffe, harte Stöße, vielleicht sogar ein Schmerzempfinden dabei, die dich kickt?
Oder ist es mehr die mentale, seelische Komponente, dass sich der Mann einfach nimmt was er will, dich benutzt, dein sexuelles Erleben bestimmt?
Oder ist es sogar noch mehr ein Gefühl des Ausgeliefertseins, der Hilflosigkeit, das dich kickt?
Ist es ein direktes "zur Sache kommen" ohne oder mit wenig Warmlaufzeit und Vorspiel?
Oder ist es vielleicht mehr die explizite Sexualisierung deiner Person durch eine Art "Dirty-Talk" oder andere Mittel?
Oder noch etwas anderes oder alles zusammen?
BDSM ist für mich etwas, das als bewusstes oder auch unbewusstes erotisieren eines der Teilbereiche im Kopf beginnt. Wenn man einzelne Komponenten davon in sein Kopfkino einbaut und die erotische Fantasie ohne Diese eigentlich nicht mehr existieren kann.
LG BoP (m)