Ab wann Gefühle zulassen?

MANCH PASST ES GLEICH MEINE ISS KA ZICKE ABER SEHR JUNGSOLOGEIL

Ich bin früher meinen Gefühlen nachgegangen und bin auf die Nase gefallen.

Bei meinem jetzigen Partner habe ich jedoch lange gegen meine Gefühle gekämpft. Zum einen weil er meine Altersgrenze überschritt, zum anderen weil ich nicht wusste ob er nur mit mir spielt oder es ernst meint. Aber irgendwann hielt ich den Kampf gegen die Gefühle nicht mehr stand. Es war gut so, denn ich bin genau mit diesem Mann 4 Jahre zusammen.

Blitz und Donner?

Erlebte ich in der ersten Sekunde wo er vor mir stand.

Die meisten Menschen denken ja, sie würden die Kontrolle abgeben wenn sie alle Gefühle zulassen würden... da mag schon was dran sein, aber was ist denn ein Leben ohne Gefühle? Nicht viel anders als tot sein... nur nicht so ruhig

Von daher sehe ich Gefühle nie als was negatives... und wenn sie kommen dann sind sie halt da. Ich versuche nicht mehr Gefühle zu unterdrücken und wegzuschieben... wer einmal die Erfahrung gemacht hat deswegen nicht mehr lachen und weinen zu können, der weiß wovon ich spreche.

Also wenn ich einen Menschen treffe und ich empfinde etwas für ihn, dann nehm ich das so an wie es ist!

Weiß nicht wenn ich keine Gefühle für den anderen empfinde, dann gibt es mit Sicherheit auch keinen Körper Kontakt!
Und wenn ich Gefühle für die Frau empfinde, dann gebe ich schöne Gefühle und möchte das sie sich wohl fühlt mit mir!
So braucht man sich danach keine Gedanken machen, hätte ich doch mehr Gefühle gezeigt !

Also ich hab nix gegen Sex beim ersten Date - wenns passt und der Funken fliegt.

Aber Gefühle für ne lockere Affaire - mitnichten.
Ich kenn mich selbst zu gut, ich verfalle tief und allumfänglich und die Erfahrung hat mich gelehrt, wenn ich das tu, dann falle ich danach alleine und hart und unabgefedert, jedes Mal wieder mächtig auf die Schnauze.

Nix mit Gefühlen. Basta.

Hab für mich selbst die Lösung zur Verhinderung derselbigen gefunden.

Gefühle lasse ich zu wenn sie kommen..positive, negative...alles andere ist, meiner Meinung nach, ungesund...man muss sie ja nicht filterlos nach Aussen transportieren, man kann sie auch in sich wirken lassen und mal sortieren was man damit macht und wie.

Sex beim ersten Date gab es schon, wenn es passte und es war nie verkehrt...ich höre da auf meinen Bauch, der leitet mich ziemlich gut...ansonsten bin ich ein Kopfmensch..aber in zwischenmenschlichen Dingen ist mein Bauchgefüh der sicherere Wegweiser.

(sie)

Eine sehr schwierige aber berechtigte Frage. Ich für mich kann das so nicht beantworten. Ich habe schon beides erlebt. Ich denke da müssen die Gefühle bei beiden stimmen. Erst dann kommts gut. Das wiederum braucht viel Vertrauen. Beim einen ist es schneller da. Aber erst wenns bei beiden da ist kommts gut. Unter Umständen kann das viel Zeit brauchen. Das sind so meine Gedanken dazu.

Uff, ja.
Blutige Nase geholt, mehr wie einmal.

Ich bin ein Empath, heißt auch für mich, leben mit und von Emotionen andere.
Gefühle sind oft schnell da, doch natürlich auch oft schnell wieder weg, wenn vom Gegenüber nix kommt.

Mein jetziger Partner ist, ich nenne es liebevoll, emotional blockiert und unterentwickelt. Ok, ich musste erst richtig fett bei ihm auf die Fresse fliegen, um zu verstehen, was das bedeutet. Doch ganz vorsichtig taste ich mich wieder ran, lasse wieder zu, ihn nachdem was passiert war, ihn zu lieben und ihn mich, auf seine Art.

Ich habe keine Kontrolle über meine Gefühle. Sie sind da oder nicht. Wenn sie da sind, dann gibt's nix zum Zulassen, dann sind sie einfach da.
Und NEIN, ich möchte meine Gefühle nicht kontrollieren können! Ich möchte nicht kontrolliert durch's Leben laufen.

Gefühle sind da, oder eben nicht. Bewusst kann ich die auch nicht beeinflussen, wozu sollte ich auch...?

Ob Sex beim ersten oder nicht, hat für mich nichts mit Gefühlen zu tun. Sie können so oder so da sein.

Ich muss mich nicht von Gefühlen leiten lassen, aber zulassen muss ich sie doch...

VG Bee

Die Frage ist für mich, welche Art von Gefühlen, lässt man wann zu?

Sympathie ist auch ein gutes Gefühl.
Bei nem ONS, im SC, oder auch beim 1.Date, würde das schon ausreichen um sich näher zu kommen.
Mehr als das, würde wohl auch keiner der Beteiligten in diesem Moment erwarten und ist vermutlich in den meisten dieser Fälle auch gar nicht gewünscht.


Wenn es um die Art von Gefühl wie im EP beschrieben (tief, vertraut) geht:

Dafür braucht es sehr viel Zeit. Je mehr Enttäuschungen man erlebt hat, um so schwieriger wird es daran zu glauben, dass diese ernsthaft erwidert werden.

Zuviel Gefühl lasse ich mittlerweile nicht mehr zu, tut nur weh.

💫

Kann jetzte nicht so sehr aus Erfahrung sprechen, sondern eher aus Reflektion.

Ich persönlich bin Kopfmensch, aber diesbezüglich kommen gewisse ADD-Züge zu Tage, weil ich mich gerne schnell und stark begeistern lasse. Natürlich muss ne gewisse Basis erfüllt sein. Der Trick ist halt die Begeisterung von anderen Gefühlen zu unterscheiden und natürlich ein wenig zu reflektieren, je nach dem, was man will. Ich glaube mit jedem Menschen mit dem man Kontakt hat, lassen sich gewisse Gefühle nicht vermeiden, deswegen sollte man sich überlegen, wohin man gehen will.

Ja manchmal tendiert Mensch halt zum Überdenken, aber hier kann mans ja zu seinem Vorteil nutzen. Wer ne klare Zielrichtung hat, rückt sich den Rest schon zurecht und ist dann auch willens ein wenig Arbeit rein zu stecken.

Und darum gehts ja im Endeffekt, wenn Gefühle aufkommen, dass man mehr aus etwas machen will, dies in Bahnen zu lenken, die man immer wieder nehmen würde und dabei sich selbst treu bleibt.

Ich bin da oldschool:
kennenlernen, sympathisch finden, gemeinsame Interessen und Unternehmungen und dann kommt das Gefühl für mehr...

Lasse mich da von dem Spruch eines früheren Freundes nicht irritieren:
"erst hast du Sex und dann schaut man ob es für mehr reicht!"

Nö, weil dann hätte ich vermutlich erstmal das Gros bedient das von vornherein nicht mehr will - soll ich mich solange durchficken lassen bis einer dabei ist der dann mal ja sagt?
Nö.

Es ist schön wenn man so Gefühle erkennt und erleben kann

Ich hatte so Gefühle noch nie,gut bei mir ist das so eine Sache.Aber um Sex zu haben will ich schon was von meinem Gegenüber wissen.Bei meinen zwei F+ ist es so,das wir schon füreinander was empfinden,aber es ist eine andete Form Liebe,freundschaftsmäßig halt!

Eigenes Zitat & Ergänzung:

Das bezieht sich auf Kontakte außerhalb einer ernsthaften Beziehung.

wer sagte denn dass es für mehr reichen muss? Manchmal kann man als Single Frau auch einfach spontan Sex ausleben wollen und wenn es dann passt und man es wiederholt ist doch nichts einzuwenden.

Sich Zeit lassen hat klar den Vorteil, dass man merkt wie ernsthaft ein Mann interessiert ist an der Person, da gebe ich dir Recht @*******ssa doch körperliche Lust, knisterndes Verlangen ist auch ein Gefühl und dem nachgeben finde ich voll ok...doch man muss klar wissen, dass dies ebenso schnell wieder weg sein kann

Wenn das EP mit Gefühl Liebe meint und Beziehung..nun an solche Dinge taste ich mich vorsichtig heran..auch wenn man auf dem Weg dazu durchaus guten Sex lebt. Mein Mann war in den ersten Wochen zögerlich, mit Zugeständnissen, ich dafür in den folgenden 6 Monaten.

verknallen und heiss brennen geht ziemlich schnell und erlischt auch schnell, damit muss man halt rechnen...nachhaltiges Glühen und ein konstantes Feuer entfachen erfordert Zeit, meine Meinung.

Ichvschliese da nichts aus, kommt dich immer auf das Gegenpber drauf an, wie die Chemie, die Symphatie stimmt.
Dann gibts auch schon mal beim ersten Date heftig zur Sache, oder erst beim 5. Date.

Offen, ehrlich sein und Gefühle zulassen.

@*******elle

man kann versuchen, nicht zu verbissen auf die exakt gleichen Gefühle beim anderen zu hoffen.
Ich finde es zum Beispiel nicht schlimm, jemanden mehr zu lieben als er mich - warum sollte ich mir meine Gefühle deswegen verbieten?

Ich selbst halte gar nichts davon, mich künstlich zu beschränken, wenn ich das Gegenteil will. Darum habe ich mir nie so doofe Regeln wie "Beim ersten Date keinen Sex" auferlegt, sondern immer spontan entschieden, wonach mir ist und das davon abhängig gemacht, wie wohl ich mich gerade fühle und wie sehr es mich juckt.



Sofort.

Zumindest theoretisch.

Was ich fühle, fühle ich nunmal. Ich bin ein Mensch, der sich sehr intensiv mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzt und stets ergründet, woher sie kommen und wohin sie wollen. Gefühle können mich sehr spontan und schnell überkommen und durchaus sehr stürmisch und aufwühlend sein. Ich akzeptiere diese Gefühle, anerkenne, dass sie da sind und bin dann meist auch sehr schnell dabei, sie meinem Gegenüber mitzuteilen, damit er weiß, woran er ist. Ich verscuhe nicht, ihn damit zu erschlagen, aber ich teile mich mit.

Ob ich aber aktiv danach handle, ist für mich eher eine Vernunftentscheidung - zumindest versuche ich das. Ich habe schon Menschen kennengelernt, bei denen ich wusste, dass es sehr leicht sein würde, mich zu verknallen und mich da mitreißen zu lassen, einfach treiben zu lassen, mich einzulassen, einfach machen ... wo ich aber wusste, dass das nicht fruchtbar sein würde. Entweder, weil ich von vornherein wusste, dass meine Gefühle nicht erwidert würden, oder weil mir klar war, dass wir auf diese Weise nicht zusammenpassten.

Wenn ich aber auf Resonanz stoße, merke, es ist beiderseitig gewollt und auch die Vernunft mir sagt "Das lohnt sich", dann habe ich keine Probleme damit, auch direkt nach meinen Gefühlen zu handeln und sie in Form von Handlungen zuzulassen.

Ich finde das total doof, sich zurückzuhalten und so zu tun, als ob da nichts wäre. Wenn ich etwas fühle und glaube, dass sich dieses Gefühl tatsächlich lohnt, will ich es ausleben. Ich sitze garantiert nicht da und denke mir "Verlieb dich bloß nicht!", wenn alle Zeichen mir sagen, dass das voll okay ist, mir gut tut und es auf Gegenseitigkeit beruht.

Ich lasse Gefühle also zu, wenn ich mich damit ehrlich identifizieren kann und das kann je nach Umständen sofort sein.

das ist sogar sehr richtig...denn gerade Männer können arg in kommen wenn man zuviel an Zuneigungszugeständnissen macht..sie denken dann gleich die will eine feste Beziehung

Diese Erfahrung brachte mich dazu..im Vorfeld klar zu formulieren "wer Angst davor hat, dass ich ihn oder den Sex mit ihm mag und dies auch ausdrücke...der muss erst gar nicht für einen Kennenlernkaffee anfragen" ich lebte übere mehrer Monate zwei tolle Affären, als Single, und ich wollte mich nicht zurückhalten mit meiner Zuneigung...zum Glück fühlten sich beide dadurch nicht bedroht, in ihrem Sein...ganz ehrlich, diese verkorksten Männer welche eine Affäre suchten, aber die man auf der Strasse nicht küssen oder umarmen darf (im Zimmer dafür schon), sowas reizte mich überhaupt nicht mehr und dem kann man auch gut ausweichen...selbst wenn es um F+ oder eben Affären geht...von Beginn weg Klartext reden wie man tickt und jeder weiss ob er/sie damit klar kommt.

Ich bin ja polyamor veranlagt und entwickel sehr schnell Gefühle für einen Sexpartner, wenn es passt.
Da ich aber nicht Poly lebe, kontrolliere ich diese. Meist sind es eh nur freundschaftliche Gefühle bzw. Zuneigung. Verknallt sein, kann auch mal passieren. Wichtig ist hierbei der Respekt gegenüber dem festen Partner.
Ich schwärme ihm nichts vom anderen vor oder Vergleiche beide. Da mir gegenüber das auch schon gemacht wurde und das arg meine Eifersucht getriggert hat, lasse ich soetwas.

LG Sina

das verstehe ich nur dann wenn das ganze, für ihn, eine (geheime) Affaire werden soll... wenn frau das aber schon im Vorhinein weiß, Finger weg, wenn es passt zugreifen.
Allerdings sollte frau dann auch entsprechend Signale senden, sonst kann das in die Hose gehen
Ich persönlich kann mit beiden Optionen leben, würde mir aber nichts selbst verbieten.