Für mich gibt es drei Arten, bei denen andere mich lesen können oder auch nicht.
Die eine, ist das, was ich erzähle oder was ich zu verbergen versuche. Ich erzähle gerne Dinge aus meinem Leben, wenn ich das Gefühl habe, dass sich jemand wirklich dafür interessiert. Bei sehr tiefen Themen ist auch viel Vertrauen notwendig.
Die zweite Art, ist die Art, wie ich mich gebe...spiele ich eine Rolle oder zeige ich jemandem, wie ich wirklich bin? Hier ist für mich auch immer ein bisschen die Situation zu beachten, in der ich mich befinde und mit wem ich mich in dieser Situation befinde. Denn es gibt Menschen, den möchte ich mein authentisches Ich nicht zeigen. Ansonsten rutsche ich schnell in meine typische Art rein, vor allem, wenn ich mich konzentriert einer Sache oder einem Menschen widme. Da bleibt auch einfach keine Zeit, darauf zu achten, wie ich vielleicht gerade wirke. Hier können andere mich sehr gut lesen.
Die dritte Art, ist die Emotion. Was fühle ich gerade? In diesem Bereich können andere mich wohl am besten lesen. Vor allem, wenn ich jemanden wirklich mag, kann ich das nicht wirklich verbergen. Aber auch, wenn ich zum Beispiel unzufrieden bin, strahle ich das unbewusst aus.