In einer festen Beziehung mit Kondom verhüten?

Einen schönen Tag in die Runde, ob Frau oder Mann dies nicht möchte ist sehr unterschiedlich. Bei mir will meine Frau Kondome weniger und mich stören Kondome überhaupt nicht.
Kondome haben auch Vorteile, neben Verhütung und Gesundheitsvorbeugung und daher, wie so viele Dinge, Geschmackssache.

Ich bin da immer zwiegespalten.

In einer langfristigen Partnerschaft tendiere ich ohne Gummi, nach Tests. Da wir beide Swinger sind, machen wir die eh regelmässig, auch wenn wir nur mit mit anderen verkehren.
Ich selber habe einen beständigen Zyklus und benutze daher den Persona-Computer.
An den fruchtbaren Tagen wird dann auch hier mit Kondom gearbeitet.

Ich habe die Pille mit 12 bekommen, ohne Aufklärung seitens der Ärztin. Mit Anfang Dreizig habe ich sie wegen der drastisch auftretenden Nebenwirkungen abgesetzt.

Nun zu meinem Zwiespalt.

Nun ist es aber so, das mein Ex (auch Joyler) mich geschwängert hatte, als das Kondom weg war. Ich habe mich auch in Sicherheit gewiegt und ihm vertraut.
Nachdem er mich vor die Tür gesetzt hatte, weil ich nicht abtreiben wollte, habe ich von meheren anderen Joylerinnen erfahren, dass er zu meiner Zeit auch mit Ihnen ungeschützt Verkehr hatte.
Er war nämlich der Auffassung, dass wir nie eine Beziehung hatten, sondern nur eine Art Swinger-WG.

Also, jein ich vertraue in dem Punkt nicht mehr wirklich einem Mann.

Ich habe auch eine Latexallergie und benutze zur Zeit die von SKYN. Die sind super.

LG Sina

Ich mag Kondome nicht.
Insbesondere, wenn ich Sex mit einem Mann habe, der mir wirklich nahe steht, dann will ich dieses Haut an Haut Gefühl, auch nicht immer wieder unterbrechen müssen, wenn wir mehrfach hin und herwechseln zwischen Penetration und anderen Dingen .
Und teilweise fühlt sie die Reibung von Kondomen auch unangenehm an für mich.

Hormone nehme ich dennoch keine .

Dank symotothermaler Methode kann ich meine fruchtbaren Tage zuverlässig bestimmen (bei richtiger Anwendung erwiesenermaßen so sicher wie die Pille) an dem fruchtbaren Tagen würde ich auf Kondome zurückgreifen bzw. Tatsächlich greife ich mit dem Mann, der mir ohne Kondom nahekommen darf dann einfach auf andere Spielarten zurück.

wenn die Verhütung nicht anders funktioniert ... nun denn

aber nur weil einer es einfach so will ...

Für mich wäre das kein tragbarer Dauerzustand. Mir würde die Nähe fehlen.

Ich habe für mich die Goldspirale entdeckt, nach dem ich die Pille nicht mehr vertragen habe.

Nahezu alle Frauen mit Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) sind mit bestimmten Viren infiziert: den humanen Papillomaviren, kurz HPV. HPV werden durch direkten Haut- oder Schleimhautkontakt übertragen, vor allem bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr.

Natürlich würde ich es Akzeptieren zu Verhüten.
Ich bin zwar jetzt nicht wirklich der "Fan " davon, aber in einer Partnerschaft geht man auch Dinge ein die einem nicht unbedingt liegen. Solange das Geben und Nehmen im Rahmen liegt, sehe ich darin kein Problem des Partners Wunsch einzugehen !

@********milf
Deshalb sollte man sich dagegen impfen lassen. Auch die Jungs, damit die nicht Überträger sind. Das Thema ist schon über 10 Jahre alt. Auch Erwachsene können sich impfen lassen. Ab einem gewissen Alter zahlt eben nur die Krankenkasse nicht mehr, weil man - zu Recht - die Impfung vor dem ersten Sex am sinnvollstenen hält.

Denn: Wer die Viren schon in sich hat (kann bereits beim ersten sexuellen Kontakt passieren), braucht sich auch nicht mehr impfen lassen. Der braucht aber auch keine Angst mehr vor einer Ansteckung zu haben, da sie ja bei ihm schon angekommen sind. Ob und wann die Schaden anrichten, kann niemand vorhersagen und ich völlig unabhängig davon, ob man beim künftigen Sex mehr oder weniger Vorsicht walten lässt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht geimpft bist (in unserer Jugend gab es das noch nicht) und bereits seit Jahrzehnten infiziert bist, ist recht hoch, wenn du ein paar Sexualpartner in deinem Leben hattest.

Mhm. Ist eigentlich definiert worden, ob Frauen- und/oder Männerkondom?

Unabhängig davon: warum? Kann die Partnerin nicht die Kondome kaufen? Kann die Partnerin nicht beim Abmessen behilflich sein? Kann die Partnerin nicht daran denken, dass es Zeit wird? Diese vorher bereit gelegt haben? Das Ding auspacken, es mit Hand und/oder Mund überstreifen? Es im Anschluß entsorgen?

Also soweit man dieses Zuständigsein aufteilen kann, gerecht aufteilen kann, erscheint mir eine ähnlich gute Möglichkeit der Aufteilung sonst nur noch dann, wenn sich beide Partner sterilisieren lassen.

Warum sollte Frau/Mann das wollen? Man testet sich, verhütet anderswo mit Kondom oder bleibt bei einem Partner und verhütet chemisch/Spirale/Ring etc... Sollte beim Hauptpartner eigentlich ohne gehen.

Wenn es keine medizinische Gründe gibt,
Wird natürlich verhütet.

Wow...im Jahr 2020 gibt es immer noch Männer, die nicht einmal darüber nachdenken wollen, dass chemische und/oder mechanische Eingriffe in dem Körper der Frau ein ziemlich hoher Preis für ihre sexuelle Sorglosigkeit sein könnten.

Ja bei uns wurde nicht geimpft und ich musste Ende April wegen dieser Geschichte ins Krankenhaus.
Ich verhüte nicht mehr, nur noch mit Kondom. Warum soll die Frau immer für die Verhütung sorgen und Jahrzehnte Hormone schlucken. Es gibt auch passgenaue Kondome von my Size die wie mir ein Mann sagte nicht einengen oder zu merken sind.

HPV scheint nicht das automatische Mitbringsel eines schon längeren, sexaktiven Lebens zu sein, sonst würde die gesetzliche KV den neuen Test im Alter nach oben beschränkt haben.

Bei einem negativem Ergebnis wäre eine Impfung auch im Erwachsenenalter noch möglich und sinnvoll.

Mein Beitrag dazu in einem anderen Thread :

Was tun, wenn der Partner zu allem „überredet“ werden muss?

Schau an.....

Weil die anderswo Verhütung bei einem Partner => der Frau alle mit deftigen Nebenwirkungen einhergehen können und es auch oft genug tun, diese aufgrund medizinischer Indikationen nicht verwendet werden können und/oder die Frau (dieser jene eine Partner) keine Eingriffe ohne medizinische Indikation durch Medikamente o.a. wünscht. Darum.
Du darfst selbstverständlich entscheiden, dass unter diesen Umständen diese Frau nicht für dich geeignet ist als Hauptpartner, aber so zu tun als ob einfach NICHTS dafür sprechen würde darauf zu verzichten und als Alternative auf Kondome zurückzugreifen, das ist irritierend, mindestens das.

Gute Frage. Ich habe bisher in Beziehungen immer doppelt verhütet. Also hormonell und mit Kondom. Das liegt ganz einfach daran, dass ich mich so besser fallen lassen kann. Ein Mann, der das ablehnt, kommt für mich nicht in Frage, weder beziehungsmäßig, noch sexuell.

Verantwortungsbewusste Männer, die auch was zur Verhütung beitragen wollen, und ihren Status (Geschlechtskrankheiten, HIV) kennen und sich regelmäßig testen lassen sind eben doch sexy.

Danke für das Update. Ich war noch in Kenntnis der ursprünglichen Regelung, wo bei jungen Frauen für die Kassenleistung tatsächlich eine Altersobergrenze galt. Damals haben wir zugesehen, dass meine Tochter geimpft wurde. Mittlerweile wurde die Wirkung auf mehr Virentypen ausgeweitet und später erkannte man die Sinnhaftigkeit auch bei den in der Regel symptomfreien Männern zur Vermeidung ihrer Überträgerfunktion.

Jeder, der negativ ist, sollte sich impfen lassen. Wer will schon selbst oder seine Partnerin mit Gebärmutterhalskrebs erleben. Es lohnt sich daher immer.

Was allerdings Quatsch ist: Angst davor zu haben, sich anstecken zu können, weil man sich nicht impfen lässt.

Für mich keine Alternative mit Gummi zu vögeln.
In einer feste Beziehung sollte Vertrauen da sein und nicht die Lust durch lästiges Gummiüberstreifen gestört werden. Dann lieber als Mann kurz vorher rausziehen und schön auf die Partnerin spritzen.
Klappt bei mir übrigens schon Jahre.
Oder die Regel der Frau mit einbeziehen und dann schön reinlaufen lassen.

Kurz vorher rausziehen ist dann weniger unbefriedigend als eben mal ein Kondom drüberstülpen? Kann ich mir nicht vorstellen. Und was ist wenn deine Frau in dem Moment einen Orgasmus hat? Dann auch einfach rausziehen?

G/w

Man kann es nicht oft genug erwähnen: meine Kollegin hat vor kurzem ihren dritten Sohn mit dieser "Verhütungsmethode" entbunden.

Sie bekommt wieder einen, wenn ich ihn kurz vorher rausziehe. 😉

.. Dann war er zu langsam beim rausziehen

Oder du hattest halt Glück ... Muss man wirklich über Lusttropfen mit Sperma sprechen ... ?

... und selbst wenn er zu langsam gewesen wäre, spricht es eben dennoch gegen diese "Verhütungsmethode".