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In einer festen Beziehung mit Kondom verhüten?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *****le8:
Und nach ein paar Jahren hat mann dan Hodenkrebs, weil der Hoden eben dort nicht hingehört.

Nö. Es gibt Männer die das schon über Jahrzehnte praktizieren ohne entsprechende Nebenwirkungen. Wenn man sich für diese Methode entscheidet wird einem auch zu regelmässigen Ultraschalluntersuchungen geraten. Vermutlich ist es, wie ja eigentlich alles nicht völlig frei von potentiellen Nebenwirkungen, aber das ist die Pille eben auch nicht. Nebenwirkungen dadurch zu vermeiden dass man sie pauschal der Frau aufbürdet ist nun mal auch nicht die feine Art ...
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****de2:


Nö. Da bist du einfach schlecht informiert. :)

Das stimmt. Da hatte ich noch nichts von gehört. Das könnte daran liegen daß es Infos dazu eher auf obskuren Seiten zu finden sind. Und selbst da kommen Hinweise dazu das die Wirksamkeit noch sehr umstritten ist.
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****de2:
ist es, wie ja eigentlich alles nicht völlig frei von potentiellen Nebenwirkungen, aber das ist die Pille eben auch nicht.

Hm mir erscheinen Akne und Stimmungsschwankungen sind qualitativ schon was anderes als Hodenkrebs und Zeugungsfähigkeit.

Aber ich halte ja das Kondom auch für eine akzeptable Verhütungsmethode
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Joa. Irgendwas findet man(n) immer um die Verantwortung - und die Nebenwirkungen - an die Frau abzuschieben. *g*
*******elle Frau
35.391 Beiträge
Das Kondom benutzt doch der Mann?
Dann tut er doch schon etwas.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Für die, die sich abseits von Schlagworten und Bedenkenträgerei etwas genauer informieren möchten, hier eine der "dubiosen" Quellen aus denen man sich informieren kann. Eine arte-Dokumentation aus dem vergangenen Jahr. *g*


Zitat von ******els:
Zitat von *****de2:
ist es, wie ja eigentlich alles nicht völlig frei von potentiellen Nebenwirkungen, aber das ist die Pille eben auch nicht.

Hm mir erscheinen Akne und Stimmungsschwankungen sind qualitativ schon was anderes als Hodenkrebs und Zeugungsfähigkeit.

Aber ich halte ja das Kondom auch für eine akzeptable Verhütungsmethode

Also jetzt outest du dich aber wirklich als unwissend. Les bitte den Beipackzettel von der Pille durch, bevor man soetwas schreibt.

Die leichten "Stimmungsschwankungen" sind nämlich starke Depressionen und eine Thrombose / Blutungsstörung.
Zudem noch Gewichtszunahme, Blähungen, trockene Scheide / Libidoverlust und die nicht zu verachtende Migräne.

Hat meinen Arbeitgeber viel Krankengeld gekostet, bis meine Ärzte und Psychiater auf die Ursache gekommen sind.

Zudem mildert die Pille Akne und fördert sie nicht! Meine kam nämlich nach dem Absetzen wieder, aber reguliert sich auch nach einem Jahr.

LG Sina
*******iron Mann
9.026 Beiträge
JOY-Angels 
In einer festen Beziehung mit Kondom verhüten?
Würde es Euch stören, wenn Ihr in einer festen Partnerschaft immer Kondom verwenden müsstet?
Ja es würde mich stören in einer festen Partnerschaft beim SEX mit meiner Partnerin ein Kondom zu benutzen zu müssen.


Zur Verhütung oder weil Frau/ Mann es einfach so will?
Ich würde es dennoch tun, wenn es darum geht zu verhüten,
oder uns zu schützen.


Ich gebe die Frage einfach mal weiter
Was denkt Ihr darüber?

******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von ******els:
Bisher müssen wir also damit leben das man als Mann erst nach Abschluss der Familienplanung die Verhütung übernehmen kann wenn man keine Kondome nutzen möchte.

Selbst wenn es eine Pille für den Mann gäbe: welche Frau würde sich darauf verlassen, dass sie immer korrekt angewendet wird? Gibt genug Frauen, die da Fehler machen.

Die Frau trägt nun mal das Risiko der Schwangerschaft.

Wenn man zusätzlich mit Kondom verhütet, kann man die Pille dann ggf. gleich weglassen.

Weitere Entwicklungen für Männer sind mechanische Barrieren, die in den Samenleiter injiziert werden (Vasalgel).

Aber auch da: würde sich eine Frau darauf verlassen?
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****de2:
Joa. Irgendwas findet man(n) immer um die Verantwortung - und die Nebenwirkungen - an die Frau abzuschieben. :)

Echt jetzt Mal. Das bisschen krebs wird einen ja wohl nicht davon abbringen können endlich Verantwortung zu übernehmen indem man eine nicht als wirksam belegte Methode nutzt um zu verhüten.

Hälst du das für ernsthaften Feminismus?
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ******dus:
Aber auch da: würde sich eine Frau darauf verlassen?

Was für mich genau der Grund ist warum mir weitere Verhütungsmethoden für den Mann Recht gewesen wären.
Das erhöht die Chance einen teuren Unfall zu verhindern.
Ich hätte schon gern eine 2. Möglichkeit zum Kondom gehabt. Grade auch außerhalb von Beziehungen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Achja, belegt ist die Methode nicht, aber dass sie potentiell Krebs verursacht, das weiss man, nicht wahr?

Bullshit Baby. Genauso kann ich spekulieren dass die dramatisch gestiegene Anzahl von Brustkrebs-Erkrankungen heutzutage mit der Pille zusammen hängt. Vor Einführung der Pille war das nämlich lange nicht so häufig. Tierärzte geben übrigens seit Jahren keine hormonell wirkenden Kontrazeptiva mehr weil dort, selbst bei einmaliger Anwendung das Risiko für Krebs, insbesondere für Gesäugetumore, massiv ansteigt. *g*
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von ******els:
Was für mich genau der Grund ist warum mir weitere Verhütungsmethoden für den Mann Recht gewesen wären.
Das erhöht die Chance einen teuren Unfall zu verhindern.

Das einzige, was grundsätzlich sicher ist, ist: nicht reinspritzen oder dafür sorgen, dass das Reingespritze nicht dort ankommt, wo es nicht hinsoll.

Keine für Männer entwickelte hormonelle Methode war bisher so effektiv wie mechanische Methoden (Kondom, Vasektomie). Der männliche Körper hat wohl keinen passenden Regelkreis, der gut hormonell beeinflussbar wäre.

Was mit dem Vasalgel ist, wird sich zeigen.

Und am Ende steht immer die Frage: würde sich eine Frau voll auf den Mann verlassen, was Verhütung betrifft? Vasektomie und Kondome sind immerhin intuitiv verständlich *g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ******dus:
Keine für Männer entwickelte hormonelle Methode war bisher so effektiv wie mechanische Methoden (Kondom, Vasektomie). Der männliche Körper hat wohl keinen passenden Regelkreis, der gut hormonell beeinflussbar wäre.

Das stimmt so nicht. Die zuverlässige Wirksamkeit war bei den Präparaten die in die klinische Testphase gelangt sind nie das Problem. Es ist nur nicht gelungen, jegliche Nebenwirkungen völlig auszuschliesseen. Aber das wird halt mit hormonellen Wirkstoffen nie funktionieren, egal ob bei Mann oder Frau.
*********kend Paar
13.952 Beiträge
Zitat von ******dus:
Aber auch da: würde sich eine Frau darauf verlassen?

In einer festen Beziehung? Warum denn nicht? ONS wahrscheinlich weniger aber das ist ja nicht das Thema hier.

G/w
*******_hh Frau
945 Beiträge
Und am Ende steht immer die Frage: würde sich eine Frau voll auf den Mann verlassen, was Verhütung betrifft? Vasektomie und Kondome sind immerhin intuitiv verständlich *g*
Andersherum ist es doch dasselbe Problem und eine Frau könnte immerhin eine Abtreibung in Erwägung ziehen, ein Mann hingegen nicht.

Wie man es dreht und wendet, es wird selten eine Situation geben, die wirklich fair für beide ist - solange ein Kinderwunsch besteht.

Aber so rein theoretisch würde ich meinem Partner vertrauen. Da ich aber finde, dass beide Parteien aktiv an der Verhütung teilnehmen sollten, würde ich schon immer auch darauf achten. Genau wie ich mir wünschen würde, dass mein Partner darauf achten würde.
Zum Beispiel: Ich nehme die Pille und muss mich einige Stunden später übergeben. Mein Partner bekommt das mit und beim Sex am Tag darauf holt er schon sofort das Kondom heraus, weil er weiß, dass jetzt ein gewisses Risiko besteht.

Einfach sehen und mitdenken, sich interessieren und informieren. Ganz ehrlich, würden das mehr Männer machen, wäre ich schon etwas zufriedener.
Bei meiner Vasektomie vor knapp 25 Jahren hatte mich der Urologe auf ein erheblich erhöhtes Risiko in Bezug auf Hodenkrebs belehrt... war mir aber egal und bis jetzt rührt sich auch noch nichts.

Ich denke schon das es sicher ist, es würde ja Stücke der Samenleiter raus getrennt damit sich sich nicht mehr finden können. Außerdem noch verödet.
Hat damals noch die Kasse bezahlt, aber nur weil ich über 30 war und schon 2 Kinder hatte.
Nur auf den Termin hab ich 3 Monate warten müssen, wahrscheinlich um "Schnellschüsse" zu vermeiden *zwinker*
******_wi Paar
8.304 Beiträge
@*****de2

Ich konnte folgenden Bericht finden, der ein 32-faches Krebsrisiko und eine Wahrscheinlichkeit späterer Zeugungsunfähigkeit aufzeigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lageanomalie_des_Hodens?wprov=sfla1

Hast du was aussagefähiges für deine Angabe?
*********kend Paar
13.952 Beiträge
Was mir noch einfiele: Politischen Druck machen dass Männer endlich auch reversible, sichere Verhütungsmethoden entwickelt bekommen. Ich finde das ist ein Männerrecht.

G/w
******_wi Paar
8.304 Beiträge
Am besten so einen Absperrhahn in die Samenleiter einbauen und gegen versehentliches Öffnen sichern.

Chirurgie ist auch nur ein Handwerk und viele Geräte findet man ähnlich im Baumarkt.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Am besten so einen Absperrhahn in die Samenleiter einbauen und gegen versehentliches Öffnen sichern.

https://de.wikipedia.org/wik … tion_of_sperm_under_guidance
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****de2:
Achja, belegt ist die Methode nicht, aber dass sie potentiell Krebs verursacht, das weiss man, nicht wahr?

Die Methode nicht. Nur die Wärmeeinwirkung afaik.

quote="Candide2,p40206516,250"] kann ich spekulieren dass die dramatisch gestiegene Anzahl von Brustkrebs-Erkrankungen heutzutage mit der Pille zusammen hängt. Vor Einführung der Pille war das nämlich lange nicht so häufig.

Spricht deutlich gegen die Pille. Also Finger weg davon.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@******_wi Ist es zuviel verlangt wenn du deine angeblichen Beweise wenigstens selbst sorgfältig liest? In dem von dir zitierten Artikel steht als eine Variante:

Pendelhoden, Wanderhoden: Der Hoden befindet sich, zum Beispiel bei sexueller Erregung (siehe Kremasterreflex) abwechselnd im Leistenkanal und im Hodensack. Dies ist im Allgemeinen nicht behandlungsbedürftig und stellt normalerweise für sich alleine keine Bedrohung für die Fruchtbarkeit dar.

********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Zitat von *******1992:
In einer festen Beziehung mit Kondom verhüten?
Hi,

würde es Euch stören, wenn Ihr in einer festen Partnerschaft immer Kondom verwenden müsstet?

Zur Verhütung oder weil Frau/ Mann es einfach so will?

Was denkt Ihr darüber?

LG

Aus verschiedenen Gründen hat meine Frau über einen langen Zeitraum die Pille nicht genommen.
Während dieser Zeit haben wir mit Kondomen verhütet.

Am Anfang war es ungewohnt für mich.
Da empfand ich auch das Überziehen als störend.
Nachdem ich dann aber entsprechend mehr Übung und Gewohnheit hatte, war das für mich kein Problem mehr.

Zusätzlich hatten wir längere Diskussionen darüber, das auch Männer Verantwortung für Schutz vor Krankheiten und ungewollter Schwangerschaft übernehmen können.

Die Gewohnheit, sowie das Gleichberechtigungsargument haben mich persönlich überzeugt.

Irgendwann haben wir es dann wieder geändert.
Mittlerweile nutzen wir Kondome in der Beziehung wenn z.B. aufgrund von Antibiotika Konsum etc. ein vernünftiger Schutz durch die Pille nicht mehr garantiert ist.

Stellt für mich kein Problem in der Beziehung oder beim Sex dar.
Gibt nichts schöneres als in einer
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