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Regel für die Sub: Must have oder überflüssig?

Zitat von *****ite:
So eine Beschäftigungstherapie klingt mehr nach Tütchen kleben im Knast.


*rotfl*

Ich frag mich gerade, von welcher Art Regeln hier eigentlich die Rede ist. Manches klingt wie die Stellenbeschreibung eines Personal-Trainers. *mrgreen*

Wenn ich von Regeln rede, dann zum einen beispielsweise von so Dingen wie klare Ansagen (meistens in dem Bereich, wo ich anfange, übereifrig zu sein, da können Regeln ganz gut auch als Grenzziehung eines Doms mir gegenüber wirken) oder auch von "Vorschriften" in Bereichen, von denen ich keinen Schimmer habe. Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich habe weder einen vernünftigen Schulabschluß noch das, was man eine durchgängig "gute Kinderstube" nennt, viele Sachen weiß ich schlicht nicht und eigne sie mir immer noch überwiegend im Alleingang an. Da können Regeln super sein, je nachdem, auf welchem emotionalen Niveau der dominante Partner sich mir gegenüber bewegt. Sowas brauchte ich eigentlich nie vereinbaren, das ergab sich aus dem Verhältnis zum Partner quasi von alleine. Mir ist jedenfalls noch kein dominanter Mann begegnet, der nicht sehr klar gesagt hat, was er von mir erwartet - und klare Ansage = für mich: Regel.
*****ite Frau
9.531 Beiträge
Zitat von *****led:
Mir ist jedenfalls noch kein dominanter Mann begegnet, der nicht sehr klar gesagt hat, was er von mir erwartet - und klare Ansage = für mich: Regel.

Ne Ansage wäre bsw. : "Latsch nackt durchs PK und hol mir ein Bier"

Eine Regel würde ich daraus jetzt nicht ableiten.
Was ist PK? (davon abgesehen, daß ich einen solchen Dom, dessen Intelligenz sich auf Raumtemperaturniveau bewegt, nicht als solchen erkenne *mrgreen* )
Pornokino
******arp Mann
3.241 Beiträge
Zitat von Selenite:
„So eine Beschäftigungstherapie klingt mehr nach Tütchen kleben im Knast.

Hab das jetzt mal bewusst überspitzt, aber es ist nicht so, dass ich das nicht kenne. *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ist es aber nicht automatisch so

je mehr regeln ein Dom aufstellt

je mehr kontrolle hat er über seine sub?

kann nicht auch genau darauf das haupt-augenmerk
in einer Bdsm-beziehung liegen?
Ich weiß es nicht, @*******ell. Mir ist erst ein Dom untergekommen, der sehr erpicht auf Kontrolle in allen Lebenslagen schien. Wir waren im Gespräch, ob ich als Gespielin für seine Sub 'einsteigen' will und wir hatten vereinbart, daß ich mich mit ihr alleine einigen werde. Konnte er nicht zulassen, hat letzten Endes dazu geführt, daß ich mich zurückgezogen habe, weil er ständig Anweisungen an seine Partnerin gab, die für eine Annäherung zwischen ihr und mir einfach kontraproduktiv waren. Insgesamt hatte ich nicht das Gefühl, daß er wirklich die Kontrolle hatte - kann aber von außen getäuscht haben.

Vielleicht hat sie's genossen, mich würde sowas fertigmachen. Wenn ich eine Anweisung kriege und einwillige, sie zu befolgen, braucht's keine Kontrolle - ich mach's einfach. Wenn ich nicht einwillige, wird sich der dominante Partner halt was einfallen lassen müssen. *engel*
**********urple Paar
7.727 Beiträge
Zitat von *******ell:
je mehr regeln ein Dom aufstellt

je mehr kontrolle hat er über seine sub?

Ist das wirklich so? Entsteht Kontrolle dur Regeln?
Ich denke eher, Kontrolle entsteht durch Überwachung und je mehr sich Dom um die Überwachung der bereits aufgestellten Regeln kümmert, desto weniger Zeit hat er für die Lücken dazwischen.

Ich halte Willkür bzw. eben das Gegenteil von regelbehaftetem Verhalten für mich als die bessere und zeitsparendere Alternative, die Situation zu beherrschen.

LG BoP (m)
*******schi Frau
14.591 Beiträge
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt?!

wenn ein Dom das leben seiner sub von a - z reguliert
und sie nur noch in seinem sinne redet - handelt - lebt
(das passiert ja über regeln)

hat er sich dann nicht letzten endes SEINE traum-sub geformt? (sage ich mal)

gibt es das im bdsm?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******ell:


wenn ein Dom das leben seiner sub von a - z reguliert

hat er sich dann nicht letzten endes SEINE traum-sub geformt?

Ich kenne keinen Dom persönlich, der das je gemacht hätte. Ich glaube, das Kopfkino dazu ist riesig und reizvoll, aber an der Realität wird man da regelmäßig scheitern. Das Leben seiner Sub dermaßen durchzuregulieren ist anstrengend. Das ist richtig Arbeit. Und man muss ständig kontrollieren, ob Regeln auch eingehalten werden, sonst ist das Ganze ja sinnlos.

In meinen Beziehungen war es so, dass die meisten Dinge, die zur Regelmäßigkeit wurden, sich von selbst entwickelt haben, oft sogar meiner Initiative als Sub entsprangen. Ich habe gelauscht, beobachtet und gelernt und mir dann oftmals Regeln selbst auferlegt, mich also ganz von allein in eine bestimmte Richtung diszipliniert, die dem Herrn gefiel.

So richtige Regeln, die von Domseite aus kamen, waren super selten.
**********urple Paar
7.727 Beiträge
Zitat von *******ell:
hat er sich dann nicht letzten endes SEINE traum-sub geformt? (sage ich mal)

gibt es das im bdsm?

Meine Traumsub fünktioniert genau so, aber aus innerem Antrieb, ohne Regeln, ohne Überwachung *zwinker*

Ich zeige ihr die Freiheit die sie erlangt wenn sie mir folgt, nicht die Begrenzungen.


LG BoP (m)
****man Mann
222 Beiträge
Zitat von *****ite:
So eine Beschäftigungstherapie klingt mehr nach Tütchen kleben im Knast.

Knast ist ja auch so eine Art 24/7.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von **********urple:
Ich zeige ihr die Freiheit die sie erlangt wenn sie mir folgt, nicht die Begrenzungen.

was genau BEFOLGT sie denn?

ich meine, sie läuft ja nicht die ganze zeit hinter Dir her - im sinne von folgen)

irgendwie verstehe ich Dich nicht?!
**********urple Paar
7.727 Beiträge
Ich habe bewusst "folgt" geschrieben nicht "BEFOLGT" ...
"Folgen" tut man in der Regel aus freien Stücken, "Befolgen" eher weil mans muss.

Das große "B" und das "E" hast du hineininterpretiert *zwinker*
Erklär du, was du damit sagen willst ... @*******ell *g*

LG BoP (m)

P.S. Lies meinen ersten Beitrag in diesem Thread, da habe ich das etwas genauer beschrieben.
****nLo Mann
3.695 Beiträge
Zitat von ***is:
Regel für die Sub: Must have oder überflüssig?
Bei einem Kamin-Gespräch unter Gentleman, kam zu vorgerückter Stunde das Gespräch auf Regeln, die ein DOM seiner Sub geben sollte. Mit Regeln meine ich ein Kanon von Verhaltens- und Benimmregeln, deren Nichtbeachtung Folgen hat.

Manche meiner Gespielinnen berichteten mir, dass ihnen diese "Leitplanken" sehr geholfen hätten sich ins Spiel zu finden, andere hassten sie.

Wie haltet ihr das mit den Regeln - ist euch so etwas zu bürokratisch und steif, oder lechzt ihr danach - weiß man doch so genau wann Strafe zu erwarten ist...

Welchen Nutzen weisen Antworten unbekannter und weit entfernter, ggf. gar nicht "erreichbarer" oder "williger" User hier, die nicht mal ansatzweise einen repräsentativen Querschnitt abbilden, auf?
*nixweiss*
*******ant Frau
31.080 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *****led:
Mir ist jedenfalls noch kein dominanter Mann begegnet, der nicht sehr klar gesagt hat, was er von mir erwartet - und klare Ansage = für mich: Regel.

Ne Ansage wäre bsw. : "Latsch nackt durchs PK und hol mir ein Bier"

Eine Regel würde ich daraus jetzt nicht ableiten.

@*****ite
Deine Kommentare hier machen mich fertig. Zu geil!
*top2* *haumichwech*
@***is

Ist dein Eigangspost nicht selbsterklärend? Bei einem Kamin-Gespräch mit "Doms" kam es zu dieser Frage..

Falls man sich im einvernehmlichen Bereich bewegen will, hängt die Antwort der Frage von der Interaktion zw. Dom u. Sub ab.. oder geht es dir einfach nur um plaudern?

Wenn plaudern, dann meine Meinung über mich: Ich fände es nicht weniger reizvoll, wenn. Aber mir kam noch nie ein Mensch unter, dem ich Solches zutraue, wie es mir gefällt.

Also: Nein.
***is Mann
1.506 Beiträge
Themenersteller 
@*******oire: Wenn mein meine Eingangsfrage so eindeutig zu beantworten wäre, würde es, wie die Antworten wiederspiegeln, nicht so viele unterschiedliche Meinungen dazu geben.

Da ich jemand bin, der reflektiert und über den eigenen Erfahrungs- Tellerrand blickt interessieren mich genau diese unterschiedlichen Meinungen.

Beantwortet das auch Deine Frage @******ull ?
Zitat von ***is:
@*******oire: Wenn mein meine Eingangsfrage so eindeutig zu beantworten wäre, würde es, wie die Antworten wiederspiegeln, nicht so viele unterschiedliche Meinungen dazu geben.

Da ich jemand bin, der reflektiert und über den eigenen Erfahrungs- Tellerrand blickt interessieren mich genau diese unterschiedlichen Meinungen (...)

Eben. Meine (die eine nicht persönliche) Antwort beschreibt genau die vielen Antworten.. denn sowas hängt von der Interaktion zw. Dom u. Sub ab *g*
Zitat von ***is:
Mit Regeln meine ich ein Kanon von Verhaltens- und Benimmregeln, deren Nichtbeachtung Folgen hat.

Abhängig davon, wo ich gerade mit meinen Buttel Eimer auf dem Abenteuerspielplatz BDSM unterwegs bin, sind Regeln für eine Sub ein „nice to have“ für mich. Dafür müssen sich genau zwei finden, die Ihren gemeinsamen Spaß an Regeln, Aufgaben und Strafen haben. Das Ganze muss auch nicht für andere logisch sein bzw. einen Sinn ergeben, es sei denn Sie möchten mitspielen.

Ein einfaches Beispiel wäre ein „O“ Event, wo sich meine Sub nach den Regeln des Abends und nach meinen Vorgaben bewegt. Das kann dann auch völlig losgelöst vom Beziehungsalltag sein.

(Er schreibt)
Mein Wunsch zu regeln ist begrenzt durch den Wunsch und dem Sinn der Anwendung;

Ich müßte konsequent sein, die Regeln auch im Kopf behalten, was die Anzahl schon begrenzten wird, dann die Regelwidrigkeiten entweder sofort oder später mit Konsequenzen sanktionieren.

Ein sich „frei“ entwickelndes Spiel wäre mir nicht mehr unbefangen möglich, ihr ebensowenig, wir wären beide eingeschlossen nim Regelwerk...einer Auffühung unserer Rollen mit GedankenAn an die Erfüllung befasst, Glück im Erlebnis des ausfüllens eines Regelwerks „gefangen“ ... was für die, denen das gefällt bestimmt
Den Spaß und die Freude bereitet die sie suchen; mir aber als spontanem spielendem
„Kind“ eine Fessel wär, die ich nicht brauche
@*****ree Mir scheint auch das leben mit einem solchen Regelwerk Mittel zum Zweck zu sein. Es geht also eher darum, den Alltag (kann ja schon mal ernüchternd sein) ins Spiel zu integrieren. Weil man sich nicht mehr als ganz normale Menschen gegenüber stehen möchte. Ist ja ok für solche, die komplett eintauchen wollen in ihre Rollen.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Regeln und ihre Einhaltung / nicht Einhaltung so wie die daraus resultierenden Folgen sind bei mir und @****ia ein sehr heikles Thema.

Ich bin sicher kein Freund von einem Verhaltenskodex a la Geschichte der O o.ä. doch gibt es einfach auch ein paar Dinge die mir wichtig sind oder die mir auf Art A besser als auf Art B Gefallen, so dass man da sicher auch sagen kann das es eben Regeln gibt.

Wenn man es als Regel sehen will kann man sagen das ich einfach ein zur Situation und zu unseren Karaktären passendes Verhalten erwarte.

Ich glaube aber auch das Regeln und Konsequenzen wichtiger werden je höher der D/S Anteil im miteinander gelebtem BDSM ist.
Ja alle außer mir dürfen das so für sich handhaben; ich möchte mich nicht einmal „verkleiden“ müssen für nen „Auftritt“ als der , der ich bin ...

Ich will sie bekleidet, sie sollte as freiem Willen das was ich sage befolgen, ich
In erheblich im Reaktionsfetischismuß gefangen und mich macht es an, wenn das
Was ich ist ihr anstelle ihr eins spaß macht wie auch mir.

Das hat bei manchen nur ein paar mal funktioniert, bei anderen gar nicht und Es gab auch welche die sind sehr gern bei mir geblieben, weil genau das war was auch sie genau richtig war ...

Warum soll ich versuchen was zu unternehmen, das ich gar nicht will ? ... um der zu gefallen zu deren Diener ich dann würde ...
*****976 Paar
17.803 Beiträge
Kann sicher spannend sein, wenn Sub ein paar Regeln hat, die bei Bedarf überschritten werden können, um Bestrafung zu provozieren. Bzw. emotionalere Session zu starten.

Das "Bestrafen" kann so sicher auch für Top "erregender" sein, als immer nur die/den ohnehin 100% gehorsame/n Sub zu versohlen.
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