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Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
"mag ich nicht"

ist doch völlig ausreichend - sollte es zumindest sein

das wieso warum weshalb ist dabei völlig irrelevant
das muss niemand begründen

homophobie hat etwas mit "hass"
und meiner meinung nach mit grosser "angst" vor etwas zu tun

@*********_2016
ich würde es einen schritt in die homophobe richtung bezeichnen,
wenn Du nicht mit einer frau befreundet sein könntest,
nur weil sie lesbisch ist und auf frauen steht...
*********60er Mann
125 Beiträge
Zitat von *********iggi:
Also Bi zu sein ist doch echt Geil. Die armen Hetros tun einem echt leid. Nur auf das andere Geschlecht zu stehen.
Ich stehe zu meiner Bi Neigung, ist ein Teil von mir den will ich nicht mehr verstecken. Und lebe mein Bi auch aus.
L G Siggi
genau so mache ich es auch , ich mag es eien schwanz zu blasen und ihn dann schön zum höhepunkt zu bringen
*********60er Mann
125 Beiträge
Zitat von ******790:
Wenn ich als Mann Wichse schlucken will, ist das gesellschaftlich weniger akzeptiert als wenn eine Frau eine andere Muschi lecken möchte. Da gibt es immer noch einen Unterschied. Und dabei bin ich noch nichteinmal schwul.
was die gesellschaft sagt ist mir egal wenn ich nen schönen schwanz blasen will mache ich es und wenn er mir in mund spritzt dann macht mich das sehr stolz das ich ihn so erregt habe und geniese dann auch sein geiles sperma
Zitat von *******ell:
das wieso warum weshalb ist dabei völlig irrelevant
das muss niemand begründen

homophobie hat etwas mit "hass"
und meiner meinung nach mit grosser "angst" vor etwas zu tun

Auf jeden Fall! Hass ist etwas zutiefst Irrationales - die Gründe dafür können doch sehr vielfälltig sein, verständlich oder abwegig.

Ich muss auch schmunzeln wenn ich lese: Ich hab nichts gegen Bisexuelle, aber ich finde das total unsexy! Gibt ja viele Möglichkeiten Abneigung und Hass zu kaschieren. Gleiches gilt dafür, wenn man Homo- und Bisexuelle als unmännlich bezeichnet. Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?

Immer wenn man etwas stark verallgemeinert und generalisiert, zeugt das meist davon, dass man nicht wirklich viel darüber weiß, von was oder wem man redet.
"Sexy" bedeutet, etwas zieht mich sexuell an, es erregt mich, macht mir Lust

"Unsexy" bedeutet, es macht mir nicht nur keine Lust (im Sinne von neutral), sondern es vertreibt Ansätze von Lustgefühl.

Nehmen wir mal die beliebte "Gruppe schwanzwichsender Solomänner bei HÜ-Abenden im Swingerclub":

Für Frauen, die Gangbang mögen, ein erregender Anblick

Für Männer, die nur gerne als Gruppe eine Frau vögeln ("Horde Kerle" im Zusammenhang mit der Herkunft des Wortes Gangbang) eher ein Potenzverstärker durch das Machtgefühl gegenüber der Frau

Für Bi-Männer eine bequeme anregende Möglichkeit, beide Seiten ihrer Sexualität zur gleichen Zeit auszuleben

Für Hetero-Männer, die Einzelsex mit einer Frau suchen, der absolute Abtörner (unsexy).

Warum soll ich das werten?
Eine Abneigung bewahrt mich nur davor, etwas zu tun was ich nicht mag.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Homophob ist für mich ein Mann, der Angst davor hat, mit gleichgeschlechtlichem Sex oder Leuten, die ihn praktizieren, irgenwie in Berührung zu kommen, insbesondere weil er befürchtet, da "mit rein gezogen zu werden".

Egal, ob gegen seinen Willen (immer schön mit dem Hintern an der Wand lang) oder weil er Spaß daran gefunden hat (noch schlimmer als vergewaltigt zu werden, Selbstaufgabe, Verrat an der Männlichkeit).

Das Anderssein als Hetero per se, so unbekannt es ihm ist, wird gerade deshalb per se abgelehnt.

Ist nicht weit von der Hexenverfolgung entfernt.

Bis 30-35 war ich selbst homophob, weiß also wovon ich spreche.
Also ich weiß ein Schwuler Mann würde einen nie unaufgefordert Anfassen.
Persönlich finde ich Schwule Männer besser und sympathischer.
Also hier gibt es doch auch sehr viele Homo Phoben die im Profil stehen haben Bi Neugierig. So nach dem Motto dem Bi
zeig ich mal was ein richtiger Mann ist.
Wollen alle nur an die Frau rankommen.
Deswegen mache ich solche Sex Praktiken wie MMF nicht das wieder mich dann auch an. Da vergnüge ich mich schon lieber mit einem Schwulen Mann oder einem der Bi ist.
LG Siggi
Lieber Vergnügen ich mit dem Mann alleine ohne Frau.
Die Homo phobie ist das was manche Männer entwickeln wenn sie ein übersteigertes Ego haben.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von *********60er:
Zitat von Dan_33790:„Wenn ich als Mann Wichse schlucken will, ist das gesellschaftlich weniger akzeptiert als wenn eine Frau eine andere Muschi lecken möchte. Da gibt es immer noch einen Unterschied. Und dabei bin ich noch nichteinmal schwul.

Was die Gesellschaft denkt ist mir wurscht. Lade sie nicht zum Sex ein und sie ist nicht dabei. In Club ist diese "Gesellschaft" eh nicht.
Und: ich muß der "Gesellschaft" ja nicht sagen, welchen Sex ich mache.Merke: Ein Gentleman genießt und schweigt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********iggi:

Die Homo phobie ist das was manche Männer entwickeln wenn sie ein übersteigertes Ego haben.

Bei mir war es das Ergebnis meines Umfeld. Das, was mir "mitgegeben" wurde.

Selbst entwickelt habe ich mich davon weg, nachdem mir gedämmert ist, dass das Quatsch ist.

Aber es stimmt schon umgekehrt, ich nehme mich manchmal nicht so wichtig.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Bin überhaupt nicht Homofob aber kann Gleicheschgeschlechtlicher liebe nichts abgewinnen.
Macht mich null an.
Freue mich aber über jeden der das gefunden hat was er / sie / genter oder was und wer auch immer sucht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ******t73:
Bin überhaupt nicht Homofob aber kann Gleicheschgeschlechtlicher liebe nichts abgewinnen.
Macht mich null an.
Freue mich aber über jeden der das gefunden hat was er / sie / genter oder was und wer auch immer sucht.

@******t73
Das ist inhaltlich völlig okay, aber was hat es mit dem Thread, dem EP oder vorigen Posts zu tun? Warum schreibst du das hier?
"Wie offen sind wir?"

Zu einem offenen Gespräch gehört nicht nur das Benennen von Befürworter-Aussagen, sondern auch das der Nicht-bi-fühlenden.

Ohne das eine oder andere zu bewerten.

Wie sollen wir uns gegenseitig verstehen können, ohne das wir andere Gedanken- und Gefühlshintergründe zumindest besprechen und versuchen nachzuvollziehen?
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Zitat von ******790:
Diese Bi-Hürde ..... jedoch besteht sie immer noch zwischen Männern. Warum ist das so? Es gilt als immer noch als unmännlich, homosexuelle Praktiken durchzuführen, dabei ist das doch auch völlig normal ..... Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um?

Um mal auf den Ursprung des Thread zurück zu kommen.
Bei vielen Menschen ist wohl unbewusst, mehr oder weniger, das Gefühl bzw. der Gedanke vorhanden, dass schwule Männer eben nicht männlich sind. Sie sind eher weiblich, also nicht der Macher/Beschützer/Ernährer etc. sonder feingeistig/empfindlich oder auch schrill und irgendwie unwirklich.
Das Gefühl, der Gedanke, herrscht dann natürlich auch gegenüber bisexuellen Männern.
Und nun steht ein Mann, der seine Sexualität auch mit Männern ausleben möchte, genau in dem Schatten dieser negativen Empfindungen, die ihn dazu bringen, seine Veranlagung entweder ( auch sich selbstbgegenüber) zu verleugnen oder nur Versteck auszuüben.
Folge davon ist es dann, dass die Allgemeinheit nicht sieht, wieviele Männer auch mit Männern Sex haben können/wollen.

Es ist also zwar „sicherer“ für bisexuelle Mönner sich zu „verstecken“, weil die Gesellschaft ihn nicht akzeptiert, aber es wirkt genau darum auch der Akzeptanz entgegen.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
@*********_2016

Naja, die Frage "Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um? " kann ich nicht beantworten, wenn ich mich als nicht-bisexuell bezeichne.

Er hat auch nichts geschrieben, woraus man andere, tiefere Erkenntnisse gewinnen könnte, weshalb ich den Sinn des Posts nicht verstanden habe.
Ach so, es sollte hier ein Gespräch quasi unter euch sein?
Das ging dann wohl an mir, als heterosexueller Gesellschaftsteil, vorbei.
Sorry für die Gesprächsmeldung
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?
Diese Bi-Hürde scheint ja weniger ein Problem zu sein mittlerweile zwischen Frau und Frau, jedoch besteht sie immer noch zwischen Männern.
Ich bin dem gegen über sehr offen. *smile*
Zu mindestens der Austausch hier im JOYclub finde ich recht ungezwungen.
Immer hin schreiben wir hier unser Meinung offen und ehrlich und gehen damit sachlich um. Klar sind nicht alle bi, aber das muss Mann ja nicht sein.
Man schaut sich das Profil und sieht was geht und was nicht geht und entscheidet dann ob es passt oder nicht Passt.

Es gilt als immer noch als unmännlich, homosexuelle Praktiken durchzuführen, dabei ist das doch auch völlig normal. hier liegt ein riesengroßes Feld der Emanzipation vor uns.
Nun ja wir haben es mit allen möglichen Menschen zu tun auch solchen die das für sich ablehnen. Auch gut; dann eben nicht.
Normal im sinne von "macht doch jeder" ist es ganz sicher nicht.
Es ist nun mal nicht Jeder oder Jede so drauf.
Ich finde das das schon was besonderes ist. Was besonders schönes *smile*
Wo halt daran gearbeitet werden sollte ist das da nicht so ein Tam Tam darum gemacht wird. Man fragt ganz höflich wenn es die Situation erfordert und dann wird höflich abgelehnt oder sanft gestreichelt.
Wobei ich den Tam Tam als Drama noch nicht erlebt habe.
Ich denke wir sind da auf einem guten Weg.
Immerhin reden wir hier darüber und jeder darf sein Meinung und Neigung bekunden
ohne das er oder sie sich dafür rechtfertigen muss.
Ich finde alle Männer sind männlich, und alle Frauen sind Weiblich.
Egal ob sie taff sind oder nicht.



Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um?
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
@*******iron
Dein Beitrag und Einstellung gefallen mir.
LG
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *********ariya:
Bei vielen Menschen ist wohl unbewusst, mehr oder weniger, das Gefühl bzw. der Gedanke vorhanden, dass schwule Männer eben nicht männlich sind. Sie sind eher weiblich, also nicht der Macher/Beschützer/Ernährer etc. sonder feingeistig/empfindlich oder auch schrill und irgendwie unwirklich.

Das ist nicht nur homophob, das ist zusätzlich auch noch frauenfeindlich. Was für ein Quatsch dass Frauen nicht genauso Macherinnen, Ernährerinnen und Beschützerinnen sein können. Ein Schlag ins Gesicht auch jeder alleinerziehenden Mutter ...
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
@*****de2
Ich schreibe nicht, dass es so IST, sondern, Fasses solche Gefühle und Denkweisen gibt.
Natürlich ist das Quatsch!
Ich selbst sehe es für mich auch anders. Was wohl daran liegt, dass ich selbst Bi bin und im Job, der früher eine Männerdomäne war, sehe, wie gut Frauen ihren „Mann“ stehen können.

Oder ist es vielleicht so, dass Du Dich als Frau grundsätzlich angegriffen fühlst, wenn ein Mann etwas sagt/schreibt was am Bild der emanzipierten Frau kratzen könnte?

Ich glaub, Du hast meine Aussage einfach falsch aufgefasst.
*********ce96 Mann
95 Beiträge
An dieser Stelle würde ich gerne nochmal empfehlen vorsichtig mit den Themen umzugehen, da sie sprachlich sehr kompliziert sind und sehr strikte Aussagen immer eher dem subjektiven/moralischen Standpunkt entsprechen.

Die Sprache die wir verwenden ist eigentlich an vielen Stellen nicht ausreichend um komplexe Zusammnhänge zu beschreiben.
Nehmen wir mal "Bi-Sexualität":
Was genau bedeutet eigentlich "Bi-Sexualität"?
Naja, an sich erstmal nichts. Es sind einfach ein par Laute, denen eine Bedeutung zugeschrieben wurde.
Diese Bedeutung wird nicht festgelegt. Wir haben zwar einen Duden, dieser legt Sprache aber nicht fest, sondern erfasst sie vielmehr. Deswegen lässt sich auch Sprache in gewissen Rahmen verändern, da sie eher auf einem gesellschaftlichen/kulturellen Konsens fußt. Deswegen haben aber leider auch viele Konzepte keine eindeutige Bedeutung, was eben Raum für viele "Probleme" lässt.

Was man am ehesten als Definition findet, ist eine "emotionale und/oder sexuelle Anziehung zu beiden Geschlechtern."

Was genau hat man den jetzt unter "emotionaler Anziehung" zu verstehen. Wenn ich mich zu einem Freund oder einer Freundin emotional hingezogen fühle, weil mir diese Person wichtig ist, hat es dann Asuwirkungen auf meine Sexualität?

Wie sieht es mit "sexueller Anziehung" aus? Wie soll man das Abgrenzen?
Wenn man einer Sexpraktik nachgehen möchte, die man nur mit einem bestimmten Geschlecht nachgehen kann, ab wann hat es dann Auswirkungen auf die Sexualität?
Was wenn man jetzt wie der TE gerne Sperma schlucken möchte, er aber Männer ansonsten nicht attraktiv/sexy/anziehend findet? Ist er dann Homo/Bi?
Was wenn man den Wunsch hat mal Sex mit dem anderen/gleichen Geschlecht auszuprobieren? Ich hatte hier schonmal im Forum eine Diskussion darüber, dass allein schon dieser Wunsch ausreicht um eine Auswirkung auf die Sexualität zu haben.
Was wenn man dann diesem Wunsch nachgegangen ist, ist man dann Homo/Bi?
Was wenn dieser Wunsch nicht befriedigend war? Reicht ein sexueller Kontakt aus, um Auswirkungen auf die Sexualität zu haben?
Was wenn der Wunsch doch befriedigend war? Sex ist stimmulierend. Ob man einen Blowjob von einem Mann oder einer Frau bekommt, ändert nichts wirklich daran, ob es stimulierend ist oder nicht (vielleicht ist es bisschen anders wegen der Kiefergröße oder so aber ansonsten gibt es da wohl keinen allzu großen Unterschied, soweit ich weiß).
Das könnte ich jetzt noch weiterführen, nur es wird ja sicherlich klar, dass der Begriff "Bi-Sexualität" gar nicht so eindeutig ist und eher ein "Dachbegriff" ist, der mehrere verschiedene Konzepte umfasst, wie eben "Bi-Beziehung", "Bi-Anziehung", "Bi-Sex", etc. (oder wie auch immer man sie nennen möchte), die wir aber so nicht etabliert haben, was es schwer macht darüber zu reden und für mich macht es einen großen Unterschied, ob man von Bi-Beziehung oder Bi-Sex redet, es ist nicht das Gleiche.
Hinzu kommt noch, dass wir, soweit ich weiß, bis heute noch nicht verstanden haben, wie Sexualität eigentlich funktioniert, ob Sexualität durch Gene, Psyche, Kultur, oder sonst was geprägt wird.

Mit diesem "ist man dann Homo/Bi" meine ich nicht, dass sich schlagartig die Sexualität geändert hat, sondern dass man seine Sexualität entdeckt hat.

Das Gleiche Problem gilt natürlich auch für Homophobie.
Homophobie ist genau so wenig klar definiert und an sich hat jeder der hier von Homophobie schreibt auch damit recht. Es handelt sich dann aber vorwiegend um eine eher mangelhafte Definition.
Homopbohie wird ja vor allem als der aktive Akt der Feindlichkeit gegenüber eine bestimmte Gruppe, in dem Fall Bi-/Homosexuelle angesehen, sei es physische oder psychisch.
Mitlerweile werden aber auch immer mehr Aussagen, die "unterschwellig", bzw. vorallem auch subjektiv alf Homophob aufgefasst werden können.
Daswegen ist auch die Homophobie-Definition nicht klar, was auch Diskussion darüber schwer macht.
Auch hier macht es einen himmelweiten Unterschied ob man von einem aktiven, physischen Angriff oder einer Aussage, die man als unbewusst Homophob ansehen könnte.

Meiner Meinung nach sollte man den Begriff "Homophobie" nicht leichtfällig einfach umherwerfen oder er müsste ausreichend definiert und spezifiziert werden, denn wenn man eben physische Angriffe auf Personen wegen ihrer Sexualität mit irgendwelchen Aussagen, die man subjektiv als unterbewusst Homophob ansehen könnte, verliert der Begriff für mich an Relevanz, da der aktive physische Akt jawohl um einiges schlimmer ist, als irgendeine Aussage wie "solange ich da nix mit zu tun habe?", die man ja anscheinend als Homophob ansehen kann.

Gleiches gilt natürlich auch für Weiblich- und Männlichkeit.


Zitat von *********inbar:
Für mich gibt es auch gewisse Praktiken die mich abstossen, aber die sind nicht nicht auf eine sexuelle Präferenz beschränkt. Es gibt für mich sowohl ekelhaften Heterosex, als auch ekelhaften Homosex - dass hat also für mich gar nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.

Bei Dir allerdings lese ich das so etwas heraus!
Das selbe Spiel kann man jetzt auch umgekehrt bei dir spielen:
Du erkennst heterosexuellen Menschen ihre sexuelle Präferenz ab, bist also Heterophob.
Oder man kann es auch auf die bestimmten Praktiken die du "ekelhaft" findest, dass du da eine Phobie gegen hast.
Es ist nicht das, was ich in deine Aussage reinlese aber man könnte das machen.
Für mich macht es nicht wirklich einen großen Unterschied, ob man nun bestimmte "Sexpraktiken" oder alle Sexpraktiken, die mit einem bestimmten Geschlecht zu tun haben" eklig findet und es sollte meiner Meinung nach auch unproblematisch sein, weil jeder Mensch seine Präferenzen hat und das sollte respektiert werden. Nicht jeder Mann hat Bock drauf Männer zu ficken (jaja, voll homophob). Genau so gut hat aber auch nicht jeder Mensch Bock auf Lack und Leder oder BDSM oder sonst was.

Und was die Diskussion über Toleranz angeht, hört diese für mich da auf Sinn zu machen, wenn Toleranz zu einer Einbahnstraße und auch noch falsch verwendet wird. Der Großteil aller Menschen ist Tolerant gegenüber Homo-/Bisexuellen. Tolerieren heißt, dass man einen Umstand duldet und solange einem Homo- oder Bisexualität nicht untersagt wird, wird man toleriert. Das heißt dann aber auch, dass diese Menschen Homo-/Bisexualität trotzdem eklig finden können und eben mit gleichgeschlechtlichem Sex nichts zu tun haben wollen.
Wenn man dann vor allem möchte, dass Menschen Homo-/Bisexualität nicht mehr eklig finden und dann selber aber Praktiken haben, die sie eklig finden, ist man meiner Meinung nach moralisch "korrupt"/unkonsequent.
Worum es vielmehr geht, ist Akzeptanz aber auch hier entsteht das gleiche moralische Problem.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wer also -so wie hier beschrieben-
das klischee-bild des "weiblichen" bi-sexuellen oder schwulen mannes im kopf hat
wer denkt, schwule männer könnten nicht männlich sein

dem empfehle ich mal einen abend in einem gay-club
oder einer schwulen-disco

da triffst Du dann auch die hard-core-maskulinen schwulen,
bei deren anblick Dir hören und sehen vergeht (mir jedenfalls)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *********ariya:
Oder ist es vielleicht so, dass Du Dich als Frau grundsätzlich angegriffen fühlst, wenn ein Mann etwas sagt/schreibt was am Bild der emanzipierten Frau kratzen könnte?

Ich glaub, Du hast meine Aussage einfach falsch aufgefasst.

Du unterstellst mir da etwas, was du selber gerade tust. Ich habe nichts davon geschrieben, du seist homophob oder frauenfeindlich sondern ich schrieb, dass diese Aussage nicht nur homophob sondern überdies auch noch frauenfeindlich ist.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
@*****de2
Tatsächlich habe ich Deine Zeilen wohl anders interpretiert.
Mithin kommt sowas wohl mal vor, wie wir zwei grad gemerkt haben.
Es ist eben garnicht so einfach Geschriebenes und Gesagtes beim Gegenüber gleich wirken zu lassen.
In dem Sinne, entschuldige. Und danke für Deine Kritischen Beiträge
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******ell:
wer also -so wie hier beschrieben-
das klischee-bild des "weiblichen" bi-sexuellen oder schwulen mannes im kopf hat
wer denkt, schwule männer könnten nicht männlich sein
)



Denen ist Aufgrund ihrer, unflexibel, engstirnigen, altmodischen und unrealistischen Denkweise
sowieso nicht zu raten oder helfen


Bi Sexualität ist schon so alt wie die Menschheit und auch die gleichgeschlechtlichre Liebe

Nur verbohrte Menschen haben, das Moto erschaffen,
" alles was ich nicht gut finde beim Sex, ist abartig, ekelig und pervers"
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ****re:
Zitat von *******ell:
wer also -so wie hier beschrieben-
das klischee-bild des "weiblichen" bi-sexuellen oder schwulen mannes im kopf hat
wer denkt, schwule männer könnten nicht männlich sein
)



Denen ist Aufgrund ihrer, unflexibel, engstirnigen, altmodischen und unrealistischen Denkweise
sowieso nicht zu raten oder helfen


Bi Sexualität ist schon so alt wie die Menschheit und auch die gleichgeschlechtlichre Liebe

Nur verbohrte Menschen haben, das Moto erschaffen,
" alles was ich nicht gut finde beim Sex, ist abartig, ekelig und pervers"

Und dann gibt es noch die, die jeglichen Sex, der nicht der Zeugung von Kindern dienen soll, ablehnen, also auch SB und die Verwendung von Kondomen und anderer Verhütung. Zusätzlich jeglichen Sex zwischen nicht miteinander Verheiraten...
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