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Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?

"...Es gilt als immer noch als unmännlich, homosexuelle Praktiken durchzuführen, dabei ist das doch auch völlig normal. Hier liegt ein riesengroßes Feld der Emanzipation vor uns. Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um?"

Ich gehe gar nicht offen mit meiner Bisexualität um, weil ich dann (reichlich) Angebote bekäme, die ich nicht in die Realität umsetzen will. Bisexualität bedeutet für mich die unvoreingenommene Annahme meines eigenen Geschlechts. Insofern habe ich kein Emanzipationsproblem. Andererseits mag ich aber den allgemeinen und speziellen Umgang von Männern miteinander nicht. Ich nenne mal nur zum Beispiel: das sportive, wettbewerbs- und leistungsbetonte, rauflustige, antrainiert-muskulöse, rammelfreudige, auftrumpfende, SUV-fahrende, martialische und kumpelhafte an ihnen.
Bisexualität heißt für mich: wäre ich eine Frau, dann wäre ich lesbisch... *lach*
*********ce96 Mann
95 Beiträge
Die Diskussion über Männlich- und Weiblichkeit hat, wie bereits gesagt, genau das gleiche Problem wie Bi-Sexualität oder Homophobie. Die Bedeutung der Begriffe ist nur schwer zu erfassen, da sie nicht festgelegt sind, sprich wenn man sich mit jemandem Unterhält und über Männlich- und/oder Weiblichkeit redet, redet man in vielen Fällen nicht von dem selben Konzept. In einigen Fällen mag es 80% Überschneidungen geben, in anderen Fällen nur 40%.
Das führt dann eben dazu, dass man die eher subjektiven Definitionen von Wörtern anderer Menschen als Homophob oder Frauenfeindlich bezeichnen kann, das aber nur weil man von der eigenen Defintion des Wortes ausgeht und nicht die des Gegenüber berücksichtigt.

Die Diskussion stößt an sich auf viele Probleme:
Wenn alle Männer männlich sind und alle Frauen weiblich sind, dann ist das ein redundanter Begriff, den wir aus dem Wörterbuch streichen können, weil Männlichkeit und Weiblichkeit ja bereits durch Mann und Frau erfasst werden.
Ansonsten ist das große Problem, dass in dem Fall vor allem eine binäres System verwendet wird, eben männlich und weiblich (an sich gibt es quasi eine dritte Kategorie, "androgyn", wobei viele das Wort nicht kennen, bzw. die Definition unklarer ist).
Dann müssen diesen beiden Kategorien Eigenschaften zugeschrieben werden.
Das kann man dann nach der Exemplartheorie machen, sprich wie es hier ja bereits geschrieben wurde, werden der Kategorie "männlich" die Eigenschaften Beschützer/Ernährer/Schaffer zugeschrieben. Das heißt dann, dass diese auch erfüllt werden müssen, um "männlich" zu sein. Hier würde es dann reichen, wenn man kein Beschützer ist, um nicht mehr als "männlich" eingestuft zu werden.
Oder man macht es nach der Prototypentheorie (die aber auch immer einen Exemplartheorie-Anteil hat). Hier werden dann der Kategorie "männlich" mehrere Eigenschaften zugeschrieben, wie eben Beschützer/Ernährer/Schaffer, die aber nicht strikt erfüllt werden müssen. Je nach dem Umgang, würde es schon ausreichen ein Beschützer zu sein, um "männlich zu sein.

Wenn man jetzt also in einem binären System denkt, führt es nunmal dazu, dass einige Männer weiblich sind und einige Frauen weiblich und ich weiß nicht so ganz, wo das Problem ist (gut, ich verstehe es schon, weil es für viele Menschen ein Angriff auf ihre Identität ist, da "männlich" und "weiblich" doch in Verbindung mit dem Geschlecht gebracht werden).

Mittlerweile haben wir natürlich auch die Kategorien "unmännlich" und "unweiblich".
Was genau meinen Menschen dann aber wenn sie davon reden?
Auch hier ist die Bedeutung relativ unklar. Man kann diese beiden Kategorien genau so gut auf Kategorien beziehen, die Eigenschaften erfüllen, nur das man halt nicht mehr davon ausgehen muss, dass Männer weiblich sind, sondern sie unmännlich sind.

Ich gehe aber davon aus, dass viele Menschen diese Begriffe eher in Bezug auf bestimmte Eigenschaften/Handlungen beziehen.
Das würde dann zum Beispiel heißen, dass Sex zwischen Männern als unmännlich angesehen wird. Das heißt nicht, dass man nicht männlich ist und das man nicht die anderen Eigenschaften erfüllt, die "Männlichkeit" zugeschrieben werden. Es heißt einfach nur, dass Sex zwischen Männern unmännlich ist.

Wenn ihr dieses zu-/abschreiben von Eigenschaften bzw. Kategorien als Homophobie oder Frauenfeindlichkeit auffasst, könnt ihr das gerne machen.
Was aber viel eher das Problem ist, ist die Ignoranz/Naivität im Umgang mit Sprache. Setzt euch doch mal mit solchen Menschen hin und fragt sie, was sie unter "Männlichkeit" oder "unmännlich" verstehen. Wahrscheinlich haben sie selber absolut gar keinen Plan davon, was sie darunter verstehen, weil sie selber noch nie darüber nachgedacht haben, was diese Begriffe bedeuten und welche Probleme dabei eben enstehen können.
Ich halte es aber nicht für sonderlich gut, wenn bei einem Diskurs direkt die Feindlichkeits-Karte gespielt wird, ohne vorher zu verstehen, was eine Person damit meint, vor allem wenn diese eigentlich selber nichtmal weiß, wovon sie redet.

Ich sag nochmal: Sprache ist nicht klar festgelegt und eher subjektiv, was einen Diskurs eigentlich relativ schwer macht, da wir nie wirklich über das gleiche Thema sprechen.

Zitat von ****re:
Nur verbohrte Menschen haben, das Moto erschaffen,
" alles was ich nicht gut finde beim Sex, ist abartig, ekelig und pervers"
Zu viel will ich dazu nicht schreiben aber wie siehts denn mit allen Formen der Paraphilie aus? Zoophilie, Nekrophilie, Pädophilie, Autassassinophilie. Sind wir da alle zu unflexibel, engstirnig, altmodisch und unrealistisch für?
Unabhängig von diesen Extrembeispielen kann man dann genau so gut die Frage stellen, warum du und einige andere hier Praktiken unter "geht gar nicht" kategorisiert haben.
Da fordert man Offenheit, ist selber aber nicht offen. Naja, vielleicht hat einfach ein jeder Mensch seine eigenen sexuellen Präferenzen, die nicht, solnage nicht Rechte verletzt werden, unterdrückt werden sollten...


Wenn hier Menschen das Recht auf eine heterosexuelle Präferenz abgeschrieben wird, kann man das jetzt genau so gut als Heterophob bezeichnen.
Zitat von ******790:
Wenn ich als Mann Wichse schlucken will, ist das gesellschaftlich weniger akzeptiert als wenn eine Frau eine andere Muschi lecken möchte.

Wenn ich als Mann keine Wichse schlucken will, dann wird das in der Bi- und Schwulen-Scene augenscheinlich auch nicht so recht akzeptiert.
Da bleibt mir nicht allzuviel übrig, als auf Distanz zu bleiben.
Wenn ich als Mann keine Wichse schlucken will, dann wird das in der Bi- und Schwulen-Scene augenscheinlich auch nicht so recht akzeptiert.

Was für ein Schwachsinn ... *ggg*
*******nys Paar
543 Beiträge
also ich bin hetero möchte aber von zeit zu zeit einen sch... blasen weil es mir gut tut denke das ist weder bi noch wat anderes nur einfach geil
@*********ce96

Krass guter, komplexer und anspruchsvoller Beitrag. 😍
Ich hoffe doch, dass es dazu in einer anspruchsvollen Gruppe "Denker" (?) noch mehr von dir zu lesen gibt?
***53 Mann
7 Beiträge
Wenn ich bi bin und ein paar suche haben viele die Befürchtung das man so nur an die Frau kommen will . Natürlich möchte ich doch sex mit beiden sonst macht bi ja keinen Sinn . Ich für meinen Teil will erst mal sex mit ihm und sie sollte es anmachen zu zu sehen und einzusteigen wenn sie Lust hat . Oder gleich mitzumachen wen ihr danach ist. Tabus hat jeder bei einem sind sie unumstößlich beim andern sind sie es nicht jeder ist sein eigener Indikator. Man hört dann in sich herein und entscheidet in der jeweiligen Situation . Man sollte halt vorher einen Rahmen absprechen und anfangen ob der Rahmen größer oder kleiner wird entschiedet dann die Sympathie.
*****ger Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ***53:
Wenn ich bi bin und ein paar suche haben viele die Befürchtung das man so nur an die Frau kommen will .
Ich / wir haben das noch nicht erlebt, aber immer wieder hier gelesen. Ist das tatsächlich so, daß diese Befürchtung so weit verbreitet ist und ist sie auch begründet?
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
***93:
[…] das sportive, wettbewerbs- und leistungsbetonte, rauflustige, antrainiert-muskulöse, rammelfreudige, auftrumpfende, SUV-fahrende, martialische und kumpelhafte an ihnen.

Allervollste Zustimmung. Das geht mir auch sowas von auf den Geist *roll*
Aber:

wäre ich eine Frau, dann wäre ich lesbisch...

So weit würde ich nicht gehen. Ich hatte auch mal ein uneingeschränkt positives Frauenbild – bis ich mit bi im Profil auf "normalen" Partnersuchbörsen unterwegs war. Wie hier und auch in einigen älteren Threads schon ge- und beschrieben: Frauen sind leider auch nur Menschen *zwinker*
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Warum das denn?
Wenn ich als Frau mit "bi" nichts anfangen kann, ist das doch nicht böswillig.
Es gibt mir nichts.

Und ich möchte meinen Partner nicht teilen, weder mit Mann oder Frau.

Jeder wie er mag, seinen eigenen Neigungen entsprechend.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Es gibt mir nichts.

Es nimmt dir aber auch nichts.
Es ist nachvollziehbar, dass jemand nicht damit klarkommt, dass Partnerin oder Partner ab und zu mit dem eigenen Geschlecht ins Bett möchte, dann passt es halt nicht.

Was ich meine, ist die Ablehnung aufgrund von etwas, von dem man nichts mitbekommt, womit man nie in Kontakt kommt, was man jemandem nicht anmerkt.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Ich habe doch meine Gedanken dazu, das reicht doch.
Wie man bekommt nix mit? Ich weiss, er ist bei einem anderen Mann, blässt, wird geblasen ( Meine Domäne) Und wird in den Po penetriert....könnte er auch von mir haben....

Solche Gedanken kann ich nicht einfach einstellen, die sind nun mal einfach da.
Dann muss sich ein Bi Mann halt eine passende Frau suchen, die damit null Probleme hat, oder auch selber Bi ist.
Ist doch kein Ding.

Du kannst aber nicht einfach jedem deine Vorliebe überstülpen....mit dem Argument: Sie bekommt doch nix mit !

Sie kriegt ja nix mit....von wegen, der Kopf arbeitet dann doch unentwegt.

Ich teile keinen Partner, auch keinen Hetero Mann, ist einfach mal so .
*****ite Frau
9.557 Beiträge
das sportive, wettbewerbs- und leistungsbetonte, rauflustige, antrainiert-muskulöse, rammelfreudige, auftrumpfende, SUV-fahrende, martialische und kumpelhafte an ihnen.

*wow*


Zitat von *******an_m:
Frauen sind leider auch nur Menschen *zwinker*

Niemals!! *barbar*
Zitat von *****ite:
das sportive, wettbewerbs- und leistungsbetonte, rauflustige, antrainiert-muskulöse, rammelfreudige, auftrumpfende, SUV-fahrende, martialische und kumpelhafte an ihnen.

*wow*


Zitat von *******an_m:
Frauen sind leider auch nur Menschen *zwinker*

Niemals!! *barbar*

Also ich stehe ja auch auf solche Kerle.
Besonders gerne beim Gangbang.
Wenn ich ein Mann wäre, würde ich auch gay werden.
Von daher verstehe ich euch Bi-Männer schon *zwinker*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Dann muss sich ein Bi Mann halt eine passende Frau suchen, die damit null Probleme hat, oder auch selber Bi ist.

Ich sag nichts anderes.

Du kannst aber nicht einfach jedem deine Vorliebe überstülpen....mit dem Argument: Sie bekommt doch nix mit !

Das tue ich nicht und das ist auch nicht mein Argument.
Das Thema hier lautet "Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?". Wenn "der Kopf unentwegt arbeitet" dann ist das nicht das Problem des/der Bisexuellen sondern das des anderen Partners. Dann passt es nicht.

Es geht hier um Ablehnung aufgrund von bisexeller Orientierung. Die Orientierung muss Partner oder Partnerin nicht zwangsläufig einbeziehen. Man sieht oder merkt dem bisexuellen Part auch nicht zwangsläufig "etwas an". Ablehnung beruht demnach auf nicht teilen wollen/können oder Vorurteilen.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Zitat von *****ite:
Niemals!! *barbar*

*mrgreen*
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Was ich meine, ist die Ablehnung aufgrund von etwas, von dem man nichts mitbekommt, womit man nie in Kontakt kommt, was man jemandem nicht anmerkt.


Sollte man das nicht dem Partner überlassen, das zu beruteilen , warum Bi abgelehnt wird?

Es geht hier um Ablehnung aufgrund von bisexeller Orientierung. Die Orientierung muss Partner oder Partnerin nicht zwangsläufig einbeziehen. Man sieht oder merkt dem bisexuellen Part auch nicht zwangsläufig "etwas an". Ablehnung beruht demnach auf nicht teilen wollen/können oder Vorurteilen.
Meine Ablehnung ist meine, darüber zu urteilen,obliegt nur mir allein.
Ich will keinen Bi Mann, nicht teilen, nicht mit einer Frau, nicht mit einem Mann. Fertig.
Das ist nicht Meine Vorliebe.

Dann muss ich das nicht mögen wollen.

Du kannst es nicht ändern.
Mag jemand damit nicht leben, ist das einfach so.
Da bleibt für den bi-Mann ja noch die serielle Monogamie, dann ist das nicht teilen Problem gelöst
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Mag jemand damit nicht leben, ist das einfach so.

Ich wiederhole mich: ich sag nichts anderes *nixweiss*

Worauf ich hinaus will ist, dass da Dinge hineinimaginiert werden, die einfach nicht da sind und die keine Auswirkungen auf das Zusammenleben haben.

Schwule und Lesben sind beispielsweise früher komplett aus der Gesellschaft ausgeklammert worden und heute immer öfter offen sichtbar in der Gesellschaft und niemand (der noch alle Tassen im Schrank hat) stört sich daran.
Für das was ich sagen möchte, stünde in diesem Beispiel die Gesellschaft für eine Beziehung. Komplett homosexuelle Menschen werden mit Sicherheit wegen ihrer Orientierung immer noch oft genug abgelehnt – aber eben nicht mehr aus den unsinnigen, beleidigenden und unzutreffenden Gründen wie früher.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Zitat von *******an_m:
Worauf ich hinaus will ist, dass da Dinge hineinimaginiert werden, die einfach nicht da sind und die keine Auswirkungen auf das Zusammenleben haben.

Ist das so schwer zu verstehen?
Dann sag ich es mal deutlicher.
Ich bin Stock hetero,
Ich mag allein die Vorstellung nicht , dass mein Mann einen Schwanz bläst.
Das widerstrebt doch dem hetero Empfinden .

Ich kann das nicht ändern.
Wenn, dann wäre ich ebenfalls bi, und würde darauf stehen.

Und ich habe ein Grosses Problem damit, käme er von seinem Date und würde mich dann küssen. Mit dem Mund, in dem vor einer Stunde ein anderer Schwanz steckte.
So ist es leider.
Dieser Gedanke wäre mir unerträglich.
Genauso unerträglich, wie nach dem Lecken einer anderen Frau.

Würde zu Unwohlsein führen, sodass das doch schon unsere Beziehung beeinträchtigen
würde. Das beeinträchtigt
Das Zusammenleben dann erheblich.
Du kannst das nicht einfordern.
Nimm eine andere Vorliebe , egal welche.
Kaviar, NS, das kann man doch nicht fordern, darauf bestehen.
Also kann ich dem nicht offen gegenüber stehen, weil hetero und monogam.

Ich hoffe aber doch sehr, dass andere Menschen die auch bi sind, gut damit umgehen könnten.

Und darum würde ich mir, wäre ich bi, einen solchen Partner suchen.

Jeder muss nun mal auf seine Art glücklich sein dürfen.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ist das so schwer zu verstehen?

Nein.
DER Punkt ist für mich abgefrühstückt.

Ich sehe für eine pauschale Ablehnung von Bisexualität ohne die Person zu kennen, drei Gründe: nicht-teilen-wollen, Ekel vor Homosexualität – oder genau das, worauf ich hinauswill: nicht zutreffende Zuschreibungen an Männlichkeit (und damit auch an Weiblichkeit). Was auch in der Ausgangsfrage dieses Threads steckt "Wie offen sind wir?".

Nicht teilen zu wollen ist glaube ich sehr sehr tief in sehr vielen Menschen angelegt. Ist halt so, ich komme klar damit.
Ekel vor Homosexualität wird sich legen, weil das Wissen darüber und die Toleranz zunehmen. An diesem Punkt sind wir gerade (in der Gesellschaft, nicht jetzt auf diese Diskussion bezogen).
Die Rollenvorstellungen von weiblich/männlich werden sich sehr wahrscheinlich ebenso entwickeln.

Du kannst das nicht einfordern.

Tu ich nicht. Kann ich nicht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Nicht teilen wollen ist erstmal der natürliche egoistische Besitzansprüche "meins". Teilen birgt auch das Risiko, das der andere als toller empfunden wird und einem den Rang abläuft. Und nicht jeder findet sich als oder ist auch wirklich "Die bessere Partie".

Frauen, insbesondere Mütter, sind früher darauf angewiesen gewesen, einen Mann an ihrer Seite zu haben (Steinzeit wie auch vor wenigen Jahrzehnten noch, in anderen Kulturen noch heute). Daher gibt es mehr Frauen, die heute das Partnerteilen ablehnen.
*********ar_Bi Paar
2.302 Beiträge
Zitat von ****aa:
Zitat von ***53:
Wenn ich bi bin und ein paar suche haben viele die Befürchtung das man so nur an die Frau kommen will .
Ich / wir haben das noch nicht erlebt, aber immer wieder hier gelesen. Ist das tatsächlich so, daß diese Befürchtung so weit verbreitet ist und ist sie auch begründet?
Haben wir sehr oft erlebt. Ich blase sehr gerne auch mal ältere unatraktive Männer dürfen es auch mal sein, das sieht sie besonders gern. Und da melden sich immer welche, sie wollen von mir geblasen werden und dann vor Ort geht die Diskusion los, dass sie doch lieber von Ihr geblasen werden wollen oder sie fragen dann ob sie meine süsse ficken dürfen.
Schon beim schreiben kommt irgendwanndie Frage, ob ein Treffen mit Ihr alleine auch möglich wäre. Oder es heißt dann plötzlich " Also dein Mann, ist nicht meins, aber wir zwei können uns ja trotzdem treffen"
Kann aber zur entlastung sagen, dass es meist Typen sind die nicht Bi sondern Bi-Neugierieg im Profil angeben.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Und ich dachte echt, Partner nicht teilen wollen, wäre Monogamie.

Sollte neben allen anderen Möglichkeiten Beziehungen zu leben , auch ok sein.

Was sagen denn homosexuelle, monogame Männer dazu?
Würden sie es jederzeit locker zulassen, dass ihr Partner sich auch mit Frauen vergnügt?
Belastet ja das Zusammenleben gar nicht?
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ich verstehe die Diskussion nicht.

Warum darf @*******elle nicht monogam und heterosexuell leben dürfen?

Da fehlt mir die Toleranz die eingefordert wird für Bi Menschen.
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