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Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?

*******elle Frau
35.796 Beiträge
Zitat von ****aa:
Ich habe in dieser Diskussion immer mehr den Eindruck, daß es Damen gibt, die meinen, daß MANN auch unbedingt seine Bisexualität auch ausleben MUSS, nur weil er es ist.

Nein, ich hatte den Eindruck nur nach den Postings von @*******an_m

Dieses Beharren auf Ausübung während der andere Partner davon ja gar nicht betroffen ist, das Zusammenleben nicht betroffen ist, dieser das nur wegen" dummen Vorurteilen "
( seine Worte) , ablehnt,
hat mir diesen Eindruck vermittelt.
@****aa
Wie würdest Du das als bekennender BI Mann deuten ? So sehr anders als ich ?

Das gilt natürlich nie für alle BI Männer, ist schon klar.
Aber bei ihm hatte ich eben diesen Eindruck schon.

Daher mein Einwurf, dass er das nicht einfordern könnte......

Ich würde einem Poly oder BI nie abverlangen monogam zu sein, nur mir zu Liebe.
Das passt dann eben leider grundsätzlich nicht zusammen.

Jeder soll sich wohl, gut und sicher in einer Beziehung fühlen.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Was soll das? Ich beharre nicht auf "Ausübung". Das ist nicht möglich.

Unter welchen Voraussetzungen das Zusammenleben nicht betroffen ist, habe ich auch schon x Mal erklärt.

Genauso habe ich bereits x Mal erklärt, was ich mit dummen Vorurteilen meine.
*****ger Paar
1.234 Beiträge
@*******an_m
@*******elle

Häffz ... ich gestehe, daß es mir schwer fällt, Eurem Wortgefecht zu folgen. Aber kann es sein, daß Ihr eigentlich das Gleiche meint, aber Euch hochschaukelt? Oder liege ich voll daneben?
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Zitat von *******an_m:
Darum geht es mir und deshalb könnte mein dranbleiben vielleicht etwas messianisch wirken.
So isses wohl.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Wenn in meine Aussagen unsinnige und negative Dinge hineininterpretiert werden, die niemand wirklich denken, wollen und gut finden kann, dann versuche ich zu erklären, was ich meine. Beispielsweise Monogamie als dummes Vorurteil.

Und wenn immer wieder solche (und vor allem immer wieder die selben, schon erklärten) Auslegungen kommen, bleibt nur, es wieder und wieder zu erklären und zu hoffen, irgendwann mal verstanden zu werden.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******an_m:
Wenn in meine Aussagen unsinnige und negative Dinge hineininterpretiert werden, die niemand wirklich denken, wollen und gut finden kann, dann versuche ich zu erklären, was ich meine. Beispielsweise Monogamie als dummes Vorurteil.

Und wenn immer wieder solche (und vor allem immer wieder die selben, schon erklärten) Auslegungen kommen, bleibt nur, es wieder und wieder zu erklären und zu hoffen, irgendwann mal verstanden zu werden.



Ich glaube nicht das dies für Meinungen oder Diskusionen wichtig ist
Das du Zustimmung zu deiner Meinung bekommst

Immer auf das Gleiche zu beharren
Ist nicht hilfreich
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Es geht mir nicht um Zustimmung. Es geht mir darum, (richtig) verstanden zu werden.

Wenn immer wieder und wieder gesagt wird "er behauptet dies oder jenes" und das überhaupt nicht meinen Gedanken oder meiner Absicht entspricht, dann erkläre ich, wie ich das meine. Weil ich eben, wie jeder Mensch, nicht möchte, dass mir Dinge zugeschrieben werden, die einfach nicht stimmen.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
@*******an_m
Sorry, aber du hast nicht einmal eingeräumt,
dass es auch berechtigte Einwände Dagegen geben könnte. Und nicht nur "Dumme Vorurteile".

Lese ich leider nirgendwo.
Meine Einwände sind nicht Dumm!
Sondern sehr berechtigt, für MICH, für meine Beziehung.

Monogamie ist ein Grund Dagegen, und nicht dumm,
Heterosexualität ist nicht dumm, sondern gleichbeberchtigt ,
mit Homosexualität oder eben BI.

Mehr sagte ich nie.
*********ce96 Mann
95 Beiträge
@*******an_m
Nur weil dich eine Person scheinbar nicht richtig verstanden hat, heißt es nicht zwangsläufig das sie dich nicht versteht. Es kann genau so gut bedeuten, dass deine Wortwahl/Ausdrucksweise nicht ganz dem entsprechen, was du ausdrücken möchtest.

Deine Ausdrucksweise ist einfach an vielen Stellen holprig. Du hast hier an vielen Stellen einen doch recht negativen Unterton gegenüber Monogamie:
Es mangelt ja an Selbstwertgefühl, wenn man den Partner nicht teilen möchte und Monogamie geht mit dem Grund einher Angst davor zu haben, seinen Partner zu verlieren, Bilder von "Männlich-/Weiblichkeit" oder "nicht-teilen-wollen", was in dem Fall eine eher negative Konnotation hat.

Da du ja so dagegen bist, wenn andere Menschen etwas in deine Worte reiniterpretieren, warum interpretierst in den Wunsch nach Monogamie von anderen Menschen etwas rein? "Oh, weil du ja hier schon Erfahrungen gemacht hast." Da stößt du dann aber auf das Problem von Kollektivismus, dass eben nicht jeder Mensch, der monogam lebt, aus diesen negativen Gründen eine monogame Beziehung führen möchte.
Und nun lässt sich das "Spiel" mit den Implikationen genau so gut umdrehen:
"Oh, jemand wünscht sich eine offene Beziehung? Man will sich ja aus Angst nicht binden, weil man Angst vor Einsamkeit, bzw. sexueller Einsamkeit hat. Oder man macht es aus egoistischen Gründen, weil man so einen Freifahrtsschein zum Fremdgehen hat und nur seine eigenen Bedürfnisse befrieden möchte."

Ich will nochmal kurz anmerken, dass du das du ja nicht explizit Egoismus erwähnt hast aber "nicht-teilen-wollen" übersetze ich hier als Egoismus.

Vorallem diese "Egoismus-Narrative" halte ich immer für ein extrem schlechtes Argument. Solange es darum geht die eigenen Bedürfnisse/Wünsche zu befriedigen, kann man das doch als Egoismus bezeichnen, ganzgleich ob es der Wunsch nach Monogamie oder mit anderen Menschen abseits einer Beziehung Sex zu haben ist.


Auch wenn du hier davon schreibst, dass du Menschen ihre Präferenzen anerkennst, klingt es halt an einigen Stellen doch eben so, als würdest du sie nicht anerkennen.
Man sollte niemanden nach seiner Neigung / Auslebung der sexuellen Richtung ver- und beurteilen. Man muss nicht alles mögen im Leben, man muss auch nicht gleicher Ansicht sein. Manche glauben Tolerant zu sein sind es aber nicht. Ich bin bisexuell aber nicht immer gleicher Meinung mit anderen bisexuellen, das gilt auch für Hetero- und Homo. Warum ? Weil ich einfach nur eine eigene Meinung habe, trotzdem respektiere ich auch andere Meinungen.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Die Frage war: "wie offen sind wir?"
eindeutige Antwort: Die Gesellschaft ist nicht offen genug.
Die Meinung hier ist nicht allgemein repräsentativ. Hier sind ja nur tolerante Menschen.
******rld Paar
90 Beiträge
Er schreibt:
Ich denke die Gesellschaft ist offener als man denkt.... jedoch eher um Umgang mit anderen,
als es einen selber betrifft....
Anderen eine Lebensform zugestehen ja, aber wie wenn man selbst davon betroffen ist? Wie schaut es dann aus - im Umgang mit dem eigenem Partner? Ist man da auch noch so liberal?
Ich habe meine bi Neigung während meiner inzwischen geschiedenen Ehe heimlich ausgelebt und gemerkt, dass das so alles nix ist....
jetzt bin ich seit ein paar Jahren wieder in einer
Beziehung. Das ich bi Neigungen habe habe ich nicht verheimlicht. Ich liebe meine Partner... und da sie sich nicht wirklich damit anfreunden kann, weil „ich weiss nicht ob ich das kann, da ich nicht teilen möchte“ bleibt die Auslebung( egal ob bi oder mmf) in weiter Ferne... Ich hab mich nun mal für die Beziehung
entschieden, aber die Erinnerungen an das erlebte oder das Kopfkino bleibt....
Es kann nur jeder für sich selber entscheiden wie gereift man in seiner Meinung, Einstellung und Betreitschaft andere so zu akzeptieren wie sie sind.
Der Versuch jemanden zu verbiegen, übereden oder zu polen ist in den seltensten Fällen geglückt.... Entweder kommt es von ganz alleine oder nie....
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Und hier ist wieder das Unwirkliche: Das Nichtteilenwollen. Ich verstehe das total in Bezug auf Liebe und Partnerschaft. Wenn man jedoch einmal verinnerlicht hat, dass Liebe und Sex zwei verschiedene Dinge sind (wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist), ist das Teilen beim Sex auch nicht anders als beim Tennis oder gar beim Essen.

Sex mit einem Mann, als Hobby wie Tennisspielen, wo der Partner das nicht mag oder kann, birgt normalerweise nicht das Risiko, die geliebte Frau und die Partnerschaft aufzugeben.
******r35 Mann
759 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Und hier ist wieder das Unwirkliche: Das Nichtteilenwollen. Ich verstehe das total in Bezug auf Liebe und Partnerschaft. Wenn man jedoch einmal verinnerlicht hat, dass Liebe und Sex zwei verschiedene Dinge sind (wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist), ist das Teilen beim Sex auch nicht anders als beim Tennis oder gar beim Essen.

Sex mit einem Mann, als Hobby wie Tennisspielen, wo der Partner das nicht mag oder kann, birgt normalerweise nicht das Risiko, die geliebte Frau und die Partnerschaft aufzugeben.

Was ist daran unwirklich? Toleranz funktioniert nicht nur in eine Richtung. Jeder Mensch ist anders und wenn jemand eben so ist, dass er nicht teilen kann oder will, dann ist das eben so. Dann sollte auch das toleriert werden.
Es ist nicht falsch, das nicht zu wollen oder zu können, man kann dann halt evtl. nicht kompatibel sein zueinander, dann muss man die Konsequenzen ziehen.
Erwarten, dass sich der Partner ändert, kann man nicht, denn mit gleichem Recht könnte der Partner das ja auch von einem selbst erwarten. Das kann nur der Partner selbst entscheiden, wenn er das will.
Ich sehe das ja auch so, dass Sex ohne Liebe, einfach nur ein schönes Hobby sein kann und man das auch mit anderen teilen kann, als dem Partner, aber erwarten, dass der Partner das genauso sieht kann man nicht, nur hoffen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ******_wi:
wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist

Das tut mir aufrichtig leid für deine Kinder ...
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****de2:
Zitat von ******_wi:
wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist

Das tut mir aufrichtig leid für deine Kinder ...

Ach, @*****de2,

was habe ich dir getan, dass du die Aussage polemisch verdrehen willst?

Die Liebe zu seinem Partner wird immer anders sein als zu seinen Kindern. Und dass man mit letzteren keinen Sex haben möchte und sollte, obwohl man sie liebt, leuchtet den meisten ein.

*zumthema*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Du hast eine generelle Aussage getroffen und ich habe eine Antwort darauf gegeben warum diese Aussage für mich nicht haltbar ist. ich habe sie zugespitzt, sicher, um mein Argument zu verdeutlichen. Polemik ist aber etwas völlig anderes.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Du hast mich öffentlich und persönlich angegriffen, was nicht in Ordnung ist und wofür es keinen Grund gibt! Es stellt auch einen Regelverstoß im Forum dar.

Zitat von *****de2:
Zitat von ******_wi:
wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist

Das tut mir aufrichtig leid für deine Kinder ...

Über den Rest können wir diskutieren.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?
Diese Bi-Hürde scheint ja weniger ein Problem zu sein mittlerweile zwischen Frau und Frau, jedoch besteht sie immer noch zwischen Männern. Warum ist das so? Es gilt als immer noch als unmännlich, homosexuelle Praktiken durchzuführen, dabei ist das doch auch völlig normal. Hier liegt ein riesengroßes Feld der Emanzipation vor uns.

Nun ja, wir haben es hier im JOYclub mit Menschen zu tun.
Die einen ticken so die anderen ticken Anders.
Jeder und Jede hat das Recht etwas gut oder schlecht zu finden.
Alle haben das Recht und die Pflicht ihre Meinung
auf freundliche Art zu äußern.
Hier ist Akzeptanz auf allen Seiten Trumpf und die Grundlage eines hormonellen und oder harmonischen Miteinander.
Bi ist für mich eine gelungene Mischung um sich breit aufzustellen,
und den Spaß zu maximieren.

Egal ob Bi oder schwul, alle Männer sind männlich.
Genauso wie Lesben oder heterosexuelle Frauen weiblich sind.
*basta*
Bis auf Transvestiten die wollen das sein,
was sie auch immer sein wollen. Wenn ich mir nicht ganz sicher bin behandle ich sie erst einmal als Damen oder Ladys,
denn ich bin ja ein Gentlemen. *g*



Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um?
Zitat von ******_wi:
Und hier ist wieder das Unwirkliche: Das Nichtteilenwollen. Ich verstehe das total in Bezug auf Liebe und Partnerschaft. Wenn man jedoch einmal verinnerlicht hat, dass Liebe und Sex zwei verschiedene Dinge sind (wobei keine Liebe ohne Sex, aber Sex durchaus ohne Liebe möglich ist), ist das Teilen beim Sex auch nicht anders als beim Tennis oder gar beim Essen.

Sex mit einem Mann, als Hobby wie Tennisspielen, wo der Partner das nicht mag oder kann, birgt normalerweise nicht das Risiko, die geliebte Frau und die Partnerschaft aufzugeben.
Verinnerlichen? *nachdenk*
Das klingt schon ein wenig wie das Überschreiben einer Prägung *nachdenk*

Aber Essen und Tennis sind schöne Beispiele zum Teilen von etwas, was ich selbst gern mag und deswegen auch selbst machen möchte:
Beim Essen möchte ich selbst auch satt werden, genug von den besonders leckeren Anteilen haben.
Manche mögen auch nicht von Tellern essen, von denen bereits andere gegessen haben. Die würden dann zum Teilen vor dem Essen den anderen etwas auf extra Teller servieren .
Tennis:
Ein Einzelmatch (zu zweit) macht richtig Spaß, weil ich mich voll reinhängen und auspowern kann.
Ein Doppel (zu viert) macht auch Spaß, aber man steht viel mehr rum.

Etwas "Teilen" was ich selbst nicht mag, ist nicht teilen sondern abgeben von Ungeliebten, man entledigt sich sozusagen auf bequeme Art.

Was jetzt das Teilen von einem hypothetischen Partner mit Bi-Neigung angeht, wäre das für mich wahrscheinlich Die einzig mögliche Art des "Teilens", da ich selbst dabei gerne zuschauen mag, es mich erotisch anspricht und ich bei einem Bi-MMF gerne mal mitmache, dann allerdings sollte mein Hetero-Sex-Anteil dabei auch befriedigt werden, sprich Geschlechtsverkehr vaginal, anal. Ich möchte dabei auch "satt" werden.

Schaffen bi- Männer das von ihrer sexuellen Konstitution her?
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Versteht das jemand? Ich bin im Bett schon total geil auf Schwanzblasen aber stehe sonst überhaupt nicht auf Männer. Aber ich wünsche mir, dass mir jemand in den Mund spritzt. Sonst bin ich total hetero. Wo ist denn jetzt hier der Fehler?
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Einfach Neugierde?
Finde das nicht schlimm.
Dann ist es halt so.
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
ja, aber die machen mich hier alle total runter als hätte ich was an der klatsche...
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Kümmer dich nicht darum.
Jeder muss doch auf seine Art und Weise glücklich werden.
Dann bist du eben Bi interessiert, und ?

Ich würde mir meine offene Ehe oder die Affaire auch nicht ausreden lassen wollen.

Nur, wie weiter vorne schon beschrieben, möchte ich keinen Bi Mann im Bett haben.

Dann sucht man eben passende Menschen, und alles wird gut.
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Hätte ich eine Frau an meiner Seite, die kein Interesse zeigt an lesbischem Sex zeigt, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen. Auch Partnertausch und Gruppensex gehören zur Freiheit.
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