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Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?

Ich bewundere immer wieder die inzwischen wesentlich breitere soziale Akzeptanz von weiblicher Bisexualität im Vergleich zu meiner Jugendzeit. Bin im ländlichen Raum um Wien aufgewachsen, und damals wäre eine relativ unaufgeregte öffentliche Reaktion darauf im heutigen Stil undenkbar gewesen.

Dementsprechend frage ich mich manchmal, wie viel Einfluss ebendiese hinterwäldlerische Kinderstube auf meine eigene Sexualität hatte. Ich sehe mich als strikt heterosexuell, und auch wenn ich Männer ästhetisch ansprechend finden kann (ungefähr auf die selbe Art, wie ich es bei Statuen tue), so stößt mich der Gedanke an sexuelle Handlungen mit ihnen ausnahmslos ab. Diese Einstellung fühlt sich für mich heute zwar sehr natürlich an, aber wie viel davon ist aus jahrzehntelangem kulturellen 'Hintergrundlärm' entstanden?

Rational gesehen ist mir klar, dass im Idealfall die gesamte Weltbevölkerung bisexuell ausgerichtet sein sollte, weil das die größtmögliche Partnerauswahl ermöglicht. Aber vom eigenen Bauchgefühl her kann ich damit leider nichts anfangen. *g*
Zitat von *******an_m:
Ich meine selbstverfreilich Wissen über und Verständnis für Bisexualität, sowie genug Selbstwertgefühl um sich nicht weniger Wert zu fühlen, wenn der Partner mit jemand anderem Sex hat oder haben möchte.

Ich finde es total interessant, dass hier so oft Bisexualität und offene Beziehung in einen Topf geschmissen wird. Ich habe ein paar bisexuelle Freunde/Bekannte, aber die leben alle monogam.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Da sagt es leider mehr über dich aus, wenn du es nötig hast, das zu unterstellen.

Ich unterstelle niemandem etwas. Ich vermute Gründe, die mit der Realität nichts zu tun haben, weil ich immer wieder Unsinn lesen musste wie das "mit einem Mann davonlaufen". Das wurde öfter als Grund genannt, noch bevor man sich überhaupt persönlich begegnet ist, es ist also ein Vorurteil.

Mit "echten Gründen" meine ich Gründe, die eine echte Grundlage haben.

Um das Beispiel "mit einem Mann davonlaufen" nochmal zu strapazieren: das hat in meinem Fall eben keine Grundlage, bei anderen, die mehr Neigung zu Männern haben, könnte das vielleicht passieren. Das kann man im Gespräch herausfinden – aber nur, wenn man nicht das Vorurteil hat, dass sowas unweigerlich passiert.

Ist klarer geworden, wie ich das meine?

Ich finde es total interessant, dass hier so oft Bisexualität und offene Beziehung in einen Topf geschmissen wird.

Das ist von meiner Seite aus nicht beabsichtigt. Ich bin nicht auf das aus, was man als offene Beziehung bezeichnet.

Ich habe ein paar bisexuelle Freunde/Bekannte, aber die leben alle monogam.

Wie leben die das aus? Leben sie das überhaupt aus?
Ich bin mir sicher, dass ich in einer Beziehung zu einer Frau sehr, sehr lange Zeit überhaupt keinen Gedanken an einen Mann hätte, gehe aber davon aus, dass das irgendwann wieder passieren würde. Sollte man dann jedesmal die (im Idealfall gut laufende) Beziehung beenden, nur um das ab und zu aufkommende Bedürfnis zu befriedigen?

Und nein – verheimlichen wäre für mich keine Option.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *******an_m:
Aber die Neigung betrifft dich doch gar nicht – außer er will unbedingt einen Dreier

Vieles "betrifft" mich nicht, macht aber das Gesamtpaket aus.

Zitat von *******an_m:
"mit einem Mann davonlaufen".

Gedanken in die Richtung hätte ich jetzt nicht.
********oths Paar
274 Beiträge
Zitat von ******790:
Verurteilt mich bitte nicht nur weil ich seltene Wünsche habe.

Keine Sau verurteilt dich hier?!? Nicht für die Vorlieben, wundern sich nur über die Kommunikation. Alle sagen so schockierend/ungewöhnlich/beeindruckend/dreckig sind deine Vorlieben BEI WEITEM nicht und dass du ne Frau finden könntest die drauf steht wenn du erstmal mit dir im Reinen bist - davon gibt es genug aber davon wird es wegen keiner Demo (zu der du eben absolut nicht musst und dich auch als nix outen oder definieren) mehr geben.
Fahr runter, atme durch und tausch dich mit Spaß und Lust aus😁👍
@********oths


... Wenn du erstmal mit dir im Reinen bist....

Ist das nicht das wichtigsten überhaupt.
Akzeptiere ich meine erotische Neigungen, meine eventuelle Bisexualität nicht, bin ich nicht frei für Menschen.

Ich beschäftigte mich ja sonst immer, was peinlich ist, was nicht gesellschaftsfähig ist und anderen Schmarren. Das blockiert mich vollkommen. Ich bin unglücklich.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
"was peinlich ist, was nicht gesellschaftsfähig ist"

Interessiert mich im Zusammenhang mit Sex überhaupt nicht.
Es ist mein Sex und ich brauche nur jemanden, der auf das Gleiche steht und dann macht es auch Spass.
@*******an_m

Du schreibst, dass du keine offene Beziehung willst, aber gleichzeitig willst du in einer Beziehung mit einer Frau auch Sex mit Männern haben können - wie würdest du das denn bezeichnen, wenn nicht "offene Beziehung"?
Und wie meine Freunde/Bekannte das ausleben? Nun, die sind eben monogam und machen es wie jedes heterosexuelle monogam lebende Paar. *nixweiss*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Mir ist klar, dass ich eigentlich, wenn man es ganzganzganz genau nimmt, schon im Bereich "offene Beziehung" wäre. Ich habe keine 100%ige Erklärung dafür und auch keine Lust, mir die x-te neue Vokabel für eine Beziehungsform aus den Fingern zu saugen, die in ein, zwei Details von irgendeinem existierenden Modell abweicht.

Ich stelle mir eine soweit normale, feste Beziehung mit einer Frau vor, die keine Schnappatmung, keine Minderwertigkeitsgefühle oder Verlustängste bekommt, wenn ich ein oder zwei Mal im Jahr bei einem Freund übernachte. Ich möchte meine Liebste nicht rauschmeißen müssen oder von ihr verlassen werden, nur weil sich ab und zu mal dieses Bedürfnis meldet.

Das ist nicht 100%ig monogam aber zu einer offenen Beziehung gehört (soweit ich das verstanden habe), dass man auch z. B. mit netten Clubbekanntschaften ins Bett gehen kann. So weit muss es für mich gar nicht gehen.

Und bitte – lasst mich nicht erklären müssen, dass ich alles, was ich für mein Wohlbefinden brauche, auch meiner Liebsten zugestehe.
Alle Partnerinnen nach meiner Frau haben mich mit der Angabe bi im Profil kennengelernt oder ich habe es beim Kennenlernen erwähnt und meine Version davon erklärt. Manchen war es egal, andere wollten auch ab und zu mit einer Freundin ins Bett.
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte doch nur sagen, dass ein wenig lesbisch gesellschaftlich eher akzeptiert wird als ein bisschen schwul. das war doch schon alles. ich bin ein bisschen schwul oder bi. zwar nur ein wenig, aber immerhin.
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Ich selbst bin Frauen gegenüber nicht abgeneigt. Da ich noch so gut wie keine Erfahrungen habe, gehe ich da sehr vorsichtig mit um aber offen eben.

MMF mit Bi-Neigung wäre ein Traum für mich, das mal mitzuerleben. Es erregt mich sogar sehr wenn ich Männern beim Sex zusehen kann. Und wenn ich auch noch mitspielen darf... *wow* *sabber*

Ich habe hier schön öfters gehört dass Männer gerne Sperma ablecken, schlucken (auch das eigene).Nichts ist für mich ungewöhnlich, seltsam oder erschreckend. Und jedem ist es selbst überlassen was er wie mit wem macht, hauptsache die Beteiligten haben Spaß *top2*

Ich sehe es auch nicht so dass ein Mann gleich schwul ist nur weil er gerne mal einen Schwanz lutscht oder Sperma haben möchte. Toll finde ich Bi-Männer *liebguck*
@******790

Bisschen gibt es nicht.

Wenn du genießen möchtest, musst du davon abkommen, Menschen in Schubladen zu speichern.
Seh sie als sexuelle Wesen, mit den du mit ihnen ins Bett gehen kannst. Egal ob Mann oder Frau.
Mache brauchen Jahre um dies zu erkennen.
Nimm dir die Zeit. Mach deine Erfahrungen.
Zitat von ******790:
Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?
Sperma schlucken als Mann

Diese Bi-Hürde scheint ja weniger ein Problem zu sein mittlerweile zwischen Frau und Frau, jedoch besteht sie immer noch zwischen Männern. Warum ist das so? Es gilt als immer noch als unmännlich, homosexuelle Praktiken durchzuführen, dabei ist das doch auch völlig normal. hier liegt ein riesengrosses Feld der Emanzipation vor uns.

Wie offen geht ihr mit eurer Bisexualität um?

Also wenn ich einen Schwanz blase oder blasen muss, dann strenge ich mich natürlich an dem Empfänger genuss zu bereiten. Wenn er sich dann in meinem Mund ergießt, dann schlucke ich natürlich auch.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Wenn zwei (oder mehr!) Leute freiwillig miteinander Sex haben und jeder fühlt sich gut dabei, dann ist es auch gut und völlig egal, wie irgendjemand das nennt.

Denk an die Farben bei Autos. Lauter blumige Farben, teilweise durch nichts begründet. Keiner sucht sie sich nach dem Namen aus, sondern weil sie optisch gefällt.

Ein BMW von mir war in Fjordblau metallic, was ein hellblau wie für mich am Sommerhimmel war. Was weiß ich, wie blau ein Fjord ist. Der nächste war in Calypsorot metallic. Jetzt weißt du wieder ganz genau, welche Farbe das ist, ohne das Internet zu bemühen, oder? Tatsächlich war es ein Bordeauxrot. Der aktuelle ist in Amethystgrau metallic, was ich gar nicht mehr beschreiben kann, zumal ihn jeder mehr braun als grau empfindet.

Bezeichnungen für das, was dir gefällt, sind total egal. Löse dich von den Schubladen, den Einstufungen in hetero, schwul, lesbisch, bi, etc. so wie die Autoindustrie nicht sagt, das Modell gibt es in Schwarz, Weiß, Blau und Rot. Ach, und in Gelb mit ein bisschen Grün für Die Flippigen.

Du magst einfach dieses und jenes und dafür dies und das nicht. Und so ist es für dich richtig. Ist doch okay so.
@*******an_m
Ok, ich war nur verwirrt, weil für mich ist auch das eine offene Beziehung. Und ich denke, dass auch das mehr Frauen abschreckt, als die Bisexualität. Es will eben nicht jeder den Partner teilen, egal ob mit Männern oder Frauen.
Aber wie man hier ja auch lesen kann, gibt's durchaus Frauen, die daran Gefallen finden.

Am Ende kommts einfach darauf an, dass man mit offenen Karten spielt.
Das würde ich auch dem TE empfehlen: Lass das "bisschen" (schwul, bi) weg und sag einfach, wie es ist. Dann findest du auch die Frau, die das ebenso toll findet wie du.

Liebe Grüße,
Jessica
Offen *g* wenn jemand fragt, geb ich ne ehrliche Antwort:D
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Irgendwie wird aus jedem gutgemeinten Beitrag hier immer ne Kontroverse. So war das doch nie gemeint. Ich wollte ja nur wissen, ob man eine gewisse bi-neigung bei Männern mittlerweile ähnlich einordnen kann wie bei Frauen schon seit Jahrzehnten???
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von ******790:
Ich wollte ja nur wissen, ob man eine gewisse bi-neigung bei Männern mittlerweile ähnlich einordnen kann wie bei Frauen schon seit Jahrzehnten???

Wenn Du die Gesellschaft im allgemeinen meinst, denke ich, es ist besser geworden, aber ob es genauso locker gesehen wird, wie bei Frauen kann ich nicht beurteilen..
******790 Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Sind denn Männer, die auch mal einen Schwanz lutschen möchten, genau so akzeptiert wie Frauen, die auch mal eine Möse lecken möchten? Eben nicht. Und das finde ich doof. Und das ist leider noch immer ein gesellschaftliches Problem. Gefällt mir auch nicht; ist aber so.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von ******790:
Sind denn Männer, die auch mal einen Schwanz lutschen möchten, genau so akzeptiert wie Frauen, die auch mal eine Möse lecken möchten? Eben nicht. Und das finde ich doof.

Bei Frauen würde ich sagen, sind solche Männer mehr akzeptiert, als unter Männern.
Es gibt noch zu viele Männer, die fürchten deswegen in die Schublade "schwul" gesteckt zu werden. Denn schwul ist für viele ein negativ belegter Bergriff. Sie bilden sich u.a. ein, "schwul" und "männlich" seinen Gegensätze.
********oths Paar
274 Beiträge
Zitat von ******790:
Sind denn Männer, die auch mal einen Schwanz lutschen möchten, genau so akzeptiert wie Frauen, die auch mal eine Möse lecken möchten?
Sind sie in der Realität garnicht 😂 Lesbenpornos sind beliebt und dass Frauen auf Parties mal miteinander rummachen ist gern angenommen oder bei einigen auch der Dreier wo sich zwei Frauen um ihn kümmern aber wie viele bitten lassen ihre Frau paarmal im Jahr zum lecken losziehen? Auch vor tatsächlich bisexuellen Frauen die Beziehungen zu Frauen hatten (nicht bur betrunkene Partyabenteuer) besteht eine Angst denn nichts ist "entmannender" als für ne Frau verlassen zu werden
Da schließe ich mich @*******s66 und @********oths an. Wie schon ganz am Anfang geschrieben, kommt dieses Ungleichgewicht dadurch zustande, dass Sexualität sehr lange nur von (heterosexuellen) Männern geprägt war und auch immer noch stark ist.
Denk doch mal nach: Für wen sind denn Lesben-Pornos? Für Frauen? *nein*

Lesben sind so lange angesehen und begehrt, wie sie eine Show abziehen, um Männer geil zu machen. Sobald zwei Frauen wirklich lesbisch sind, ist es auch da bei vielen Männern mit der Toleranz vorbei.
Aber es wird besser, zum Glück. *g*
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *******s66:
Bei Frauen würde ich sagen, sind solche Männer mehr akzeptiert, als unter Männern.

Es gibt viele Frauen, für die es der absolute Abtörner wäre, wenn IHR Mann bisexuelle Aktivitäten entfalten würde.


Zitat von ********oths:
Sind sie in der Realität garnicht *traenenlach* Lesbenpornos sind beliebt und dass Frauen auf Parties mal miteinander rummachen ist gern angenommen oder bei einigen auch der Dreier wo sich zwei Frauen um ihn kümmern aber wie viele bitten lassen ihre Frau paarmal im Jahr zum lecken losziehen?

So kenne ich das auch. Männer wollen gerne zwei Frauen haben, das ist immer super. Aber die Frau alleine? Nee, eher nicht: "Ich will wenigstens zusehen"

Abgesehen davon gibt es ja kaum Alberneres als Pseudo-Bi-Frauen auf Partys, die es nur auf den Effekt abgesehen haben. Da geh ich lieber zur Theke und hole mir ein Bier *g*
*******ouce Paar
114 Beiträge
Sie schreibt
Ich denke schon, dass zumindest Sexuelle Handlungen unter Frauen im Allgemeinen deutlich besser aufgenommen werden als unter Männern. Da der TE seine Bi-Sexualität aber auch nur sexuell ausleben will, bleibt es ihm überlassen, was er im Bett macht - da macht die Gesellschaft nicht mit. Staatlicherseits haben homosexuelle Beziehungen schon deutlich mehr Rechte. Also gibt es da nicht "die Gesellschaft". Übrigens ist auch der TE Teil dieser Gesellschaft. Aber ja: für meinen Geschmack gibt es immer noch zu viel Homophobie, das ist aber etwas anderes, als bestimmte Sexualformen in der eigenen Partnerschaft abzulehnen.

Da hier von Emanzipation die Rede war: Männer, die mit sich selbst im Reinen sind und sich nicht selbst ablehnen, weil sie aus Angst vorm Schwulsein sexuelle Praktiken ablehnen, haben da sicher weniger Probleme. Allerdings lernen sie dann auch recht oft Männer kennen, die gerne wollen würden und dann doch den Schwanz einziehen. Ich denke, dass die Männer, die solche Fantasien haben, erstmal selbst dazu stehen müssen, bevor sie es vom Rest der Welt einfordern. Denn solange sie selbst Schwulsein oder Bi-Sexualität als etwas schlechtes bewerten, kann doch da keine Akzeptanz herrschen.

Und warum ist es ein Problem, wenn man deswegen als Sexpartner abgelehnt wird (aggressive Reaktionen sind natürlich nicht akzeptabel)?

Und das Argument, dass eine Frau nicht von der Bi-Sexualität betroffen ist, find ich merkwürdig. Ich möchte doch meinen Partner und seine Verhaltensweisen als Ganzes mögen können und natürlich betrifft es sie, wenn sie eine monogame Beziehung will, er aber öfter mal Sex mit einem anderen haben will.

Für mich verliert ein Mann überhaupt nicht seine Männlichkeit durch eine Bi-Neigung. Mein Partner dürfte oder darf sie auch ausleben.
Zitat von *******ouce:
Sie schreibt

Da hier von Emanzipation die Rede war: Männer, die mit sich selbst im Reinen sind und sich nicht selbst ablehnen, weil sie aus Angst vorm Schwulsein sexuelle Praktiken ablehnen, haben da sicher weniger Probleme. Allerdings lernen sie dann auch recht oft Männer kennen, die gerne wollen würden und dann doch den Schwanz einziehen. Ich denke, dass die Männer, die solche Fantasien haben, erstmal selbst dazu stehen müssen, bevor sie es vom Rest der Welt einfordern. Denn solange sie selbst Schwulsein oder Bi-Sexualität als etwas schlechtes bewerten, kann doch da keine Akzeptanz herrschen.

Für mich verliert ein Mann überhaupt nicht seine Männlichkeit durch eine Bi-Neigung. Mein Partner dürfte oder darf sie auch ausleben.

Das ist so was von wahr!. Kenne viele die sich ausmachen und dann den Schwanz einziehen sobald es zu einem Treffen kommen sollte. Wie du richtig sagst, es muss ein jeder zu sich selbst stehen und zu ihrer Sexualität. Leider ist Schwul sein bei sogenannte Heteromännern immer noch als abstoßend bewertet. Soll doch jeder machen wie er will egal ob Bi Gay oder Hetero. Leben und leben lassen. Deshalb sage ich nicht ich bin Bi oder Hetero.... ich bin ein Menschenliebhaber und ja, habe viele "Heteros" die zu mir kommen. DAs wichtigste ist immer Diskretion.
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