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Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?

***is Paar
146 Beiträge
Hosana hatte ja die Frage gestell wie er seine eigene Einstellung dazu ändern könnte.
Deshalb gehe ich davon aus, dass er sie ändern möchte.
Meine Empfhlung dafür ist eindutig eine Hypnose im therapeutischen Rahmen. Dabei bietet sich die Möglichkeit den Ursprung seiner moralischen Grenzen zu erkennen, die eigenen verstecketen Wünsche kennen zu lernen und die Grenzen so neu zu stecken wie er es gerne haben möchte.
*******r_73 Mann
4.178 Beiträge
Sehr schlechter Stil, ne andere Seite hier zu bewerben 🤦‍♂️
****ine Frau
4.631 Beiträge
Zitat von ***is:
Meine Empfhlung dafür ist eindutig eine Hypnose im therapeutischen Rahmen.

Therapie? Hypnose? *oh* Ich finde, das ist schon ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Warum sollte sich der TE per Hypnose "umprogrammieren" lassen, wenn er das vielleicht gar nicht will? Und wenn er etwas ändern will, wenn ihm wirklich viel an der Frau liegt, ist es da nicht besser, sich bei vollem Bewusstsein einzulassen und zu entscheiden, ob er neugierig "ihre Welt" kennenlernen will, mit ihr viele Gespräche führt und sich - zum Beispiel hier - Informationen sucht, um sie besser zu verstehen? *nachdenk*
*****r73 Mann
434 Beiträge
Auch wenn unprogrammieren in "..." steht, so einfach gehts dann auch nicht. *zwinker*
***is Paar
146 Beiträge
Andere Seite beworben? - wo? welche? - oder ein Werkzeug aufgezeigt, das Veränderungen ermöglichen kann, die man alleine nicht oder nicht schnell genug schafft. Es ist immer alles ganz einfach und geht fast von selbst, wenn man es kann. Was aber wenn man "es" halt nicht alleine schafft?? weil "etwas" in einem das nicht zulassen kann??

therapeutischer Rahmen - ja sorry, es hätte "Coaching-Rahmen" heißen sollen/können - als Differenzierung zu Hypnose mit "Spass-Hintergrund" oder "Lust-Hintergrund" war es jedenfalls gemeint.

Ich denk allerdings, dass sie ein probates Mittel ist um Persöhnlichkeitsstrukturen zu bearbeiten, die einem selbst im Wege stehen - sprich die Veränderung, welche er sich ja zu wünschen scheint, verhindern.

Ach ja: "Bearbeiten" im Sinne von kennenlernen (besser verstehen?)und entwickeln - nicht umprogrammieren - deshalb der Coaching-Rahmen.
*******oded Mann
344 Beiträge
Sehr viele interessante Beiträge bis jetzt. Um noch einmal direkt zu antworten: Ja, Menschen können sich auch ändern. Aber nicht indem man einen Schalter umlegt, und manche Dinge gehören einfach auch zur Persönlichkeit.

Es gehört auf jeden Fall Mut dazu, seine persönliche Einstellung in Frage zu stellen, dafür erst mal Hut ab.

Erst einmal ist es völlig gesund und normal persönliche Grenzen zu haben, diese zu kennen und auch gegenüber Partner*in zu ziehen. Man kann solche Grenzen immer wieder überschreiten, austesten und ausdehnen - aber das ist ein langsamer Prozess, und du musst das auch selbst wollen.

Persönliche Vorlieben lassen sich auch nicht "wegtherapieren" - Ziel einer Therapie ist keine Persönlichkeitsveränderung, sondern mit sich selbst ins Reine zu kommen und ein ausgeglichenes Leben zu führen so wie man gerade ist.

Die Frage in diesem Fall ist: Warum möchtest du dich ändern? Ist es etwas, dass du für dich selber möchtest, unabhängig von der aktuellen Partnerschaft? Oder ist es eher um die aktuelle Beziehung zu retten? Hast du dich mit deiner konservativen Einstellung schon immer etwas unwohl gefühlt, oder kam das erst durch die aktuelle Situation?

Im ersten Fall könnte eine Therapie hilfreich sein und die eigenen Wünsche und Blockaden zu entdecken und sich neu aufzustellen. Aber so etwas geht nicht von heute auf morgen.

Wenn es die Partnerschaft betrifft: Ihr müsst euch ehrlich fragen, inwieweit ihr gerade kompatibel seid. Du wirst sicherlich nicht kurzfristig zum Swinger werden - und auch langfristig ist es nicht sicher ob es jemals dein Ding ist.

Wenn ihr zusammen bleiben wollt müsst ihr schauen wo ihr steht. Du musst dir ernsthaft überlegen wie weit du jetzt, in diesem Augenblick, gehen kannst ohne dich kaputt zu machen (z.B. indem du erst mal bei ihrer Vergangenheit über deinen Schatten springst). Sie muss sich ernsthaft überlegen, inwieweit sie dir entgegen kommen kann ohne sich kaputt zu machen (vermutlich indem sie auf Teile ihrer Sexualität verzichtet). Es kann auch sein, dass ihr hier feststellt dass ihr nicht kompatibel seid. Dann geht es nicht weiter.

Von diesem Startpunkt könnt ihr euch dann weiter entwickeln, aber es wird für beide Seiten anstrengend, und beide müssen es wollen.

Es ist auch nicht so, dass eine eurer Positionen in sich "falsch" oder "richtig" ist - ihr seid nur sehr weit voneinander entfernt. Es hilft nichts sich zu wünschen so zu sein wie die andere Person das haben will - du musst dir selber klar sein wo du stehst und mit ihr darüber sprechen wohin ihr euch bewegen könntet um zusammen zu kommen.
*****r73 Mann
434 Beiträge
@*********ter42
Ich kann keine Ein-Klick-Danke Komplimente machen. Dein Beitrag ist super.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
" Mit mir kann man über alles reden, nur nicht über Grundsätzliche"

Mit den Jahren ändern sich Meinungen, Gemeinsamkeiten werden gepflegt, entwickeln sich bis irgendwann doch der Punkt kommt, den wir alle an sich schon am Anfang, sehr früh jedenfalls spüren:

Passt das Gegenüber wenns sehr ernst, sehr lustig, sehr verantwortlich oder überaus geil wird zu dir ?

Wir alle haben unser Strickmuster, die Polung, die uns sagt ob wir lieber oben oder unten sind, führen oder führen lassen, nicht nur im Sex, da aber besonders, weil sehr intim, sehr berührend, gut oder eben nicht.

Es ist nicht "konservativ" gerne Mann zu sein, dieser Typus ist und bleibt beliebt - vielleicht nicht bei jeder Frau. Es ist persönlicher Stil und ureigene Leidenschaft, die bestimmt ob wir im Rudel bumsen, zusehen wollen wie die eigene Partnerin durchgemogelt wird von irgendwelchen und bespritzt oder genau das abtörnend finden bis zum geht nicht mehr.

Es gibt sie, die sehr kleine Gruppe passender Veranlagung, die sich auch mal gemeinsam was vornehmen kann. Selbst dann brauchts Organisation, die mit gutem Händchen für alle das Event zum Blühen bringt.

Wer in Masse denkt, wird in der Masse landen, am Ende benutzt übrig bleiben.. Erspar dir das.
Also es liegt dir ja wohl sehr viel an ihr und so wie es aussieht hast du einfach vor ihren ganzen sexuellen Vorlieben "Angst" weil du sie nicht kennst und diese nie für dich gepasst haben. Warum lässt du dich nicht einfach mal darauf ein und schaust, ob du nicht doch Gefallen an einigen Dingen finden kannst? Früher ging es mir auch so. Ich hatte ganz normale Beziehungen ohne viel experimentieren was den sex angeht. Dann habe ich mich einfach mal mit jemand neuem drauf eingelassen und konnte so viele neue Vorlieben entdecken. Ich würde es einfach auf mich zukommen lassen und solltest du dich weiterhin unwohl fühlen, kannst du immernoch alles wieder beenden
********line Mann
250 Beiträge
@****na
geht es dir jetzt in erster Linie um die Vergangenheit oder um die Gegenwart?
Mit der Vergangenheit lässt sich ja umgehen, vor allem wenn man so reflektiert an die Sache rangeht wie du.
Wenn mir mein "Reptilienhirn" dazwischen kommt, dann versich ich das immer über Bande zu spielen, Vernunfthirn sagt dem Bauch, Bauch sagt dem Vernunfthirn und wieder zurück.

So wie du rüber kommst habt ihr auch eine gute und offene Sprachleitung miteinander. Wenn man das dann mit dem Gegenüber auch so besprechen kann wie oben, Hirn und Bauch, kann das ein gemeinsamer irrer Trip werden.

Man muss ja nicht von der Klippe springen und in ein Steakhouse gehen. Aber vielleicht kann man Fleischfresser verstehen lernen und mit dem Verstehen gehen auch die Zwänge.
Kleine Schritte über den Tellerrand hinaus, sich zwingen zu den kleinen Veränderungen in der Betrachtungsweise.

Du bist ja schon mal hier, wie stark war denn diese Überwindung? Vielleicht macht deine Partnerin dich auch führen? In Ihre Gedanken und Sexuelle Welt mitnehmen, so Schritt für Schritt. Dann wächst auch die Sicherheit im Umgang miteinander und das Vergangene ist auf einmal nicht mehr wichtig.
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