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Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?

Zitat von *******irol:
@********r_aa weil man manchmal einen Menschen kennen und lieben lernt und erst dann irgendwann auf sexuelle Vorlieben zu sprechen kommt...

So ist es. Vielen Dank. Und weil Sie eine menge tolle Aspekte mit sich bringt, die ich an ihr liebe und die mein Leben bereichern.
Zitat von *********cher:

Was die Menge der vorangegangen Spielgefährten angeht, nun weshalb sollten Frauen nicht die gleichen Rechte wie die Männer diesbezüglich bekommen? Davon mal abgesehen war dies in der Vergangenheit, was zählt ist jedoch dass was in der Gegenwart geschieht.

Zunächst vielen Dank für deinen Antwort und die Zeit, die du für mich investiert hast.

Als Frau würde es mich wahrscheinlich genauso stören, wenn ER Dutzende Spielgefährtinnen gehabt hätte. Aber du hast Recht, ein echtes Gleichgewicht habe ich in dieser Fragestellung nicht. Es ist total irrational, sich an dem zu stören, was vor meiner Zeit war. Wie gesagt, mir gefällt hier meine eigene Einstellung nicht. Die gesellschaftliche Sexualmoral würde ich als verkorkst und sogar heuchlerisch bezeichnen. Und doch steckt sie tief in mir. Ich will das nicht! Es scheint aber nicht zu reichen, sich dies logisch klar zu machen und zu verstehen: also wie komme ich dazu, auch meine tief sitzende Meinung, quasi mein Bauchgefühl, dazu zu verändern?
@****na Ich glaube du bist bereits dabei dich zu ändern. Schau es dir einfach einmal an. Swingen muss ja nicht gleich beim ersten Besuch in einem Club sein. Wichtig ist nur dass du es für DICH machst und nicht für deine Partnerin
*****ite Frau
9.459 Beiträge
@TE

Seit du das weißt: Hat sich der Sex mit ihr für dich emotional verändert? Fühlst du dich seitdem als "einer von vielen"?
********lack Frau
19.272 Beiträge
@****na

Es ist total irrational, sich an dem zu stören, was vor meiner Zeit war

Nicht, wenn sich dadurch die Einstellungen zum Lebensweg rapide ändern.

WiB
Zitat von *****ite:
@TE

Seit du das weißt: Hat sich der Sex mit ihr für dich emotional verändert? Fühlst du dich seitdem als "einer von vielen"?

Nein, ich bin ihr Partner, nicht ihr Liebhaber. Von einer so tollen Frau gewählt zu werden schmeichelt mir. Ich fühle mich nicht, als einer von vielen. Ich denke auch, dass sie den Sex mit mir ehrlich genießt. Trotzdem ist im Hinterkopf, dass ich nun mit Dutzenden vor mir verglichen werde.
@****na Aber sie hat immer noch den Wunsch oder glaubst du nur dass sie es will weil sie dir von der Vergangenheit erzählt hat?
*****ite Frau
9.459 Beiträge
Zitat von ****na:
Trotzdem ist im Hinterkopf, dass ich nun mit Dutzenden vor mir verglichen werde.

Mag sein. Mag aber auch nicht sein.
Ich für mich habe Männer, die einen Partnerstatus hatten nie mit Liebhabern" verglichen. Ist emotional ne ganz andere Liga.
Anscheinend schneidest du ja nicht schlecht ab *zwinker*
*********nana Paar
584 Beiträge
Zitat von ********aten:
Hasana, schieß sie in den Wind, wenn Du unter ihr leidest. Du wirst sie nicht ändern. Sie wird sich nicht ändert.
An ihr zu hängen hat keinen Wert.
Du wirst neue Bekanntschaften machen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Grüße
Dirk

Genau, sofort alles in den Wind schmeißen und nicht mal über Gefühle reden oder diese zulassen🤦🏼‍♀️. Schmeiß‘ weg, hol‘ neu... unfassbar abstoßend so ein Geschreibe und Verhalten🤮.
Aber es zeigt, wie oberflächlich doch einige Leute sind🤯🤷🏼‍♀️

Ines
******r35 Mann
758 Beiträge
Zitat von ****na:
Es ist total irrational, sich an dem zu stören, was vor meiner Zeit war. Wie gesagt, mir gefällt hier meine eigene Einstellung nicht. Die gesellschaftliche Sexualmoral würde ich als verkorkst und sogar heuchlerisch bezeichnen. Und doch steckt sie tief in mir. Ich will das nicht! Es scheint aber nicht zu reichen, sich dies logisch klar zu machen und zu verstehen: also wie komme ich dazu, auch meine tief sitzende Meinung, quasi mein Bauchgefühl, dazu zu verändern?

Ich glaube auch, dass Du bereits dabei bist Dich zu ändern, nur ist das ein Prozess, der Zeit braucht. Du kannst nicht einfach sagen, ich will das nicht, also klick, Schalter umgelegt, jetzt habe ich mich geändert. Du wirst dafür Monate bis Jahre brauchen, um Dein Ziel zu erreichen und es ist Arbeit. Bist Du dazu bereit?

Ich bin mit extrem religiösen Eltern aufgewachsen, für die alles was mit Sexualität zu tun hatte, Sünde war und ausschließlich zur Zeugung von Kindern zulässig. Mit der Pubertät habe ich gemerkt, egal was die Eltern dazu sagen, ich habe Lust auf Sex und war auch sehr neugierig darauf. Aufgrund dessen, dass ich außerhalb meines Elternhauses (wo und wie ist egal) Zugang zu Pornoheften hatte, entdeckte ich, dass Sexualität viel weiter geht, als es im Sexualkunde-Untericht gesagt wurde. Mit 14 lernte ich meine erste Freundin kennen, mit der aber außer Petting nichts lief, richtigen Sex gab es erst mit der nächsten, die ich aber bereits mit 15 kennenlernte, sie war 13 und hatte bereits vor mir einmal Sex, was bei mir, aufgrund meiner verkorksten Erziehung, extreme Eifersucht auslöste. Doch durch unsere Neugier und Offenheit entwickelte sich das so, dass ich innerhalb sehr kurzer Zeit, meine Eifersucht, fast vollständig verlor und ich mich bereits im Alter von 16-17 Jahren zum leidenschaftlichen Wifesharer wandelte.

Es ist also möglich, sich, trotz extrem verklemmter Erziehung, zu einem sehr offenen Menschen zu entwickeln. Wenn man das wirklich selbst will und nicht für jemand anderen.
**********e_73w Frau
1.550 Beiträge
Trotzdem ist im Hinterkopf, dass ich nun mit Dutzenden vor mir verglichen werde.

Kurze Frage, aber hattest du denn keine anderen Frauen vor ihr?
Lieber TE,

deine Freundin hat mit offenen Karten gespielt. Hätte sie es lieber sein lassen sollen?
Anhand der Sache hier, sieht man mal wieder, dass es besser ist jemand potenziellen Partner nix über seine Vergangenheit zu sagen. *umfall*
Finde ich echt schade.

Sie hat dich gewählt ist mit dir gern zusammen. Sie erzählt dir noch ihre Geschichte.....

Hak es doch ab.
Vergleich dich nicht mit anderen. Das bringt doch nix.
Lebe im jetzt und heute.

Emanzipation ist was anderes.
*******schi Frau
14.677 Beiträge
ich finde es schlicht und einfach bewundernswert
dass sich die freundin des TE das überhaupt antun möchte

sich selbst aus diesen gesellschaftlichen konventionen zu befreien
gerade auch als frau
ist schon ein haufen arbeit - je nachdem, wie prüde ich war

das alles dann noch mal mit oder für den partner zu machen
ist schon ziemlich selbst-los - meiner meinung nach

statt froh und glücklich zu sein, eine sexuell offene partnerin gefunden zu haben
(wieviele träumen davon?)
ist es wichtiger, die haare in der suppe zu finden?!

schade...
@*******ell

Ich schließe mich da vollkommen an.
Aus dieser Perspektive sehe ich es auch so!!!!

Ich hab damals auch mit offenen Karten gespielt. Meinem Partner alles gesagt.
Es war ok und Schnee von gestern. Dafür bin ich im heute noch dankbar.
Hätte er anders reagiert, wäre ich gegangen.
Entweder will ich eine emanzipierte Frau an meiner Seite oder eine Jungfrau wie Marie Magdalena 🤔
Ja was denn nun?!?!?!?!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eine Ex-Sub fand während der Zeit mit mir den Mann, mit dem sie heute verheiratet ist. Sie war zuvor mit wenig Erfahrung zu mir gekommen, was sich durch ausgiebige Fremd"benutzung" total geändert hatte. Sie zog es vor, ihm Tagebuch und Bildmaterial zu zeigen. Er brauchte eine Nacht, um das alles zu verarbeiten, dann stand sein Entschluss fest, dass diese Frau nach seiner ersten Ehe ein Glücksfall ist, auch für seine eigene sexuelle Entwicklung.

Zu solchen Einsichten muss aber jeder selbst gelangen. Und auch den ganzen Müll der "sittlichen" Erziehung muss er selbst entsorgen. Das geht nicht ratzfatz. Er muss entscheiden, was die Freundin ihm bedeutet und dann handeln.
*****ite Frau
9.459 Beiträge
Ich finde es inzwischen entspannender, wenn der Partner anzahl- und erfahrungstechnisch ungefähr den gleichen Level hat. Nicht nur von der möglichen Bandbreite, sondern eben auch weil da dann mitunter doch eine mangelnde Selbstsicherheit mit reinspielt. Und DAS finde ich anstrengend.


Vom Nichtswinger zum Swinger zu mutieren halte ich indes für... selten. Ausser man hat ab und zu doch schon verstecktes Kopfkino in die Richtung.
Zitat von ****na:
Wie gesagt, mir gefällt hier meine eigene Einstellung nicht. Die gesellschaftliche Sexualmoral würde ich als verkorkst und sogar heuchlerisch bezeichnen. Und doch steckt sie tief in mir. Ich will das nicht! Es scheint aber nicht zu reichen, sich dies logisch klar zu machen und zu verstehen: also wie komme ich dazu, auch meine tief sitzende Meinung, quasi mein Bauchgefühl, dazu zu verändern?

Der Grundstein für Veränderung ist doch schon gelegt bei dir. *g*
Wenn der Wunsch aus dir kommt und nicht von aussen, dann ist das doch super.
Und die passende Dame ist auch da, also wenn sie Geduld hat.
Ich würd viele Fragen stellen und gucken, wie dein Gefühl dabei ist und woher es kommt.
Veränderung beginnt bei mir im Kopf, also durchaus mit Logik.
Lies doch mal hier in den passenden Gruppen und Threads, das kann auch den Blick ändern.
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Das geht nicht ratzfatz. Er muss entscheiden, was die Freundin ihm bedeutet und dann handeln.

ja - das ist natürlich selbstverständlich!

nur - unsere körper nutzen sich ja nicht ab - egal ob viel oder wenig sex

weder wird der penis dünner vom vögeln
noch verändert sich die scheide davon
(im sinne von abnutzungs-erscheinungen)

"open mind" heisst das zauberwort - auch beim swingen
*****ite Frau
9.459 Beiträge
Zitat von *******ell:
weder wird der penis dünner vom vögeln
noch verändert sich die scheide davon
(im sinne von abnutzungs-erscheinungen)

Darum geht es glaube ich auch nicht.
Für die meisten Menschen ist Sex gleichbedeutend mit geistig-körperlicher Intimität und kein Breitensport.
Für mich wäre das auch nix *nein*
Joy ist nicht überall.
Liebe Joylerinnen und Joyler,

vielen herzlichen Dank für Eure zahlreichen Meinungen, Ansichten und Fragen. Sie haben mir geholfen, mich selbst zu reflektieren.

Ich möchte das Thema gerne hier schließen.
Ihr habt vollkommen Recht...
🙏🙏👍👍👍👍


@****na

Du kannst das Thema weiterlaufen lassen und nur lesen.....
*****erz Mann
338 Beiträge
Zitat von ****77:
Anhand der Sache hier, sieht man mal wieder, dass es besser ist jemand potenziellen Partner nix über seine Vergangenheit zu sagen. *umfall*
Finde ich echt schade.

Einspruch Euer Ehren!

Du sagst es doch weiter unten selbst: Du hast alles erzählt, hätte Dein Partner damit Probleme gehabt, wärst Du gegangen.

Ich sehe dies genauso: es IST meine Vergangenheit, die kann ich nicht ändern. Die Zukunft schon. Wenn meine Partnerin mit meiner Vergangenheit ein Problem hat, dann ist das entweder gemeinsam zu lösen oder es geht halt nicht. Aber verschweigen? Dann verleugne ich mich ja selbst. Das kann eigentlich kein/e ernsthafte Partner/in wollen...
@*****ide

Da hatte ich Glück. Leider ist es nicht immer so.

Menschen verändern sich. Immer wieder.

Negative Äußerungen bleiben auch nicht aus.
Manchmal auch hier. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
******019 Paar
306 Beiträge
Es ist doch so, dass immer wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, jeder eine andere Historie mitbringt.
Sich zu trennen, weil ein Partner in der Vergangenheit ein anderes Sexualleben hatte, zeugt nicht von Souveränität und gefestigten Gefühlen.
Und die Anzahl möglicher Sexualpartner vor Dir zu bewerten, noch weniger.

Das sie Dir mit Offenheit begegnet und selbstbewusst ihre Vorstellungen anspricht und einfordert, hat Dich erschreckt ?
Wir denken dass das eigentliche Problem darin besteht, dass Du nicht der Leader darin bist und dies an Deinem Ego kratzt.
s.o.:

"Es ist total irrational, sich an dem zu stören, was vor meiner Zeit war. Wie gesagt, mir gefällt hier meine eigene Einstellung nicht. Die gesellschaftliche Sexualmoral würde ich als verkorkst und sogar heuchlerisch bezeichnen. Und doch steckt sie tief in mir. ICH WILL DAS NICHT! Es scheint aber nicht zu reichen, sich dies logisch klar zu machen und zu verstehen: also wie komme ich dazu, auch meine tief sitzende Meinung, quasi mein Bauchgefühl, dazu zu verändern?"

@****77: Um es klar zu sagen Ich bin dankbar, dass Sie offen zu mir war!

Hier von einzelnen jetzt doch bewertet zu werden, wo ich doch gerade mich selbst sehr hart bewerte ist für nicht hilfreich.

Habt ihr Tipps, wie ich meine Einstellung ändern kann? Darum geht es mir.
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