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Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?

Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?
Hallo zusammen,
Gibt es jemanden hier, der swingen früher absolut abgelehnt hat und nun Fan geworden ist?

Ich habe seit einigen Monaten eine neue Partnerin. Sexuell bin ich absolut konservativ unterwegs und ihre Vorlieben (joyclub/Swingerclubs) sind für mich geradezu schockierend. - Bitte fragt nicht, was genau mich daran schockiert, das kann ich selbst nicht beantworten und ganz gewiss will ich niemanden hier auf die Füße treten, sonst hätte ich mich nicht hier angemeldet, um die Frage zu stellen. Logisch ist es für mich kein Thema, wenn jemand seine sexuellen Vorlieben auslebt aber emotional bin ich absolut überfordert (inklusive psychosomatischen Symptomen).

Momentan sieht es für mich leider so aus, dass - obwohl ich Sie über die Maßen mag - ich mit ihren Vorlieben und dem Wissen, dass sie vor mir Aber-Dutzende Sexualpartner hatte nicht klar komme und mich trennen werde.

Allerdings zeigt meine Lebenserfahrung, dass man oft eine irrational große Angst vor dem Unbekannten hat und ich frage mich, ob sich meine sexuelle Überzeugung ändern könnte?

Gibt es jemanden hier, der vielleicht einmal in einer ähnlichen Situation war?

Glaubt ihr, dass sich meine Einstellung durch einen Sexualtherapeuten ändern ließe?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Meinungen

Hosana
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Ich kann nur sagen, dass sich meine Vorlieben mit den Partnern verändert haben. Was ich mit einer Frau mochte, muss ich mit der nächsten nicht unbedingt mögen, denn ich mag die Reaktionen der Frauen auf verschiedene Aktionen, und diese können bei der gleichen Praktik doch sehr unterschiedlich ausfallen.

So wie die Vorlieben sich - wie oben beschrieben - wandeln können, können sich auch die Einstellungen wandeln.
Es gibt in meinen Augen nichts schöneres, als eine so richtig erregte Frau, und um dies genießen zu können, spielt der Weg, wie diese Frau erregt wurde nur eine untergeordnete Rolle. Möglicherweise findest du irgendwann wirklich Gefallen daran, wenn du siehst, wie sie mit leutenen Augen erzählt, oder mal siehst, was sie anmacht, und dass ihr das gut tut.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Werter @****na,
Sehr vernünftig finde ich deine Entscheidung sich hier anzumelden und sich wenigstens versuchen mit der Problematik auseinanderzusetzen!

EIN GROßES LOB FÜR DIE RICHTIGE WORTWAHL BEI DEINEM ÜBERSCHRIFT!!!
"Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?"
Betonung hoffentlich nicht zufällig...?
auf "DIE EIGENE" Einstellung ändern...
Und nicht DIE Vorlieben des Partners!!!

Es ist möglich einen Weg für Euch beiden oder Dich zu finden wenn DU es wirklich willst und Dir diese Frau es wert ist...

Vorweg eine provokative Frage:
Du magst sie sehr.
Willst aber sich von ihr trennen weil sie viele Männer VOR dir hatte...
Du trennst sich von ihr wegen dem was in Vergangenheit war und mit Dir nix zu tun hatte.
Ok.
Du triffst bald eine neue Frau. Sie wird sehr klassisch wie Du veranlagt sein. Vielleicht nur ein Ehrmann gehabt der kürzlich verstorben ist. Diese Frau ist nett, freundlich, sympathisch...aber Du fühlst dich neben ihr wie im "Sarg" ...nämlich gar nicht. Aber sie ist vornehm und anständig! Sie hatte nur einen Mann.

Die Frage ist...
Du hast noch 1 Jahr zu leben.
Mit welche Frau möchtest Du den Rest deines Lebens genießen?
Vielleicht hast du es vergessen oder selten gehabt...dieses "Genießen"?
Mit Frau Nr 1 oder 2.
Bedenke bitte, dass wir alle vielleicht nur ein mal leben und nie wissen wann das Ganze zu Ende ist...
*******nep Frau
15.576 Beiträge
Entweder du willst deinen Horizont erweitern oder nicht. Bleibe du selbst.

Ich war damals auch monogam. Aber ich kam irgendwann an einen Punkt wo ich kein Bock mehr hatte treudoof zu sein. Also versuchte ich das, was viele lebten. Sexuelle Freiheit.

Es hat geklappt. Weil ich es für mich wollte.

Klar kannst du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, aber nicht um dich zu verändern, sondern um deine Gefühle verstehen zu lernen.

Aber du hast ja wohl eine tolle Frau gefunden, wenn sie dir wichtig ist, rede erstmal mit ihr darüber.
Wie kam es das sie so offen lebt?
Quetsche sie ruhig aus, rede über deine Ängste und Befürchtungen, eben über deine Gefühle.

Gehen kann jeder. Kämpfen nicht.
*******n_HH Frau
5.918 Beiträge
Kein Mensch sollte etwas müssen. Ein Mensch sollte hinterfragen, erforschen, ausleben können... (sofern er/sie nicht die Grenzen Anderer verletzt. Droht dies, gilt es einzuschreiten, abzubrechen, zu analysieren.)
Ich würde daher sagen: wenn du Gründe/ Neugier hast... deinen gewohnten Standpunkten auf den Zahn zu fühlen, dann tu dies. Aber nicht aus Zwang (äußerer/ innerer), sondern aufgrund deines Wollens/ deiner Lust und Neugier. Wie auch immer du den Weg beschreiten willst. Aber ein Therapeut sollte dir höchstens helfen, deine eigenen Antworten zu finden... den Superswinger, kann er nicht aus dir hervorzaubern *zwinker*. Und swingen, ist nicht der Weisheit letzter Schluss *gg*
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
@****na
Ich würde Dir trotzdem vorschlagen DICH selbst zu fragen WAS genau sind Deine Gedanken bezüglich das Thema "Swingern/Sex mit anderen).
Langsam!
Du muss es HIER nicht beantworten!
Das ist nicht was ich meine!
Es ist der Anfang...dich mit dir selbst auseinanderzusetzen!
Schreibe einfach auf... Stichwortig...Gedankenfluss was Du dabei denkst, was dir nicht gefällt, was Dich anekelt , was dir "too much" ist.
Der Anfang wird dir sehr schwer fallen...weil diese Gedanken/Worte/Begriffe kannst DU zu DIR selbst kaum "über die Zunge bringen".
Papier und Stift wirken Wunder.
Sie helfen Dir von der Seele zu sprechen.
Deine Gedanken zu ordnen und sortieren.
Fang...einfach an...schreibe auf.
Keine/r wird es sehen oder lesen.

Ich bin mir sehr sicher, dass du recht viele Vorurteile hast oder einiges falsch/anders siehst. Du hast es SO gehört, hast deine "Bilder" im Kopf, ich glaube sehr wohl...die sind ekelhaft diese Bilder!

PS swingern ist nicht meins, aber ich war im Swingerclub und kann dir nur eins sagen...meine Meinung änderte sich vollkommen darüber!
Das bedeutet nicht, ich fing an zu swingern.
Aber was ich da sah, hatte nix damit zu tun was ich darüber hörte und welche "Bilder" ich im Kopf davor hatte.
Du muss gar nicht anfangen swingern zu mögen oder gar mitzumachen! Nein!
Aber um eine Meinung darüber zu haben, muss Du schon es wenigstens mit dem Thema dich auseinandersetzen!
********aten Paar
1.950 Beiträge
Hasana, schieß sie in den Wind, wenn Du unter ihr leidest. Du wirst sie nicht ändern. Sie wird sich nicht ändert.
An ihr zu hängen hat keinen Wert.
Du wirst neue Bekanntschaften machen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Grüße
Dirk
*******n_HH Frau
5.918 Beiträge
Du musst dich mit gar nichts auseinandersetzen.
Du kannst und du darfst.
Als ich meinen Partner kennenlernte war ich fassungslos über seine ganzen Sex Geschichten.. Es sind buchstäblich Welten aufeinander geprallt.
Wir haben wirklich sehr sehr viel miteinander geredet. Meine Vorstellungen und Ängste usw.
Und eines Morgens dachte ich nun gib dir einen Ruck und wir sind dann zusammen in einen Club gefahren.
Danach haben sich meine Ansichten geändert. Wir haben einen Mittelweg gefunden und eine sehr glückliche Beziehung.
******els Paar
1.234 Beiträge
Frau schnupel fand schon die Vorstellung einen SC zu besuchen völlig abwegig. Mittlerweile gehen wir regelmäßig. Auch wenn wir keine Swinger sind. Wobei beim letzten Besuch von ihr der Anstoß kam das wir in Zukunft Mal schauen können ob wir da Mal einem anderen Paar näher kommen. *oh*

Es hilft nur ausprobieren. Aber eben langsam an dabei.
Zitat von *******b_DL:
Entweder du willst deinen Horizont erweitern oder nicht. Bleibe du selbst.

Ich war damals auch monogam. Aber ich kam irgendwann an einen Punkt wo ich kein Bock mehr hatte treudoof zu sein. Also versuchte ich das, was viele lebten. Sexuelle Freiheit.

Es hat geklappt. Weil ich es für mich wollte.

Klar kannst du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, aber nicht um dich zu verändern, sondern um deine Gefühle verstehen zu lernen.

Aber du hast ja wohl eine tolle Frau gefunden, wenn sie dir wichtig ist, rede erstmal mit ihr darüber.
Wie kam es das sie so offen lebt?
Quetsche sie ruhig aus, rede über deine Ängste und Befürchtungen, eben über deine Gefühle.

Gehen kann jeder. Kämpfen nicht.


Danke BikerSub für deine Antwort.

Momentan bin ich der Überzeugung, dass ich in einem SwingerClub so falsch wäre, wie ein Veganer im Steakhouse. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen mich hier anzumelden oder in einen Club zu gehen. Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen? Meine Vernunft verurteilt die Sexualmoral der breiten Gesellschaft und doch steckt sie tief in mir selbst.
********aten Paar
1.950 Beiträge
Da hast Du für Dich doch schonmal eine wichtige Erkenntnis formuliert! Mach‘ sie zur Maxime Deines Handeln (sagte schon der große Immanuel Cunt😁).

Es gibt bessere Möglichkeiten als Deine Zeit mit einer Frau zu vergeuden, Die Dir nicht gut tut!

Servier die Eule ab und sei glücklich.

Und feiere die neue Freiheit in einer frivolen Bar 😜
*****ras Mann
2.088 Beiträge
Zitat von ****na:
Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?
Hallo zusammen,
Gibt es jemanden hier, der swingen früher absolut abgelehnt hat und nun Fan geworden ist?

Ich habe seit einigen Monaten eine neue Partnerin. Sexuell bin ich absolut konservativ unterwegs und ihre Vorlieben (joyclub/Swingerclubs) sind für mich geradezu schockierend. - Bitte fragt nicht, was genau mich daran schockiert, das kann ich selbst nicht beantworten und ganz gewiss will ich niemanden hier auf die Füße treten, sonst hätte ich mich nicht hier angemeldet, um die Frage zu stellen. Logisch ist es für mich kein Thema, wenn jemand seine sexuellen Vorlieben auslebt aber emotional bin ich absolut überfordert (inklusive psychosomatischen Symptomen).

Momentan sieht es für mich leider so aus, dass - obwohl ich Sie über die Maßen mag - ich mit ihren Vorlieben und dem Wissen, dass sie vor mir Aber-Dutzende Sexualpartner hatte nicht klar komme und mich trennen werde.

Allerdings zeigt meine Lebenserfahrung, dass man oft eine irrational große Angst vor dem Unbekannten hat und ich frage mich, ob sich meine sexuelle Überzeugung ändern könnte?

Gibt es jemanden hier, der vielleicht einmal in einer ähnlichen Situation war?

Glaubt ihr, dass sich meine Einstellung durch einen Sexualtherapeuten ändern ließe?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Meinungen

Hosana
Grundsätzlich sollte man Prinzipien haben an die man sich halten sollte. Kommt man mit einer Situation nicht klar, muß darüber gesprochen werden warum dem so ist und auf seine innere Stimme hören dem h.G. Er sagt dir was für dich gut ist und was nicht. Was dich abstößt lasse besser sein. Seit Kind auf weiß ich genau worauf ich stehe und was ich mag, das hat sich nie geändert. Natürlich sollte man eine weltoffene Einstellung haben zu den alltäglichen Themen. Allerdings habe ich noch niemals erlebt das sich sexuelle Bedürfnisse radikal geändert haben, weil man eine neue Partnerschaft eingegangen ist. Sollte das der Fall sein, fehlt jegliche Art an Selbstrespekt, und dem Respekt seinem Gegenüber. Außerdem weiß ich was Hosanna bedeutet!!
*********ckit Mann
917 Beiträge
Superlative wie "absolut" sehe ich sehr kritisch. Ich habe es sehr oft am eigenen Leib (und in der eingenen Seele) erfahren, wie schnell solche Superlative verpuffen.
Ich denke, es ist immer eine Frage, welchem Menschen man gegenüber steht. Es ist jede/r für sich selbst verantwortlich, von was man sich negativ beeinflussen lässt und was man als "Gefühl" anerkennt, welches bekanntlich ja durch positive Erfahrungen verändert werden kann.

Wenn Du Dich @****na , für konservativ hälst, dann ist die erste Frage die, in wie fern Du bereit bist, diesen Konservatismus (also die Erwartungen Deines Umfeldes) bereit bist, aufzugeben, um Erfahrungen zu machen, die Dich außerhalb dieses Käfigs erwarten.
Dazu sei gesagt: das Afgeben gesellschaftsgepräfter Ansichten ist verdammt schwer, weil die meisten Menschen diesem doch leider nach wie vor anhängen. Bist Du aber erst mal aus dieser eingefahrenen Geschichte raus, dann stehen Dir alle Möglichkeiten offen. So viele Erfahrungen, so viele Ansichten und so viele neue Perspektiven.

Wenn Du Dich den Sprung ins Ungewisse traust, dann wird bestimmt etwas für Dich dabei herausspringen. Wenn nicht, dann ist das auch vollkommen okay *g* Wer sich ein Urteil darüber erlaub und Dich runterzieht, statt unterstützt, der ist es nicht werd, von Dir gehört zu werden.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Zitat von ****na:
Zitat von *******b_DL:
Entweder du willst deinen Horizont erweitern oder nicht. Bleibe du selbst.

Ich war damals auch monogam. Aber ich kam irgendwann an einen Punkt wo ich kein Bock mehr hatte treudoof zu sein. Also versuchte ich das, was viele lebten. Sexuelle Freiheit.

Es hat geklappt. Weil ich es für mich wollte.

Klar kannst du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, aber nicht um dich zu verändern, sondern um deine Gefühle verstehen zu lernen.

Aber du hast ja wohl eine tolle Frau gefunden, wenn sie dir wichtig ist, rede erstmal mit ihr darüber.
Wie kam es das sie so offen lebt?
Quetsche sie ruhig aus, rede über deine Ängste und Befürchtungen, eben über deine Gefühle.

Gehen kann jeder. Kämpfen nicht.


Danke BikerSub für deine Antwort.

Momentan bin ich der Überzeugung, dass ich in einem SwingerClub so falsch wäre, wie ein Veganer im Steakhouse. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen mich hier anzumelden oder in einen Club zu gehen. Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen? Meine Vernunft verurteilt die Sexualmoral der breiten Gesellschaft und doch steckt sie tief in mir selbst.

@****na
Deine Frage:"Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen?
Sehr viel!
Von Skala 1-10 (10 ist max) meiner Meinung nach zw 7-8...
Es immer etwas Luft da um "SELBST" zu atmen...bzw eigene Erfahrungen zu machen.
Erziehung und bestimmt Deine Religion haben dich sehr stark geprägt und geformt! Nichts verkehrtes dabei!
Sozialiesierung bzw Dein Umfeld prägen dich weiter.

PS Beispiel wenn Du Mathe und Physik studiert hast auf Deutsch in Deutschland...
Bedeutet nicht, Du kannst nicht als Tierpfleger in Afrika arbeiten und leben.

Du bekommst bis so ungefähr zum 18-20ten Lebensjahr ein gewisses "Gepäck"...
Wohin Du damit reist...ist DIR überlassen...
Sei es das nächste Dorf oder ein anderes Kontinent.

""""Meine Vernunft verurteilt die Sexualmoral der breiten Gesellschaft und doch steckt sie tief in mir selbst".""""
Dann rede erst Du mit Dir selbst...

Lina
****re Frau
2.763 Beiträge
Momentan bin ich der Überzeugung, dass ich in einem SwingerClub so falsch wäre, wie ein Veganer im Steakhouse. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen mich hier anzumelden oder in einen Club zu gehen. Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen? Meine Vernunft verurteilt die Sexualmoral der breiten Gesellschaft und doch steckt sie tief in mir selbst.

Hallo @****na


Ich finde nicht das es um Zwingen geht, sondern um Erleben

Ich kann doch nichts urteilen, was ich nicht erlebt habe

Gerne denke ich an meinen ersten Clubbesuch zurück

Ich wollte neue Herrausforderungen , hatte das Gefühl dass der Alltag zu einerlei geworden ist

Mit einer Freundin die auch noch nie im Club war, habe ich dann den Plan durchgezogen


Was hatte ich für Horror Vorstellungen

Als wir vor der Tür standen, haben wir beide vor Schiss gezittert

Punkt sie wollte wieder ins Auto, ich habe geklingelt


Boh war das ein toller Abend, niemand wurde übergriffig, wir haben gut gegessen und Wellness genossen

Okay zum Thema Sex, waren wir nicht bereit

Das verlangt auch keiner


Hätte nicht erwartet das ich anderen so gerne beim Sex zugucken

Und mir später auch gerne zugucken lasse


Die faniläre Atmosphäre in vielen Clubs sind klasse


An dich gerichtet deine Partnerin, wird garantiert einem Schnupperbesuch zustimmen

Und dann kannst du immer noch entscheiden
********chaf Mann
7.787 Beiträge
JOY-Angels 
Allerdings zeigt meine Lebenserfahrung, dass man oft eine irrational große Angst vor dem Unbekannten hat und ich frage mich, ob sich meine sexuelle Überzeugung ändern könnte?

Vermutlich nicht, denn deine spätere Formulierung, dass du vermutlich in einem Swingerclub so verkehrt sein würdest wie ein Veganer in einem Steakhaus schon klar macht, dass du dich da sehr weit entfernt von einem Swingerclub siehst.

Dennoch: JA, ein Teil deiner Abneigung ist auch eine vor dem Unbekannten.
Ich würde an deiner Stelle deswegen, bevor du dich entscheidest, dich von ihr zu trennen, dich darauf einlassen, mit ihr in einen (am besten in ihren Lieblingsclub) zu gehen. Mit der Vorgabe, dass ihr nichts macht, sondern wirklich nur guckt und sie dir erklärt, was da nun passiert - oder eben auch gerade nicht passiert.

Klar, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dich das Ganze verstört und du erst recht das Weite suchst.
Aber dann hast du auch einen konkreten Grund! Du kannst (und musst dann auch) ihr sagen, dass du es ehrlich versucht hast, du es aber einfach nicht hinkriegst.
Das tut weh, das verstehe ich, ist in dem Fall dann aber nun einmal auch offen und ehrlich und muss sie nun einmal auch verstehen. Wenn (!) ihr etwas daran liegt, dass du nicht unglücklich bist.

Es kann aber sehr wohl auch Überraschungen geben.

Genau deswegen empfehle ich es dir. Denn "Swingerclub" ist nun einmal nicht gleich "Swingerclub". Es gibt da große Unterschiede. Vielleicht verkehren dort nur Paare, die sich zuvor genau dort kennen gelernt haben und sich alle gegenseitig sympathisch waren? Vielleicht verschwinden viele Paare auch alleine in einem der Räume und holen sich nur dann jemanden dazu, der/die ihnen grundsympathisch sind? Vielleicht ist es ihr genau dort mit dir sogar unangenehm, dort zu sein, weil sie es selbst merkt, dass die Swingerclub-Zeit als Single zwar voll toll war, jetzt mit dir dort aber irgendwie nicht mehr so ...?

All das ist nun einmal möglich.
All das kannst du aber nur herausfinden, wenn du es zumindest einmal dir ansiehst. Mit ihr gemeinsam.
Danach bist du, seid ihr, jedenfalls auf jeden Fall schlauer.
*ja*
[sie schreibt]
Hallo Hosana,

erstmal Hut ab, dass Du den Schritt hier hin gegangen bist, um zu hören, wie andere über Deine Situation denken. Das lässt darauf schließen, dass Dir Eure Beziehung wichtig ist und Du keine leichtfertige Trennung möchtest. Find ich gut.

Einige haben schon aufgrund Deines Namens vermutet, dass Du nicht nur einen konservativen Hintergrund hast, sondern dass auch der christliche Glaube und möglicherweise die Sozialisation in diesem Umfeld für dich eine Rolle spielt. (Falls das ein Trugschluss ist: sorry.)
Dazu kann ich etwas sagen, da ich selber aus diesem "Stallgeruch" komme und mich darin auch weiterhin bewege. Das ist also ein Spannungsfeld, das mir sehr geläufig ist.

Zudem ist mir die Situation, mit einem Partner konfrontiert zu sein, der um einiges mehr an "Geschichte" mitbringt als man selber, nicht fremd. Das hat sich auch für mich nicht immer gut angefühlt und ich finde auch nicht alles gut, was mir da erzählt wurde - letztlich zählt für mich aber, was das Leben und wie er es gelebt hat, aus meinem Partner gemacht hat, wie es ihn geformt hat. Und da sehe ich so viel Positives, vielleicht gefällt mir der Weg dahin nicht so, aber mein Partner gefällt mir so, wie er jetzt ist und ich liebe ihn mit allem, was ihn ausmacht - und seine Geschichte hat ihn zu diesem liebenswerten Menschen gemacht.

Zu Deiner eigentlichen Frage möchte ich Dich nur ermutigen, ganz generell, auf Dein eigenes Bauchgefühl zu hören und zu lernen, zwischen Deinem eigenen Empfinden und den Dingen, die Du als Normen gelernt hast, zu unterscheiden. Dabei kann ein Therapeut mit Sicherheit helfen.
Ich könnte mir denken, dass Du bisher vielleicht versucht hast, "richtig" zu leben und Dich an die Regeln zu halten - ob das nun gesellschaftliche Normen waren oder die Regeln, die einem begegnen, wenn man sich in christlichen Gemeinschaften bewegt. Meine bescheidene Meinung zu letzterem: wir haben auch als Christen die Freiheit, unseren eigenen Weg zu gehen und der muss nicht so aussehen, wie der der anderen. Habe die Freiheit, auf Dein Bauchgefühl zu hören!
Vielleicht findest Du dabei heraus, dass Du Dich mit sexueller Freiheit wirklich selber nicht wohl fühlst und Du keinerlei Bedürfnis danach hast, Dich auszuprobieren. Vielleicht spürst Du aber auch, dass Du Dich vielleicht doch auf die Reise machen möchtest, einfach mal zu gucken, was Dir gut tun könnte, und im Moment nur ein bisschen überfordert bist, weil Du vielleicht denkst, Du sollst von null auf hundert durchstarten. Es gibt aber so viele Nuancen, Varianten und Möglichkeiten ...

Was ich mich noch frage ... wie sieht Deine Partnerin denn das Thema? Wäre sie bereit, auf Dich zuzugehen und mit Dir Euren eigenen, gemeinsamen Weg zu finden? Dazu hast Du leider nichts erzählt. Und ich glaube, dass das schon eine wichtige Voraussetzung ist, dass beide die Möglichkeit in Betracht ziehen, für den anderen etwas anderes oder Neues zu lernen oder auszuprobieren.
*******schi Frau
14.677 Beiträge
Zitat von *******na19:
Momentan bin ich der Überzeugung, dass ich in einem SwingerClub so falsch wäre, wie ein Veganer im Steakhouse. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen mich hier anzumelden oder in einen Club zu gehen. Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen? Meine Vernunft verurteilt die Sexualmoral der breiten Gesellschaft und doch steckt sie tief in mir selbst.

ja - so geht oder ging es mir auch

ich kann Dir da nur empfehlen,
um Deinen horizont zu erweitern
um Deine toleranz zu erhöhen
hier mal regelmässig so etwa 6 monate in den foren zu stöbern
hier lernst Du leute kennen, für die selbst die "verrücktesten" sex-spiele
völlig nornal sind (verrückt steht für ab-artig)
Du lernst dabei vielleicht auch noch was unbekanntes über Dich kennen

was Du aber auf jeden fall lernen wirst, ist TOLERANZ
tolerant sein gegenüber menschen, die sex ANDERS praktizieren als DU oder ich
vielleicht kannst Du dann auch die spiel-arten Deiner freundin tolerieren
auch wenn Du sie nicht unbedingt teilen musst...

ist es vielleicht eifer-sucht?
ist es wirklich Deine moral?
******uja Frau
6.935 Beiträge
Lieber @****na,
erstmal Glückwunsch zu deinem Mut, dich hier in einem Erotikforum anzumelden und dich mit deinen Ängsten aktiv auseinanderzusetzen. Das ist in jedem Fall ein erster Schritt, wie weit auch immer dich dieser Weg führen wird. Auch, dass du dich und deine Gefühle (inkl. psychosomatischer Beschwerden) ernst nimmst, ist ein wichtiger Teil in diesem Prozess. *g*

Zitat von ****na:
Momentan sieht es für mich leider so aus, dass - obwohl ich Sie über die Maßen mag - ich mit ihren Vorlieben und dem Wissen, dass sie vor mir Aber-Dutzende Sexualpartner hatte nicht klar komme und mich trennen werde.
Hier vermischst du zwei Dinge, die nicht zwangsläufig miteinander zu tun haben:
1) das Wissen, dass sie in der Vergangenheit vor dir bereits zahlreiche Sexualpartner hatte;
2) ihre Vorlieben, was eure gemeinsame Sexualität in der Zukunft betrifft.

Welcher dieser beiden Punkte ist es denn, der dir wirklich Bauchgrimmen bereitet?

Dass sie vor dir viele Sexualpartner hatte, lässt sich nicht ändern. Hier ist die Frage, ob du dies mit deinen konservativen Vorstellungen so vereinbaren kannst, dass dir das Wissen keinen Ekel bereitet. Letztlich ist es relativ egal, ob jemand (egal ob Mann oder Frau) 100 Mal Sex mit derselben Person hatte oder mit 100 verschiedenen Personen. Versaut, unanständig, unkonventionell kann der Sex in beiden Fällen gewesen sein – oder auch nicht. Ob man sich mit detaillierten Vorstellungen von diesem vergangenen Sex verrückt machen will, ist letztlich eine Entscheidung, die man durchaus beeinflussen kann.

Was die Zukunft betrifft, so geht aus deinen Beiträgen nicht hervor, ob sie tatsächlich von dir erwartet, sie in Swingerclubs zu begleiten; ob sie einen Freibrief für Alleingänge möchte; oder ob es vor allem ihre liberale und sexpositive Haltung ist, die dir Angst macht, was sie wohl noch alles von dir erwarten könnte. Je nachdem kommuniziert ihr ja über völlig unterschiedliche Dinge. *nixweiss*

Zitat von ****na:
Aber wie viel hängt mit Erziehung und Sozialisierung zusammen?
Der allergrößte Teil. Gerade, weil es in deinem Fall eher irrationale Ängste zu sein scheinen, die dir Unwohlsein verursachen, als konkrete Probleme.

Zitat von ****na:
Glaubt ihr, dass sich meine Einstellung durch einen Sexualtherapeuten ändern ließe?
Das wäre mit Sicherheit eine Möglichkeit, wenn dir an der Beziehung wirklich etwas liegt. *ja*

*blume*
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Bedingt durch Corona, wird es noch lange dauern bis die Swinger Clubs ihren Regelbetrieb aufnehmen.
Im Moment öffnen zwar einige aber beschränken sich auf eher "Bar & Flirt" Betrieb.
So offen und locker wie es früher möglich war, ist es im Moment eher unvorstellbar!

Das gute daran wenigstens im Bezug nehmend auf die Situation von TE, dass das Thema "swingern" für eine lange Zeit "aufs Eis gelegt wird".
Dass die neue Frau vom TE ihm über ihre Vorliebe erzählt hat...spricht für die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit...gerade das erste steht beim TE unter "ich mag es"...!

Swingern ist ein schwieriges und heikles Thema.
Auch für viele sehr offene sexuelle Menschen oder nach neuem Begriff sexpositiven Menschen .

Es gab schon Beispiele in Foren wenn ein Part sie oder er mit dem Thema nicht klar kamen und der swingernde Part verzichtete vom Swingern dem anderen zu Liebe. Und wurde trotzdem glücklich in der Beziehung und führte erfüllendes Sexualleben zusammen.
Als Single zu swingern ist was anderes als es weiter zu machen wenn eine Beziehung zur Stande kommt und man die Erfüllung und Befriedigung in dieser Zweisamkeit findet.
Beides ist möglich, alles ist möglich!

Ich würde mich nicht so stark darauf konzentrieren was "die beiden " im Moment so stark von einander unterscheidet...eher darauf ob es genug andere "Schnittstellen " gibt die verbinden.

Aber eins darf man nicht unterschätzen...
Die Sexualität bzw wie wichtig sie ist für Dein Partner und inwieweit man es ! zusammen ! erfüllend ausleben kann und darf!

Ich glaube schon, dass man vieles in sich ändern kann...aber nicht das Wesen in sich...
****re Frau
2.763 Beiträge
Ist ja nicht ganz korrekt
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
@****re
Das klingt für mich nach einer Weihnachtswunschliste...
Die NW hat im Moment die höchsten Neu-Infektions-Ansteckungszahlen.
Sie spekulieren auf weitere Lockerungen nachdem 31. August...
Ich habe persönlich nichts *dagegen*.
Aber leider wird es in diesem Jahr nix! 😫
****go Mann
940 Beiträge
Vorlieben des Partners: Die eigene Einstellung dazu ändern?

Erst mal: Sexualität fängt bei Dir an. D.H.
Du musst wissen was Dir gefällt. Wenn Dir die Sachen absolut nicht zusagen, warum denkst Du drüber nach? Ihr zuliebe? Hach, Menschen sind Seltsam...

Ich verstehe auch nicht Warum es ein Problem ist wenn jemand in der Vergangenheit viele Partner hatte. Ich habe schon so viele kennen gelernt die das als Vorwand nehmen um seinen Partner zu misstrauen und Eifersuchtsdramen zu schmieden. Ganz nach dem Motto: Früher lebte Sie so, dann muss Sie mir ja Fremdgehen...

Sprecht drüber und tue das womit Du Leben kannst, alles andere kommt oder eben nicht.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es gibt sicher Vorlieben, mit denen man sich anfreunden kann. Aber wenn die Schnittmenge ziemlich klein ist, muss man in den sauren Apfel beißen und loslassen.
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