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Veränderungen des Körpergefühls entdecken und zulassen

*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Veränderungen des Körpergefühls entdecken und zulassen
Guten Morgen,

zur Zeit mach ich mir viel Gedanken darum "wie" bzw. welche Qualität ich beim Sex erleben möchte. Es geht mir weniger um die Härte sondern immer mehr darum, dass mein Körper entdeckt, erforscht, gestreichelt, geküsst, geleckt und nicht nur an den klassischen Stellen erregt wird. Ich habe einen neuen Kontakt durch den ich gerade wieder diese essentiellen Dinge erfahre und mir oft denke "Wie konnte ich vergessen dass es das gibt?" oder "Mein Gott ist das simple und wunderschön!". Ich habe das Bedürfniss nach "Back to the Roots", da ich das Gefühl habe dass wir immer höher, weiter, besser sein wollen durch Vorstellungen, Praktiken oder Spielzeuge.

Nebenbei sei erwähnt dass ich BDSM lebe, aber mich eben auch so mit anderen Männern privat und auf Veranstaltungen rein für Sex oder MMF/ HÜ treffe.

Gerade durch meine letzten Sexkontakte habe ich bemerkt, dass ich es bevorzuge wenn es wie oben beschrieben abläuft und nicht wild reingehämmert wird, auch wenn BDSM und Härte ein anderen Teil meiner Sexualität mit ausgewählten Partner (in einer Beziehung) sein kann.

Es kickt mich allerdings einfach anders wenn sich meine Spannungskurve durch diese Sensibilität aufbaut und ich regelrecht in Sinnesräusche verfallen kann....

Natürlich habe ich auch an vergangenes gedacht und mir ist eben aufgefallen dass sich mit den Jahren meine Sexpartner und mein Sex verändert haben. Ich habe das Gefühl dass sich keiner mehr traut intensiv zu sein, Emotionen und Zuneigung während des Aktes empfinden zu können, obwohl man ja gerade in diesem Moment so wahnsinnig intim miteinander ist. Ich meine damit keinen festen Partner, sondern Sexdates, Affären etc.

Deshalb meine Frage an Euch:

1. Kennt ihr solche Umstände, Veränderungen des Körpergefühls?
2. Wie kommuniziere ich am Besten dass ich diese und jene Bedürfnisse habe?
--> Denn da kommt mir etwas meine devote/ schüchterne Art in die Quere es äussern zu können.
3. Wie sind eure Erfahrungen generell mit dem, was ich erzählen konnte?
*******rica Frau
973 Beiträge
Sexualität verändert sich ständig, wenn wir uns verändern, würde ich sagen.
Tatsächlich hatte ich auch schon wesentlich innigeren, intensiveren, schöneren sex mit Affären/f+. Für mich sind es erstmal die Menschen mit denen ich schlafe und nicht die Dauer oder Tiefe der Beziehung die man zueinander hat, die die Qualität des sex beeinflussen.

Zum Thema Kommunikation: da ist jetzt die Frage: schüchtern oder devot, wo liegt das eigentliche Problem *zwinker*
Devot kann man ja durchaus auch mal ganz demütig eine Bitte äußern
Schüchtern kann man seine Wünsche aufschreiben und schriftlich kommunizieren, oder auf Filme verweisen, in denen einem etwas gut gefällt.

Überwindung ist wahrscheinlich in beiden Fällen ein bisschen dabei, aber sie lohnt sich *g*
****ras Mann
34 Beiträge
Hallo TainaMilla,

mich überrascht immer wieder, dass dieser Basissex so oft "verloren geht" (er geht nicht wirklich verloren, verliert eher an Beachtung), weil er für mich die Grundlage für Intimität ist. Ich bin allerdings auch nicht in der BDSM-Szene unterwegs und womöglich lassen viele Spiele einen langsam intimen Einstieg nicht zu. Ich mag es, meine Partnerin zu verwöhnen und ebenso verwöhnt zu werden und dazu zählt für mich ein Erkunden, sanfte Berührungen, Küsse und so vieles mehr, ohne das ich gar nicht ernsthaft Lust entwickeln kann.

Zu deinen Fragen:
1. Ich kenne durchaus das Wiederentdecken von Lust nach einer Phase der Unlust, aber das ist etwas anderes.
2. Hier fällt mir nur das Gespräch davor oder auch danach ein. Während des Akts würde es zwar auch gehen, aber vermutlich fällt dir das schwer aufgrund deiner devoten Art.
3. Hier kann ich wohl auch kaum etwas zu beitragen.

Ich wünsche dir, dass du mehr Basissex und Innigkeit erleben wirst. Traue dich ruhig, dies für dich einzufordern, es steht dir zu!
Ich kommuniziere immer mit einem potentiellen Sexpartner was ich will. Und ich sage auch klar was ich nicht erleben will. Wenn einer damit nicht klar kommt bleibt mein Höschen an *g*
Bei mir ist eher das Problem dass ich "nur" auf deinen schön beschriebenen gefühlvollen Sex stehe und ich allgemein das Erforschen des Körpers spannender finde als das rein/raus hämmern das viele als Sex bezeichnen.
Sei mutig und sag klar was du dir wünschst. Du kannst auch die ersten Zeilen von deinem Beitrag einfach in deine Pinnwand übertragen. Dann wissen die Männer auch gleich was sie erwartet. Ist doch eigentlich nichts schlimmes
Zitat von *******lla:
Wie sind eure Erfahrungen generell mit dem, was ich erzählen konnte?

Ich kann das verstehen, habe dafür aber kein Verständnis! *hackfresse*

Wenn ich das Gefühl habe, dass der Sex zu mechanisch ist und dabei das gemeinsame Körpergefühl irgendwie nicht so recht zur Geltung kommt, dann lasse ich das.

Ich sehe auch nicht den von dir angedeuteten Widerspruch zwischen BDSM und Körpergefühl.
Im Gegenteil, aus meiner Sicht macht es kaum einen Unterschied, ob wir über BDSM oder Sex reden -ob dabei ein angemessenes Körpergefühl aufkommt liegt weniger an der Praktik, sonder eher daran, wie gefühlvoll man das Ganze angeht.
Ich kann z.B. sehr distanziert und technisch fesseln, wenn ich das Gefühl habe, dass die Dame keine emotionale Nähe zu mir möchte (aber trotzdem hübsch genug ist, um mich wenigsten oberflächlich zu reizen). Ich kann aber auch durch Veränderung weniger Nuancen auch eine emotionale Nähe beim Fesseln aufbauen, dass die Grenze zu "richtigem Sex" völlig verschwimmt.
@*********Seil das hast du sehr gut gesagt!

Und ich kann das auch bestätigen. Ich habe ein paar mal sm/Bondage probiert weil ich neugierig war und der Herr hat das sehr gut kombiniert!!
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Warum ich das mit BDSM erwähnt habe ist vermutlich dass ich verdeutlichen wollte, dass ich schon auch mal die härtere Gangart bevorzuge.
Und weil Du @*********Seil es gerade so schön ansprichst:
Ja durch meinen neuen Rigger erfahre ich eben gerade genau dieses "Back to the Roots" und positive Körpergefühl; auch generell mit meinem damaligen Herrn. Ein stückweit ist für mich BDSM und Yoga sehr identisch: Ich kann regelrecht runterkommen und entspannen oder auch fliegen/ meditieren...

Nur eben wenn ich reine Sexkontakte habe wird es so wie beschrieben.
*******ust Paar
5.775 Beiträge
Das Problem kennt wohl jeder, bzw lernt es kennen, der hier länger auf dieser Seite aktiv ist,
bzw sich auch sexuell weiterentwickeln kann.
Wir werden mit den Jahren immer anspruchsvoller. Zurecht .

Folge:

Die Luft wird immer dünner.
Sich auf seine devote Position zu berufen ,
und den Mund nicht aufzumachen ,
ist schon beinahe grob fahrlässig.. .

*haumichwech*
Hallo @*******lla
Es ist immer eine gute Sache seine Sexualität etwas zu überdenken. Damit meine ich nicht in Frage stellen sondern mal horchen ob man Interesse an anderen Sachen entwickelt hat.

Ich kann total gut nachvollziehen was du meinst. Das Miteinander bei der Sache sein gibt so viel mehr Lust und tiefe.
Es wird gerade deine devote Ader sein die dich dazu bringt das extrem zu genießen und für dich zu brauchen.
Setzt dich mit dem devoten Gedanken mal mehr auseinander. Und zwar nicht in die Richtung bdsm. Das kennst du ja bereits und weist das auch das seinen Reiz für dich hat. Du wirst dann sicher besser in der Lage sein zu formulieren was du möchtest.

Ich denke aber das das was du suchst bei sexdates und sonstigem ganz schwer zu finden ist. Es entsteht diese Art von Lust wenn man vertraut miteinander ist. Es wird besonders aufregend wenn dein Partner weiß was und wie du verschiedene Sachen genießen kannst. Da ensteht ein ganz eigenes Universum für euch. Für mich braucht es dafür Nähe, tiefe liebe und gegenseitiges Vertrauen.
Das ich das für mich so brauche soll nicht heißen das es bei anderen nicht auch anderes geht. Vielleicht können manche dieses Gefühl auch bei fremden oder bekannten entwickeln.

Noch zu Frage eins:
• ich denke jeder von uns verändert sich im Laufe der Jahre in seiner Sexualität. Das ist so gegeben weil der Mensch immer mehr möchte denke ich. Ich würde sagen im Thema Sexualität bin ich gewachsen im Laufe der Zeit. Man kennt mehr, man traut sich mehr, man versucht neues und entdeckt was einem gefällt. Ich hab das große Glück alle meine Veränderungen mit meinem Partner erlebt zu haben. Wir sind 18 Jahre zusammen und sind miteinander gewachsen. Ich würde sagen zusammen gewachsen. So ist es das non plus Ultra für uns beide. Wir testen einfach alles aus was uns interessieren könnte.
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Ich vergliche in Gesprächen gerne den Körper einer Frau mit einer Geige.

Es ertöhnt wenn man es Spielt...
Doch es wir erst ein Lied, wenn man weiß wie es richtig geht. Wenn man dann noch mit Herz spielt, kann man sich der Verzückung der Töne nicht mehr entziehen.

Da ist es dann auch egal, welches Stück man spielt
Zitat von *****aar:
Ich vergliche in Gesprächen gerne den Körper einer Frau mit einer Geige.

Es ertöhnt wenn man es Spielt...

Ich weiß worauf du hinaus willst, aber ich finde den Vergleich eindeutig zu einseitig (auch wenn er genau das widerspiegelt, was manche Frauen sich so vorstellen).
Die Geige spielt nämlich nicht mit, die lässt sich spielen!
*****aar Paar
2.230 Beiträge
@*********Seil

Nur wenn sie richtig Gestimmt ist *zwinker*
*******rica Frau
973 Beiträge
Ich mag solche Schwurbelvergleiche generell nicht, aber klar steh ich drauf nichts zu tun und "bespielt" zu werden *ggg*
Warum der Vergleich mit der Geige ist perfekt
Einer baut sie
Einer stimmt sie ein
danach geht sie durch dutzende Hände,
bis ein Sammler kommt der sie nach Jahrzehnten und zig Gebrauchsspuren in eine Vitrine Stellt.

Total Romantisch
*******rica Frau
973 Beiträge
Zitat von *********agel4:
Warum der Vergleich mit der Geige ist perfekt
Einer baut sie
Einer stimmt sie ein
danach geht sie durch dutzende Hände,
bis ein Sammler kommt der sie nach Jahrzehnten und zig Gebrauchsspuren in eine Vitrine Stellt.

Total Romantisch

Ich finde ja in jedem Bereich die Liebhaber sympathischer als die Sammler und Aussteller. Die wissen es nämlich auch zu schätzen, wenn etwas eine Geschichte hat *zwinker*
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es was mit BDSM zu tun hat, was ja wohl sehr intensiv sein kann.

Ich glaube, es hängt davon ab, wie sehr man sich auf den Sexpartner einlässt. Und dabei hilft es meines Erachtens, wenn man nicht ständig wechselt. Ist aber nur meine Meinung. *g*
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Als Erläuterung.

Ich kann eine Frau, oder ein Mann ans Bett fesseln.
Ich könnte mir dann (Themen BDSM) ein Stock, Flogger, Gerte ect nehmen und es ihr geben, wonach es ihr gelüstet.
Ich kann aber auch ihr Zärtlichkeit schenken. Stellen mit Mund, Hände und Sch... berühren. Ihr damit den Verstand rauben.
Eine Stelle die vorher von der Gerte getroffen wurde, sanft mit der Zunge umspielen
Usw.

Salopp:
Der Unterschied liegt zwischen "Ich fick dich jetzt" und "Bitte, fick mich endlich" ....

Und da mache ich keinen Unterschied zwischen BDSM und Vanilla. Denn auf beiden Seiten bin ich mit Herz dabei
****az Mann
4.478 Beiträge
Sagen wirs so... Ich bin aktuell in einer ähnlichen Situation, denn auch bei mir war ein neuer Kontakt der Grund mich zum Beispiel mit Tantra zu beschäftigen. Allerdings ist es so, dass ich daran schon lange Interesse hatte, aber bis jetzt wenig Zeit/Ambitionen es dann tatsächlich mal anzugehen. Mir war also immer bewusst, dass ich nicht nur BDSM und harten Sex will, sondern mich auch in diesem Bereich und allgemein einer gefühlvolleren Sexualität austesten und leben will. Aber es fehlte das "Go".

Zitat von *******lla:
. Wie kommuniziere ich am Besten dass ich diese und jene Bedürfnisse habe?
Du kannst dich doch gut schriftlich ausdrücken. Versuchs doch mal auf diese Weise. *g*
****eis Frau
1.334 Beiträge
Reine Sexkontakte sind eben das, was du beschreibst. Einfach Sex.
Manchmal kann es auch emotional werden, aber meier Erfahrung nach geht es um gegenseitige Bedürfnisbefriedigung.
Zitat von *******lla:

1. Kennt ihr solche Umstände, Veränderungen des Körpergefühls?
2. Wie kommuniziere ich am Besten dass ich diese und jene Bedürfnisse habe?
--> Denn da kommt mir etwas meine devote/ schüchterne Art in die Quere es äussern zu können.
3. Wie sind eure Erfahrungen generell mit dem, was ich erzählen konnte?


Zu 1. Ja, ziemlich heftig sogar. Früher war meine Fähigkeit, Zuneigung zu empfinden, sehr eingeschränkt. Dem entsprechend mochte ich das Rumgemache an mir nie, ich wollte Stimulation an der Klit und habe „Streicheleinheiten“ an anderen Körperteilen abgeblockt. Mittlerweile mag ich andere Berührungen (soweit bis jetzt kennengelernt, manchmal staune ich immer noch, wo man überall was spüren kann).

Zu 2. Wenn du‘s rausgefunden hast, gib mir bitte Bescheid, ja? *mrgreen*

Zu 3. Vor ein paar Monaten habe ich mich zum ersten Mal küssen lassen und geküsst. War schön.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Wir führen eine MFF poly Beziehung die sehr BDSM lastig ist und bei welcher ich der Herr bin.

würde ich nur die harte mechanische Schiene fahren, mich nicht auf Sie im ganzen mit Körper Geist und Seele bereit sein einzulassen, mich nur auf Titten, Möse und Hintern fixieren und ihre Bedürfnisse als Frau und Sub nicht wahrnehmen / Berücksichtigen und ausreichend befriedigen, dann währe das schöne MFF ganz schnell vorbei und ich nur noch ein solo M.

Daher auch wenn harter Sex und BDSM ein großer Teil sind ist das Leben und der Mensch einfach mehr als mechanisch stumpfsinniges Abarbeiten von Listen. Egal ob Dom oder Sub ob Man oder Frau jeder hat Bedürfnisse die sich je nach Lebensumständen, Situation und Tagesform verändern können und Beziehungen wie Begegnungen sind immer dann für alle etwas positives wenn beide Seiten in ihren Bedürfnissen befriedigt werden.

Mal anders rum gedreht, will ich einfach Ficken, wie man so schön sagt, richtig hart und dreckig, dann hätte ich keinen Nerv wenn Sie anfängt mit Kuschel, Schmuse, Streicheln, Körpererkunden Spielen, sondern will animalischen Sex. Will ich aber ihren Körper fühlen, spüren und genießen, sie verwöhnen und die nähe wie gemeinsame Intimität genießen währe ich total angenervt wenn sie da dann einfach nur gefickt werden wollen würde.

Beides sind für mich Bedürfnisse die beide Seiten einfach haben und solange im gesamten miteinander beide Seiten ausreichend in ihren Bedürfnissen befriedigt werden ist alles gut.

Auch mir würde einfach etwas fehlen wenn es immer nur der direkte Griff in den Schritt o.ä. währe aber wie immer die Mischung macht es.
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