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Berührung und Streicheln

******eep Mann
35 Beiträge
Ich finde die Nähe unglaublich wichtig! In meinen Augen ist es ungleich intimer und persönlicher als sexuelle Kontakte, trotzdem aber leichter zu geben als auch zu nehmen.
Spätestens nachdem ich - auch wenn ich dafür bis nach Berlin fahren musste - ähnlich denkende Menschen getroffen habe, fällt mir dies auch bei fremden (in geeignetem/vorgesehenen Rahmen) als auch guten Bekannten deutlich weniger schwer.
Dann kam Corona, jeder hält Abstand - nicht das, was mein Herz mitteilen möchte. Entsprechend schwer fällt es mir gerade... *snief* also hoffe ich einfach, dass wir da bald durch sind - und wieder mit offenem Herzen die Welt erkunden können.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ******els:
Ich bin aus dem Münsterland...

Will sagen ich grüße nichtmal engste Freunde mit Handschlag.
Sehr anstrengend war es sich an das umarmende Familienmitglied aus dem Pott zu gewöhnen...

Wenn das "landestypisch" ist, dass man auf Distanz bleibt, wieso gibt es dann trotzdem Coronafälle in eurer Gegend?

Kommt mir jetzt nur in den Sinn, weil das schon viele vor euch geschrieben haben...

Ist aber *offtopic* *sorry* *zumthema*
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Ich liebe Berührungen. Jedoch nur von einem Mann an dem mir etwas liegt.

Ich gehöre nicht zu denen, die in Clubs “jeden“ küssen oder berühren würden. Ganz im Gegenteil, das mag ich gar nicht!

Vor Corona habe ich meine Freunde bei der Begrüßung und Verabschiedung auch geknuddelt. Dank Corona lasse ich das natürlich alles. *knuddel*
Also, wir mögen streicheln bis hin zu intensiver Berührung sehr gerne
und wir geben auch diese Vorlieben gern weiter.
Bisher sind wir immer bei unseren *date*kontakten damit sehr gut angekommen.
Berührung, streicheln und auch küssen, sind für uns die besten Einstiegs-
möglichkeiten für intensivere *date*s.
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von ******_wi:


Wenn das "landestypisch" ist, dass man auf Distanz bleibt, wieso gibt es dann trotzdem Coronafälle in eurer Gegend?

Weil wir viele Fleisch verarbeitende Betriebe und viele Kirchgänger haben.
Und Kultur bei uns meist mit großen Mengen Alkohol zu tun hat. *ggg*
Leute, die ich (ausgenommen Sex) bisher berühren und streicheln wollte (oder mich berühren lassen wollte) kann ich an drei Fingern abzählen. Mit einem von ihnen bin ich verheiratet, ein anderer war ein langjähriger, sehr enger schwuler Freund.


Wenn ich von mir aus Körperkontakt initiiere, dann ist das gelegentlich mal eine Berührung mit den Fingerspitzen am Arm oder Schulter, wenn es eine sehr emotionale Situation ist.
**du Mann
1.103 Beiträge
Küssen und Berührungen mag auch ich. Und es muss sich für mich nicht zwingend "mehr" anschliessen. Bin nicht grad in einer Datingphase meines Lebens. Was ich gerne getan habe, wenn ich eine Frau kennengelernt habe und sich eine nahe, "intime" Situation ergab, war, sie 1-2x zu berühren. Im Sinn von etwas spüren und die Reaktion abchecken. Schon alles möglichst stilvoll.

Es hängt aber für mich ganz von der konkreten Situation und dem Ort ab, auch davon, ob das Gegenüber Küssen und Berührungen ebenfalls mag. Ich muss auch Lust drauf haben und finden, dass es passen könnte. Es kann auch sein, dass der Kontakt halt anders verläuft und Küssen und Berührungen nicht rein passen. Zwingend ist es für mich nicht, um in Stimmung zu kommen.

Lg allseits und ein sonniges Wochenende! Pidu
Zitat von *********lich:
Es ist wie überall: Kommunikation, Kommunikation und nochmal Kommunikation. Nicht zu vergessen: Kommunikation! Ach ja, und hatte ich schon Kommunikation erwähnt?

*my2cents*

Verflixt, das hätte ich früher wissen müssen. Ich hab Männer, die mich ohne Vorwarnung angefaßt haben (Schulter, Rücken oder so) immer gleich umgeschmissen. *smile*

Ich hasse sowas.

Bei Frauen kann ich mich dagegen nicht wehren, aber kann dann schon passieren, daß ich frage, ob da ein Fussel an meinem Ärmel ist oder so. Meine Stimmtemperatur ist dann normalerweise ausreichend, um ihre Pfoten zu verscheuchen.
**********velin Mann
650 Beiträge
Nicht ohne meine Erlaubnis, never.
*knicks*
**********ngfor Frau
250 Beiträge
Zitat von ****yn:

... und habe vor allem ein Faible dafür, diese Menschen mit meinen Fingern zu "lesen" - das heißt, ich mag es total gerne, mit den Fingerspitzen Konturen nachzufahren, wie zum Beispiel Augenbrauen, Nasenrücken, Lippenbogen oder Schlüssbeine. Oder auch jeden einzelnen Finger, Handgelenksknöchel, Hüftknochen, Schulterblätter... Wie eine blinde Person, die sich durch Berührung ein Bild von den Eigenheiten des Körpers dieser Person macht.
Ich könnte das stundenlang machen und finde es schön, wenn mein Gegenüber diese Berührungen genießt. Ich habe auch früher als Teenager recht gerne meine Klassenkameraden massiert. Auf unserer Abschlussfahrt in Spanien lag ich mit meinen engsten Freunden aus der Klasse am Strand und habe jeden einzelnen von ihnen massiert. Täglich. Das war toll. *g*

Ich liebe es, mir liebgewonnene Menschen so zu berühren, dass sie sich fallenlassen können und einfach das Streicheln und die Aufmerksamkeit und Nähe genießen. Ich mag das total gerne, wenn ein Körper sich unter meinen Händen entspannt und beobachte auch gerne, wie jemand auf diese Berührungen reagiert...

@****yn
Ich kenne das Maß du macht und liebe es genau so. Aber das war bisher auch nur wirklichen Liebes-/ Sexualpartnern vorbehalten.
Leider ist es so, dass es von den meisten als merkwürdig aufgefasst wird. Es ist traurig, dass es uns so anerzogen wurde...aber so ist es nun mal.

Ich liebe es, aber mit Freunden leider nicht.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Ich mags eher herber, ein kräftiges in Arm nehmen oder nen Drückerli bei Freunden wohlgemerkt. Streicheln... naja meist kitzelt es, was mich eher zum lachen, als zum genießen bringt. Nach dem Sex kann ich es auch selten lange zulassen, ausser es ist okay einzuschlafen und der passende Ort bzw. eh angedacht.
******978 Paar
2.155 Beiträge
Zitat von *******an78:
Liebe @****yn

Bewahre es dir, genieße es wo immer es dir möglich ist.

Mir wurde es in einer langen Beziehung, die mich auch sozial isolierte, ab erzogen.
Ich habe es wie du geliebt und viel Kraft aus dieser unschuldigen Nähe gezogen.

Seit 2,5 Jahren ist diese Beziehung beendet, aber ich bin inzwischen so extrem "gestört" dass ich körperliche Nähe nur noch selten ertrage, auch von meinen Kindern.

Sie schreibt; ich kann es dir nachfühlen.

Allerdings bin ich nicht erst nach einer derartigen Beziehung (Ende dieser auch vor ca 2,5 Jahren) der Typ, der diese Küsschen-Küsschen-Mentalität nicht mag. Das wissen meine Kollegen (über 15 Jahre Betriebszugehörigkeit), aber auch meine engen Freunde und versuchen dies gar nicht erst. Ich glaube aber, und hier kommt dein Beitrag ins Spiel liebe @*******an78, dass dies schon durch die Kindheit geprägt wurde. Meine Eltern waren und sind nicht die Kuscheleltern gewesen. Mein Sohn und mein Partner darf und soll uneingeschränkt mit mir kuscheln, obgleich ich es gar nicht mag, wenn mein Partner dies in der Öffentlichkeit versucht (da habe ich das Gefühl, wir benehmen uns wie 12 jährige). Auch vor Corona hatte ich eine größeren "Tanzbereich" als vielleicht manch Anderer und heute genieße ich es umso mehr, dass die Menschen, die mir fremd sind, Abstand halten. *kuss2*
****tas Mann
1.323 Beiträge
Mr. Dakota schreibt:

Ich mag es auch gestreichelt zu werden oder zu kuscheln. Aber halt auch nicht ständig.

Besonders beim Sex finde ich es wichtig und sehr schön, besonders wenn mein weibliches Gegenüber damit auch seine Lust und sein Verlangen ausdrücken kann.

Aber dazu gehört auch eine gewisse Intimität miteinander, die vorhanden sein muß.
Deshalb gehöre ich wohl auch zu denjenigen die ein Streicheln oder graulen eher als ein Zeichen für Interesse an mehr deuten würden.

Vor allem ist es aber auch bei mir Situationsabhängig.
In einer festen Beziehung ist kuscheln und Zärtlichkeiten ein schöner Bestandteil. Der ganz wichtig ist, es steckt soviel Nähe und Intimität dahinter.
Klar, Beziehung, in welcher Form auch immer. Aber von mir nicht nahe stehenden Leuten finde ich das übergriffig. Das meine ich übrigens nicht im sexuellen Sinn, mir ist Distanzlosigkeit generell suspekt.

Allerdings muß ich zugeben, dass mich dieser Thread auch zum Nachdenken bringt: Nähe auf mentaler Ebene empfinde ich sehr intensiv und kann ich auch bei mir weniger vertrauten Menschen gut ab.

Vielleicht eine Frage der Sozialisation, ich bin in einer Einrichtung aufgewachsen, in der oft Besucher waren, die uns Kinder ständig angefaßt haben - über den Kopf streicheln, Küßchen (falls Presse da war) und ähnliches mehr. Fühlte sich an als wäre man Welpe in einem Tierheim.

Wenn heute Friseure mir eine Kopfmassage verpassen wollen, kann ich ablehnen, aber wenn ich z. B. aus einer Narkose aufwache oder im Zahnarztstuhl sitze und mir dann eine Schwester im Gesicht rumtatscht krieg ich Blutdruck, ich kann sowas nicht leiden.
Danke, @*****led .
Genau das meinte ich:
Es wird immer gleich vorauseilend vermutet, dass man Berührungen sexualisiert.
Nein! Jeder Mensch hat seine individuelle Flucht- Distanz.
In letzter Zeit höre und lese ich verstärkt, wie viele Menschen die Abstandsregeln eigentlich sehr angenehm finden. Und zwar nicht aus sexuellen Belästigungsgründen. Bestes Beispiel: Die Schlange im Supermarkt.

Und es gibt auch Berührungen, die "Macht" signalisieren- z. B. der beherzte Griff an den Oberarm.
Ich hatte an anderer Stelle mal geschrieben, dass eine Kollegin von mir da mal den Spieß umgedreht hat und unserer Personalchefin mit diesem Über-Griff zuvorgekommen ist. Alle drumherum haben die Luft angehalten *ggg* .

Früher war es Teil der guten Erziehung, jedem die Hand geben zu müssen (wie ich das gehasst habe!).
Heute bringt man Kindern bei, dass sie das Recht haben, nicht angefasst zu werden/ nicht anfassen zu müssen. Zwar durchaus zu Präventions- Zwecken... aber jeder sollte Grenzen setzen können, was ganz allgemein den eigenen Körper und damit auch die Psyche betrifft, so als Rüstzeug.

Jetzt bin ich ein wenig mäandert... worum es mir geht:
Bitte nicht jedem, der nicht gestreichelt werden mag, unterstellen, dass er dem Streichler sexuelle Hintergedanken unterstellt!
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Ich komme aus einer Kuschelfamilie, es war egal ob ich früher mit meinem Vater - oder heute mit meinem Sohn unterwegs bin, jeder denkt, dass ist aber ein komisches Paar mit großen Altersunterschied.....

Da es Fremde nicht mögen, und auch mein Bekanntenkreis nicht nach Berührung schreit, respektiere ich ihre Intimsphäre!

Im Job allerdings ist Berühren manchmal gefragt, ob es eine schlimme Diagnose, eine schlechte Nachricht oder sterbende Patienten sind..... einfach nur wortlos in den Arm nehmen oder die Hand halten.......
Wenn Worte unmöglich sind, kann eine Berührung - auch spontan und bei Fremden - Wärme, Verständnis und Trost sein!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich bin absolut dafür, die Individualdistanz anderer Menschen zu respektieren und ihnen nicht gegen ihr Wohlgefühl Berührungen aufzudrängen.

Und dennoch sehe ich ein erhebliches Ungleichgewicht wenn ich mir ansehe wie viele Menschen Berührungen unter Menschen fast schon meiden, Berührungen mit Tieren aber nahezu distanzlos - aus Sicht so mancher Tiere - praktizieren. Offenbar ist da doch ein ganz erhebliches Nähe- und Kontaktbedürfnis, das wir aber zwischen Menschen kaum noch umzusetzen wagen. Eine Entwicklung die mich sehr bedenklich stimmt ...
Ich weiß genau, was du meinst, @****ide. Mir fällt da spontan das inflationäre "Dem Pferd ins Gesicht grapsch" Motiv ein (am besten noch im Rapsfeld *ggg* ), Unterschrift: "Vertrauen".
Dass Kinder Tiere gerne Streicheln (und leider auch füttern), ist klar.
Aber: viele Menschen haben selten Kontakt und Gelegenheit, was Tiere betrifft. Können also auch nicht wissen bzw in Mimik und Körperhaltung lesen, wie das Tier dazu steht.
Ein weites Feld!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Tatsächlich betrifft das auch gar nicht selten Menschen die eigene Tiere haben. Ich habe das gar nicht so selten im Training dass ich Menschen im Grunde erst mal darauf aufmerksam machen muss dass ihr Tier, das sie teilweise schon seit Jahren bei sich haben, die als Lob gemeinte körperliche Zuwendung die sie ihm gerade zukommen lassen eher als Strafe empfindet ... Und das bei Leuten die sich ansonsten durchaus eine Menge Gedanken um ihr Tier machen. Ich habe den Eindruck dass die Wahrnehmung der Signale des Anderen sehr oft abgeschaltet wird wenn der körperliche Kontakt erst mal hergestellt wurde. Bis zum Kontakt wird oft noch einigermassen zutreffend beobachtet, ist der aber erst mal hergestellt kriegen viele nicht mal mehr mit wenn das Tier deutlichen Stress zeigt und am liebsten flüchten würde. Wäre interessant zu vergleichen ob das bei menschlichen Kontakten ähnlich ist - und warum ... *g*
@*****de2
Offene Türen!!!
Es tut mir hier echt!!!! weh!
Aber: *zumthema* ?
LG!
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von ****yn:
Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Als Frau hast Du's denke ich einfacher. Bis ein Mann von sexueller Belästigung sprechen würde, müssten Berührungen schon ziemlich deutlich werden.

Ein Mann muss einer Frau nur etwas (unerwünscht) zu nahe kommen, um in Schwierigkeiten zu kommen. Selbst im Club kann es da schon die rote Karte geben.

Von daher bin ich, was Berührungen andere angeht, so lange es nicht um meine Partnerin geht, passiv. Es hängt sehr vom Kontext ab, wie ich auf Annäherungsversuche reagiere. Eine Frau muss schon ziemlich ungeschickt vorgehen, dass ich ablehnend reagiere. Ist schon vorgekommen, aber sehr selten.

Sobald meine Partnerin dabei ist, dürfen es allenfalls sehr oberflächliche Berührungen sein. Bin ich allein, darf es etwas mehr werden, aber wenn es zu deutlich wird, würde ich wieder aussteigen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Kid:
Zitat von ****yn:
Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Als Frau hast Du's denke ich einfacher. Bis ein Mann von sexueller Belästigung sprechen würde, müssten Berührungen schon ziemlich deutlich werden.

Ein Mann muss einer Frau nur etwas (unerwünscht) zu nahe kommen, um in Schwierigkeiten zu kommen. Selbst im Club kann es da schon die rote Karte geben.

Tatsächlich wünsche ich mir, dass auch Männer sofort sehr deutlich sagen und zeigen, wenn Berührungen unerwünscht sind. Nicht jeder Mann wird gerne angefasst und schon gar nicht von jeder Frau. Im Gespräch mit Männern, die unerwünscht berührt worden sind, kristallisierte sich immer wieder heraus, dass sie Berührungen hingenommen haben, obwohl sie diese nicht wollten, weil sie sich ständig mit der gesellschaftlichen Haltung konfrontiert sehen, dass sie "als Mann" doch sicher keine Probleme damit hätten, dass sie von Frauen berührt werden - und mal nicht solche Memmen sein sollen. Zudem wirkt ein Mann, der die Berührung einer Frau ablehnt, immer mehr wie ein Arschloch, als eine Frau, welche die Berührung eines Mannes ablehnt.

Mir ist sehr wichtig, Grenzen nicht zu überschreiten und ich kann es null genießen, jemanden zu berühren und zu streicheln, wenn derjenige das gar nicht will.
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von ****yn:
Im Gespräch mit Männern, die unerwünscht berührt worden sind, kristallisierte sich immer wieder heraus, dass sie Berührungen hingenommen haben, obwohl sie diese nicht wollten, weil sie sich ständig mit der gesellschaftlichen Haltung konfrontiert sehen, dass sie "als Mann" doch sicher keine Probleme damit hätten, dass sie von Frauen berührt werden - und mal nicht solche Memmen sein sollen.

Zum Glück brauch ich mir den "Schuh" der Memme nicht wirklich anziehen. Wie ich geschrieben habe, habe ich Frauen schon zu verstehen gegeben, dass ich den Annäherungsversuch nicht angebracht finde. Das war aber non verbal, ohne dass ich dabei massiv geworden wäre. Letztendlich kapiert's die Frau dann schon.

Solange man mir nicht direkt an die Wäsche will (da bin ich dann schon wählerisch), bin ich für Berührungen, wenn sie nett gemeint sind, eigentlich immer offen. Aber eine positive Grundstimmung für den Gegenüber muss gegeben sein. Intime Berührungen stehen (wenigstens aktuell) nur meiner Partnerin offen.
Kailyn
vor allem ein Faible dafür, diese Menschen mit meinen Fingern zu "lesen" - das heißt, ich mag es total gerne, mit den Fingerspitzen Konturen nachzufahren, wie zum Beispiel Augenbrauen, Nasenrücken, Lippenbogen oder Schlüssbeine. Oder auch jeden einzelnen Finger, Handgelenksknöchel, Hüftknochen, Schulterblätter... Wie eine blinde Person, die sich durch Berührung ein Bild von den Eigenheiten des Körpers dieser Person macht.

Liebe Kailyn, Danke für das Thema!
Du hast so schön beschrieben, was ich so sehr liebe. Allerdings beschränkt sich dieses Berühren auf Menschen, zu denen ich mich emotional und sexuell hingezogen fühle. Diese Berührungen sind eine besondere Form der Intimität und Nähe. Und ich liebe es, Wärme, Haut zu spüren und dabei den Geruch des anderen aufzunehmen.

Grundsätzlich bin ich ein Mädel, das eher haptisch veranlagt ist. Kurze Berührungen oder ungefragt Bekannte/Freunde in den Arm nehmen, haben das ein oder andere Mal zu Irritationen geführt. Mittlerweile bin ich zurückhaltender (nicht nur coronabedingt).
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