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Berührung und Streicheln

Ich habe es als Teenager eher über mich ergehen lassen, als in der Clique diese Umarmungen Mode wurden.

Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich aber auch in meiner Kindheit nicht an viel Körperkontakt von meinen Eltern erinnern. Ich habe eher ein Problem damit, angefasst/gestreichelt zu werden.

Ich liebe es nach dem Sex, wenn ich neben dem Mann liege und wir kuscheln und ich streicheln kann und auch selbst gestreichelt werde. Dann habe ich aber auch ein Gefühl der Nähe zu diesem Mann und es entspannt mich. Ich finde dieses ausgiebige Streicheln einfach irgendwie auch intim. Aber ich habe dies nicht immer so gemacht, sondern erst vor einigen Jahren angefangen, weil ich irgendwann einfach das Bedürfnis gespürt habe.

Im Freundeskreis würde ich dies auch ungewöhnlich finden. Das man sich mal kurz anfasst, ist es okay. Aber ausgiebiges Streicheln - wie du es schilderst - würde mich schon etwas wundern. Ich würde wahrscheinlich auch ein sexuelles Interesse unterstellen. Allerdings kuschle ich mit Freunden auch echt selten, so dass sich eine solche Situation wohl nicht ergeben würde.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ****yn:
Berührung und Streicheln

Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Ist das etwas, das nur Sex- und Liebespartnern vorbehalten ist?
Oder könnt ihr auch Freunde auf diese Weise berühren und ihnen nahe sein?



Ich finde mich in deiner Beschreibung wieder...dieses berühren..."nachmalen" von Konturen liebe und pflege ich regelmäßig bei mir nahe stehenden Menschen....den sexuellen Kontext völlig außen vor gelassen. Ich genieße Das und meine Gegenüber auch, denn es sind in der Regel Situationen, in denen es passt. Ich kuschel sehr gern, ABER ich gebe lieber als zu nehmen...bzw es fällt mir sehr schwer Berührungen entgegen zu nehmen. Ich halte Umarmungen schwer aus und "einfaches" Kuscheln ist passiv für mich eher beklemmend...bei sehr engen, vertrauten Menschen...Meinem Kind z.B ist das deutlich weniger beklemmend, hier kann ich kuscheln genießen. Mein enges Umfeld weiß darum und kann damit gut umgehen. Eine Freundin und ich "üben" bei unseren Begrüßungen regelmäßig das Aushalten von Umarmungen. Ich habe mich damit irgendwie abgefunden, dass das auf andere Menschen komisch wirken kann.
So what.

IdS *victory*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich möchte das nicht, da dies Grenzen überschreitet welche ich mit einer Person in einem platonischen Verhältnis nicht überqueren möchte. Mich irritiert es auch, denn ich habe bereits sowohl beruflich als auch privat Situationen erlebt, bei denen mich das weibliche Gegenüber berührt hat und ich nicht gewusst habe was dies nun sollte. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Streicheln des Unterarmes, des Schulterblattes oder Mitte des Rückens.
Ich nehme Berührungen sehr intensiv wahr, sind für mich die Schnittstelle zum Körper, daher grenze ich mich bewusst ab.
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Das diente wohl zur Kontaktaufnahme. Nähe herstellen, oder sowas in der Art.
Normaler Weise geht das auch, und wird von vielen Menschen ebenso verstanden.

Wenn das jemand aber so gar nicht mag, muss man das 1. wissen,
und 2. Berücksichtigen.

Das hat mir mein 8 Jähriges Kind schon gezeigt.

Kuscheln mit Mama allein, super.
Kuss zum Abschied auf die Wange, auf dem Parkplatz der Schule: NOGO für ihn. *nono*
Ich kassierte ein entsetzes" MAMA !!!" *panik*

Seitdem achtete ich sehr penibel darauf.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Es kommt drauf an.
Unter meinen Kolleginnen gibt es schon einige, da wird mal gerne "zumgezuppelt", das hat für mich ein wenig so etwas wie das soziale Lausen unter Primaten. Find ich jetzt nicht unangenehm.
Aber das mache ich (oder dulde es) nur bei Frauen. Sonst wirds leicht missverstanden.

In der Familie wird viel "gekrabbelt", selbst meine pubertierenden Kinder untereinander.
****ter Mann
252 Beiträge
@****yn
Zu deinem Eingangsbeitrag, mir geht es genauso wie du beschreibst. Seit meiner Kindheit bin ich es durch meinen Sport und später duch meinen Beruf gewohnt körperlichen Kontakt zu anderen Menschen zu haben und zwar sehr geprägt durch fühlen und wahrnehmen.
Ich selbst liebe es andere Menschen zu berühren und wahrzunehmen und lasse mich auch gern berühren. Das müssen auch keine engen Freunde sein. Ein sympathischer Eindruck genügt dann habe ich keine körperliche Distanz wenn mich jemand berührt. Entsprechend bin ich nur distanziert zu Menschen mit denen ich mich in irgendeiner Weise unwohl fühle.

Zitat von ****yn:
Nun aber ist es so, dass die Art, wie ich Menschen berühre, häufig dazu geführt hat, dass es zu Missverständnissen kam. Nicht nur bei den Empfängern, sondern auch, wenn ich Außenstehenden davon erzählt habe. Offenbar ist es eher nicht so normal, dass man Menschen körperlich derart nahe kommt, ohne dass dabei der Gedanke nach "mehr" aufkommt. Manche sagten mir, dass man eigentlich nur einen Liebes- oder Sexpartner auf diese Weise berührt - oder berühren sollte. Und dass ich mit dem, was ich tue, Hoffnungen wecken und enttäuschen könnte, weil es eben nicht automatisch heißt, dass ich denjenigen liebe oder Sex mit ihm haben will.

Tatsächlich ist das kulturell bedingt. Wir haben in Deutschland die "Unkultur", dass Menschen, die nicht miteinander verwandt oder in einer sexuellen Beziehung sind, sich auch nicht berühren dürfen. Um es mal flapsig auszudrücken.

Ich tanze seit einigen Jahren Argentinischen Tango und habe das Glück, dass die Tangoszene in Berlin recht international ist. Da zeigen sich die kulturellen Unterschiede zu Berührungen deutlich. Knapp formuliert, Deutsche umarmen nicht, sie tun nur so. Meist unbewusst, glauben sie zu Umarmen wenn sich die Oberbekleidung berührt. Die in Deutschland sozialisierten Tänzerinnen die mich beim Tanzen umarmen kann ich an einer Hand abzählen. Das sieht bei den Männern nicht besser aus. Ihren Tanzpartner umarmen, das machen Polinnen, Französinnen, Russinnen. Und auch da gibt es Unterschiede in den Umarmungen.

Die Missverständnisse, die du ansprichst kenne ich nur zu gut. Als Mann eher in die andere Richtung und viel stärker. Zum einen weil Berührungen in unserer Gesellschaft tabuisiert sind zum anderen weil dadurch viele Menschen nicht gelernt haben Berührungen zu lesen und deshalb nur ihre persönlichen Vorurteile in eine Berührung hinein interpretieren können.

Ich habe mir deshalb angewöhnt oft im gewöhnlichen smal talk mit anderen meine persönliche Affinität für Berührungen mit einfließen zu lassen. Manchmal hilft es Missverständnisse zu vermeiden.

Zitat von ****yn:
Eine weitere Erfahrung, die ich gemacht habe, war die, dass es ganz gravierende Reaktions-Unterschiede zwischen den Geschlechtern gab. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Frauen, die ich berührt habe, sehr viel entspannter damit umgingen.
Ich weiß nicht, ob das an Heteronomativität liegt (Frauen vermuten dahinter weniger sexuelles Interesse, als Männer), oder daran (das ist ein Verdacht von mir), dass Männer es weniger gewohnt sind, geknuddelt und gestreichelt zu werden. Ich habe das im laufe meines ganzen Lebens beobachtet, dass Männer schon als Kinder insgesamt weniger gekuschelt und gestreichelt werden, als Mädchen, bzw dass das bei Jungs ab einem bestimmten Alter einfach weniger wird oder ganz aufhört, dass sie von den Eltern so richtig intensive Streicheleinheiten bekommen.

Deine Beobachtung deckt sich mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen.
Von kindesbeinen an bekommen Jungs und später Männer weniger Berührungen und körperliche Zuneigung. Auch in heterosexuellen Partnerschaften bekommt die Partnerin zumeist mehr körperliche Zuwendung als der Partner.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******elle:


Das hat mir mein 8 Jähriges Kind schon gezeigt.

Kuscheln mit Mama allein, super.
Kuss zum Abschied auf die Wange, auf dem Parkplatz der Schule: NOGO für ihn. *nono*
Ich kassierte ein entsetzes" MAMA !!!" *panik*

Seitdem achtete ich sehr penibel darauf.

Das hat meine Mutter über längere Zeit versucht, bis sie es dann mal hin nahm. Auf ihr "sieht ja niemand" wenn ich zur Türe hinausging und sie mir noch einen Kuss aufdrücken wollte, sagte ich jeweils: "Ich möchte das trotzdem nicht". So richtig verstanden hat sie es nie, aber für mich fühlte es sich einfach nicht richtig an.
****58 Mann
4.019 Beiträge
Ein gegenseitiges berühren und streicheln empfinde
ich als erotisch und hingabevoll.
Es gehört für mich zum Sex wie das zusammenkommen. *ja*
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Es geht dabei der TE nicht um Sex.
****go Mann
940 Beiträge
Für mich war das früher mehr gruselig wenn mich jemand berührt hat. Ich empfand es als unnötig, war als Kind früher aber auch recht nah am Autismus. Mit der Zeit habe ich doch Nähe zu schätzen gelernt und auch wenn ich selbst keine anstalten mache jemanden zu berühren, weiß ich doch das die meisten Menschen damit Freude und Zuneigung ausdrücken. Sexuell ist das natürlich anders, aber das ist ja auch nicht die Frage *g*
****100 Mann
3.444 Beiträge
Auch wenn ich sehr BDSM- affin bin, liebe ich Streicheln und Berühren- auch mit Menschen, die mir nahe oder sehr sympathisch sind....
******a61 Frau
4.292 Beiträge
Ich hätte es eigentlich gerne so dass es akzeptiert würde ohne Fehldeutung ( also sexuelle Absicht) aber ich praktiziere es seltenst so aus Rücksicht auf meinen Partner der es missverstehen würde .
Aber erlebt habe ich es schon dass Menschen nur streicheln und kuscheln wollten ohne Hintergedanken.
Und das war schön ! Seit ich wieder einen Partner habe ist es anders , da würde mich ( eigentlich schuldlos) das schlechte Gewissen plagen.
Daher vermeide ich es.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
grundsätzlich spricht nichts dagegen auch Menschen zu berühren zu denen man keine sexuelle Beziehung hat - aber bei männlichen Freunden bin ich da sehr zurückhaltend geworden, weil es meist nicht rein freundschaftlich empfangen wird.
Schade finde ich das.
********lack Frau
19.353 Beiträge
@****yn

Du kennst ja auch Unterschiede, aber wie soll man das denn dann einschätzen?
Ich finde das kommt sehr auf die Person an und die Situation.
Wenn jemand mir nahe steht, ist das ok, wenn nicht wäre das schon übergriffig und da weiche ich auch zurück um das direkt klar zu machen.
Bei Hitze mag ich es gar nicht...aber das wissen diejenigen, die es angeht auch...

WiB
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ist eine gewisse Vertrautheit da, würde uns das gefallen. Ein Stück wie Sex extra light. Nur angenehmes Berühren, nicht, um einen in Wallung zu bringen, aber dennoch um dem anderen gute Feelings zu bescheren.

Allerdings schwierig, das richtige Verhältnis zu haben. Geht bei F+ am besten. In Situationen, wo nicht mehr draus werden soll, z. B. Öffentlichkeit.

Unter uns praktizieren wir das natürlich häufig. Wäre ja blöd, wenn man sich nur zum Sex berührt.

Andere kommen nicht auf die Idee und fänden es umgekehrt als übergriffig, obwohl es ja gar nicht der Einstieg zum Sex sein soll.
Dein Thema gefällt mir *g*

Ich bin mit wenig Zärtlichkeit aufgewachsen vor allem in der Öffentlichkeit wurde das nicht gezeigt. Mir hat es an nichts gefehlt und ich konnte/kann mich auf die Familie verlassen. Aber einfach so berührt haben wir uns nie. Auch Freunde und Bekannte nicht. Meine Großeltern haben sich auch vor und nie umarmt oder Hänschen gehalten und mein Vater ist da ähnlich. Wir Enkelkinder haben das dann so übernommen. Mittlerweile sind wir alle ein bisschen älter geworden und ich habe für mich bemerkt dass eine Umarmung von Freunden oder auch eine leichte Berührung zb. als Bestätigung oder "ich bin für dich da" schon gut tut.
Aber so wie du das beschreibst wäre es mir zu viel Nähe.
Noch was nettes zum Schluss - In letzter Zeit erwischt man unsere Großeltern (Beide weit über 90) immer mal wieder Hänchen haltend in der Küche sitzen. Sie erschrecken dann immer und ziehen schnell die Hände zurück *zwinker*
*********Bali Paar
186 Beiträge
Zum einen bin ich da sehr norddeutsch und münsterländisch geprägt. Eher zurückhaltend was Umarmungen angeht.

In meiner Jugendzeit war es jedoch viel normaler einfach so zu kuscheln, mit guten Freundinnen beim Film gucken oder beim zusammen auf der Decke liegen. Das verstärkte das Gefühl der Vertrautheit.

Das habe ich komplett abgelegt aus dem Grund, dass mir irgendwie suggeriert wurde, Berührungen gehören in einen sexuellen Kontext oder sind eben intimen Beziehungen vorbehalten.

Daher unterdrücke ich zumeist solche Impulse da ich niemanden damit irritieren möchte.

Ich kann mich auch noch an ein Ereignis gut erinnern. Da habe ich mit einer guten Freundin mit ca. 14 im Garten gezeltet und wir haben uns gegenseitig den Rücken massiert. Die Zelttür ging auf auf und die Mutter war total irritiert. Fragte kurze Zeit später, was wir denn da gemacht hätten und war sichtlich erleichtert als wir sagten; Ja was wohl, wir haben uns gegenseitig den Rücken massiert.
Zitat von ****yn:

Also ich hab nie einfach jemanden "überfallen", oder so. Ich kannte die Menschen meist schon eine ganze Weile, es wurde sich umarmt, es wurde sich angelehnt, gekuschelt, usw. Also eine körperliche Ebene war auf jeden Fall da. Meist habe ich auch ganz vorsichtig angefangen, bei Körperstellen, die als nicht so intim wahrgenommen werden und mit Berührungen, die hoffentlich nicht als invasiv empfunden werden. Ich hoffe sehr, dass es niemandem insgeheim unangenehm war, weil ich auch oft gefragt habe, ob das okay ist, oder ob ich das darf und bisher immer positive Rückmeldungen bekam.

Ich habe nach meinem Post noch daran herumstudiert und mir ist dann aufgefallen, dass es durchaus Personen gibt, die mir näher stehen als andere und mich anfassen. Bestes Beispiel ist hier eine Arbeitskollegin, mit der ich eng zusammen arbeite. Alles rein freundschaftlich und sie fasst mich auch gerne mal an. Da wir uns wirklich gut kennen ist das für mich in Ordnung, dass sie mir auch so nahe tritt. Wenn sie mich streicheln würde, ginge mir das definitiv zu weit.

Aber... ehrlich gesagt wenn sie langsam anfangen würde, wäre meine Toleranzgrenze mit der Zeit durchaus höher. Hier stellt sich dann die Frage, ab wann ist es dann sexuell? Ich bin ja schlussendlich kein Roboter und wenn ich gestreichelt werde, kann das durchaus erregend sein.
******_nw Mann
1.562 Beiträge
Bei Menschen, die ich mag, kann ich die Finger nicht bei mir behalten und berühre und streichle oft. Und ich genieße es, selber vertrauter Berührungen Zu empfangen. Das ist für mich ein Zeichen von Zuneigung und Vertrauen, ohne zwingend erotisch zu sein.
*********2015 Paar
19 Beiträge
Wenn es für alle Beteiligten passt mögen wir es sehr sich gegenseitig zu streicheln. Auch massieren vor allem unser Er sehr gerne
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **br:
Hier stellt sich dann die Frage, ab wann ist es dann sexuell? Ich bin ja schlussendlich kein Roboter und wenn ich gestreichelt werde, kann das durchaus erregend sein.

Sexuelle Streicheleinheiten finde ich schon sehr eindeutig, diese bewegen sich meist in der Gegend primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale, wo ich, wenn ich einfach nur platonisch streichle, definitiv NICHT hinfasse. Auch Küssen oder so ist nicht drin.

Meine Intention ist es nicht, zu erregen. Wenn ich mitkriege, oder mit mitgeteilt wird, dass meine Berührungen sexuell erregen, lasse ich es sein. Zumindest in Beziehungen, die platonisch bleiben sollen.
Streicheln? Sind doch nicht im Zoo. Will ich nicht, mache ich nicht und brauche ich nicht.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
*rotfl* achja gibt's auch - Streichelzoo - *rotfl*
Danke Kailyn für das schöne Thema.
Für mich sind Körperberührungen etwas NORMALES, was aber zunehmend in der Öffentlichkeit bei vielen Menschen Irritatioen auslöst. Das führt bei mir ebenfalls zu innerer Zensur und Zurückhaltung.
Bei meinen Freunden, auch verwandten Freunden, gehört herzliche Umarmung und Körperkontakt dazu. Ich mag Berührungen sehr und schließe mich Ossipa und Nana von Bali dabei an. Mir wäre ein affiges "Lausen" ganz recht. (Übrigens verwende ich Freunde , ohne in weiblich oder männlich zu unterscheiden.
Beste Chancen in meinem Alter sind die Enkel *ja* , da werden sogar die kleinen Jungs ausgiebig geschmust und genießen das auch.
Und ... gegenseitiges Berühren und Streicheln empfinde ich angenehm und wie gegenseitige Seelenpflege keinesfalls als erotisch und hingabevoll.
Erotik empfinde ich bei der besonderen Beziehung zu einer Frau. Aber da ist Erotik eben auch schon das zarte Entlangleiten an einer Körperstelle. Da ist der ganze Körper erotisch empfänglich. Vielleich etwas ungewöhnlich, aber ohne Erotik empfinde ich keine Lust bei Berührung der primären Geschlechtsteile.

Schade, dass unbefangene Nähe verloren zu gehen scheint.
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Ja, aber für mich ist knuddeln, streicheln, umarmen ,auch bei Freunden immer noch etwas anderes, als mit dem Finger Konturen, wie ein Blinder, nachzufahren.

Das ist für mich schon eher ungewöhnlich.
Mache ich das beim Partner ,meinem Kind, ist es wieder eher normal.
Bei Freunden für mich dann eben wieder nicht.
Aber wie gesagt, wenn es alle so mögen, ist es doch eine feine Sache.
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