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Berührung und Streicheln

*********enbi Frau
59 Beiträge
Mit geht es wie Dir Kaylin, wenn ich jemanden mag, umarme und küsse ich gern, egal ob gute Freunde oder Familie.
....und Gott sei Dank ... haben alle damit kein Problem, sondern in den meisten Fällen wird es erwidert. ( sogar bei den Leuten die Begrüßungsknuddeln nicht mögen.)😏
Ich finde es schön, wenn mir jemand auf diese Art zeigt, dass man mich mag und mich schätzt.
Umarmungen zur Begrüßung/ zum Abschied sind bei mir sehr engen FreundInnen vorbehalten.
Streicheln tu ich nur Sex- Partner oder Tiere (nicht alle! *ggg* ) .
Wenn mich jemand einfach so berührt, empfinde ich das ganz einfach als äußerst unangenehm und über- griffig. Und zwar völlig OHNE das zu sexualisieren! Ja, das geht.
Auch ohne "Mihtuh".
Meine besten Freundinnen umarme ich sehr gerne und ich berühre sie auch am Arm oder Schulter, genauso wie Familienmitglieder die mir wichtig sind, aber ich streichel sie nicht. Es ist einfach eine kurze Berührung.
Ich mag es auch wenn man mich in dieser Weise berührt, ausser im Gesicht, dass dürfte nur meine Mutter.
Mehr würde ich nicht wollen, da mich Streicheleinheiten an bestimmten Körperstellen einfach antörnen.
Zitat von ****yn:
Ich habe im Laufe meines Lebens die Erfahrung gemacht, dass mein körperlicher Umgang mit Menschen, die mir emotional nahe stehen, für "ungewöhnlich" aufgefasst wird. ...

Zum Beispiel fasse ich Menschen, die ich sehr gern habe und mit denen ich eine gewisse emotionale Verbindung habe, sehr gern an. Dabei ist mir erstmal egal, ob ich auch eine intime Beziehung mit ihnen habe.

Kann ich gut verstehen, und zwar BEIDE Seiten!

Bei mir gibt es da eine ziemlich scharfe Grenze.

Außerhalb eines bestimmten emotional-erotischen Kontexts mag ich überhaupt keinen Körperkontakt.
Oberflächliche Bekanntschaften mit Küsschen begrüßen ist für mich völlig befremdlich und eher unangenehm.

Innherhalb eines gewissen, vertrauten und emotionalen Kreises hingegen fällt es mir schwer, es bei diesen allseits bekannten oberflächlichen Kontakt-Gesten zu belassen. Ich hab das natürlich einigermaßen im Griff (solange ich nüchtern bin), aber es kostet mich echt Selbstbeherrschung.
Auf Partys unter Alkoholeinfluss hingegen wird's echt schwierig... *rotwerd*
Ich sag dann schon immer gleich dazu: "Ich bin haptisch begabt (vornehm für "Grapscher"), wer das nicht will muss auf Abstand bleiben!" *lach*

Die meisten meiner MitmenschInnen kommen damit (auf höchst unterschiedliche Art) sehr gut zurecht. Die Einzigen, die ich echt schwierig finde, sind Frauen (oder deren Partner), die mich da aus falsch verstandener Freundschaft völlig distanzlos (und zum Teil sogar noch entgegenkommend) gewähren lassen, um dann nach Monaten oder gar Jahren damit raus zu platzen, dass sie das schon immer an mir stören würde... *roll*

Durch Bondage habe ich einen Weg gefunden, das Ganze sehr gezielt und "sozial verträglich" zu kanalisieren. Wenn sich Eine von mir fesseln lässt, dann sind diese Berührungen (ggf. auch zwischen den Sessions) voll OK und wenn nicht, dann eben auch keine Berührungen.

Zitat von *******elle:
Ja, aber für mich ist knuddeln, streicheln, umarmen ,auch bei Freunden immer noch etwas anderes, als mit dem Finger Konturen, wie ein Blinder, nachzufahren.

Kann ich verstehen (im Sinne von: "Hat man mir erklärt, ist wohl bei den Anderen so, muss man respektieren."), aber so fühle ich nun mal nicht.
Und da ich der Meinung bin, dass ich das gleiche Maß an Respekt verdient habe, wie meine Mitmenschen, erwarte ich einfach, dass die Leute dann eben selbst Abstand halten und auf "knuddeln, streicheln, umarmen" verzichten, wenn sie weiter gehende Berührungen nicht mögen.
Ausnahmen mache ich da nur, wenn es die sozialen Konventionen so erzwingen (z.B. bei Schwägerinnen, Schwiegermutter etc.).
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Liebe @****yn

Bewahre es dir, genieße es wo immer es dir möglich ist.

Mir wurde es in einer langen Beziehung, die mich auch sozial isolierte, ab erzogen.
Ich habe es wie du geliebt und viel Kraft aus dieser unschuldigen Nähe gezogen.

Seit 2,5 Jahren ist diese Beziehung beendet, aber ich bin inzwischen so extrem "gestört" dass ich körperliche Nähe nur noch selten ertrage, auch von meinen Kindern.
******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von ****yn:


Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Ist das etwas, das nur Sex- und Liebespartnern vorbehalten ist?
Oder könnt ihr auch Freunde auf diese Weise berühren und ihnen nahe sein?



Liebe Grüße,
Kailyn

Ich kann dich nur zu gut verstehen . Ich bin selbst ein Mensch dem das berühren sehr wichtig ist .
Und wenn ich es auf Freunde beziehe liebe ich es zu kuscheln, zu berühren oder einfach nur lange zu drücken .

Meine Tastsinne sind einfach sehr sensibel und da wohl viele Ihre Augen nutzen mache ich gerne die Augen zu und löse den Knoten blind.

Früher gab es einige Menschen in meinem Freundeskreis, die das nicht so toll fanden, doch diese Menschen haben meine Welt verlassen . Was Liebesbeziehungen angeht benötige ich tatsächlich eine Partnerin die das versteht. Das wahr leider in der Vergangenheit nicht oft der Fall

Ich kann einfach die Ganze Welt umarmen und lieb haben.

Cupido
Hallo @****yn,

danke für das interessante Thema!

Ich muss den meisten zustimmen, für mich kommt so eine intime "Beziehung" also das streicheln zb nur in meinen festen Beziehungen vor und auch nicht bei allen Sexpartnern.

Freunde drückt oder umarmt man kurz, ich kuschle mit meiner Mama sehr gerne. Zu meinem Vater habe ich auch eher eine distanzierte Haltung und bei meinen Geschwistern ist mir des meist zu viel. Ich mag es auch nicht wirklich wenn man mich damit überrumpelt. Lieber gehe ich auf eine Person zu wo ich denke ich möchte Zärtlichkeiten austauschen.

Ich hatte auch letztens ein Treffen wo der Mann ähnlich wie du viel gestreichelt hat oder auch nur angeschaut hat. Da hatte ich mich unwohl gefühlt und fand es auch sehr komisch. Obwohl es ja kein "normal" gibt und jeder seine eigenen Grenzen hat.

Grüße

Cake :))
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ich mag es genauso gerne wie du, aber auch ich halte mich zurück, weil es schon anders rüber kam. Vor allem bei dem anderen Geschlecht kommt es falsch an. Unter Frauen nicht so häufig. Da großartig drüber gesprochen habe ich noch nicht. Ich lebe es zur Zeit nur bei meinen Partnern aus, mit denen ich wirklich was habe/hatte oder meinem Kind. Ich habe es selbst als Kind sehr genossen, wenn meine Mutter das bei mir gemacht hat. Es ist schön und beruhigt alle Parteien (vorrausgesetzt sie mögen es).
Natürlich ist auch eine gewisse Erotik ab einem Alter dabei und mir ist auch klar das mein Kind das nicht mehr zulassen wird, wenn es denn größer ist (schade).

Du bist auf jedenfall nicht alleine damit!

Vielleicht sollte man noch so eine Gruppe gründen *gruebel*

Behalte das für dich bei und bleib so wie du bist. Deine Engsten werden verstehen was du damit bezweckst und nicht böse reagieren.

Lg Como *knutsch*
Zitat von ****yn:
Zitat von **br:
Hier stellt sich dann die Frage, ab wann ist es dann sexuell? Ich bin ja schlussendlich kein Roboter und wenn ich gestreichelt werde, kann das durchaus erregend sein.

Sexuelle Streicheleinheiten finde ich schon sehr eindeutig, diese bewegen sich meist in der Gegend primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale, wo ich, wenn ich einfach nur platonisch streichle, definitiv NICHT hinfasse.

Man muss nicht bei den Geschlechtsmerkmalen anfassen, damit ich eine Erektion bekomme. Das ist eben eine ganz feine Linie, unabhängig davon wo man streichelt ob es mit platonisch ist oder nicht. Ich verstehe durchaus, dass du keine konkreten Absichten hast, aber es ist aus meiner Sicht eine feine Linie.

Das einige Mitmenschen hier etwas sehen könnten was nicht ist, kann ich zu einem gewissen Grad auch verstehen. Aber schlussendlich muss es für dich und deine Freunde passen und da kann es egal sein was andere denken.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Im SM bin ich immer wieder mit Frauen ins Gespräch gekommen, die jede Zärtlichkeit und jede leichte Berührung ablehnen und nur hartes Zupacken tolerieren. Dafür gab/gibt es stets Gründe, die aber nicht weiter hinterfragt werden sollten. Es ist eben, was es ist.

Für Außenstehende bleibt es schwierig, weil man nicht wissen kann, ob der/die das mag oder hasst, daher muss wohl Finger weg die Regel sein.
****dy3 Frau
657 Beiträge
Zitat von *****818:

Vielleicht sollte man noch so eine Gruppe gründen *gruebel*


Gibt es in vielen größeren Städten.
Such mal nach "Kuschelgruppe". Kein Sex, kein Küssen.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Ich selbst muss sagen, dass ich kuscheln kaum ertrage ausser mit jemanden für den ich romantische gefühle habe, wo ich es dann aber auch sehr geniesse. Zärtlichkeiten ebenso ausser im bdsm kontext. Wobei es da extrem drauf ankommt. Eine gute Mischung aus zuckerbrot und Peitsche ist perfekt, zieht er aber erst mal 3h sein sm Programm durch und will sich danach ankuscheln bin ich angewiedert.
Geht mir genau So, @*******aro .

Meine persönliche Vorstellung von der Hölle:
Die Tür zum mir dort zugedachten Raum geht auf... und dort findet sich eine Riesen- Liegewiese mit: Kuschelparty!
*****ard Frau
1.320 Beiträge
*lol* exakt
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Um Kuschelgruppen soll es hier nicht gehen. Ich habe den Thread recht bewusst im Unterforum "Liebe und Beziehung" gepostet, damit er nicht allzu sehr aus dem Kontext der "Beziehung" (auch freundschaftlichen) gerissen wird. Kuschelparties mit Fremden oder nur flüchtig Bekannten, allein bei der Vorstellung krieg ich das nackte Grausen, weil ich mich von Menschen, die ich nicht kenne und die mir nicht nahe stehen, absolut nicht anfassen lassen will und auch keinerlei Bedürfnis danach habe, diese zu berühren.

Es geht mir eher um zuneigungsvolle Berührungen, intensives Streicheln, sich körperlich nahe sein und sich ertasten und das im Kontext von vertrauensvollen Beziehungen - die aber eben nicht zwangsläufig sexueller Natur sein müssen.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Ja aber ich muss sagen auch mit meinen allerbesten tollsten Freunden möchte ich das nicht. Sexuelles ist zb für mich nicht intim. Kuscheln ubd dergleichen schon.
Ja, ich weiß, was du meintest, @****yn.
Für mich gesprochen, könnten die Teilnehmer der Kuschelparty eben auch Freundinnen von mir/ mir nahe stehende Menschen sein. (Wir sind eh' alle in der Hölle verabredet).
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Geplantes und Absichten verfolgendes Kuscheln und Streicheln mache ich tatsächlich nicht. Für mich ergibt sich das sehr situativ, hängt von vielen Faktoren ab und wird von mir in aller Regel ausschließlich in Zweisamkeit und nicht in Gruppen praktiziert. Demzufolge könnte ich mit einer Kuschelparty nichts anfangen, weil ich mich nicht gezielt zum Kuscheln treffen will. Das Streicheln ist nicht das, worum es in der Begegnung geht, es passiert eher nebenbei und auch nur recht selten in Situationen, die das wirklich hergeben.
Spannendes Thema. Ich berühre auch sehr gerne meine besten Freunde, die mir nahe stehen und das Geschlecht (m/w/div) dabei keine Rolle spielt, demnach klar ist, dass keine sexuelle Konnotation vorliegt.
Gerade eben war mein bester Freund sehr traurig über einen familiären Verust und kämpfte ganz tapfer mit den Tränen, voller Anspannung.
Ich habe ihm meine Handfläche auf die Wange gelegt und ihn ganz sanft und tröstend, ohne Worte berührt. Da flossen so doll die Tränen. Bei mir auch, so intensiv war sein Schmerz zu spüren. *snief2*

Ansonsten berühre und streichel ich gerne den Arm und die Handinnenfläche, wenn es eine entspannte Situation z.B beim Film schauen gibt.
Den Rücken kraulen mag ich auch sehr gerne (p/a). Hat was von Sozialkontakte und Fürsorge für mich. Absolut nicht sexuell erregend.
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ****yn:


Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Ist das etwas, das nur Sex- und Liebespartnern vorbehalten ist?
Oder könnt ihr auch Freunde auf diese Weise berühren und ihnen nahe sein?



Liebe Grüße,
Kailyn

Erste Frage: nein

Zweite Frage: ja

Allerdings eben nur enge Freunde. Menschen die ich lange kenne, wo eine sexuelle Intention definitiv ausgeschlossen ist. Ich denke, bei Menschen, die die Sprache der Liebe "Initmität" sprechen ist das als normal anzusehen, denn sie drücken nunmal Zuneigung auf diese Art aus. Was nicht zwingend nur der festen Partnerschaft oder Beziehung vorbehalten ist.

Mir zumindest geht es so und nicht nur in Momenten, wo Trauer herrscht oder Trost benötigt wird. Ich habe keine Probleme mit meiner besten Freundin im Winter unter Decke auf dem Sofa zu dösen. Es tut der Seele gut - also warum darauf verzichten?
Wenn mich eine Frau derart berührt ist es für mich  eine wohltuende Geste. Ich empfinde dies nicht als Annäherungsversuch auf der sexuellen Ebene.
Schade wenn solche gutgemeinten Gesten / Berührungen falsch interpretiert werden.
Ein extravagantes Outfit heißt auch nicht das eine schnelle Nummer beabsichtigt ist, ich mag solches Schubladendenken nicht.
Ich selbst umarme fest sehr gute männliche  Freunde, meist denen  ich länger nicht begegnet bin.
Streicheln geht gar nicht.
Weibliche Freunde umarme ich und fahre auch zärtlich  über ihre  Schulter mit meinen Fingern.
Frauen mit denen ich schlafe berühre ich natürlich etwas anders, sanfter, fordernder, kann aber auch je nach Laune und Spiel vor dem Vorspiel  grober Natur sein.
Eine gute Bekannte steckte  mir mal,  das sie auf der einen Seite es überhaupt nicht mag bei einer Begrüßung,  geknuddelt oder überhaupt berührt  zu werden.  Im Bett  hingegen mag sie feste Griffe und vermisse die's auch hin und wieder.
Der liebe Gott hat einen großen Garten, dies ist gut so und wunderschön *hutab*
Berührungen sind etwas sehr Intensives.

In Frankreich macht man sich "la bise". Der angedeutete Kuss links/rechts, der eine komplette Kunst ist im Verstehen, Vergeben, Annehmen. Ob zwei, drei oder gar vier. Das für Aussenstehende nicht erkennbare Anbieten, das Annehmen.

Das deutsche einseitige Achselabwischen ist ain schaler Abklatsch und hat mit "la bise" nichts zu tun.

Dann gibt es in der Serie der Berührungen z.B. das bayrische "Liebestatscherl", das von XY mitten im banalsten Gespräch gegeben werden kann und dann eben so... oder so verstanden werden kann oder soll - und auch gesandt ist. Je nachdem wo und wie -immer flüchtig- berührt wird. Unterarm, Bein. Wer berührt. Wie.
Denn es gibt ja nicht nur das Berühren sondern auch das berührt werden. Das gibt entweder nur eine Hautverformung oder es produziert Elektrizität...

Und genau da fängt der Unterschied an. Ich habe es auch zum Teil in meinem Profil beschrieben, was ich davon denke.

Bei der einen Person kann es mir unangenehm sein und bei der nächsten springt die Haut der Hand regelrecht entgegen...

Und dann gibt es auch die Berührungen ohne Berührung... so intensiv kann Gefühl sein. Und vice-versa...

*wua* schönes Thema...
In Serbien und Georgien u. A. kriegt man irgendwann Pickel. Mag auch der Hitze geschuldet sein.
Ritualisiert sind Wangenküsse da auch- die Pickel bleiben.
Wollte ich nur kurz zum Thema Kuss/- Begrüßungskultur beisteuern- wohl wissend, das das auch schon wieder OT und nicht im Sinne der Erfinderin ist.
Entschuldigt die Störung!
*********niac Frau
889 Beiträge
Kuscheln und streicheln kann ich nur meinen Mann und Hunde kann ich stundenlang knuddeln.

Bei Menschen, egal wie nah sie mir stehen, kann ich diese anfassen nicht haben. Da verkrampft sich bei mir alles. Noch schlimmer ist diese Küsschenmentalität..... ist für mich fast schon eine Küsschenkriminalität.
Sind allerdings starke Emotionen im Spiel, Freund oder Trauer, geht es schon und dann berührt es mich auch.
Zitat von ****yn:
Ich kuschle mich gern an, streichel durch Haare, über Haut und habe vor allem ein Faible dafür, diese Menschen mit meinen Fingern zu "lesen" - das heißt, ich mag es total gerne, mit den Fingerspitzen Konturen nachzufahren, wie zum Beispiel Augenbrauen, Nasenrücken, Lippenbogen oder Schlüssbeine. Oder auch jeden einzelnen Finger, Handgelenksknöchel, Hüftknochen, Schulterblätter...

Jetzt frage ich mich: Wie steht ihr zu zärtlichen Berührungen?

Ist das etwas, das nur Sex- und Liebespartnern vorbehalten ist?
Oder könnt ihr auch Freunde auf diese Weise berühren und ihnen nahe sein?

Für mich sind diese Art der Berührungen so intim, dass ich diese nur mit Menschen teilen kann, für die ich tiefste Verbundenheit und Liebe spüre. Das gilt fürs nehmen und auch fürs geben. Ja, für mich geht das ausnahmslos nur bei Liebespartner*innen (und meinen Kindern). Solche Zärtlichkeiten sind mein Barometer, wie es um meine Gefühle für den jeweiligen Menschen steht.

Ich liebe zwar auch meine Freunde, aber diese Art von Nähe wäre mir dort zuviel, es würde sich für mich nicht stimmig anfühlen. Das gleiche gilt für Sexpartner*innen.
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