und ansonsten:
Feste Ehezeiten einplanen!
2 - 2 - 2 lautet da eine Regel.
Alle 2 Wochen ein Eheabend
Alle 2 Monate ein Ehewochenende
Alle 2 Jahre ein Urlaub ohne Kids.
Wir haben jede Woche einen festen Eheabend gehabt
und jedes Jahr einen Urlaub ohne Kids.
Das hats bei uns gebracht.
Darüber hinaus (s.a. unser Profil:)
Rezept für eine gelungene Partnerschaft
Jede/r ist selbst für sein/ihr Glück verantwortlich
• d.h. jede/r achtet selbst darauf,
dass seine/ihre Bedürfnisse befriedigt werden.
• radikale Selbstakzeptanz
(Buchtitel: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest!)
• niemand sucht irgendwelche "Schuld" beim anderen
jede/r bleibt schön "bei sich" und sucht bei sich Gründe für alles.
• 1 festen Ehenachmittag/Abend/Nacht pro Woche,
die spontanen kommen immer dazu.
• 1x jährlich eine Woche ohne Kids.
• 1 x täglich in den Arm nehmen.
• Bei jedem Abschied ein
• Wunscherfüllungsgemeinschaft statt Verhinderungsgemeinschaft
• niemand muß dem anderen seine Liebe beweisen
• reden reden reden
Grundsätzlich: jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!
Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”
Wir hatten auch unterschiedliche Vorstellungen in unserer Ehe
und haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).
So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.
Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!
zum Schluß - eine Geschichte,
die wir so unterschreiben können:
Es war einmal ein Ehepaar, das lebte glücklich Irgendwo.
Die beiden liebten sich,
teilten Freude und Leid,
Arbeit und Freizeit,
Alltag und Sonntag miteinander.
Über Jahre lebte das Ehepaar in diesem Glück, bis eines Tages ...
Eines Tages las das Ehepaar miteinander in einem alten Buch.
Es las, am Ende der Welt gäbe es einen Ort,
an dem der Himmel und die Erde sich berührten.
Dort gäbe es das große Glück, dort sei der Himmel.
Das Ehepaar beschloss, diesen Ort zu suchen.
Es wollte nicht umkehren, bevor es den Himmel gefunden hätte.
Das Ehepaar durchwanderte nun die Welt.
Es erduldete alle Entbehrungen,
und genoß alle Reichtümer,
die eine Wanderung durch die ganze Welt mit sich bringt.
Sie hatten gelesen, an dem gesuchten Ort sei eine Tür,
man brauche nur anzuklopfen,
hineinzugehen und schon befinde man sich beim großen Glück.
Endlich fand das Ehepaar, was es suchte.
Die beiden klopften an die Tür,
bebenden Herzens sahen sie,
wie sie sich öffnete.
Und als sie eintraten, blieben sie sofort erstaunt stehen.
Sie standen In Ihrer eigenen Wohnung.
Die Wohnung war so, wie sie sie verlassen hatten.
Nein, nicht ganz!
Da gab es eine neue Tür,
die nach draußen führte und jetzt offenstand.
Da begriffen sie:
Der Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren,
an dem das Glück zu finden ist,
dieser Ort befindet sich auf dieser Erde.
Er befindet sich direkt in unserer Umgebung.
Wir brauchen nur die Tür zu öffnen.
Wir brauchen nur am Leben anderer teilzunehmen,
andere an unserem Leben teilnehmen zu lassen.