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Wie sah deine sexuelle Erweckungsgeschichte aus?

Zitat von *****led:
Was mir nicht nur bei mir selbst aufgefallen ist: mit zunehmendem Alter mag ich immer weniger diese flüchtige Unverbindlichkeit, die ich früher so atemberaubend spannend und toll fand. Ich möchte die Zeiten damals nicht missen, sie waren aufregend.

Aber heute ist mir emotionale Verbundenheit im Zusammenhang mit Sex doch sehr wichtig, fühlt sich anders, intensiver an.
Danke für diesen Beitrag, das empfinde ich ebenfalls in dieser Art.
****om Paar
275 Beiträge
Er schreibt und das ist wichtig.
Meine Sie hat hier schon ein paar Likes vergeben, wahrscheinlich andere als ich und ich möchte - mit Referenzen im Anschluß - meine Geschichte bis heute schreiben.
Zunächst mal, der Artikel und vor allem der verlinkte Radiobeitrag sind ein *danke* an den JC wert. Endlich mal ein guter Artikel.
Und ich verneige mich vor @*****ora dafür ihn geschrieben zu haben und das Interview.
DAS ist herausragend.
Zitat von *********tion:
Wie sah deine sexuelle Erweckungsgeschichte aus?
• Welchen (Lust-)Wandel hast du hinter dir?
Pubertät: "perverse Träume" die ich nicht einordnen konnte, die mich nur mit Scham erfüllten aber geile Geschichten waren. Würde heute SM-Phnatasien dazu sagen.
Aufklärung = Bravo und ganz verstohlen und heimlich den weiblichen Körper betrachtend
Erste Freundin = erste sexuelle Kontakte
Entjungefrung mit der zweiten jungfreulichen Freundin. Sex hatte was Quälendes, die rechte Freude war es nicht, aber Geschichten im Kopf blieben. Reden ? UNMÖGLICH!
Schwer und lange verletzt durch Trennung.
Dann Jahre später, gleich zwei Sexualpartnerinnen zur gleichen Zeit. Erste Ansätze sexueller Dominanz bei der einen, verführt durch die andere.
In letztere verliebt, die andere verschwand von selbst und den vollen Klassiker, den eingeimpften Traum, meiner Elterngeneration versucht, aber bitte nicht ganz so konservativ, nur bei Sex die Anforderung, die Pflicht die Frau zu befriedigen. Immer noch keine Ahnung von eigener Sexualität, volles Fremd-Schema. Reden? Bedürfnisse? Da zählten nur die der Frau.
Geheiratet, Kind, Haus, Garten, Katasstrophe... erst Rosenkrieg, dann Kalter Krieg bis heute.
Die Überzeugung mich nicht mehr verleiben zu können und bis heute - auf keinen Fall mehr Heiraten. Beginn der Selbstemanzipation, erste grundsätzliche Erkenntnisse, Erfahrungen mit käuflicher Sexualität - Druckabbau - immer noch keine Worte, nicht reden können, nicht mal in der Therapie. Verzweifelter Versuch, die materiellen Errungenschaften zu erhalten, habe noch alles Mögliche versucht um für mein Kind da zu sein, was durch Instrumentalisierung und (versuchter) Indoktrination der Frau um das Kind gegen mich aufzubringen sehr schwer war... Das Kind wurde als Machtmittel mißbraucht bis hin zur aktiven Schädigung des Kindes durch Unterlassung - Depression.
Erste Durchsetzung, Selbstemanzipation, das Versprechen mir selbst gegenüber, mich nie wieder (sexuell) unterkriegen zu lassen.
"Flucht" vor der Exfrau aus dem ehemaligen gemeinsamen Haus, als diese mit materiellen Ansprüchen "zurückkam".
Auf der Suche nach einer Wohnung auf eine (viel zu) junge Frau gestoßen, mit ihr die neue Freiheit von der Ex gefeiert und wir sind über einander hergefallen wie die Tiere - schön blümchenmäßig aber ausgibig und inbrünstig - nächste "Große Liebe" - erste Ansätze von reden über Beziehung und Sex, ABER selbst wenn ich mir über einen (sexuellen) Wunsch/Vorstellung im Klaren war, war es immer noch sehr schwer bis unmöglich darüber zu reden. Zumindest gestand ich mir schon das eine oder andere ein, aber den Mund aufmachen hätte ja eventuell, zufällig, wahrscheinlich, zur nächsten Katastrophe geführt, also besser Mund halten...
Nur, dann ging sie mir einem anderen ins Bett aus einer enthemmten Situation heraus, ich wußte daß es passieren würde und hab - meinem Konservativen Weltbild geschuldet - nichts gesagt. Ihre Beichte - meine souveräne Reaktion, ich liebte sie umso mehr, realisierte nicht den Beginn meiner Wandlung. Reden kam in Fluß, doch nur über "gesellschaftkonforme" Themen...
In ähnlich enthemmter Atmosphäre dann die Gelegenheit ein "sexuelles Tabu" auszuprobieren, mit einer anderen Frau. Erst Scham, dann immer noch schlechte Gefühle, aber ich hielt mein Versprechen, die Wahrheit zu sagen. Sie brach zusammen, als ich ihre Frage nach Fremdsexualität bejahte. Aus ihrer Liebe wurde Hass. Erneute Katastrophe, gefolgt von langer Trauer.
Doch sie machte mit ihren Amschuldigungen den Fehler, daß sie mich herausforderte. Darin lag bei mir der "Katalysator". Reflektionen, Diskussionen, Suche nach Information und die ersten philosophischen Dispute, die mich zwar "abstempelten" aber mir Freiheiten brachten - und die Erkenntnisse die heute noch für mich gelten. Eine davon: das meist unausgesprochene, gesellschaftliche Treuegebot kann nicht funktionieren (=> Monogamie), nicht Grundsätzlich.
Die nächsten Frauen in meinem Leben waren Sexualpartnerinnen, wenig Gefühle.
Dann eine reine Fickbeziehung die alles weitere einleitete und viel Ansichten und Erkenntnisse, mein Weltbild, komplett änderten. Dritte "Große Liebe", "Offene Beziehung", jeder mehrere Sexualpartner, die weite Welt verschiedener Subkulturen erforscht und gelebt meist exzessiv. Reden war das erste mal von Klarer Kommunikation geprägt, Konflikte waren hart und reichlich, Sreß pur, führten nie zum Bruch und in seltenen Anläßen zu noch mehr Sex.
Wir sind immer noch befreundet obwohl sich diese Beziehung nach über 15 Jahren überlebt hatte - die erste friedliche Trennung mit einem "wir können noch miteinander" - mit über 50.
Eine Zeitlang Freiheit, Sexualität, Erfahrungen sammeln im bereits ge-/erlebten BDSM-Bereich, die wichtigste Erkenntnis gewonnen, "Liebe" ist ein (auf eine Person) gerichtetes Gefühl, (eine) "Liebe" ist in sich exklusiv, jeder Mensch liebt mehrfach, nur die Gesellschaft trennt und tabuisiert "Liebe" - Mein Ansatz zu Polyamorie.
Doch meine aktuelle Beziehung zu meiner geliebten Sub zeigt mir, daß alle Erkenntnis zurückgestellt wird, wenn Du jemanden liebst. Ich habe von Anfang an in meiner aktuellen Beziehung offen angesprochen wie ich ticke. Ich gehe davon aus, daß die Worte verstanden wurden. Alles reden ist notwendig, und dennoch, Gefühle, das Gefühl "Liebe" ändert alles.
Es ist etwas ganz anderes, wenn du dann Sex mit einem andern geliebten Menschen hast, - egal was du vorher geredet, besprochen hast.
Ich über seit fast zwei Jahren absoluten Verzicht, über die getroffene VEreinbarung der BDSM-Exklusivität hinaus.
Die Geschichten sind geblieben, sie werden nur sterben, wenn ich meinen Geist töte - und wer kann schon den Grund seines Wesen eliminiren - da bleibe nichts, nicht mal die Liebe.....

Zitat von *******an78:
Irgendwie finde ich den Beitrag... Naja... Keine Ahnung, als wenn Monogamie ein Geschwür wäre, welches man weg vögeln muss.

Ich habe auch meine ganz persönliche sexuelle Freiheit gefunden, auch nach einer Trennung und trotzdem lebe ich in der jeweiligen Partnerschaft monogam.
Daran ist genausowenig verwerflich wie an swingen, poly, bi, oder sonst einer sexuellen Ausrichtung, die nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommt.
Ja so ist es. Jede Wertung unterlassen ist die Kunst dabei - und sich seiner Selbst und seines "Weges" bewußt sein...

Zitat von *******ell:
warum ist eigentlich das eine automatisch schlecht oder schlechter
nur weil das andere für gut empfunden wird?

ich lebe das mit jemandem, was ich fühle
und erst dann packe ich es in die entsprechende schublade - wenn überhaupt
(ich kann auch monogam leben, wenn mein partner das nicht will - und umgekehrt)

grundsätzlich möchte ich ein ehrliches und liebevolles miteinander
einschliesslich gutem und experimentierfreudigem sex...
angefangen von einer nacht bis ... open end
wie nennt sich das?
Das unterstreicht und erweitert für mich noch was @*******an78 geschreiben hat.

Zitat von ********brav:
Erweckung nicht...eher schon immer "mehr"- gleisig, viel-liebend.... immer mit JunX unterwegs....zusammengestaucht, erzieherisch, moralisch verwerflich ....vergraben....erweckt...gestattet, erlaubt, auslebend....vertrauensvoll, offen, ehrlich und respektvoll....

....und dafür bin ich unendlich dankbar💜
... und für diese Worte danke ich Dir. So gut hätte ich es nicht ausdrücken können.
Für jede Erkenntnis, für jedes Erlebte, für jede Erfahrung - ohne Wertung - bin ich dankbar.
Wie ich zu meiner jetzigen Sexualität gekommen bin?
Das war ein langer seltsamer weg...
Alles fing an als ich ein Teenager war und mir mein verhältniss scherzhaft angedroht hatte das er mich fesselt.
Leider wurde daraus nie wirklich was weil er sich kurz darauf nicht mehr bei mir gemeldet hat.
Jahre lang habe ich versucht nicht wirklich daran zu denken oder es gar mal anzusprechen.
Warum auch? Ist ja nicht "Normal" dann hatte ich einen Mann der meinte ich soll ihm genau sagen was ich mal ausprobieren will er würde es mir erfüllen.
Er hatte es zumindestens versucht sich aber ebenfalls nicht gemeldet.
Danach war mein Bdsm ausleben eher in die Lesen und co schiene gedriftet.
Ein oder Zwei jahre ging das so. Bis mein Bester Freund mir den Sadisten Clemens vorgestelt hat.
Seine Wohnung war schon fast wie ein Sm studio eingerichtet.
Durch lesen und einigen Foren einträgen habe ich mir einige informationen raus gesucht.
Dieser merkte natürlich schnell das mich das ganze irgendwie interesierte also gab er mir einen riesiegen stapel Zeitschriften ich weiß nicht mehr wie die Hießen.
Ich solle mir die zeit nehmen diese zu lesen und kann fragen stellen wenn die beiden fertig sind (sie haben Modsprogrammiert).
Also habe ich gelesen und gelesen und gelesen.
Clemens hat mir viel gezeigt und erklärt dadurch habe ich schnell gemerkt das Masochismus nicht meins ist. Durch diesen habe ich ein Pärchen kennengelernt die mich sehr fastziniert haben.
Kai und seine Frau...
Diese beiden wurden zu guten Freunden leider habe ich jahre gebraucht um mir bewusst zu werden was genau ich will, ich habe dann auch noch versucht diese Neigung vor meinen Exfreund zu verbergen.
Das klappte sehr gut denn er wäre niemals in der Lage gewesen auch nur so zu tun als wäre er Dominant.
Diese Beziehung habe ich irgendwann beendet weil ich einfach genervt und unzufrieden war.
Kurz danach habe ich Kai und seine Frau wieder besuchen wollen, wobei nur Kai seine Frau hatte ihn verlassen.
Wir haben uns irgendwann angenehert und haben begonnen eine Beziehung zu führen.
Das war gleichzeitig auch meine erste Erfahrung mit einer Polygamen beziehung, ich bin Kai sehr Dankbar.
Ich konnte in diesen ca 3 Jahren viel lernen und genießen obwohl wir ganz andere Neigungen haben.
Wir sind inzwischen wieder nur Freunde aber die Zeit war schon schön...
****58 Mann
4.012 Beiträge
Wie ich zu meinem jetzigen Sexleben kam fand ich
gar nicht so schlecht.
Ich (Jahrgang 1958) muss dazu sagen das wir in den 1970gern Jahren noch lange nicht so offen mit Sex und Erotik umgegangen sind wie die jetzigen Jugendlichen.
Fuer uns war schon eine Frau oben ohne in der Bravo was tolles.
Ok, man hatte eine Freundin und kueste sich, mehr war aber auch nicht drin.
Richtige Erfahrung hatte ich mit Sex und Erotik erst als ich meine ehemalige Frau kennengelernt habe. Dies, war Ende der 70zigern. Wir gingen wohl schon früh zusammen aber es dauerte noch einige Zeit bis wir zum ersten Mal zusammen schliefen. Danach musste ich aber sagen ging die Post ab.
Wo wir meinten wir können Sex haben würde es ausgeführt,
sei es bei Freunden oder in der Sauna, irgendwie ging es immer.
Auch in meiner Zeit danach und auch Heute gehört Sex zum Leben und ich muss sagen das ich meiner Ex danke das sie mich zu der Offenheit in Punkte Sex und Erotik hingebracht hat wo ich jetzt bin.
**********nerin Frau
4.854 Beiträge
Sehr früh Selbstbefriedigung entdeckt, als Teenie nicht sicher, ob ich mit Männern überhaupt etwas anfangen kann, erste grosse Liebe war eine Frau.

Dann mein Exmann: konservativ und sexuell total verklemmt. Ich hatte wohl gedacht, dass man sich zusammen weiter entwickelt ... Das Gegenteil war der Fall... Schlechter Sex wurde zu Kein-Sex.
Mit 29 Trennung und später Scheidung... Und die Suche nach einer Affäre zur Erweiterung der eigenen Sexualität- so landete ich auf JC und dort begann meine Reise zu meiner Sexualität
******NRW Mann
46 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Zitat von *******NRW:
Ich habe gelernt, dass Dominanz im Bett überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat…

Dominanz im Bett ist also nicht real? Was denn dann? Virtuell, surreal, irreal, oder was? Oder bist nur du im Bett gar nicht real dominant? Wir verstehen diese Aussage nicht...

Danke für euer Feedback. Ich meine, dass dominant/devot im Bett nichts mit dem Respekt vor den anderen in der Realität zu tun hat. D. H. nur weil ich eine Frau im Bett dominiere, ihr Befehle erteile, sie vielleicht sogar im Spiel erniedrige, heißt das nicht, dass ich sie sonst auch nicht respektiere ... sondern im Gegenteil! Versteht ihr mich jetzt besser?
****ken Mann
188 Beiträge
Ich möchte keinen der Texte vor mir komentieren, zumal ich nicht alle gelesen habe
sie sind zutiefst subjektiv, und das ist auch gut so

Die Erkenntnis, wer man ist, hat noch lange nichts damit zu tun, wohin die Reise geht..

Ein ewiges auf und ab

Neugier, Offenheit, Respekt und Komunikation

Das Wichtigste für mich in der ganzen Zeit des Lernens und Erlebens :
Ich unterscheide deutlich zwisschen Sex und Erotik..
Die Interaktion mit dem Partner ist mir deutlich wichtiger, als die Mechanik
*****G79 Mann
3.536 Beiträge
Nun ich würde für mich sagen, dass ich noch ganz am Anfang meiner Reise bin! Ich hätte so eine Seite wie den Joy, einige Jahre früher finden müssen! Stattdessen habe ich mich zum einen auf die falschen Dinge konzentriert aber auch zu viel an mir selber herumgespielt! Ich habe mich immer mit dem, was ich hatte zufriedengegeben! Viele Frauen gab es in meinem Leben nicht! Irgendwann habe ich meine Partnerin kennengelernt! Leider ist sie sexuell nicht wirklich offen! Es war viele Jahre für mich okay aber mit zunehmenden alter kam für mich immer mehr die Frage, sind alle Frauen so? Irgendwann habe ich den Joy kennengelernt und meine Abenteuerreise hat begonnen! Und so lese, höre und lerne ich! Ich merke das es Frauen gibt, die Sexuell offen sind! Sex lieben und brauchen, so wie ich es vorher noch nicht erleben durfte!
Leider ist hier im Joy vieles auf einer Virtuellen ebene mit Texten und Bilder! Reales ist eher selten aber es passiert und so durfte ich hier auch mit einer Frau wirklich schon tollen und sehr intensiven Sex erleben, mit viel Lust und Erotik so wie ich es vorher noch nie erleben durfte! Ich hoffe das meine Reise damit noch nicht zu Ende ist, sondern erst begonnen hat!
Der Anfang wurde bei mir durch meine Exfrau gemacht. Sie kam eines Tages zu mir an und sagte sie wolle wieder Sex mit anderen Männern. Ich sagte, aber nur wenn ich auch mit andere Frauen darf. So geschah es dann. Wir gingen in Clubs, trafen uns Privat. Nach unserer Trennung blieb ich dabei. Traff mich mit Frauen und Paaren und entdeckte das bi auch was für mich ist. Und bin dabei geblieben.
Zitat von *****_62:
Monogamie,

als Nymphoman veranlagt, habe ich sehr früh festgestellt das daß keinen Zweck hat bei mir. Ich habe lange gebraucht um mich aus diesen Zwang zu befreien ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Jetzt als Single kann ich vieles viel besser genießen,da ich niemanden Rechenschaft schuldig bin für das was ich tue.
Was nutzen ein die schönsten Gefühle wenn sie nicht befriedigt werden ?


*dafuer*


Monogamie


Das Unwort für mich überhaupt. Ich habe es aus meinem Vokabular gestrichen.
Schon mit 16 Jahren wusste ich, es gibt mich nicht exklusiv. Nur äußerte ich es ein wenig anders. Ich hatte immer paar Menschen am Start. Entweder gleichzeitig oder etappenweise.
Ich hab es einfach umgesetzt. Ich kann nicht anders. Ich mag Menschen und bin mit ihnen zusammen. Jeder fickt und liebt anders. Mich macht das voll an.
Jetzt wo ich älter bin hat sich nichts geändert. Ich lebe ähnlich. Exklusivität gibt es nicht. Ich habe gern mehrere Menschen um mich herum.
Alles andere würde mich nur unglücklich machen.
Resümee : Den richtigen Weg damals eingeschlagen, nur wusste ich nicht, ob ich die einzige bin die so lebte.
*******awa Mann
43 Beiträge
Lange vor mein ersten mal....
...in einer Zeit als ich in die 8.-10. Klasse ging....

In eine Zeit wo man mit Win 3.11 und DOS arbeitete. In eine Zeit wo die eigene Festplatte 270 MB (Nicht GB) groß war und man das "Neuland" - Internet, mit einem 56k-Modem erleben durfte.
Damals kamen die ersten CD-Brenner auf dem Markt. Das war eine Evolution. Die Teile waren unfassbar teuer und jede gebrannte CD war pures Gold. Egal was drauf war - es war unbezahlbar *traenenlach*

Irgendwann ging in der Schule eine CD herum. Diese war vollgepackt mit Sex-Bildchen. Alle fein säuberlich sortiert nach Kategorien: Softcore, Hardcore, Models, Boobs, Pussy, Close-Up, Porn, She-Male, Cum, Pissing, Fetisch, BDSM.... und vieles mehr.
Eines Tages... (endlich)..... bekam ich sie in die Hände. Ich war überglücklich aber ich hatte ein Problem. Die CD war 650MB groß und meine Platte hatte vielleicht noch 200 MB frei.
Also musste ich aussortieren. So habe ich alles Softe (Models, Boobs, normalo-Sex-Bilder) aussortiert und nur den „harten kram“ behalten. *gg*
Nach und nach brauchte ich wieder Platz auf der Platte und so war ich gezwungen mich schmerzlich von weiteren Ordner zu trennen um Platz zu schaffen. *heul2*
Close-up, Pussy und andere flogen raus und so ging das mit der Zeit immer weiter bis ich letztendlich nur noch ein Ordner übrig blieb, von dem ich mich auf keinem Fall trennen wollte: BDSM
In diesem Ordner waren Bilder drin, die so ziemlich den gesamten Spektrum des BDSM abdeckt haben. Von Soften Latex-Bilder bis harte Nadelspiele-Bilder.
Lange vor meinen ersten mal, wusste ich also, was es alles für „perversen scheiss“ es gibt *traenenlach* - verzeiht mir die Wortwahl. - Aber heute strebe ich genau diese Sachen an 😈

Jahre später habe ich die berühmte Sklavenzerale gefunden. Eine Community mit Gleichgesinnten. Und nochmal später trat dann Joyclub auf die Bildfläche. Und jetzt verweile ich her bereits seit über 10 Jahren. *mrgreen*

Das ist meine Geschichte wie ich zur meiner Sexualität kam und wie ich JC gefunden habe
****i93 Paar
276 Beiträge
Ich (wie immer schreibt sie) habe eine typische Erweckungsgeschichte. Ich hatte (ich weiß, ich bin jung) eine Sandkastenfreundschaft und mit 15 sind wir dann zusammengekommen. Irgendwann gemeinsam den ersten Sex. Ich fand es toll, wollte das öfter machen, er... gelinde gesagt nicht. Es folgten 7 Jahre sexfreie Beziehung mit regelmäßig Streit deswegen. Im 7. Jahr (Klischee!) kam er dann auf die Idee, ich könne mich doch mit jemandem anders vergnügen, wenn er dabei ist. Wir haben uns einen Freund eingeladen, der zwar vorher vom Plan wusste, es aber für einen Scherz gehalten hatte, bis ich anfing ihn auszuziehen. Ich war ein halbes Jahr lang glücklich wie nie mit unserem Arrangement. Ich hatte ca. 1x pro Woche Sex mit dem Kumpel und mein Freund und ich kaum noch Streit in der Beziehung. Ein halbes Jahr später war es aus einem völlig anderen Grund aus.
Ich bin nicht stolz auf die nachfolgende Zeit, aber sie hat mich zu mir selbst gebracht. Ich bin entweder an die Decke starrend in meinem Bett gelegen, von meiner Mutter zwangsernährt worden, hab geduscht oder hatte Sex. Alles einmal am Tag, duschen manchmal vorher und nachher. Ich habe mit allen meinen Freunden geschlafen (übrigens alles super Freundschaften geblieben) und auch viel mit Fremden. Mir war alles Recht, was nicht „Standard“ ist.
Nach 2 Monaten ca. bin ich aus meinem Bett aufgestanden, wieder zur Uni gefahren und habe weitergelebt, als wäre nichts gewesen. Echt getrauert um die 7 Jahre habe ich nie (Fehler, den ich heute noch ab und an bereue).
Der Freund hat immer versucht ein bisschen auf mich aufzupassen, ich war wirklich unüberlegt. Vor 2 Monaten habe ich ihn geheiratet. Unsere Beziehung begann mit Swingen und ich hoffe, sie wird es auch immer bleiben. Wir leben so gern gemeinsam unsere Leidenschaft für Frauen und SM aus.
Hey zusammen,

ich bin seit letztes Jahr September im Joy aktiv, vorher war mein Profil deaktiviert. Ich war davor nur monogam und hatte viele langjährige Beziehungen. Mit dem swingen hatte ich vorher nichts am Hut.

Klick hat es nach meiner letzten Beziehung gemacht, da mein Ex ein extremer Sexmuffel war und auch Sexentzug als Machtmittel benutzt hat. Als ich mich davon befreit hatte, hab ich mein Profil wieder aktiviert und im Joy ganz viel ausprobiert.

Nun gefällt es mir und ich bin sexuell nie glücklicher und ausgeglichener gewesen als jetzt. Würde mir für die Zukunft auch einen Partner der offen und dem die Swingerszene nicht fremd ist wünschen.

Schauen wir mal was noch alles so passiert *grins*

LG Lotus 💋
*****854 Paar
3.554 Beiträge
@ lotus hast CM
*********hen85 Paar
252 Beiträge
Ich (w) war in meine Jugend so gut wie garnicht sexuell aktiv... Hat mich ne lange zeit auch nicht interessiert...bis ich dann mit 19 meinen ersten Freund kennengelernt hab.. Die Anfangszeit war toll und wir hatten auch sex aber meistens war es nur "Blümchensex". In den 7 jahren wo ich mit ihm zusammen war sind meine beiden Söhne entstanden... Aber zwischen uns war schon nach dem 3 Beziehungsjahr die luft irgendwie raus... Trennen wollte ich mich nicht weil ich angst hatte allein zu sein. Er war nur nich mit kumpels unterwegs, hat fremdgevögelt und ich bekam sex wenn es hochkam nur einmal im monat. Nach 7 jahren lernte ich meinen jetzigen verlobten kennen und verliebte mich ihn ihn... Ich hab dann meinen damaligen freund verlassen da er sich kaum noch mit den kids und mir abgegeben hat. Mein jetziger freund kam also zu mir und ich war rein theoretisch sehr unerfahren was das thema sex angeht... Ich hab bis auf die missionarsstellung nicht sonderlich viel erfahrung nit dem thema sex gehabt... In den 10 jahren die ich mit ihm jetzt zusammen bin hab ich mich sexuell sehr weiterentwickelt.. Bin sehr viel offener und experementierfreudiger geworden... War aber auch ein sehr langer weg und ohne meinen freund wäre ich nie soweit gekommen... Wenn er nir nicht ab und zu in den arsch getreten hätte wäre ich nie aus meinem schneckenhaus raus gekommen und weiterhin das Mauerblümchen geblieben das ich früher war.. Klar es war nicht immer einfach und wir haben uns deswegeb ift gestritten aber es hat sich absolut gelohnt.... Wenn man den richtigen partner hat kann man alles schaffen... Und wir beide entwickeln unser Sexleben auch ständig weiter....
******a74 Frau
424 Beiträge
Ein bisschen Seelenstriptease ist das alles ja schon...
Nach 20 Jahren Beziehung und Ehe, in denen Sex zu einer unangenehmen Dienstleistung wurde habe ich nach der Trennung erst versucht endlich wieder Liebe zu finden....bei Lov***,f***scout und co. Manch einer wird da lachen. Und so kam es auch und ich bin auf die Schnauze gefallen und verarscht worden.
Okay, dann erstmal auf Sex konzentrieren. Denn ich wollte etwas erleben und spüren, dass Sex Spaß macht.
Da waren würde ich sagen zwei Dinge sehr bedeutend. Zum einen die Anmeldung bei Joy und der erste Besuch im Swingerclub. Etwas was sehr befreiend und bereichernd war. Da ein dickes Dankeschön an the Freaky Rock, ein Club mit toller freundlicher und familiären Atmosphäre. In einer Umgebung, in der man sich wohl und sicher fühlt, probiert man sich auch gerne aus.
Das andere ist die Begegnung mit einem Paar, dass mir die ersten Schritte ins BDSM gezeigt hat bzw naja ein bisschen geschubst wohl eher *lol* . Dadurch die Neugier auf diese Vielfalt geweckt hat. Eine echte Bereicherung für mich. Und die damit einher gehenden Erlebnisse und neuen Erkenntnisse... Dankeschön H und K .
Seitdem entdecke ich immer wieder etwas neues und traue mich auszuprobieren, was mir gefällt. Und zu sagen, wenn etwas mir nicht gefällt.
********7700 Mann
27 Beiträge
Ok spannendes Thema.... seit 25 Jahren bin ich in der Pflege tätig...definitiv ein Frauenberuf und als Mann der Hahn im Korb. Ich gebe zu es auch ausgenutzt zu haben und es Zeiten gab wo es um den nächsten Strich in meinem Tagebuch ging (mit Bewertung was sie macht).
Aber es geht ja um die Offenbarung und wer einen wirklich inspirieren konnte.
Meine Ex Frau hat mich am Schluss zwar verarscht aber sie hat mich im Thema Sex in eine andere Dimension geschossen...
Sie wollte wissen was mich wirklich anmacht.... das was man sich nie traut auszusprechen.... ich konnte es auch nicht....ich schämte mich zutiefst....
Tja dann hat sie für uns ein Spiel erfunden...... jeder durfte 1 mal in der Woche einen Brief auf den Tisch legen bevor es zur Arbeit ging.... und dort steht was einen wirklich wirklich erregt...
Meine ex war immer so brav aber sie brauchte Dinge die ich nicht mal im Traum von ihr verlangt hätte.... und sie hat mir alles erfüllt was ich geträumt habe.....
*****r73 Mann
434 Beiträge
Meine Erweckungsgeschichte ist eher still und wartet noch auf die Erfüllung.
Aber ich hab mich mittlerweile entwickelt. Ich kann aussprechen, darüber reden.

Als Teenager war sexualität erst eklig (erster Porno auf VHS), dann ein Wunsch dessen Erfüllung zu lange auf sich warten liess, dann beim ersten mal eine Enttäuschung (unbequem, man hat sich das irgendwie angenehmer vorgestellt), dann eine Mischung aus zu oft und zu gleich.
Erste Vorlieben mussten heimlich befriedigt werden, da es einem peinlich war (80er/90er).
Jetzt kann ich drüber reden, aber die Umsetzung ist mangels Interesse schwierig.
*****cat Paar
43.242 Beiträge
*********tion:
Welchen (Lust-)Wandel hast du hinter dir?
• Welches Erlebnis war der Katalysator?



Ich erinnere meinen ersten Sex, der einer liegestützartigen Turnübung meines damaligen Freundes ähnelte, bei dem ich dachte "Das finden nun alle so toll?"

Mit dem Freund danach war es schon etwas aufregender...jedenfalls, was die Stellungen und Örtlichkeiten anging...ansonsten ging es ihm darum, "fertig" zu werden, um sich anschließend zu waschen. Sex erschien ihm schmutzig. Oral-Sex war daher in allen Variationen (einschließlich Zungenkuss) verpönt.

Dennoch blieb ich 22 Jahre bei ihm (Ich heiratete ihn sogar). Ich kannte es ja nicht anders.
Da war nur immer diese Sehnsucht....

Der Sex wurde immer weniger mit der Zeit..und er hatte jedes Mal Ausreden, warum es jetzt nicht ginge...Verführungsversuche verfehlten ihre Wirkung und führten zu Frust.
Zum Schluss hatten wir gar keinen Sex mehr und auch die Zärtlichkeiten fielen aus.

Ich sagte ihm, dass ich so lange auf seine Bedürfnisse Rücksicht genommen habe, nun solle er Rücksicht auf meine nehmen.
Wenn nicht, drohte ich, würde ich mir andere Möglichkeiten suchen müssen.
Seine schulterzuckende Antwort: "Mach doch!" trieb mich in meine erste Affaire.

Hier fühlte ich mich erstmals wieder als Frau. Ich fühlte mich erstmals begehrt.
Aber die Affaire war ansonsten nicht erfüllend.

Ich startete noch einmal einen anderen Versuch...aber auch dieser verlief...

Dann verliebte ich mich in den Wolf. Ich verließ meinen Ex-Mann.
Und nun begann die erotische Reise.
Er fragte mich, ob ich nicht mal neugierig auf das gleiche Geschlecht sei...Ich hatte mich vorher nicht damit befasst...aber nun, öffnete er mir diese Tür und ich ging erhobenen Hauptes hindurch und hatte wundervolle Erlebnisse.

Weil ich ihm sagte, er sei mir Mann genug, dachte ich zunächst, ich habe eine Tür geschlossen...doch irgendwann überraschte mich mein Wolf auch mit den ersten Männern. Sporadisch...
Mehr als "Sahnehäubchen" unseres sehr erfüllten, kreativen Sexlebens...

Für mich eine unglaubliche Reise, die ich immer noch sehr genieße...und auch für ihn hat eine neue Reise begonnen... *anmach*

Wir finden es beide sehr spannend und es öffnen sich ständig neue Türen.

LG
Cat
****di Frau
319 Beiträge
Kurz und knapp ausgedrückt:

Ich hatte in Alter von 49 Jahren das erste Mal Sex mit einem anderen Mann, als mit meinem Ehemann.


Den Tipp mit dem Joy bekam ich von einem meiner Kinder: "Mama, Du brauchst ' nen Kerl!"
*lol*


Kinder sagen immer die Wahrheit
********nixx Frau
87 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Zitat von *******NRW:
Ich habe gelernt, dass Dominanz im Bett überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat…

Dominanz im Bett ist also nicht real? Was denn dann? Virtuell, surreal, irreal, oder was? Oder bist nur du im Bett gar nicht real dominant? Wir verstehen diese Aussage nicht...

Ich versteh das so, dass er gemerkt hat, dass man im Bett Dominanz zeigen kann, auch wenn man im Alltag nicht dominat ist.
****36 Mann
3 Beiträge
Wollen nicht die meisten genau das im sexuellen Spiel ausleben, was in der Realität anders ist?
Hinzu kommt, dass das Spiel nicht unbedingt auf den Alltag gemünzt wird. Wie soll ich denn sonst Menschen auf Augenhöhe begegnen, wenn ich im Bett eher dominant bin.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
In meiner noch Beziehung bin ich auch immer mehr in die Monogamie gerutscht. Mein Partner turnt mich eher ab (mit blöden Anmachsprüchen), pflegt sich nicht genug (genaueres werde ich nicht erzählen *wuerg2*), ist immer zu schnell fertig und langweilig im Bett.

Mein richtig sexuelles Erwachen begann mit der Anmeldung bei Joy (ist wirklich so). Erst seltene Treffen mit Sex, dann Clubbesuche mit Freundin, ab da regelmäßige "Frauenabende" ( *zwinker*) und jetzt möchte ich das alles nie wieder missen. Es stimmt wirklich, wenn man sagt das Sex eines der schönsten Dinge der Welt ist *top2*

Wenn ich meine Entwicklung Revue passieren lassen, dann bin ich von 10 auf 200 in kurzer Zeit gesprungen.
**********Traum Paar
736 Beiträge
Monogamie ist und bleibt in unseren Augen eine eher widernatürliche Erfindung, die ihre Basis in archaischen Moralvorstellungen, einem kirchlichen Korsett und Besitzansprüchen an Menschen hat.
Das Problem mit der Monogamie ist, dass sie die meisten Menschen in Konflikte und Selbstzweifel bringt, Schuldgefühle für die Phantasie im Kopf verursacht, so dass vieles bereits unausgesprochen bleibt.

Wir haben uns ganz früh vor etwa 30 Jahren in unserer Partnerschaft von dieser Vorstellung gelöst, dass wir mit damals 22 und 27 von nun an die letzten Sexualpartner in diesem Leben sein würden. Eine eigentlich absurde Vorstellung, sich mit derart jungen Jahren zu versprechen, man werde niemals mehr einen anderen Menschen sexuell begehren als nur den eigenen Partner.

Und so haben wir aus Spaß damals ein Happy-Weekend-Magazin gekauft, auf die ersten Anzeigen unter Chiffre geschrieben und es begann eine faszinierende Reise, die hoffentlich noch lange nicht zu Ende ist.

Vor kurzem haben wir Silberhochzeit gefeiert, was ja in der heutigen Zeit und den modernen Beziehungsmodellen eher eine Seltenheit ist. Die meisten unserer "normalen", vermeintlich monogam lebenden Bekannten sind geschieden, teils mehrfach, leben in ominösen Patchworkfamilien oder unaufrichtigen Beziehungsgeflechten.

Tatsächlich fragte uns jemand anlässlich unserer Silberhochzeit nach dem "Geheimnis" unserer Beziehung, warum sie augenscheinlich so gut klappte. Wir antworteten beide: Sexuell nicht monogam zu leben, aber doch gemeinsam Sex mit anderen zu erleben, ist vielleicht das wichtigste.
Das Resultat: ziemlich große Augen. Es passt nicht in ein hergebrachtes Weltbild überkommener romantischer Vorstellungen von einem Himmel voller Geigen und Mandolinen, wenn man auf diese Frage eine Antwort gibt, die so niemals erwartet wird *g*
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