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Wie sah deine sexuelle Erweckungsgeschichte aus?

******NRW Mann
46 Beiträge
Zitat von ********nixx:
Zitat von **********eineS:
Zitat von *******NRW:
Ich habe gelernt, dass Dominanz im Bett überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat…

Dominanz im Bett ist also nicht real? Was denn dann? Virtuell, surreal, irreal, oder was? Oder bist nur du im Bett gar nicht real dominant? Wir verstehen diese Aussage nicht...

Ich versteh das so, dass er gemerkt hat, dass man im Bett Dominanz zeigen kann, auch wenn man im Alltag nicht dominat ist.

Fast, liebe Nero… ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Dominanz über eine Frau im Bett lediglich eine von vielen schönen Seiten der Erotik ist und nichts über den gegenseitigen Respekt in der Realität aussagt… wenn ich meine Partnerin nehme, fessle, ihr Befehle gebe, mit ihr mache, was ich will und genau dass sie erregt, bedeutet das in keinem Fall, dass es außerhalb des Bettes genauso zugeht… Im Gegenteil:Wenn sich eine Frau mit mir so hemmungslos auslebt und mir vertraut, habe ich höchsten Respekt vor ihr…
Ich hoffe, ihr wisst jetzt, was ich meine, oder? *zwinker*
****go Mann
940 Beiträge
Zitat von **********Traum:
Tatsächlich fragte uns jemand anlässlich unserer Silberhochzeit nach dem "Geheimnis" unserer Beziehung, warum sie augenscheinlich so gut klappte. Wir antworteten beide: Sexuell nicht monogam zu leben, aber doch gemeinsam Sex mit anderen zu erleben, ist vielleicht das wichtigste.
Das Resultat: ziemlich große Augen. Es passt nicht in ein hergebrachtes Weltbild überkommener romantischer Vorstellungen von einem Himmel voller Geigen und Mandolinen, wenn man auf diese Frage eine Antwort gibt, die so niemals erwartet wird :-)

*haumichwech* die Augen hätte ich gern gesehen, bei so einer Antwort. Sehr gut *zwinker*
**********Traum Paar
736 Beiträge
@****go
Leider hatten wir grad keine Kamera am Start. Aber es war wirklich eine ziemlich köstliche Situation, wie wir überhaupt die Erfahrung gemacht haben, je offensiver man damit umgeht, desto weniger kommt man in Erklärungsnot *g*
Zitat von *********tion:
Welchen (Lust-)Wandel hast du hinter dir?

Ich (Fire) war immer konformistisch, seit ich denken kann. In einer jahrzehntelangen Ehe, brav, treu, bieder - zumindest nach Außen.

Irgendwann kamen Fragen auf. Fragen wie: Soll das alles gewesen sein? Gibt es da vielleicht noch mehr?

Und dann sprach ich mit meinem Ex-Mann darüber. Die harsche Antwort war: Wenn Du es mit einem anderen treibst, sind wir geschiedene Leute. Mhm, also weiter brav sein. Bieder. den Ansprüchen genügen. Aber treu?

Ich begann, zu zweifeln. Nach der Abfuhr, die ich erhalten hatte, diesem ultimativen NoGo, war ich nachdenklich geworden. Vielleicht sah man mir das an.

Zitat von *********tion:
Welches Erlebnis war der Katalysator?

Dann kam diese Weihnachtsfeier. Einer der Chefs, ein rüder, selbstherrlicher Alphamann, begann ein Spiel. Ein theoretisches Spiel. Ganz subtil. "Für wieviel Geld würdest du deine Brüste zeigen?" So fing er an. Nicht nur bei mir, bei allen anwesenden Frauen (alles seine Untergebenen).

Manche sagten, für kein Geld der Welt. Andere warfen utopische Summen in den Raum. Ich sagte: Zweihundert.

Später, als alle anderen gegangen und er und ich allein waren, zog er zwei grüne Scheine aus der Geldbörse und legte sie frech grinsend vor mich hin. "Will sehen", sagte er. Ich hab mich beschissen, aber auch erregt gefühlt. Und ich habe geliefert, das war ich mir schuldig.

Er steigerte höher und bei 800,- ließ ich mich von ihm ficken. Das hat mich dermaßen gekickt, dass ich heute noch feucht werde, wenn ich daran denke. Ich bin quasi für Geld fremdgegangen, das ist für mich so, als würde ich es nicht aus freiem Willen tun, sondern unter einer Art moralischem Schutzschild.

Ich weiß, dass jetzt der Sturm der Entrüstung über mich hereinbricht, aber für mich war das besser, als mich "umsonst" herzugeben - wie es viele meiner Kolleginnen getan haben, in der heimlichen Hoffnung, doch irgendwas dafür zu bekommen.

Dieses Erlebnis war mein sexueller Katalysator.
Du Fire von @*********Smoke !
DIESE Geschichte will ich beim nächsten mal unbedingt in ALLEN Details hören!

Mega!
Ich bin so stolz auf Dich!

Sie.
Ich war 20 Jahre in einer Ehe gefangen wo nichts passte. Es ist mir vollkommen bewusst das ich hätte sehr viel früher die Notbremse hätte ziehen müssen, aber aus Liebe zu meiner Tochter habe ich diese Ehe 19 Jahre ertragen. Nachdem ich ausgezogen war und ich mein Leben wieder unter Kontrolle hatte (eigene Wohnung, die finanziellen Sachen) viel alles Leid von mir. Dann kam der Zeitpunkt wo ich mich austoben wollte, ja wo geht ein Mann hin der so gut wie keinen Sex in seiner Ehe gehabt hat, ganz einfach dachte ich, ab in ein Bordell. Es war master of Desaster. Nichts hat geklappt. Habe mir Informationen darüber geholt und bei einem erneuten Versuch bin ich wieder voll auf die Schnauze gefallen. Dann kam ich auf die gloreiche Idee einen Swinger Club zu besuchen. Bis zu Club hatte ich 10 Minuten zu Fuß. Auch darüber habe ich mir Informationen geholt und alles war gut. Ich habe tolle Menschen kennengelernt und sehr viel ausprobiert. Ich gebe zu nicht jedes event war erfolgreich, also wie im richtigen Leben. Nach 2 Freundschaften plus ( die erste habe ich vergeigt weil ich dieses zu ernst genommen habe, die zweite habe ich abgebrochen weil, war fast Ehe in grün) nun bin ich seit 1 1/2 Jahren zweiter Mann bei einem Pärchen. Mittlerweile ist es eine ganz tolle Freundschaft geworden, wo nicht nur der Sex im Vordergrund steht. Ich sehr zufrieden, alles läuft gut, privat, Freundschaft na ja beruflich mal so oder so. Wenn diese Freundschaft zerbrechen würde dann würde mir etwas fehlen. Es gibt für mich nur noch eines was noch schöner wäre und zwar eine Partnerschaft. Ich bin froh darüber das ich mich im Club austoben und meine Erfahrungen machen konnte. Positiv e wie negative.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
'Weisst Du, was Karin unter der Woche macht . . .
. . . wenn Ihr euch nicht seht ?'

Meinte der Bruder meiner Distanzliebe (Fr - F) als ich 25 war . . . ich ahnte es und . . . spürte keine Eifersucht.

Gezündet hat der Katalysator mit 55, als ich zu Füssen von Ute (vor mir auf dem Sofa) sass und sie meinte . . . 'um das mal gleich klarzustellen, ich bin eine Schlampe' . . .

Elektrisierend. Angesprochen, wie sie das denn meinen würde, sagte sie, dass sie unabhängig von einer bestehenden Beziehung auch regelmässig auf Einladung in Swingerclubs gehen würde, um sich einen passenden Mann zu suchen, auf dem sie abspritzen könne. Einer ihrer Leitsprüche . . . 'Sex wird total überbewertet' . . .

. . . ich spürte die Lust in mir, ihr in ihrer Lust mit einem anderen Mann (oder auch mehreren) zuzusehen, anschliessend 'zurückerobern' zu wollen (nach Belieben auch mitzumachen, sie anderen 'zuzuhalten', einen GangBang [zunächst in der Phantasie] zu 'moderieren'). Und diese Lust des Teilens meiner Frauen hat sich gehalten und sich seitdem stetig weiter entwickelt.

In jeder längeren Beziehung seitdem haben meine Partnerinnen nach anfänglicher Zurückhaltung mit Freude&Lust ihre innere Hure (i.S.v. Houri/arab./siehe Glossar bei den 'Satanischen Versen') entwickelt und leben sie auch darüber hinaus mit mehreren Männern in offener Beziehung mit mir aus.

Letztlich habe ich dann auch mit einem meiner Paarprofile die Gruppe STAG auf Joy gegründet.
. . . die wahre Bedeutung erschliesst sich meist erst auf den zweiten Blick . . . 💋
****om Paar
275 Beiträge
La dominée schreibt:

Ich habe die Beiträge mit Interesse verfolgt. Es hat lange gedauert, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo ich auch zu meiner sexuellen Erweckung etwas schreiben möchte.

Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen, hatte aber gegen alle Regeln und Vorschriften mit 14 Jahren meinen ersten Freund. Als ich 18 Jahre alt war haben wir geheiratet. Sex bedeutete für ihn so lange wie möglich Karnickelchen zu spielen. Ich habe währenddessen die Fliegen an der Decke gezählt, und ihm hinterher gesagt wie toll er war.
Mit meinem zweiten Mann fand Sex immer samstags in Missionarsstellung im dunklen Schlafzimmer statt. Etwas Neues ausprobieren gehörte sich einfach nicht. Kurz nach unserem 25. Hochzeitstag trennte ich mich und tauchte in die BDSM Szene ein.
Nach zwei Jahren lernte ich meinen jetzigen Herrn kennen und bin aufgewacht. Ich habe durch IHN gelernt meine Lust zu erkennen, frei darüber zu reden, sie anzunehmen und auszuleben. Die Erkenntnis daß Lust nichts Negatives ist war für mich umwerfend.
Mein Maître sagt öfter zu mir, ich sei eine geile Schlampe. Ja, das bin ich..... und ich bin es gerne.
Meine sexuelle Erweckung fand erst mit über 50 Jahren statt, um so mehr genieße ich es meiner Lust nachzugeben.
******eme Frau
12.203 Beiträge
Das ist ein tolles Thema. Ich hab jetzt gut eine Stunde immer weiter lesen müssen, da mich eure Lebenswege so fasziniert haben.
Ich für meinen Teil hatte keine Erweckungserlebnissen, ich war immer ( Zitat eines leider schon verstorbenen Freundes " eine Mistbiene" ), schon sexuell aufgeschlossen. In der frühen Kindheit, ich teilte mein Zimmer mit meinem Bruder, versuchte ich schon mehr oder heimlich Spaß mit meiner Vagina zu haben.
Ebenso früh habe ich schon mit 17 Jahren mein Elternhaus verlassen und mich in eine viel zu frühe und viel zu enge Beziehung gestürzt. Ich wollte Freiheit und bekam Spießertum der feinsten Art. So wurde ich schon in meinen ganz jungen Jahren zur Betrügerin.
Mir gefiel es, wie mich andere Männer begehrten. Und das ein oder andere Angebot nahm ich auch an.
Auch in den folgenden Beziehungen war ich nicht immer treu....die süßen Früchte waren einfach so greifbar. Ich wollte gerne monogam sein...und ich hatte auch für meine festen Partner große Liebesgefühle...
Irgendwann war ich mit einem Mann zusammen, da funktionierte alles! Leider wurden wir durch seine tödliche Krankheit und seinen viel zu frühen Tod getrennt.
In Folge dessen habe ich mich für einen längeren Zeitraum des Sexes enthalten. Ganze drei Jahre habe ich nicht nur aus Trauer, sondern wegen Seelengesundung keine Körperlichkeiten zugelassen . Und es war ein Befreiungsschlag.
Der erste Mensch, der danach mich berühren dürfte, beschrieb es als *feuerwerk* und heute weiß ich, was mir gut tut, was ich liebe ( oder wen ) Und vor allem, auch wenn ich erst Jemanden ans Leben verlieren musste, habe ich mich gefunden! Ich mache nur noch was mich bereichert und was mir persönlich gut tut!
******els Paar
1.234 Beiträge
Hm ich bin da nochmal in mich gegangen und habe festgestellt das ich durchaus flirte, aber tatsächlich nur mit Menschen bei denen ich glaube das da nichts weiter passieren wird. Entweder weil ich kein Interesse habe oder weil ich glaube das mein gegenüber kein Interesse hat. Wenn von meiner Seite mehr dahinter steckt, dann kann und will ich das nicht. Dann erwarte ich kläre Signale.
*****ica Frau
363 Beiträge
Ein sehr schönes Thema.


Ich habe hier einige Beiträge gelesen, die meiner Geschichte sehr ähneln.

Es ging also nicht nur mir so.



Ich hatte als junge Frau recht viel Sex, aber nie etwas „untypisches“. Dann lernte ich meinen Mann kennen und
der Sex war schlichtweg Geschlechtsverkehr, welcher ab und an vollzogen wurde. Ich versuchte, dies zu ändern. Ich bot ihm an, jeden seiner Wünsche zu erfüllen, überlegte mir „Spiele“, versuchte zu animieren.

Nichts half. Aber ich kam auch nicht auf die Idee, dass wir eventuell sexuell einfach nicht zusammenpassen… So vergingen die Jahre, ich war unzufrieden und wußte
nur teilweise warum. Als der Sex völlig aufhörte, beschloss ich, fremd zu gehen. Es folgte halt Sex mit anderen Männern. Nett, fein.

Dann kam der Tag x. Ich hatte einen neuen Mann online kennen gelernt. Wir trafen uns bei ihm. Es war klar, es ging um Sex.

Aber damals wußte ich die Zeichen nicht zu lesen und er hat es nicht direkt vorher geäußert. Er war dominant und auch leicht sadistisch.

Der ganze Abend war so anders. Ich wußte nicht wie mir geschieht. Es hat alles verändert. Ich wollte von da an alles darüber wissen. Ich las viel, ich fragte viel

und ich erlebte viel. Ich lernte derart großartige Menschen kennen, manche blieben mir bis heute. Manche Erlebnisse und Gedanken aus der Vergangenheit machten nun Sinn.

Ich kann diesen einen Tag wirklich als meinen Erweckungstag ansehen. Da bin ich aufgewacht. Und mein Weg in diese Welt ist noch lange nicht zu Ende. Zum Glück.
@*******erl

Toller Beitrag 👍❤️👍
******NRW Mann
46 Beiträge
Zitat von *******erl:
Ein sehr schönes Thema.


Ich habe hier einige Beiträge gelesen, die meiner Geschichte sehr ähneln.

Es ging also nicht nur mir so.



Ich hatte als junge Frau recht viel Sex, aber nie etwas „untypisches“. Dann lernte ich meinen Mann kennen und
der Sex war schlichtweg Geschlechtsverkehr, welcher ab und an vollzogen wurde. Ich versuchte, dies zu ändern. Ich bot ihm an, jeden seiner Wünsche zu erfüllen, überlegte mir „Spiele“, versuchte zu animieren.

Nichts half. Aber ich kam auch nicht auf die Idee, dass wir eventuell sexuell einfach nicht zusammenpassen… So vergingen die Jahre, ich war unzufrieden und wußte
nur teilweise warum. Als der Sex völlig aufhörte, beschloss ich, fremd zu gehen. Es folgte halt Sex mit anderen Männern. Nett, fein.

Dann kam der Tag x. Ich hatte einen neuen Mann online kennen gelernt. Wir trafen uns bei ihm. Es war klar, es ging um Sex.

Aber damals wußte ich die Zeichen nicht zu lesen und er hat es nicht direkt vorher geäußert. Er war dominant und auch leicht sadistisch.

Der ganze Abend war so anders. Ich wußte nicht wie mir geschieht. Es hat alles verändert. Ich wollte von da an alles darüber wissen. Ich las viel, ich fragte viel

und ich erlebte viel. Ich lernte derart großartige Menschen kennen, manche blieben mir bis heute. Manche Erlebnisse und Gedanken aus der Vergangenheit machten nun Sinn.

Ich kann diesen einen Tag wirklich als meinen Erweckungstag ansehen. Da bin ich aufgewacht. Und mein Weg in diese Welt ist noch lange nicht zu Ende. Zum Glück.

Kann comtesse nur zustimmen! Toller Beitrag, danke!
*******liv Paar
44 Beiträge
Er: Trotz dem Wunsch nach Abwechslung war die sexuelle Entwicklung lange Jahre von Blümchensex geprägt. Mit meiner Partnerin kam die Wende. Der Prüderie, der ich zuvor gegenüber stand, haben wir gleich zu Beginn unserer Beziehung abgeschworen. Seither sind wir am Ausprobieren und haben schon allerlei Spielarten durch. Von kinky bis hart ist alles drin und das nun schon seit fast einem Jahrzehnt. Dabei ist sie es, die oft unsere Grenzen verschiebt und mich immer wieder herausfordert.
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