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Verhaltenstherapie für Tochter bei Wunschtherapeut abgelehnt

@******nee...die Wunschtherapeutin hat mit mir zusammen sogar Antrag für die KK zusammengebastelt und hat sich sehr eingesetzt.
Natürlich werde ich meine Tochter entscheiden lassen, nachdem sie mit der Dame klar kommt.
Klar hat sie der Arzt empfohlen (unter anderem) aber ich habe mir selbst ein Bild gemacht und meine Tochter wird dies auch tun, denn nur sie muß entscheiden, mit wem sie klar kommt.

Mehrere Sitzungen bei verschiedenen Therapeuten möchte ich ihr nicht zumuten(auch wenn sie dazu dienen, den Richtigen finden zu können) da dies ihre momentane Kraft übersteigen würde.
Ein klein wenig Bewegung haben wir schon *freu*

Am Dienstag hat meine Tochter noch einen Termin bekommen, bei unserer Wunsch-Th. dann werden wir sehen, was sie sagt, denn mit der Meinung des Kindes , wenn sie denn positiv ausfällt, bringen wir die Sache ins Rollen!

Und bei der KK werde ich nun einpaarmal anrufen und spätestens nach der ersten Absage..dort persönlich vorstellig werden.

Wir haben einen kleinen Lichtblick am Ende des Tunnels entdeckt.

Wir möchten zu einer Verhaltenstherapeutin und nicht zu einer Tiefenpsychologin (auch so vom Arzt empfohlen)...ich habe mir sagen lassen, wir haben das Recht darauf diese Art von Therapeut wählen zu dürfen...übrigens die andere Dame war eine Tiefenpsychologin..von der KK nahegelegt und nicht berücksichtigt, daß wir keine Tiefenpsychologin brauchen.

Bei uns in der Gegend gibt es fast keine Verhaltenstherapeuten für Jugendliche und wenn, sind sie ziemlich ausgebucht...d.h. die KK haut uns freie Therapieplätze um die Ohren, die für uns nicht geeignet sind!

Mit dem Recht die Therapieart auszuwählen, haben wir ganz gute Karten! *freu*
Trotzdem würde es mich interessieren, ob es hier noch Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gibt?

LG

von der Dreami, die sich heute die Finger wundgewählt hat um etwas zu erreichen *blume*
*****irl Frau
349 Beiträge
Das hört sich doch schon ganz gut an!!
Dann mal weiter dranbleiben!

Und viel Glück und Erfolg für die Therapie!!!
also...

ihr habt das recht auf diesen wunschtherapeuten WENN die wartezeiten bei den anderen (üblicherweise sind wartezeiten ewig lang wenn es um psychotherapie geht leider) zu lang sind und die wartezeit eurer tochter nicht zugemutet werden kann. Dies muss von einem psychiater bestätigt werden.
die anderen therapeuten müssen euch das schriftlich bestätigen dass die wartezeit zu lang ist.

die kasse hat einen versorgungsauftrag und sie muss eine versorgung sicherstellen. drum muss sie dann auch einen privaten zahlen wenn der gesetzliche keinen platz hat.

LG
Sie von Attr_Paar_PA
1. Was ihr wünscht(Wunschtherapeutin) ist für die Behandlung eurer Tochter vollkommen egal. Oder sucht ihr auch den Ehepartner aus?

2. Jeder Therapeut hängt tendenziell mehr oder weniger einer bestimmten "Schule" an. Die menschliche Psyche lässt sich auf verschiedene Arten betrachten.

3. Daraus resultiert, daß es auch verschiedene Ansätze in der Therapie gibt und nicht jeder Ansatz ist gleich gut für eine beliebige "Diagnose".


Die richtige Reihenfolge wäre, zu erkunden:
1. Welche Störung liegt vor? (Sieht auch jeder Therapeut anders, aber die wollen ja schliesslich Geld verdienen)
2. Welche Therapierichtung ist für diese Störung am besten geeignet?
3. Gibt es Therapeuten dafür in der näheren Umgebung?
4. Kann die Tochter mit dem/der Therapeut/in?

Sollte sie nicht können, würde ich eher ein Therapeutenwechsel anraten, als ein Wechsel der Therapierichtung.
@******uit

1. Was ihr wünscht(Wunschtherapeutin) ist für die Behandlung eurer Tochter vollkommen egal. Oder sucht ihr auch den Ehepartner aus?
Natürlich bestimmt meine Tochter "ihre" Therapeutin selbst...aber wir treffen gemeinsam eine Vorauswahl. Bin mir nicht sicher, ob du alle Posts hier gelesen hast*zwinker* und den letzten Satz des obigen Zitates überlese ich mal ganz nett!

Auch deine angeratene Erkundungsreihenfolge wurde schon erledigt...Punkt 4 folgt am Dienstag...das steht auch ein paar wenige Posts weiter oben *floet*

Aber trotzdem vielen Dank, für deine nettgemeinten Ratschläge. *blume*
Sorry,
aber da lese ich nur schon wieder was ihr möchtet. Zwar flankiert von einer Arztmeinung, aber das ist ja eben nicht deren Metier.

Meine "Ratschläge" gehen natürlich von einem Idealzustand aus, der in vielen Gegenden Deutschlands nicht existiert. Da nimmt man, was man kriegt oder den, der gerade Zeit hat. Eine therapeutische Katastrophe in meinen Augen!

Mal vollkommen unabhängig davon...wer hat ursprünglich entschieden, daß eure Tochter Hilfe braucht? Der Arzt, Ihr als Eltern, eure Tochter?
Ich könnt auch anders fragen...braucht sie eine Therapie?
Die Frage wird in diesem Forum natürlich nicht zu klären sein, ich möchte sie nur als weiteren Gedankenbaustein einbringen. Vor allem, wenn ich so oft lese, was ihr möchtet...
Hmmm..

Meine Tochter will dies am allermeisten und hat um Hilfe gebeten (einige Male bewußt und sehr oft durch versteckte Hilferufe -körperlich und auch seelisch-) auch möchte ich hier öffentlich nicht näher darauf eingehen, da diese Entscheidung auf einem längeren Leidensweg meiner Kleinen basiert.

Nach zahlreichen ärztlichen Untersuchungen und Abklärungen (Gott sei dank ist organisch alles ok) wurde gemeinsam darüber gesprochen und meine Tochter will und braucht diese Hilfe.

Das ist ihr Wille und wir unterstützen sie, wo es geht. Das ist meine Pflicht und auch mein Recht als Mutter.

Natürlich schreibe ich hier von ich will oder wir möchten dies...weil wir dies auch wollen und alle brauchen, denn wir werden, wenn nötig auch mit in die Behandlung integriert.

Und der Arzt, der sie schon seit der Geburt sehr gut kennt, zudem auch im psychologischen Bereich Ahnung hat (er arbeitet auch mit ADHS-Kindern und hält sehr viele Vorträge) ist hier bei uns sehr anerkannt und dem vertrauen wir sehr.

Auch eine andere Ärztin, bei der sie zum EEG war, schrieb eine Bemerkung in ihren Bericht, daß sie eine Verhaltenstherapie empfiehlt...sie hatte sich während der Untersuchung mit meiner Tochter unterhalten.

Ich möchte mit diesen Erläuterungen nur aufzeigen, dies ist keine Willkür unsererseits, sondern eben ein Versuch ihr aus ihrem eigenen Schlamassel heraus zu helfen.

Ist dies jetzt verständlicher geschrieben? *zwinker* Immer schwierig mit Worten alles so verständlich aufzuzeigen.
Beim Stichwort ADHS muss ich mir schon sehr auf die Zunge beissen, aber das ist jetzt nicht das Thema. *g*

Ich wollte euch jetzt nicht als Rabeneltern darstellen oder so. Ich wollte nur kurz anregen festzustellen, wo und wie der Therapiegedanke in die Welt kam und wie man ihn am gewinnbringendsten für eure Tochter umsetzen kann.
ADHS sollte auch kein Stichwort sein *g* (ist bei uns auch nicht unser Problem)

Wir haben nicht das Gefühl, hier als Rabeneltern dazustehen...diese Erläuterung sollte auch keine Rechtfertigung sein, sondern eben zur besseren Verständnis dienen.

Glaube mir..ich würde nie etwas tun, was meine Tochter nicht will oder ihr Schaden zufügt..es hat schon gereicht, wie sie auf diesen 1. Versuch bei der Therapeutin von der KK reagiert hat. *panik*

Und es kam selbst von ihr der Wunsch, zu "unserer Wunschtherapeutin" zu gehen.
Ein Freund von ihr war dort und sie hat viel mit ihm darüber gesprochen...was natürlich bei ihr ganz anders sein kann und sie mit ihr nicht klar kommt.

Deswegen ja die Probe *zwinker* am Dienstag und wenn dann meine Tochter will....gehts zur KK und ich werde mich nicht abspeisen lassen!
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
... Krankenkasse wechseln?
Ist der Therapeut der erste Wahl überhaupt bei eine Krankenkasse als Vertragpartner zugelassen? Ich hatte einmal einen Rückenproblem, und sagte meine KK, XYZ Kasse zahlt dies, also: "Sie auch, oder ich wechsle zur XYZ."

Resultat: Rückenprogram genehmigt.

Übrigens: es ist natürlich gut einen Therapeut des "Vertrauens" zu haben, aber ganz ehrlich, sind die andere wirklich "so schlecht?" Kompetenz ist gefragt. Und Distanz kann eine gute Sache sein.
Ob andere Therapeuten schlecht sind, kann und darf ich nicht beurteilen und das liegt mir fern *zwinker*

Irgendwie kommt hier anscheinend immer wieder fälschlicher Weise rüber, daß wir unsere Wunschtherapeutin näher kennen und Distanz besser wäre.
Ich kenne diese Frau von ein paar Telefonaten, einem persönlichen Vorgespräch und meine Tochter lernt sie am Dienstag kennen. Und dann wird entschieden, ob meine Tochter diese Therapeutin möchte oder nicht.

Mir stinkt nur diese Einschränkung in die eigentlich freie Wahl der Therapeuten...

Ist es denn nicht so, daß die Krankenkassen von den ärztlichen Vereinigungen Geld bekommen, damit, die dort angeschlossenen Therapeuten von den Krankenkassen vermittelt werden?
Oder habe ich da was Falsches gehört?

Wenn dem so wäre, würde ich das so verstehen, daß wir gesetzlich Versicherten unter der Preispolitik leiden müssen.
Falls ich falsch liege, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

Krankenkasse wechseln oder zumindest damit drohen..damit warten wir noch...das kommt dann, wenn ich persönlich dort einmarschiere. *g*
Bei vorhandenen Alternativtherapeuten wird es keine Möglichkeit geben.
Gibt sehr sehr viele die überhaupt froh wären überhaupt einen zu bekommen. egal ob verhaltens oder sonstwas.
Und oft wird es noch nicht mal so speziell genommen. Therapeuten richten sich nach ihren Klienten.
Und man merkt erst nach einigen Sitzungen ob es passt d.h. es kann ja sein dass es bei dem wunschthera eigtl nicht passt.
warum will eure tochter unbedingt dahin? oft ist es auch nicht ratsam wenn Mädchen in der Pupertät einen männlichen Therapeuten bekommen.
Wenn eure Tochter durch traumatische Erfahrungen Hilfe braucht ist eine spezielle Therapie am besten.
Verhaltenstherapie wird auch nicht sehr lange bewilligt, d.h. es ist meistens eine kurze Therapie.
Psychoanalye geht oft von mind. 80 Stunden aus. Hat also einen großen Vorteil.
@********r_PA

Es wurde im Thread auch nie von einem männlichen Therapeuten gesprochen *zwinker* außer in der Überschrift...ein Versehen.

Sie hat weder traumatische Erlebnisse noch sonst tiefgreifende Dinge erlebt, die eine Tiefenpsychologie erfordern.
Sie kommt einfach seit einiger Zeit nicht mehr klar mit sich selbst und dies wird natürlich durch die Pubertät noch gesteigert.
Es sind noch einige Dinge, die hier aber nicht hergehören.
Warum will sie dahin.... Ein Freund von ihr war da (was natürlich nicht heißt, sie kommt auch mit der Th klar)
Sie weiß auch von mir, daß ich schon da war, zum Vorgespräch und weil der Arzt es empfohlen hat.
Steht auch alles schon hier im Thread *zwinker*

P.S. Der Freund von meiner Tochter war drei Jahre dort..ist das nun lang oder kurz für eine Verhaltenstherapie?
Hängt von der Störung ab. Verhaltenstherapie konzentriert sich eher aufs aktuelle Problem, anstatt die gesamte Vergangenheit aufzurollen und ist somit "schneller". Gut für bestimmte Störungen, schlecht für andere.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Nur kurz zwischendurch
Ist es denn nicht so, daß die Krankenkassen von den ärztlichen Vereinigungen Geld bekommen, damit, die dort angeschlossenen Therapeuten von den Krankenkassen vermittelt werden?
Oder habe ich da was Falsches gehört?
Die kassenärztliche Vereinigung hat damit nix zu tun (sie ist nur die Vertretung der Kassenärzte gegenüber den Krankenkassen).
Es ist so: Ein Arzt oder Psychotherapeut, der gesetzlich Versicherte behandeln möchte, bewirbt sich um eine "Kassenzulassung", die er früher oder später für mehr oder weniger Geld bekommt. Damit darf (bzw. muß) er dann gesetzlich Versicherte behandeln und mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen.
Wenn ein Arzt/ Psychotherapeut keine Kassenzulassung hat, kann das verschiedene Gründe haben:
• er hat kein Interesse, gesetzlich Versicherte zu behandeln, weil er z.B. ausreichend Selbstzahler (z.B. Privatversicherte) behandeln kann oder weil ihn z.B. die damit verbundenen Notdienste bzw. die Behandlungspflicht stören.
• es gibt in dem Gebiet schon genug kassenzugelassene Therapeuten, so daß die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt ist.
• der Therapeut hat keine entsprechende Ausbildung um die Ansprüche der Krankenkassen für ihre Versicherten zu erfüllen.

Letztlich ist es ein Problem zwischen Deiner Wunschtherapeutin und Deiner Krankenversicherung, daß die beiden keinen Vertrag miteinander haben - das kannst Du weder dem Einen, noch dem Anderen vorwerfen. Deine Versicherung macht das ja nicht aus Boshaftigkeit. Als gesetzlich Versicherter hast Du zugestimmt, durch Ärzte mit einer Zulassung für die gesetzlichen Krankenkassen behandelt zu werden (genauso wie Du als Arbeitnehmer bei einem Unfall akzeptierst, durch Ärzte mit einer berufsgenossenschaftlichen Zulassung behandelt zu werden).
Wolltest Du einen "Wunschtherapeuten" gibt es immer die Möglichkeit, ihn selber zu bezahlen - ansonsten wäre z.B. eine private Zusatzversicherung möglich gewesen.
Bitte versteh mich nicht falsch: Ich wünsche Dir und Deiner Tochter von Herzen alles Gute und den richtigen Therapeuten. Aber die Kostenübernahme bei der Wunschtherapeutin habt ihr schlicht nicht bezahlt. Wenn man sich nicht gegen einen Hausbrand versichert, darf man nicht erwarten, daß die Versicherung dann die Kosten für den Feuerschaden übernimmt. Unabhängig von den Kosten für die Wunschtherapeutin - es wäre eine Kulanz-Leistung Deiner Krankenversicherung, die ja zunächst auch mal ihren Vertragspartnern verpflichtet ist. Deshalb stößt mir (und vermutlich auch der Versicherung) der fordernd erpresserische Ton ein wenig auf.

Übrigens, wie steht's denn mit folgender Möglichkeit: Ihr nehmt von der Versicherung nicht die Sachleistung (also daß sie mit dem Therapeuten "hinter Eurem Rücken" abrechnet) in Anspruch, sondern die Versicherung zahlt das Geld, daß sie einem ihrer Vertragstherapeuten zahlen würde und Ihr legt den Rest drauf? Wenn die Wunschtherapeutin nicht viel mehr kostet, wäre das doch auch in Eurem Sinn, oder? Allerdings bleibt dabei natürlich noch die Beurteilung der Krankenkasse abzuwarten, daß sie die durchgeführte Behandlung als gleichwertig ansieht, damit sie Kosten auch übernimmt (was aber wohl kein großes Problem darstellt).

Evtl. bliebe auch noch die Möglichkeit, wenn Deine Tochter die Therapeutin kennengelernt hat, daß der Arzt ein Attest ausstellt, daß er die Behandlung bei speziell dieser Therapeutin als notwendig sieht, weil die Tochter z.B. bei anderen Therapeuten ablehnend und tgelang aggressiv reagiert (hast Du ja schon geschrieben). Wichtig ist bei der Argumentation mit der gesetzlichen Kasse immer, daß man nicht so sehr auf das Patientenwohl hinweist (traurig, ich weiß), sondern vielmehr darauf, daß ein reibungslose Therapieverlauf eine verkürzte Therapiedauer und damit "letztlich eine erhebliche Kostenerparnis" bedeutet.

Alles Gute !
@ Bohemier
Vielen Dank für deine offenen Worte und auch die wirklich interessante Aufklärung über manche Dinge.

Ja wir hatten natürlich schon daran gedacht, den "Mehrbetrag" selbst zu zahlen, sofern dies möglich ist. Einen Mehrbetrag gibts hier aber nicht.
Meine KK weiß, daß die Therapeutin nur den "Kassensatz" abrechnet und stellte sich trotzdem dagegen.

Ja...stellte *smile*

Ich hatte heute ein langes Telefonat, mit einer Sachbearbeiterin (eine andere, da die für uns Zuständige im Urlaub ist).

Ich erklärte ihr die Situation (sehr freundlich) und sie war sehr kooperativ!

Ich muß nun nochmal einen Antrag stellen (wo der andere ist, wissen die Götter) und alles bisher Geschehene auflisten. Das wird dem Vorgesetzten vorgelegt, der bis dato nicht involviert war. Der muß dann noch sein Ok geben und es schaut ziemlich gut aus.

Wenn dann meine Tochter am Dienstag, die Th. für gut befindet, können wir loslegen.

daß ein reibungsloser Therapieverlauf eine verkürzte Therapiedauer und damit "letztlich eine erhebliche Kostenerparnis" bedeutet.
Vielen Dank für diesen Satz, den werde ich in meinen Antrag mit einflechten!

Die Dreami *blume*
*******eder Frau
22 Beiträge
@Bohemier
Danke für die klaren Fakten, da kennt sich jemand aus ;).

Was ich nochmal extra erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass Therapeuten mit Approbation und einer Zulassung, die er über die Kassenärztliche Vereinigung "verliehen" bekommen hat(allgemeinhin "Kassenzulassung" genannt) dazu verpflichtet sind, eine bestimmte Mindest-Stundenzahl pro Woche über die Krankenkasse abzurechnen. Das wurde ein paar Posts vorher anders dargestellt.
Möchte er überhaupt nicht mehr über die Kasse abrechnen, muss er früher oder später die Kassenzulassung wieder "abgeben".

An die Threadstellerin:
Viel Erfolg!

Grüße Pfauenfeder
Wird mit dieser Therapeutin das erreicht, was erreicht werden soll und auch Deine Tochter damit am besten zurecht kommt....dann wäre es mir an Deiner Stelle egal was es kostet!

Gesundheit und Wohlbefinden ist wohl das wertvollste, das ein Mensch besitzen kann.....

Mathilda
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Kassenwechsel als Drohmittel
... scheint mir hier irgenwie nicht ganz so gut zu greifen.

Immerhin würde die Kasse ja bei einem Wechsel einen Kunden mit 'negativer Bilanz' (also jemand der mehr kostet als einbringt) loswerden. Wie langwierig die Therapie ist, kann ja nicht abgeschätzt werden. Möglicherweise entstehen doch Kosten im 5-stelligen Bereich... sowas gibt man doch gerne an eine andere Kasse ab *zwinker*
Stimmt wohl so Feli *zwinker* deswegen geschah dies bisher ja nicht.

In unserem Fall, hat sich das ja hoffentlich erledigt!

Ich habe aber schon von Bekannten gehört, wenn gedroht wurde, war ein sehr schnelles Einlenken von Seiten der Kasse gegeben. Kommt wohl auch darauf an, um welche Summe es sich handelt.
Manchmal wohl auch auf den Sachbearbeiter *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Meinen Eltern wurde anno dom. mal von der KK angeraten, mich statt bei der AOK über meinen Vattern doch lieber in der Barmer über meine Mutter zu versichern, nachdem sie die erste Rechnung vom Kieferorthopäden erhalten hatten (damals übernahmen das die Kassen noch voll!)
Ist ja doch schon ein paar Wochen her *zwinker*

Da muß ich auch doch kurz vom Thema anschweifen....

Meine Tochter bekommt demnächst ihre feste Spange (Brackets).
Bevor diese angebracht wird, braucht sie eine Versiegelung der Zähne, damit das Kariesrisiko minimiert wird.
Dies ist generell keine Leistung der Kassen mehr, kostet pro Zahn 7.60 Euronen und wir lassen dies natürlich machen.
Würde es die Kassen nicht um einiges mehr kosten, wenn des öfteren für Kariesbehandlungen bezahlt werden müßte?

Die 10% Selbstbeteiligung bei der gesamten Behandlung sind absolut ok und verständlich, weil früher viele Teens ihre Spangen nicht getragen haben und die Rückerstattung erst erfolgt, wenn die Behandlung abgeschlossen ist.

Huuuch nicht daß noch ein Mod schimpft *smile* gehört ja auch irgendwie zum Thema *frieden*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ja, ganz allgemein sind die Kassen da recht kurzsichtig geworden. Schutzimpfung, Krebs-Vorsorgeuntersuchung, Augendruck, etc... alles, was irgendwie in den Bereich "Prävention und Prophylaxe" fällt wird rigoros zusammengestrichen. Für die aktuelle Bilanz natürlich Gold wert. Und wenn dann in 10 Jahren die Zahl der Krebserkrankungen, Grauer Star, ... steigt, wird halt gejammert und Beitragseröhungen durchgedrückt.
Mein Rat
Ich habe jetzt nur den Eingangsbeitrag überflogen!

Wenn die Kosten selbst getragen werden können dann tut's!

Selbstverständlich gibt es noch die Chance, andere geeignete zu suchen und auch zu finden und auch eure Tochter könnte vielleicht an andere herangeführt werden.

Ersteres ist wohl die schnellste Lösung!

Und mit diesem Beitrag verabschiedet sich enchelo!
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