Ich habe mich bewusst nicht beteiligt, weil hier Beiträge sind, die nichts mit dem Thema bzw. den Fragen der TE zu tun haben.
Dieses "Du musst", "Du brauchst" finde ich grenzüberschreitend. Und ob das intellektualisieren hilfreich ist, da habe ich meine Zweifel.
Ich habe in den 9 Jahren verschiedenes gemacht. Von funktionieren, alles daran setzten an der Beisetzung teilzunehmen, nochmal in seine Wohnung reinzukommen, um Sachen zu retten, die ansonsten auf dem Spermüll gelandet wären, verarbeiten in meiner Autobiografie, nach Göttingen zum Friedwald fahren (leider nur 1 Mal bis jetzt), Recherchearbeiten was passiert ist, weiß bis heute nicht, an was er gestorben ist. Eine Ausstellung machen, die Sachen, die ich gerettet habe aus meiner Wohnung in den Keller getan, ein Kartendeck "Ich bin bei Dir- für immer, was Dir eine geliebte Seele noch sagen möchte" zugelegt, auch mal einen Altar aufgebaut, Malen und Gedichte schreiben, bis 2019 war ich in Nürnberg/Hamburg/Berlin im Nachtleben viel unterwegs, Party machen, Gefühle zu lassen, vorletztes Jahr hat ein Freund mir geholfen die Festplatte von seinem Rechner auszubauen und mir auf einen USB Stick zu überspülen, damit ich auf Spurensuche gehen kann, Tagebuch schreiben...
Es steht noch an, gerettete Sachen aus einem Keller zu holen, kann aber nicht dort hin, wiel ich das Gefühl habe an einen Tatort zurück zu kehren.
Nach seinem Tod haben mich andere Männer interessiert, aber erst letztes Jahr habe ich mich auf einen Mann emotional und sexuell eingelassen, der mich dann mit seiner Ex Narzissten Freundin betrogen hat.
Meine Todesgeschichte war/ist Verlust und Gewinn gleichtzeitig. Ich folge meiner Intuition.