Phantasien und Ängste: Was hält euch ab, sie umzusetzen?

Ist wie Bungee Jumping, wenn der Gummi reißt, bist du tot.

@*****ite .... Berichte doch mal, so unter uns .....☝🏽😁

@*******ell da müsstest DU zum MMF eine MMMF bestellen, einen als Leibwächter

In so aufgeheizter Stimmung muss der Aufpasser schon starke Nerven haben und sexuell über allem stehn 😉

Warum könnte man daran zweifeln ???? Das war ich auch schon !!!

Du könntest beim ersten Treffen selbst einen Umschnalldildo verwenden und die beiden Männer hintereinander anal beglücken.

Können wir "wärmstens" empfehlen!

Wenn Dir dann die Männer gehorchen, baut sich Vertrauen auf, für Rollentausch. Wenn sie den Rollentausch nicht wollen, kannst Du sie als Aufpasser einsetzen.

Lach - das ist mal eine originelle Vorgehensweise, @*****976

Wenn alle Stricke reißen, mache ich für dich die Aufpasserin, @*******ell . Mußt du nur noch zwei Männer finden, die unter meinem Gouvernantenblick noch 'können'.

Himmel!
Damit wären beide raus.




Ich find MMF auch "problematisch"
Zu mindestens einem bräuchte ich eine engere Beziehung, und der müsste mich dann auch teilen wollen ohne ne Identitätskrise zu kriegen.
Das hab ich langsam zu den Akten gelegt.

Und am Sterbebett werde ich andere Dinge im Kopf haben als "hätte ich bloß.."

Vor meinen Fantasien habe ich keine Angst. Ich muss meine Fantasien auch nicht unbedingt umsetzen. Dann sind sie ja keine Fantasien mehr.
Entweder nehme ich mir vor, etwas in die Tat umzusetzen oder eben nicht. Möchte ich es umsetzen, dann habe ich keine Angst davor, sondern höchstens ein paar Bedenken, ob auch alles so läuft, wie ich es möchte.

Was hält mich ab? Ganz einfach: die Planstelle der passenden Partnerin ist gerade unbesetzt. Ängste plagen mich nicht. Was ich vorhabe, ist knifflig aber nicht lebensbedrohlich.

Die Session: Stell dir vor, du stehst nackt, mit einem Mundknebel versehen, die Arme mit Ledermanschetten und Ketten an der Schlafzimmerdecke gefesselt, die Beine mit Spreizstangen verzurrt. Der Partner erleidet einen plötzlichen Herzstillstand.
Was tun?
Bewegen oder sich befreien? Unmöglich.
Um Hilfe rufen oder schreien? Unmöglich.
Wer wird dich wann wie vorfinden?
Die eigenen Kinder? Die Nachbarn?


Die Session: Wir hatten es einfach gemacht. Die obigen Gedanken kamen uns erst Tage hinterher. Obwohl es unvergessliche Stunden waren, haben wir es seitdem gelassen……

Hallo,
ich habe noch nicht alles ausprobiert, was im Kopf mein Interesse weckt. Und der Grund ist tatsächlich Angst oder Bedenken. Weniger in körperlicher Hinsicht, sondern was die Verarbeitung und mein Seelenwohl betrifft. Vor allem, wenn es um Sex geht, bin ich sehr sorgfältig in meiner Partnerwahl, Praktiken und dem Umgang miteinander. Das muss ich, um mir den Spaß und meinen inneren Frieden zu bewahren.
Ich muss nicht alles mitmachen, auf gut Glück ausprobieren und ärgern über Dinge, die ich nicht gemacht habe, werde ich mich vermutlich nie Bisher war mir meine Angst/Bedenken etc. immer ein ganz guter Anhaltspunkt, um Entscheidungen zu treffen. In jedem Bereich...hat etwas gedauert, aber mittlerweile akzeptiere ich diese Seite gerne an mir. Und idealerweise hatte ich oft genug Partner, die meine Schwächen kennen und schützen; dafür bin und war ich sehr dankbar.
Grüße
Leeny

Hallo liebe @*******ell

ich würde es bei mir nicht Angst, sondern Vorsicht nennen. Die Konsequenzen und Preise der Fantasie halten mich davon ab, diese umzusetzen.

Manche meiner Fantasien behalte ich auch lange in meinem Kopf, da es schön ist, damit den Alltag zu verlassen. Da geht es nicht um Angst/Ängste.

LG

Falls das eine Anspielung auf meinen Beitrag war:
• es ging mir nicht speziell um Corona und
• eine berechtigte Sorge würde ich nicht Angst nennen!

Es gibt auch andere Krankheiten oder gesundheitliche Folgeschäden von Leichtsinn/Übermut mit teils ziemlich fatalen Folgen. Ich habe in den letzten Jahren einige Freunde verloren ... die leben zwar Alle noch, aber eben nicht mehr so, dass sich da irgendwelche Schnittmengen zu meinem Leben ergeben.
Einer hatte einen Herzinfarkt wegen Herzmuskelentzündung nach einer verschleppten banalen Erkältung, eine hat(te) eine Depression wegen Tod der Schwester (an der sie sich eine Mitschuld gibt), einer hat 'ne schwere Diabetis wegen jahrelangem Alkohol- und Genussmittelmissbrauchs... um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Die leben alle noch, aber keine von denen nimmt mehr am gesellschaftlichen Leben teil, weil sie alle wissen: Das nächste Problem dieser Sorte bringt sie um oder macht sie zum Pflegefall!

Und mich hat es momentan auch mit was eher banalem erwischt. Ist sicher in ein paar Wochen ausgestanden, aber momentan wird mir mehrmals täglich sehr schmerzhaft bewusst, dass ich mir z.B. eine Infektionskrankheit on top nicht dazu leisten kann (egal welche!).

Nunja, es gibt Fantasien in meinem Kopf, bei denen mir klar ist, das diese sehr extrem...moralisch kaum vertretbar...bis hin zu gefährlich sind bzw werden können.
Die Angst ist schon da, das jemand ernste Schäden davon tragen könnte. Deswegen bleiben besagte Dinge in meinem Kopf....

IdS

Kochen meintest DU jetzt aber nicht.... oder ?????

Wen sprichst du an??

@****na .... Dich , aber natürlich war es nicht ernst gemeint

Mh...ich versteh den nicht...(irrelevant ob ernst oder nicht ernst gemeint)

Süßer, geh woanders spielen.

Hmm, also wirkliche Ängste in bezug auf erotische und/oder sexuelle Phantasien, deren Durchführbarkeit, Dynamik usw. hege ich nicht wirklich. Klar bestimmte Dinge konnte ich auch noch nicht erleben, eben aus verschiedenen Gründen.
Das Thema Angst war in meinem bisherigen, nicht sexuellen Leben, mal ein ständiger Begleiter, seit Kindheit (damals nicht erkannte Angsterkrankung, ob angeboren oder nicht, ist nicht so klar, damit einhergehende sog. Sozial-Phobie und der selektive Mutismus) machten mir das Leben schon richtig schwer. Diese Krankheit hatte mich um ein Haar ins freiwillige Ableben gebracht, ABER, heute kann ich beruhigt sagen, das mir so gut wie nichts mehr Angst bereitet, was mir damals wirklich ein hohes Potenzial an Angst ausgelöst hat. Das war ein sehr langer Lernprozess und heute fühle ich mich sehr gut. Ich will jetzt nicht behaupten, das ich "unerschütterbar" bis in alle Ewigkeit bin, keineswegs, aber heute habe ich die Angst im Griff, nicht mehr umgekehrt. Ich bin viel gelassener geworden, in den verschiedensten Lebensbereichen. Angst ist eine archaische Funktion um sein Leben zu retten, um lebensbedrohliche Situationen zu erkennen und zu meiden. Angst kann aber auch, in zu starken Dosierungen, eine sehr lebensbeeinflussende bzw. lebenstbedrohende Krankheit sein, und glaubt mir, das ist kein Spass.

Ich finde Angst sehr schrecklich. Wer mal wahrhaftig die Angst gespürt hat, kennt das. Angst nimmt einem die Beweglichkeit weg.

Dagegen finde ich Vorsicht sehr schön. Vorsicht ist auch ein sehr schönes Wort.

Wenn Angst die Froschperspektive ist, ist die Vorsicht die Vogelperspektive. Um zu landen, bedarf es festen Boden.

Was mir sehr half, anderen Menschen auch helfen könnte: Sich selbst so befestigen, dass die Konsequenzen einem keine Angst machen. Dann sieht alles, wovor man sich fürchtet, sehr einfach und klein aus