Mögt Ihr auch Blümchensex?

NEIN

Ich fand Sex früher eher unbedeutend und dachte, naja, ich bin wohl nicht so ein sexuelles Wesen.

Heute weiß ich, es lag am Blümchensex. Ich brauche ganz andere Dinge.

Eine Zeitlang dachte ich sogar, Mist, jetzt bin ich auf ewig verloren für GV.

Inzwischen finde ich auch wieder Gefallen an GV, aber eingebettet in viel mehr. Das reine Rein-Raus-Spiel wäre mir zu wenig.

Wenn ich besoffen bin und der Schwanz noch funktioniert ohne daß er einen Hänger bekommt bei Zich Promille ist es mir Recht. Dann muss ich mich nicht viel bewegen

Bluebchensex geht bei mir gar nicht.
Ich mag es wenn Beide aus sich rauskommen
und den Partner fordern und dies auch zeigen
Auch Lustschreie gehören dazu.

Ach, ist Blümchensex verklemmt und still?

Für manche mit Sicherheit.

Nö

Wenn zu Blümchensex, leidenschaftliches Küssen und Knutschen, Körper erforschen, streicheln, necken, gefühlvolles langes vögeln und blasen/lecken, Brüste liebkosen... dazugehört....super gerne!
Gerade dann toll, wenn man sich kennenlernt.

Wenn das nur drüberrutschen von Papi über Mami im Dunkeln mit 5 Minuten rein-raus, abspritzen, umdrehen und schnarchen bedeutet, dann bitte soll der Blümchenkelch an mir vorbei gehen.

.....wenn Blümchensex von Manchen als langweilig empfunden wird, dann frage ich mich, ob BDSM Sex
nicht auch irgendwann Routine und somit langweilig wird. Wo holt man sich dann den Kick...?

ich vermute, es liegt einfach an einem selbst, ob das, was Blümchensex sein soll, tatsächlich fade ist. Sex ist das, was man selbst draus macht.

Ich hab eure Beiträge nicht gelesen, denn auf die Frage in der Überschrift stell ich mir sofort Gegenfragen:
Wie definiert denn wer welche Art von Sex?
Wieso muss alles in Schubladen sortiert werden (können)?
Wieso gilt nicht grundsätzlich: MEIN Sex, nicht irgendein Schubladenprodukt?

Man muss und sollte stets beachten, das empfinden aber auch der Winkel aus dem man es dann betrachtet entscheidend sein können und manche Grenzen zwischen wo Blümchen Sex anfängt und wo die Grenze ist wo er aufhört als solcher betrachtet zu werden 🙈🤷🙈 eben eine Menge optimaler Lösungen oder Patentantworten da eigentlich jeder für sich selbst eigentlich recht hat 🤷🙈 also ich für meinen Teil sag an dieser Stelle das ich Sex mag ob blumig oder auch nicht 🤷🤣

Ich fand den Blümchensex mit ihm sooo schön, wenn man den Moment genießt, innige Blicke dabei austauscht, ihn in sich spürt... Ich bin unendlich traurig, dass ich das mit ihm nicht mehr erleben werde.

Sicherlich gerne, je nachdem wie kuschelig ich bin....

Es geht nicht um einen immer höheren Kick. Es geht grundsätzlich um die Neigung

Da liegen und kuscheln ist für mich nicht erregend, sondern gemütlich. Fängt ein Mann dann an, an mir rumfingern zu wollen, in der Hoffnung, dass ich davon geil werde, befindet er sich im Irrtum. Stöhnt er auch noch und versucht sich sexuell zu nähern wie eine brünstige Robbe, macht mich das auch nicht geil. Auch sexuelle Berührungen machen mich separiert nicht geil, sondern bewirken, dass ich aggro werde und mich bedrängt fühle.

Ich habe Männer erlebt, die sich als Nippelzwirbler, Lassielecker, Stöhnknutscher usw. bei mir versucht haben und ich dachte nur: geh weg, was soll das jetzt? Alles halt, was unter normalen Sex verortet wird, törnt mich sogar eher ab.

Ich mag Erotik. Die aufzubauen. Verbal. Lange, bevor es überhaupt zu Berührungen kommt. BDSM gibt mir schlicht die Möglichkeit, einen rolligen Mann zu lenken, um für mich Abtörnendes zu vermeiden. Einfach, weil meiner Erfahrung nach die normalen Männer sehr häufig nicht schnallen, dass ich aus dem Häuschen bin durch das, was sie an Handlungen an mir abarbeiten.

Also bin ich die Aktive, grabbelt mir ein Mann falsch, fixiere ich ihn. Kommen doofe Texte, gibt's einen Knebel. Benimmt er sich doof, strafe ich ihn ab. Erfüllt er meine Aufgaben schlecht, gibt's keinen Sex. Mich macht es nämlich scharf, dient der Mann meiner Sexualität und nicht umgekehrt.

Blümchensex ist irgendwie immer noch so, dass der Mann wesentlich bestimmt, wie es abläuft. Viele Frauen wünschen sich das auch so. Ohne deshalb devot zu sein wohlbemerkt! Einfach einen Mann, mit dem sie sexuelle Handlungen erleben.

Nur mir bietet das eben keinen Reiz, dann ihn irgendwas an mir zu machen und zu erwarten, dass mich das antörnt.

Das, was ich mir dann wünsche, wäre eine Massage, aber sicherlich keine sexuelle Interaktion. Ich kuschel unglaublich gerne und tausche Zärtlichkeiten aus. Für mich hat das jedoch nichts, was mich sexuell stimuliert.

Ein Mann, der für mich strippt, den ich fesseln und sonstwas machen kann, das finde ich scharf. Natürlich nur, wenn ich den Mann grundsätzlich attraktiv finde.

Ich weiß, dass viele Männer das überhaupt nicht verstehen, wke ich sexuell funktioniere und mir Handlungen alleine überhaupt nicht reichen, um Lust auf Sex zu bekommen.

So ähnlich stelle ich mir übrigens Homosexualität vor. Diese Menschen kickt ein gegengeschlechtlicher Partner auch nicht. Mit SM ist das nicht anders.

Sie

super beschrieben, mir geht es genauso

sorry für

Vielleicht als Definition für eine bestimmte Art von Sex. Wer überhaupt nicht auf harten Sex steht ist vielleicht froh darüber dass es eine Art Begrifflichkeit gibt und er kein Desaster erleben wird. Blümchensex ist halt ein Markenzeichen für Sex ohne große Experimente.

G/w

immer nett wie sich Menschen den Sex ihrer Eltern so vorstellen. Ich weiß aus Erzählungen meiner Großmütter, dass diese in den 1920ern sehr viel realistischer waren, was das sexuelle Wesen der Treue im Allgemeinen und der Monogamie im Speziellen betraf. Die Zeichnungen meines Großvaters ließen an Drastik nichts zu wünschen übrig. Vielleicht einfach mal ein bisschen in der verstaubten Kunstgeschichte stöbern - Schiele, Bayros et al. Meine Eltern hörten in den 50ern James Brown (der mit sexmachine) In den von mir selbst erlebten 60ern und 70ern war die sexuelle Freizügigkeit VOR Aids, political correctness, strukturiertem Tag und konsumorientierten Leistungserwartungen für Jene, die sie sich zu nehmen wussten, deutlich entspannter und liebevoller als heute. Ein wesentlicher Unterschied war allerdings, dass das Private einen anderen Stellenwert hatte und diesen Verlust finde ich eher bedauerlich. Nota male: es waren die heute mächtigen 68er die diese Privatheit in Frage stellten und die Frau von Fritz Teufel hat dies zu Recht als Verlust von persönlicher Freiheit abgelehnt.
Entschuldigt diesen kleinen Ausflug in die Zeitgeschichte ansonsten war früher keineswegs Alles besser, so wie auch heute nicht Alles besser ist - heute ist das früher von morgen.

Sex ohne große Experimente- ja, das mag sein aber eben auch : ohne Drehbuch, Verkleidung, ohne doe Notwendigkeit von 'Sextoys', einer speziellen Kulisse etc und das kann Geborgenheit und exzessive Lust befördern, wenn man mich fragt. Blümchensex, nicht das simple "Rein-Raus-Fertig" ist für mich: den Anderen und seine momentane Befindlichkeit erleben, geniessen, ohne dabei das goldene Sportabzeichen haben zu müssen oder Hornhaut an Hintern und Nippeln zu riskieren. Feine Sache.

Also ich habe generell kein Drehbuch und lasse mich einfach von Gefühlen leiten.... Das kann ein Quickie im Park sein, härtere Spielweisen mit Haare ziehen und beißen oder eben was ich unter Blümchensex verstehe, halt das zusammen im Bett liegen, knutschen, streicheln und einen Akt ohne viel Chichi....Sextoy sind übrigens gar nicht mein Ding. Es kommt auf den Partner an und darauf was beide mögen. Allerdings mag ich es nicht, wenn ich merke , der Mann will nur "einen weg stecken" und gut ist....

In meinem unbekannten Land ist Blümchensex auch schon oft vor gekommen, wenn Highlights möglich sind bin ich natürlich auch dafür aufgeschlossen. Aber ist Blümchensex nicht doch auch oftmals Sensationell wenn man sich doch vielleicht gerade jetzt in diesen einen berühmten Moment sich spüren und verlieren möchte....

Blümchensex? Wahrscheinlich tue ich nichts anderes weil ich nicht wüsste welche Praktiken ich erlebe die darüber hinausgehen. Wirklich keine Ahnung wie das definiert ist.
Also ich liebe was ich mit meinen Partnerinnen erlebe und da gehört Blümchensex bestimmt auch dazu, also ja, mag ich sehr.

Was ich mag: So tun als sollte es Blümchensex werden, die Nummer aber dann doch unterschwellig langsam ins "perverse" abgleiten lassen!

Blümchensex?
Ist das der Sex, den Mann bekommt, wenn er seiner Angebeteten einen Blumenstrauß mitbringt?

Mal im Ernst, warum mal nicht, immer das selbe immer das gleiche... wie Langweilig!
Warum sind wir hier?
Weil wir unsere Wünsche kennen, und die sind definitiv nicht jeden Tag gleich. Das kommt auf die Stimmung an und auch auf den Partner.
Sicher gibt es Blümchensex, jedoch nicht oft