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Radfahren mit E-Bike: Erfahrungsaustausch gesucht

*****ajo Paar
268.130 Beiträge
Themenersteller 
Radfahren mit E-Bike: Erfahrungsaustausch gesucht
Immer mehr Senioren (und auch Jüngere) fahren statt des normalen Fahrrades inzwischen mit einem E-Bike. Dabei ist mir aufgefallen, auch die hohen Räder 28" oder 26" werden eingetauscht gegen 20" E-Bike.

Seit einigen Jahren radeln wir nun auch mit 20" E-Bike und es ist für uns TOLL.

Trampeln müssen wir nach wie vor, aber bei Steigungen ist es eine enorme Entlastung, die Gelenke bleiben in Bewegung.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
********etic Mann
485 Beiträge
20" E-Bike?

Nee hab ich noch nicht gesehen. Wo fahren die rum?
*****ajo Paar
268.130 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe sie überall, im Straßenverkehr, auf Radwegen usw.
********etic Mann
485 Beiträge
Hier fahren viele nur 26" bis 29" Ebikes rum.
*********ucher Paar
28 Beiträge
Zitat von ********etic:
20" E-Bike?

Nee hab ich noch nicht gesehen. Wo fahren die rum?
Sie redet von ganz normalen E-Bikes die, anstatt das klassische Laufradformat von 28 Zoll (für Stadt-/Trekkingräder) kleinere Laufräder im Format 20 Zoll (406) besitzen.
Nichts Ungewöhnliches, ist einfach eine neue Variante, die Branche muss ja jedes Jahr neue "Innovationen" auf den Markt bringen *zwinker*
Verteter dieser Kategorie gibt es praktisch von jedem Hersteller.

26 Zoll stirbt langsam aus. Im MTB Bereich wird es in Zukunft 27,5 und 29 Zoll.
*****ajo Paar
268.130 Beiträge
Themenersteller 
Kommt auch mitunter auf die Körpergröße an. Man kann Sattel und Lenker höher stellen, aber wenn jemand sehr groß ist, ist 20" wohl zu wenig.

Wir mit 154 cm und 168 cm brauchen die hohen Räder nicht.
*********ucher Paar
28 Beiträge
Zitat von *****ajo:
Kommt auch mitunter auf die Körpergröße an. Man kann Sattel und Lenker höher stellen, aber wenn jemand sehr groß ist, ist 20" wohl zu wenig.

Wir mit 154 cm und 168 cm brauchen die hohen Räder nicht.

Das stimmt so nicht, es gibt 20 Zoll Bikes die für Erwachsene bis 2,10 Körpergröße geeignet sind.
z.B das: i:SY DriveE XXL (googelt mal)
Hat damit also nichts zu tun.
Laufradgröße ist relativ unabhängig von Rahmengröße/Höhe
Wendiger ist es aber allemal...
Darf ich fragen, ob sich bei 20-Zollern etwas an dem Pedalradius ändert (hoffentlich verständlich formuliert - damit meine ich, ob die Pedale kürzer sind als bei herkömmlichen 28-Zoll-Rädern).
*********ucher Paar
28 Beiträge
Zitat von *****led:
Darf ich fragen, ob sich bei 20-Zollern etwas an dem Pedalradius ändert (hoffentlich verständlich formuliert - damit meine ich, ob die Pedale kürzer sind als bei herkömmlichen 28-Zoll-Rädern).

Die Pedale sind immer gleich, das ist das Bauteil auf dem deine Füße stehen.

Du meinst wahrscheinlich die Kurbellänge. Die ist i.d.R. 172,5 mm. Es gibt Kurbeln aber auch kürzer, z.B. 165mm oder 155mm.
Kleinere Menschen sollten eher kürzere Kurbeln fahren, ist besser für das Knie.

Manchmal werden an 20 Zoll Rädern auch kürzere Kurbeln verbaut um den Abstand zum Boden zu vergrößern, aber da backt jeder Hersteller sein eigenes Brötchen. Ist also nicht immer so.
*****ajo Paar
268.130 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist es wichtig, dass ich beim Halten mit den Füßen bzw Zehen den Boden berühren kann.

Mir ist es beim 26" Rad schon passiert, musste schnell stoppen, weil ein Kind vors Rad lief, kam mit den Füßen nicht genug auf den Boden, das Rad kippte zur Seite. Habe es schnell losgelassen, damit ich nicht hinfallen konnte.
Dankeschön @*********ucher , dann weiß ich jetzt wonach ich suchen muß. *g*
*********ucher Paar
28 Beiträge
Zitat von *****ajo:
Mir ist es wichtig, dass ich beim Halten mit den Füßen bzw Zehen den Boden berühren kann.

Mir ist es beim 26" Rad schon passiert, musste schnell stoppen, weil ein Kind vors Rad lief, kam mit den Füßen nicht genug auf den Boden, das Rad kippte zur Seite. Habe es schnell losgelassen, damit ich nicht hinfallen konnte.

Das ist verständlich und ich kann dein Sicherheitsbedenken absolut nachvollziehen.
Ergonomisch ist es allerdings absolut falsch und ungesund. Du solltest die Ergonomie deines Rades nicht auf die 2 Minuten an der roten Ampel oder den einen Moment des Bremsens ausrichten, sondern auf die Stunden dazwischen wenn du wirklich radelst *zwinker*

Das Problem besteht aber bei 20 Zoll genauso wie bei 26 Zoll.
Richtig sitzen bedeutet eben MIT Füßen auf den Pedalen und nicht am Boden.
Lg
Ja ist mir auch aufgefallen, hat bestimmt mit den sinkenden Preisen wegen dem guten Markt zutun,aber bleibe lieber bei dem normalen Fahrrädern wenn ich fahre möchte ich mich auch bewegen
******nig Mann
24.980 Beiträge
Ich kenne die 20" nur als Klapprad. Da macht es ja auch Sinn.

Gibt es einen technischen Grund für die 20"? Der Fahrkomfort müsste doch bei größeren Rädern eher besser sein als bei kleineren, oder?
*********ucher Paar
28 Beiträge
Zitat von ******nig:
Ich kenne die 20" nur als Klapprad. Da macht es ja auch Sinn.

Gibt es einen technischen Grund für die 20"? Der Fahrkomfort müsste doch bei größeren Rädern eher besser sein als bei kleineren, oder?

Größere Räder rollen besser über Hindernisse, da hast du Recht. Wenn sie erstmal beschleunigt sind rollen sie auch "besser". Stichwort rotierende Massen.
Dafür sind die kleinen Laufräder stabiler, das Rad wird insgesamt wendiger und in die deutsche Bahn, auf dem Camper etc. geht es leichter zu transportieren und zu verstauen.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
ZUfällig abe ich heute 2 Männer auf 20*ger Rädern gesehen, sah für mich nach Verleihrad aus.

Selbst habe ich ein 28*ger E Bike - seit ich im Schwarzwald wohne. Ohne Hilfe macht es Bergauf einfach keinen Spaß. Schon gar nicht für einen Ex-Fachlandbewohner. *augenzu*
******Eve Paar
369 Beiträge
E-bike schon mal generell ein Traum, da wir aber beide zur Arbeit pendeln und die Radwege nicht die besten sind, sind wir beim klassischen 28er Raddurchmesser geblieben. Fahrstabilität ist einfach besser aber die 20er sieht man sehr häufig in Hafen nähe und in der Innenstadt als Bordräder und für kurze Strecken.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
26-28 Zoll mit eher niedriger Rahmenhöhe, Mittelmotor, großem Akku, viele Gänge zur feinen Abstufung. Das Ganze als ziviles Trekkingrad, mit Schutzbleche, Beleuchtung und Gepäckträger.

45er ist zu teuer, 25er zu langsam. Dumm, aber wahr.

Ein 20er Felgendurchmesser kenne ich nur von früher als vergleichsweise unruhiges Rad mit schlechterem Geradeauslauf. Nicht perfekt bei höheren Geschwindigkeiten.
Ich wohne in den Alpen und habe deshalb ein Mountain - E- Bike. Beste Kaufentscheidung! Ich fahre auch mit meinem Mountainbike viel, aber mit dem E-Bike kommt man einfach weiter und erlebt mehr. Ich unternehme seit dem viel mehr *g*
20" bike habe ich bei uns noch nicht gesehen, macht aber wahrscheinlich auch eher in der Stadt sinn. Kenne aber ein paar die ein Rennrad - Ebike haben.
Was ich nicht so toll finde ist, dass viele auf den Wanderwegen 0 Rücksicht auf andere nehmen. Kann mir vorstellen dass das in den nächsten Jahren zum Problem wird.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Weil du die Berge ansprichst: Es gibt jetzt auch Kinderwagen mit e-Unterstützung für hügelige Gegenden
*zumthema*
****an Mann
102 Beiträge
Anfangs habe ich das eher kritisch gesehen, E-Bike = kein Fahrradfahren. Nun besitze ich seit Dezember letzten Jahres auch eines, nach langer Suche habe ich eines gefunden das meiner Größe und meinen Ansprüchen gerecht wird. Ich habe nicht viel übrig für bestimmte Äußerlichkeiten bei den Rädern und es durfte keine 20 Kg wiegen.
Nun nach vielen Kilometern möchte ich nichts anderes mehr fahren, die Unterstützung ist klasse und das Training kommt nicht zu kurz, für Druck auf der Pedale kann man schließlich gut selbst sorgen.
Kleiner Einschub vorweg zu dem von der TE verwendeten Begriff "E-Bike":
Ich glaube, wenn wir eine Diskussion führen müssen wir auch gleich die richtigen Begrifflichkeiten verwenden. Es gibt E-Bikes, Pedelecs und vielleicht noch anderes (bin da kein Experte). Aber was die TE meint ist evtl. ein Pedelec???


Ich mache mir auch gerade Gedanken über den Kauf eines Fahrrades.
Aber bei den Gedanken fange ich wirklich bei Null an. D.h. ich stelle mir GRUNDLEGENDE Gedanken. Viele kaufen doch gedankenlos ihre Fahrräder. So als würde man denken für Sex in den Puff gehen zu müssen.

Beim Radkauf denken viele an das Übliche. Ein Zweirad mit einem Sattel!

Aber warum Fahrräder nicht mal generell überdenken? Die TE schreibt was von 20er Rädern als gute Lösung. Beruft sich auf einen Unfall etc.

Aber denkt auch jemand an Räder, die man nicht in gewöhnlichen Fahrrädläden findet. Damit meine ich z.B. Liegeräder! Diese kann man ja auch mal über das WE ausleihen und testen. Und es gibt so viele verschiedene Typen davon.

Das nur mal als etwas worüber jeder beim Radkauf mal nachdenken sollte.
*********cher Mann
7.385 Beiträge
So jetzt habe ich ein wenig mitgelesen und sage nun auch etwas zu diesem Thema.
Bezüglich des Ausgangsthemas gibt es zu sagen, dass die Laufradgöße nicht wirklich in Zusammenhang mit der Körpergröße steht. Ein Rad wird nach Rahmengröße gewählt und diesen kann man anhand der Körpergröße (Innenbeinlänge) bestimmen.
Die Laufradgöße sorgt für die Fahrstabilität, und hier gilt, je kleiner die Laufräder um so wendiger und kippliger (höhere Geschwindigkeiten unruhiger) werden die Räder.
Was das grundsätzliche angeht so betrachte ich den Trend mit gemischten Gefühlen.
Es ist zum einen schön, dass sich mehr Menschen bewegen, aber auf der anderen Seite sehe ich auch, dass gerade im Seniorenbereich viele in einem Geschwindigkeitsbereich unterwegs sind welchen sie auf dem Rad nicht beherrschen.
Im sportlichen Umfeld gibt es dann zusätzlich das Problem, dass zum Beispiel mit einem e-MTB viele jetzt Berge hoch kommen welche sie vorher nur von unten kannten, oben dann aber feststellen, dass sie mit der Abfahrt dann doch ein wenig überfordert sind und somit dann sich und andere gefährden.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Das geilste ist ein Gefährt in unserer Nachbarschaft, was eine Mischung aus Kettcar (so ähnlich sitzt er drin, also aufrecht wie im Auto, keine Position wie im Liegefahrrad oder auf dem normalen Fahrrad) und Kleinst-e-Auto ist.

Ist voll verschalt, also wetterfest. Hat elektrische Ausstattung wie beim geschwindigkeitsbegrenzten Kleinst-PKW, Also Scheibenwischer und volle Beleuchtung, Blinker, Bremslicht. Hat Antrieb wie beim e-Bike, nur schaltet der Motor nicht bei erreichter Geschwindigkeit ab. Drei Fahrradreifen, vorne 1, hinten 2, und Lenkrad.

Hat mich neulich auf der Landstraße überholt, als ich 80 km/h fuhr!!! Und durch das Seitenfenster hat man die Knie rauf und runter gehen sehen. Anschließend bog er auf die Autobahn ein. Hat auch normales Nummernschild.

Umgekehrt wird man damit nicht auf den Fahrradwegen fahren dürfen.
Zitat von ****an:
Anfangs habe ich das eher kritisch gesehen, E-Bike = kein Fahrradfahren.

Das sehe ich nach wie vor genau so!
E-Bikes sind keine Fahrräder, sondern Mofas, also motorisierte Fahrräder. Dass der Motor nicht stinkt und weniger lärmt ändert daran weniger.

Und mir gehen die Schaaren von Mofa-Fahrern auf den Radwegen inzwischen immer mehr auf den Zeiger!

Wenn sie einigermaßen angepasst fahren würden und den Elektroantrieb wirklich nur nutzen würden, um die Gelenke und die altersschwache Muskulatur zu schonen, dann wäre dagegen nichts einzuwenden.
Aber das Gegenteil ist der Fall! Da brettern ungeübte und ungelenkige Fettleibige und alte Leute mit der Reaktion einer halbtoten Schnecke mit einer Geschwindigkeit über die Radwege, wie sie unter normalen Umständen bestenfalls überdurchschnittlich fitte Sportler durchhalten würden, drängeln und überholen, dass man sich inzwischen auf der Straße fast sicherer fühlt als auf Radwegen.

Und dass die tatsächliche Umweltverschutzung (für Herstellung der Akkus, Elektronik und Strom) hinter dem geistigen Horizont des eBike-Fahrers stattfinden, macht die Sache auch nicht sauberer!
Es ist die total scheinheilige Augenauswischerei!

Würden die Leute mit einem normalen Fahrrad mit einer vernünftigen Gangschaltung gerade so schnell fahren, wie es ihre tatsächliche Kondition her gibt, dann wäre ALLEN deutlich weiter geholfen!
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