Wie heutzutage Beziehung eingehen?

Interessante Unterstellungsgedanken hegst Du

Könnte doch sein. Andersherum geht das doch auch. Du denkst dass sie mehr für dich empfindet und sie hält dich für ihre Fickbeziehung.

G/w

Dann hast Du überlesen, was ich zu Kommunikation schrieb?

Dann hast Du überlesen, was ich zu Kommunikation schrieb?

Ja sry hab ich tatsächlich. Peace^^

Aber ich wollte dir auch wirklich nichts unterstellen erinnere mich nur an verschiedene Wirrungen trotz Kommunikation. Es gibt genügend Forenthreads die von Leuten eröffnet wurden die plötzlich für ihre Affäre oder Fickbeziehung mehr empfanden als gewollt.

G/w

Ja
Ich erinnere mich ebenso

Man braucht das Thema ja nicht unbedingt thematisieren. Eine sexuell erfahrene Frau ist doch für einen Mann viel angenehmer. War manchmal überrascht, wie sexuell unerfahren manche geschiedenene Frau im besten Alter war. Da habe ich mich manchmal gefragt was für Ehen die "Guten" geführt haben.

Ist das denn so viel anders wie z.b. mit einer Freundschaft? Man trifft sich, merkt dass man gleiche Vorstellungen und Pläne hat, unternimmt immer mehr miteinander, wächst immer mehr zusammen und kann sich am Ende nicht vorstellen ohne den Freund sein zu wollen und bums ist eine Freundschaft. Das Gleiche passiert bei mir beim Thema Beziehung. Nur das dann noch Sex dabei ist.

G/w

Ich meine, wenn ich mich nur zum ficken treffe, nicht um einen schönen Abend im Restaurant, kein Wellness Wochenende, keinen Urlaub, Freundeskreis kennenlernen etc..
dann hab ich alles nur keine beginnende Beziehung, weil da meistens noch andere mit im Reigen sind .

>Man will ja auch niemanden durch Drängeln verschrecken....<


Nun ja es kann durchaus geschehen, daß eigenes unbewusstes Drängeln, eine Ansage ala : wir wollen es miteinander versuchen zur Folge hat.


Blöd für Beide oder der Jackpot schlechthin.

Man kann auch jemanden in die Ecke treiben und ihm keine Zeit zugestehen, die manchmal vonnöten ist ...was absolut legitim ist

Wozu braucht es denn einen Status? Ist ein Status/Definition nicht nur eine gesellschaftlich etablierte Sicherheit, die im Grunde eigentlich nix bringt?

Und zu den Schandtaten... was man darf - finde ich schwierig - ich rede üblicherweise quasi mit fast allen Menschen - und die näherkommenden insbesondere - sehr offen. Also wird man auf dem Weg mich kennen zu lernen auch erfahren was ich so treibe oder nicht treibe. Oder man fragt einfach, wenn es einem wichtig ist.

Ich glaube, dieser Status der guten alten Monogamie, wo man nix anderes mehr treibt, sobald einer gesagt hat „wir sind zusammen“, der hat heutzutage sooo viele Facettem bekommen, dass ein Status kaum möglich ist - selbst wenn ihn jeder gleich interpretieren würde.

Was ich sagen will: Ich bin nicht für schweigen. Ich bin für ganz viel reden. Jederzeit teilen, was einen beschäftigt, dann ist alles andere fast völlig egal.

Mal ehrlich: Wie schnell geht man denn ab einem gewissen Alter eine Beziehung ein?
Wenn die Uhr nicht tickt, man einen Job und Wohnung und Freunde hat ... puh ... wäre ja schön, aber leicht ist es nicht.
Und wenn es doch passiert, müsste es nach meinem Verständnis so gut sein, dass es auch beide ohne Worte wissen.

Das sehe ich ganz genauso!
Denn eine Beziehung entsteht ja erst nach dem Bekenntnis. Zwar unterscheide ich zwischen verliebt sein und Liebe, aber wenn man sich sicher ist, sagt man eben "Ich liebe dich!". Aber wann ist man sich sicher? Wenn man weiß, dass man eine gemeinsame Perspektive hat, gangbar oder schaffbar. Wenn beide das wollen und sich dazu bekennen, werden Nägel mit Köpfen gemacht. Das ist eine Entscheidung die man im Hier und Jetzt trifft und nicht wochen- und monatelang ausdiskutiert. Alles andere nenne ich zappeln lassen und bringt mich nur auf Distanz. Beiß an oder lass es.

Das war bei mir auch schon immer so, man trifft sich heute und morgen ist man zusammen. Wie das halt so ist wenn der Blitz einschlägt. Ich habe aber auch nie Angst davor gehabt, verletzt oder enttäuscht zu werden. Auch das bringt die Liebe und eine Beziehung manchmal mit sich, das ist nun mal so. Aber besser so, als Gefühle in Ungewissheiten zu investieren.

Ok, zugegeben - ich habe 45 Jahre nicht an Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Bis mir meine jetzige Partnerin im Urlaub vor mir stand. Fühlte sich an, als ob ich sie kenne, wie aus einem früheren Leben. Es war nach wenigen Tagen klar (auch wenn unser Verstand es nicht glauben konnte) dass das nun unser Leben verändern würde und dass es kein Zurück gibt. Nach einer Weile fragte dann der ein oder andere, seit wann wir denn zusammen sind? Uns ist beim besten Willen nichts passenderes eingefallen als „seit dem Tag, an dem wir uns kennen gelernt haben“. Wenige Wochen später, Familie kennengelernt, einige Monate später zusammengezogen. Ja unser Verstand hat immer mal wieder gesagt „hey, was macht ihr hier für nen Wahnsinn, wartet erstmal, und prüft und schaut“. Aber der Weg war völlig klar.

Vielleicht gibt es keine Checkliste - vielleicht weis man einfach wenns passt. Und wenn es komisch und schwierig ist - dann passt es wahrscheinlich einfach nicht.

Ich bin nie schnell eine Beziehung eingegangen.. egal ob mit 14,23, 29 oder 43.


Soll ich nun die Panik mit 45 schieben ob der 50 und dadurch.... etc. Nö.


Gewiss nicht.

Ich bin nie schnell eine Beziehung eingegangen.. egal ob mit 14,23, 29 oder 43.


Soll ich nun die Panik mit 45 schieben ob der 50 und dadurch.... etc. Nö.


Gewiss nicht.

Kann ich nur zustimmen. War bei mir noch nie anders

Das wäre für mich eine Freundschaft +.
Mit jemanden, mit dem ich eine Beziehung eingehen würde kommt für mich eine besondere Art der Zuneigung (Liebe/Verliebtheit) hinzu.
Und ob der andere ähnliche Gefühle hegt, dafür hab ich schon eine feine 📡

Ich hab schon mehrere Männer kennengelernt, da dachten er und ich es könnte sich was ernstes, eine feste Beziehung entwickeln. Irgendwann nach ein paar Treffen haben wir festgestellt, dass das I-Tüpfelchen, das Salz in der Suppe fehlte.
Heute verbindet mich mit denen eine gute und tiefe Freundschaft. Ohne das berühmte Plus.
Und einmal hab ich einen Mann kennengelernt, mit dem ich einfach nur meinen Spaß wollte. Aber schon beim zweiten Treffen merkte ich, es wird tiefer gehen. Da hab ich es abgebrochen, da ich damals solch eine Beziehung eigentlich nicht wollte, aber nach einer Woche hab ich dann doch wieder angeklingelt bei ihm. Die Beziehung hielt dann bis zu seinem Tod.

Völlig richtig. Für eine Beziehung gehören noch Zuneigung und Romantik dazu. Ich habe auch eine Art Vergleich angestellt. Wie kommt es eigentlich zu einer Freundschaft (egal in welchem Alter) und bemerkt das es mit einer Beziehung ganz genauso abläuft. Kennenlernen, sich sympathisch finden, gerne was zusammen unternehmen und so weiter.

G/w

Also vor einer Beziehung war immer Verliebtheit und auch ein knistern dabei. Freundschaft immer Sympathie .

Pragmatismus ?.


Ich nehm Dich gern mit... Und ich weiß Du bist besser grad, wie nix...



Romantik.. wenn keine vorhanden ist.... Ist halt oft dann pragmatisch.


Für manche

Hi,
vielleicht bin zu Oldschool in dieser Runde und crashe das Thema, aber mir kamen nie die angesprochenen Gedanken. Wenn man sich toll findet, ergibt sich doch alles von alleine. Für mich hat allein das Wort "Absprache" zu Beginn eines Kennenlernens keinerlei Platz! Laufen lassen, aufmerksam bleiben und seine Welt kennen lernen. Wenn Er Dich rein lässt , wenn nicht .

Ja, sowas kenn ich auch.