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Ein ganzes Leben einen Partner?

********atze Paar
213 Beiträge
@falun
Hey falun,
auch wenn dein Beitrag jetzt schon etwas her ist, möchte ich doch etwas dazu schreiben:

rein von den emotionalen Gefühlen ist das auch genau das was ich will, und ist er auch der mit dem ich das will - womit ich aber absolut nicht klarkomme ist die vorstellung für den rest meines lebens nur mit ihm, bzw. generell nur noch mit einem einzigen mann sex zu haben!
das kann aus meinem freundeskreis keiner verstehen, aber ich fühle es nunmal so, dass mir dieser gedanke angstmacht, bzw. nicht das ist was ich mir wünsche. der rest des lebens ist ne ganzschön lange zeit und ich komm ja jetzt schon nicht damit klar.

für meinen freund ist die einzige alternative eine trennung, also ganz oder garnicht... ich weiß echt nicht was ich machen soll, weil ich mit dem gedanken einfach nicht kla komme und mich mit der vorstellung auch nicht anfreunden kann.

Aaaaaaaaaaalso
Ich bin mit meinem Schatz jetzt auch etwas über drei Jahre zusammen, in Kürze ziehen wir sogar in unsere erste gemeinsame Wohnung und wir denken viel über Famile und die gemeinsame Zukunft nach.
Es ist für uns beide im Moment eine absolut erfüllte, liebevolle und wunderbare Beziehung, die keiner von uns aufgeben will für irgendwelche Erfahrungen.

Aber den Gedanken, dass einer von uns etwas verpassen könnte, den gab oder gibt es natürlich.
Und für uns gibt es dafür sogar eine relativ einfache und viel weniger endgültige Lösung als eine Trennung, die wir vielleicht wirklich bereuen könnten.
Alles, was wir getan haben, ist die Grenzen ein wenig zu verschieben.
Natürlich soll sie wissen dürfen, wie es ist mit anderen Männern zu schlafen - Was spricht z.B. gegen einen Dreier? Niemand muss betrogen werden, es sind keine Verletzungen und Lügen nötig, wenn man gemeinsam Bereit ist, sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Und vielleicht, wenn ihr euch auch auf eine solche Lösung (oder vielleicht auch ganz neue Wege) einlassen könnt, könnt ihr Eure beziehung ohne Trennung um die, als fehlend empfundenen Erfahrungen ergänzen.

Aber ich gebe zu, dass z.B. ein weiterer Mann im Bett schon ein gewisser Schritt ist, der Mut und eine absolut sichere Beziehung erfordert. Und natürlich müsst ihr beide das wollen.

Sollte das nicht der Fall sein, kannst nur Du entscheiden, ob dir die Beziehung oder die Sehnsucht nach diesen Erfahrungen wichtiger ist.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute!

lg
der Knuddelkater
******l47 Mann
106 Beiträge
cruisermann
ich meinte nicht materielle werte, mit dem goldenen käfig. ich meinte damit, in einer ehe kann alles stimmen doch, die sexuellen werte liegen weit auseinander und es gibt keine gemeinsamkeiten, doch einseitige sehnsüchte, die auch keine zustimmung finden. es wird so bleiben, auch wenn der käfig zum reden geöffnet wird, die person in diesem falle meine ehefrau, geht vielleich auf meine wünsche und sehnsücht ein, aber die seele von ihr spricht nicht das wahre, es kommt nicht von innen und überzeugung
@ cruiserman
können sehr unterschiedlich sein. Der Wille zählt. Verstand und Vernunft sollten ein ausgewogenes Verhältnis zu Herz und Gefühl haben.

Jeder Mensch ist anders. Und doch suchen viele die gemeinsame Basis.

Es gibt materielle Werte, die Menschen als Basis betrachten. Aber wie viele Menschen sitzen in einem warmen Haus und frieren? Wie viele Menschen sind satt und hungern.

#

Hallo! *g*

Ich meinte damit Grundüberzeugungen wie: Religiosität, politische Gesinnung, Kinderwunsch/-ablehnung, Kommunikationsverständnis (nur oberflächliches/pragmatisches oder philosophisches), Rollenverständnis, usw.

Nach Wärme, nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Vertrauen, nach Sicherheit..........


Das ist eine Basis, die wir schätzen, die wir für gut halten und an der wir gemeinsam arbeiten.

Das ist z.B. eine Formulierung, die mir viel zu schwammig ist, weil sie alles und nichts ausdrückt. Diese Werte würde sicher jeder unterschreiben, aber wie diese dann konkret aussehen/ausgelebt werden, ist von Mensch zu Mensch meist grundverschieden. Der Wille zu einer gemeinsamen Basis und Arbeit ist da, aber das reicht nunmal oft nicht. *snief*

PS: Vielen Dank für euren wunderschönen Eintrag im Gästebuch! *blumenschenk*
@wiggerl47
Ich meinte nicht Dich persönlich. Ich kann hier nur schreiben, wie ich denke und fühle. Es ist nicht einfach, dies nur mit Worten zu tun. Vieles kann mißverstanden werden. Oft verstehe ich etwas nicht und frage dann nach oder lasse es auch einfach stehen.

Es steht nirgendwo geschrieben, dass unser Leben einfach ist. Und immer wenn zwei Menschen zusammen sind, wird es unterschiedliche Bedürfnisse geben.

Mir stellt sich nur die Frage, ist es einfacher, dieses Leben alleine oder zu zweit zu gestalten.

Wir werden geboren und sterben. Alles dazwischen ist ein Prozess. Ständiger Wandel, ständige Veränderungen, Erfahrungen, Erlebnisse, Ereignisse...........

Nichts was ist bleibt. Alles verändert sich. Auch wir selbst verändern uns ständig. Auch das Altern ist ein ständiger Prozess.

Und wir können nur entscheiden, diesen Prozess allein oder mit einem Partner gemeinsam zu gestalten. Wie diese gemeinsame Gestaltung ausläuft liegt an den Partnern selbst. In wie fern Freiheit und Freiräume gestaltet und genutzt werden und wie groß der Anteil an Gemeinsamkeiten ist, wird immer unterschiedlich sein.


Nur für mich suche ich eine (meine) Harmonie. Meine Harmonie, die ich mit meiner Ehefrau teile, unser Haus, unser Garten und wir zwei sind Eins.
Wir sind Harmonie. Eine Eintracht, die entsteht durch Streit. Der Streit schaft die Basis.


lg Ralf *huhu*
*********l_69 Paar
145 Beiträge
Hallo zusammen,

ich kann jetzt nur von uns schreiben. Wir sind nun seit 27 Jahren zusammen, seit 18Jahren verheiratet, haben 4 gemeinsame Kinder und arbeiten uns gerade aus einer Krise raus.

Nein, es ist sicher nicht immer einfach. Aber es lohnt sich!


In diesem Sinne

Euch allen noch ein schönes Restwochenende


LG Sie vom Schwobapaar82
@Taishar
Danke für Deine Antwort.

Formulierungen, die zu schwammig sind.........


ja, so kann es aussehen.

Wenn ich aber diese Begriffe nicht nur daher sage oder schreibe, sondern sie als Werte auch wahrhaftig lebe, was uns leider nicht immer gelingt, dann machen diese Werte Sinn. Ich sehe diese Begriffe als wahrhaftig und richtig.

Es ist ein sehr hoher Anspruch, sich an Menschen wie zum Beispiel Mahatma Gandhi zu orientieren. Alles über Liebe, Religion, Glauben, Nächstenliebe und Menschlichkeit wird so gut und so konkret beschrieben und vor allen einfach verständlich gemacht.

Alte Philosophen wie Platon oder Heraklit, Menschen wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King und natürlich viele andere haben alles schon geschrieben.
Unser Wissen, dass begrenzt ist, wird ergänzt durch Glauben. Wissen ist etwas, was immer von anderen stammt. Gelesen, gesehen, gehört, erzählt.......

Aus Wissen kann ich Erkenntnisse ziehen. Diese Erkenntnisse prägen meine personlichen Wünsche und Bedürfnisse. Wenn ich nun noch offen und ehrlich mit einem Partner Erkenntnisse teile, wahrhaftig über Wege zur Befriedigung der Bedürfnisse sprechen kann werde ich für jedes Problem Lösungen finden.
Ob diese dann immer 100% befriedigend sind kann ich nicht behaupten. Kompromisse sind immer nur ein Erfolg, wenn beide Seiten zufrieden sind.
Ja, es ist nicht leicht, eine gemeinsame Basis zu erarbeiten. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich es mit meiner Ehefrau gemeinsam schon über 30 Jahre ganz gut hinbekomme.

lg cruiserman *huhu*
Wenn ich aber diese Begriffe nicht nur daher sage oder schreibe, sondern sie als Werte auch wahrhaftig lebe, was uns leider nicht immer gelingt, dann machen diese Werte Sinn. Ich sehe diese Begriffe als wahrhaftig und richtig.

Dann muss ich es anders formulieren, denn ich habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei und wiederholen uns deshalb. Vielleicht ein Beispiel:
Beide legen Wert auf einen respektvollen Umgang und tun dies nach ihrem Empfinden auch, leben diesen Wert also aus. Das Problem ist nur: in der Praxis klafft zwischen den beiden respektvollen Verhaltensweisen eine riesen Lücke. Was der eine als respektvoll empfindet, ist für den anderen schon eine Grenzüberschreitung, was bei sich selbst als richtig empfunden wird, wird andersrum als falsch aufgenommen, usw.

Deswegen genügt es eben NICHT, die Werte zu leben, sondern sie in gleicher Art und Weise zu leben. Was sich hier so schön anhört und schreibt, sagt über die Realität nichts aus.
ch bin "erst" 21 Jahre und bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen...es ist mein erster "Richtiger" Freund auch sexuell gesehen...und auch ich bin der Meinung das ich mit ihm mein Leben verbringen möchte eventuell irgendwann heiraten werde...ihm gehts genauso....aber auch ich habe Angst davor...bei mir ist die Angst, etwas zu verpassen...meine Freundinnen sammeln sexuelle Erfahrungen hier und da und ich habe "NUR" meinen Freund....oft bekomm ich gesagt :...was du kannst gar nicht mitreden du hast ja keine Erfahrung ... und genau davor hab ich angst,

Da muss man auch mal nachfragen, warum diese so viele Erfahrungen sammeln müssen?

War da nichts gescheites dabei, oder erleben die bei dem wöchentlichen Partnerwechsel immer positive Erfahrungen?

Wenn das so wäre, dann würde die Zahl der Ehescheidungen radikal zurück gehen, denn ausgiebig getestet wurde ja.

Natürlich kann der Zeitpunkt mal kommen, wo Du der Meinung bist etwas verpasst zu haben, wenn aber bei euch beiden der Sex zufriedenstellend ist, dann gehört ihr zu den Auserwählten.
Nun
Deswegen genügt es eben NICHT, die Werte zu leben, sondern sie in gleicher Art und Weise zu leben.


genau das ist der Punkt. Uneingeschränkte Zustimmung. *top* *bravo*

So leben wir, so ist unsere Praxis, unsere Realität und unsere Harmonie.


lg cruiserman *huhu*
Beide legen Wert auf einen respektvollen Umgang und tun dies nach ihrem Empfinden auch, leben diesen Wert also aus. Das Problem ist nur: in der Praxis klafft zwischen den beiden respektvollen Verhaltensweisen eine riesen Lücke. Was der eine als respektvoll empfindet, ist für den anderen schon eine Grenzüberschreitung, was bei sich selbst als richtig empfunden wird, wird andersrum als falsch aufgenommen, usw.

Mann muss sorgfältig Analisieren, was der andere als respektvoll ansieht und was nicht, das dürfte wohl kein Problem sein.

Dass das nicht überall so gehandhabt wird, ist auch klar. Mann brauch sich dann nicht wundern, wenn der andere Partner dann an Trennung denkt.
*********r_60 Paar
943 Beiträge
cruiserman...
wir können Euren Ausführungen nur zustimmen. Das Leben hat Höhen und Tiefen, diese haben wir gemeinsam erlebt und werden diesen Weg weiter so gehen.
*****ite Mann
343 Beiträge
es geht doch auch
mit muschisaft oder? aber wie bekommt man den ins Sektglas?
???????
mit muschisaft oder? aber wie bekommt man den ins Sektglas?

Na wenn das mal nicht das Patentrezept für eine glückliche Ehe ist. Wenn du mir jetzt noch sagst, welche Sektgläser ich nehmen muss, steht meiner Zukunft nichts mehr im Wege! *cocktail*

@ bunch
Nullchecker!
*klugscheisser*
Nee,
ich glaube der gute cehobite hat sich hierher vom Thema "Kondom auslutschen Part II" verirrt...
Husch, husch ins Körbchen - hier geht es um tiefgründige philosophische Fragen...

Übrigens leben langjährig Verheiratete nicht länger - es kommt Ihnen nur so vor.
Niveau oder Nivea?


lg cruiserman *haumichwech*
*****ite Mann
343 Beiträge
sorry .....
mein fehler
*lol* war aber eine gute Steilvorlage.

Wie bekomm ich jetzt wieder die Kurve zur Ernsthaftigkeit? *g*
hmm
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Gut, dann trag ich jetzt einfach mal die Sektgläser wieder zurück und weiter geht es im Text

*zumthema*

Hilfts?

LG
Sie v. Arschi_medes
***01 Mann
3 Beiträge
vielleicht kann ich helfen die ernsthaftigkeit zu finden
ich glaube oder besser hoffe das es den Pratner fürs Leben wirklich gibt.

Allerdings glaube ich das es in der heutigen Zeit um einiges schwieriger ist dies zu erreichen. denn durch das Internet hat man zugriff auf informationen die man früher einfach nicht bekommen konnte, wie zum Beispiel sind die Fantasien und/oder Wünsche die nur ein Partner hat nun normal oder nicht.

In meiner Ehe habe ich zum Beispiel sehr lange gebraucht um meine Frau dazu zu bewegen sich von mir mit der Zunge verwöhnen zu lassen weil sie es ekelig fand, jedoch küssen war danach dann immer Tabu. Aber darum geht es ja gar nicht ... was ich damit sagen will ist, früher hatte man ja kaum eine andere Wahl als zu akzeptieren das diese fantasien ekelig sind, denn wo sollte man das herausfinden oder wen sollte man fragen ausser den besten Freund.

aber Heute schaut man kurz in ein Forum und wird dort nicht nur mit der Antwort auf seine Frage sondern mit noch mehr Anregungen für neue Fantasien belohnt.
Das Ende von dieser Spirale ist leider das mindestens (wenn der Partner weiterhin blockiert) einer von beiden sich beim Sex nicht mehr fallen lassen kann da er die meiste zeit damit verbringt daran zu denken was er gern täte aber nicht probieren darf.
Und das ist leider auf die Dauer für eine Beziehung eine grosses Problem.
Hallo moo!

Du sprichst da ein Dilemma an, das wohl unlösbar ist *g*

"Lieber dumm und glücklich sterben als wissend und unerfüllt?"

Das meiste fehlt einem nur, weil der Knochen vor den Augen baumelt, wäre er nicht da, gäb's überhaupt kein Problem. Die Frage ist dann: Soll man auf Erfahrungen/Wissen verzichten, um genügsamer und im Endeffekt sogar glücklicher zu sein? Vernünftiger wäre es wohl. Aber wer macht das schon, sobald er den ersten Knochen erblickt hat (wohl wissend, das dort noch mehr hängen mögen)? *zwinker*
Meiner Meinung nach....
sind die meisten Menschen zu egoistisch geworden um mit einem
einizen Menschen alt zu werden.

Die meisten sind nicht mehr bereit zu verzichten oder kompromisse zu schließen.
Durch Computer, TV nehemen sich viele nicht mehr die Zeit für ein miteinander.
Einige Leben einfach nur aneinander vorbei und anstatt, wie es sich gehört, an dem ganzen zu arbeiten flüchten sie.

Wegwerfgesellschaft ist das richtige wort.
Man sieht ja das es immer und überall was neues gibt.
Warum also noch was tun?


Traurig, einfach nur traurig!!!!


nilu (sie)
Man kann sich's natürlich auch einfach machen, indem man alles rein negativ interpretiert.
Der Themenstart war....
ein ganzes Leben mit einem Partner


Dabei ist vielleicht zu erkennen warum es früher so war und warum es heute nicht mehr funktioniert?

Bei dem ganzen gehören zwei zu und nur schlechter Sex kann kein trifftiger Trennungsgrund sein wenn alles andere stimmt.

Damit es ein ganzes Leben besteht muß Grundlage bestehen.

Da ist nicht negativ sondern Realistisch
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