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"Jede" dominante Person hat auch seine devote Seite?

*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von *********slos:
Und das ist darauf zurück zu führen, dass du es spielst und nicht lebst.


Ausgrenzung in Perfektion!
Jeder der andere Blickwinkel hat, SPIELT nur BDSM...

Dankeschön und raus...
Spannend, die Kommentare der Vollzeit dominanten Super-Doms....

*popcorn2*

*sorry* Kann ich nicht ernst nehmen! *nachdenk* *nixweiss*

Liegt wohl daran, dass einige immer noch meinen die BDSM Bibel erfunden zu haben und das Super Dom bloß nicht dies und das darf... würde ja seinem Ansehen schaden ...
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Zitat von *******olf:
Dom kann aber auch ganz dominant Sub oral befriedigen, vollzieht an Sub eine dienende (devote) Handlung, ohne das ihn ein Zacken aus seinem Dominanz-Krönchen fällt oder er gleich als voll-devot bezeichnet wird.

Ob das in diesem Moment eine "dienende, devote", oder eine "fördernde, dominante" oder gar eine "demütigende" oder "sadistische" Handlung darstellt, ergibt sich allein aus dem situativen Kontext.

Genausowenig Muss Sub zwingend eine "dienende, devote" Haltung einnehmen, nur weil sie gerade gefesselt und geknebelt ausgepeitscht wird.

Solche Verallgemeinerungen werden dieser differenzierten und ambivalenten Gefühls- und Empfindungswelt im BDSM m. E. nicht gerecht.


LG BoP (m)
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********slos:
... Wie müsste denn ein Dom deiner Meinung nach sein, der diese devote Ader vermissen ließe? Sicher einer, von dem du vollkommen abraten würdest. Also gibt es aus deiner Sicht nur devote Doms. Sie tun alles, nur um Sub zu gefallen. Und das gefällt dir. Mit dominanten Männern kannst du gar nicht. Aber ich bin für dich devot? Muss ja schon. Schließlich verwöhne ich Sie ja auch so gerne. Das schließt sich ja aus. Dann siehst du mich als einen Dienstleister-Dom?

Joa, wer Beiträge nicht versteht, provoziert und kritisiert gerne oder unterstellt Dinge, die so nie geschrieben wurden *gaehn*

Ich denke, du kannst das einfach nur nicht richtig einordnen, wann, was in welche Kategorie fällt. Und das ist darauf zurück zu führen, dass du es spielst und nicht lebst. Das ist kein Vorwurf aber ein Denkanstoß!

Ah ja, wieder jemand, der mir Spielen unterstellt. Schon mal auf die Idee gekommen, dass Anteile der Persönlichkeitsmerkmale nicht gespielt werden können, aber auch nicht 24/7 gelebt werden müssen?? Nur mal so als Denkanstoß

Begriffe wie 24/7, TPE, EPE, Metakonsens sollten dir geläufig sein um mehr beitragen zu können, als nur eine Meinung. Die haben alle. Es gibt Menschen die leben das Tag für Tag und sie haben einen Grund dafür, und der findet sich in solch profanen Erklärungen einfach nicht wieder. Bedenke- es gibt immer noch eine andere Welt, als die, in der du lebst. Und sei sie dir noch so unwahrscheinlich!

Keine Sorge, sie sind mir geläufig, trotzdem muss eine Neigung nicht 24/7, im TPE, EPE oder im Metakonsens gelebt werden.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Zitat von *****976:
Ausgrenzung in Perfektion!
Jeder der andere Blickwinkel hat, SPIELT nur BDSM...

Was ist denn eurer Meinung nach so schlimm daran wenn man "BDSM spielt"?
Und was ist denn schlimm daran wenn man "BDSM lebt"?

Wieso schreibt ihr immer wieder von "Ausgrenzung" nur weil ihr euch gegen mögliche andere Ansichten als eure eigene vehement wehrt?

Das schöne am BDSM und an dieser Community ist doch gerade die Möglichkeit zur Meinungsvielfalt und der Vielfalt im Sein und Empfinden und gerade diese hier gelebte Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen *zwinker*.


LG BoP (m)
******arp Mann
3.252 Beiträge
Ich entschuldige mich auch! Denn offenbar macht es keinen Unterschied ob man seine Neigung lebt oder spielt? Haltet ihr das wirklich für das selbe?

Ist 24/7 das selbe wie eine Session am WE, wo man vlt noch um die Rolle diskutiert? Macht das für euch keinen Unterschied?

Denkt ihr nicht, dass es solche und solche gibt, die dahingehend die Dinge ganz anders bewerten und sehen? Betrachtet ihr das immer nur aus eurer Warte heraus?

Und ab wann und wo besteht Konsens darüber, was richtig und komisch ist?

Es würde reichen, diese Dinge von Anfang an differenziert zu betrachten, was nicht möglich ist, weil beide Lager es für sich proklamieren. Das ist sehr schade, denn wenigstens darüber könnte man sich einig sein. Es hat und macht einfach keinen Sinn. Das ist Abgrenzung at its best. Die Mehrheit machts vor, die Minderheit folgt.

Ein Fortschritt wäre es, wenn man in seinem Profil wenigstens 24/7 anhaken könnte, dass man eben mind das ist. Das dürfte vielen Missverständnissen vorbeugen und für belastbare Zahlen sorgen. Nicht sofort, aber mit der Zeit. Damit JC weiß, wer sich u.a. tatsächlich rumtreibt. Mangels Alternative. BDSMer.

Bin raus hier, mit diesem EP und sich drehen und wendenden Beiträgen ist nichts gehaltvolles zu gewinnen oder zu erzielen. Im Sinne des sich selbst ausgrenzen ist das auch sehr gut so!. Danke dafür.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von **********urple:
Zitat von *****976:
Ausgrenzung in Perfektion!
Jeder der andere Blickwinkel hat, SPIELT nur BDSM...

Was ist denn eurer Meinung nach so schlimm daran wenn man "BDSM spielt"?
Und was ist denn schlimm daran wenn man "BDSM lebt"?

Wieso schreibt ihr immer wieder von "Ausgrenzung" nur weil ihr euch gegen mögliche andere Ansichten als eure eigene vehement wehrt?

Das schöne am BDSM und an dieser Community ist doch gerade die Möglichkeit zur Meinungsvielfalt und der Vielfalt im Sein und Empfinden und gerade diese hier gelebte Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen *zwinker*.


LG BoP (m)

Schlimm ist von Ausserhalb entscheiden zu wollen, wer BDSM spielt...so wie ihr es immer wieder macht.

Denkt ihr irgendein BDSMer, will in Eure Schubladen? Ihr benutzt ja Spielen im negativen Sinne.

Abgesehen davon sind GOR und Geschichte der O, auch Rollenspiele...
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von **********urple:
Was ist denn eurer Meinung nach so schlimm daran wenn man "BDSM spielt"?
Und was ist denn schlimm daran wenn man "BDSM lebt"?

Ich weiß ja nicht, wie andere das sehen, aber ich persönlich habe kein Problem mit Menschen, die BDSM leben. Ich finde den Austausch mit diesen Teil der BDSMler sehr interessant, bisweilen schwierig, aber dennoch interessant.

Mich persönlich stört der herablassende Tonfall, dass man keine Ahnung habe, weil man BDSM ja "nur spielt". Kann man das überhaupt spielen, wenn es Teil der Persönlichkeit ist? Ich persönlich lebe es nicht 24/7, weil es einfach nicht meiner Persönlichkeit entspricht, dennoch sind die Neigungen ja vorhanden. Spielen kann man doch eigentlich nur etwas, wenn es nicht da ist und so tut, als ob, aber das macht in meinen Augen niemand, der solche Neigungen (egal in welcher Ausprägung auch immer) hat. Ich bin bei allem, was ich tue oder nicht tue, echt und authentisch, Schauspielern liegt mir gar nicht, also spiele ich auch niemanden etwas vor - vor allem mir nicht!!

Hat man nur das Recht, sich BDSMler zu nennen, wenn man es 24/7 oder TPE lebt, oder mindestens EPE? Sorry, aber von einigen BDSMlern wird genau das auf eine herablassende Art und Weise kommuniziert - vielleicht nicht mit Absicht, aber genau so passiert es immer wieder!
*****976 Paar
18.023 Beiträge
@*******olf Super geschrieben!
Zitat von *******olf:
Zitat von *********slos:
Und nur weil ich mich gut in die Sub/Maso-Seite hinein empfinden kann, bedeutet das lediglich, dass ich das empathisch spiegeln kann, diese Eigenschaft selbst jedoch nicht in mir trage.

Nun, Du hast sexuell gesehen nicht den Drang/Wunsch nach Masochismus oder Devotion, dennoch bist Du in der Lage, für Menschen, die Dir am Herzen liegen, Schmerz und Leid zu ertragen, wenn es diesen Menschen nicht gut geht. Du bist in der Lage, dich um diese Menschen zu kümmern, sie zu trösten und ihnen beizustehen. Kann durchaus als "psychischer Masochismus" und Devotion bezeichnet werden. Im sexuellen Kontext kickt dich diese Seite einfach nicht, dennoch kümmerst Du dich hinterher um deine Sub, fängst sie auf, etc.

???

Fürsorge ist nicht devot.

Dienen ist devot. Dienstbar sein ist devot.

Sehr viele Leute, die sich devot verorten, erwarten einen dienenden Dom, der fürsorglich ist. Deiner Definition nach leben solche subs in einer verkehrten Welt als Dom im Subpelz. ^^

Sie
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
zumindest kann ich von mir selbst sagen, dass ich sexuell gesehen komplett devot bin, im Job dafür umso dominanter und herrischer zur Freude meiner Kollegen/innen *zwinker*
Bestimmt vereinigt ein Mensch sowohl devote wie auch dominante Neigungen in sich. Ich denke aber, dies muss nicht zwangsläufig in einem Lebensbereich sein.
Grüße
Leeny
Mich persönlich stört der herablassende Tonfall, dass man keine Ahnung habe, weil man BDSM ja "nur spielt". Kann man das überhaupt spielen, wenn es Teil der Persönlichkeit ist?

Ein Pornodarsteller idt genau das.

Kommt ein Paar und spielt Pornodarsteller mit Webcam für sich privat, sind es dann wirklich Pornodarsteller, oder tun die aus Jux und Gaudi nur so?

Es gibt sehr viele Menschen, die mal ein bisschen SoG spielen. Die sind weder devot noch dominant, die suchen etwas Gaudi und Spaß.

Mir ist das solange egal, solange ein Spieler mich nicht als dominante Frau will für etwas Gaudi. Einfach, weil ich spüre, dass all das nur ein kurzweiliges Spiel ist.

Nun sprechen mich Spieler an, weil die mal echte Dominanz erleben wollen.

Hä? Nee, das ist mir nicht willkommen. Und schon kommt: bäh, Du hälst dich wohl für was Besseres.

Häää?

Nee, ich will nur nicht mit Leuten spielen, wo klar ist, sub ist danach wieder vollkommen weg aus seiner Neigung.

Sie
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Da bin ich ganz bei dir @*******olf:

Kann man das überhaupt spielen, wenn es Teil der Persönlichkeit ist? Ich persönlich lebe es nicht 24/7, weil es einfach nicht meiner Persönlichkeit entspricht, dennoch sind die Neigungen ja vorhanden. Spielen kann man doch eigentlich nur etwas, wenn es nicht da ist und so tut, als ob, aber das macht in meinen Augen niemand, der solche Neigungen (egal in welcher Ausprägung auch immer) hat. Ich bin bei allem, was ich tue oder nicht tue, echt und authentisch, Schauspielern liegt mir gar nicht, also spiele ich auch niemanden etwas vor - vor allem mir nicht!!

Die Veranlagung, die Authentizität der Neigung macht für mich den einzigen Unterschied zwischen Menschen die BDSM "(aus)leben" und BDSM-"(Schau)Spielern", nicht die Dauer oder die Häufigkeit des Auslebens und auch nicht die Intensität.
Ich erlebe die "Abwertung" auch oft eher andersherum, nämlich in der Form, dass die "Schauspieler" sich für die Gefühle und Emotionen, die Neigung an sich die uns um- und antreibt gar nicht interessieern, alles über einen Kamm scheren und uns dann als "Besserwisser" oder "elitäre" aber an sich "perverse" Menschen abtun mit denen sie eigentlich gar nichts zu tun haben wollen, weil sie ja glücklicherweise noch zu den "Normalen" gehören.

Aber das hat eigentlich mit dem Thema hier gar nichts mehr zu tun.

Meiner Meinung nach werden die "Paarungen" D/S und S/M nicht ohne Grund zusammengebracht.
Sadomasochismus heisst diese Sexualpräferenz die wir mit der Erotisierbarkeit von Schmerz, Demütigung und der anderen Seite dazu verbinden. Es ist ein und derselbe Erlebnisraum, nur von zweierlei seiten aus erlebt und betrachte. Daher gehe ich persönlich schon davon aus, dass ein Sadist auch sensibilisiert ist für diese Erotisierbarkeit. Er versteht den Masochismus weil er sich in ihn hineinversetzen kann. Anders wäre es für mich auch mit noch so viel Empathie nicht möglich tatsächlich einvernehmlich S/M auszuleben.

Genauso sehe ich es für den D/S-Bereich. Ich kann die Devotion erfühlen, kann mich in den dienenden Menschen hineinversetzen, sehe seine Erlebniswelt.
Deswegen meine ich, dass tatsächlich jeweils Beides irgendwie in mir steckt, sonst könnte ich mich nicht so authentisch in mein Gegenüber hineinfühlen.

Ich will, muss und kann aber weder die devote Seite, nocht die masochistische Seite tatsächlich ausleben.


LG BoP (m)
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von *******olf:
Zitat von *********slos:
...

...

???

Fürsorge ist nicht devot.

Dienen ist devot. Dienstbar sein ist devot.

Sehr viele Leute, die sich devot verorten, erwarten einen dienenden Dom, der fürsorglich ist. Deiner Definition nach leben solche subs in einer verkehrten Welt als Dom im Subpelz. ^^

Sie

Ich habe nicht geschrieben, dass Fürsorge bedeutet, devot zu sein oder das fürsorgliche Doms devot und unterwürfig sind. Ich denke auch nicht pauschal, dass reine Doms eine auslebbare devote Seite haben (ausgenommen natürlich Switscher). Ich sehe es vielmehr so, dass Doms aufgrund ihrer Persönlichkeitsstrukturen fähig dazu sind (sein sollten), in dienende Handlungen (nicht dienende Haltung) wechseln zu können.

Fürsorge kann für Dom der Anlass sein, seine Dominanz nach hinten zu schieben, sich um Sub zu kümmern, ihrem Bedürfnis nach keine Ahnugn was nachzukommen und so gesehen Sub zu dienen. Die Selbstfürsorge kann bei Sub der Anlass sein, auf recht dominante Art und Weise Dom eine Grenze zu setzen, Stopp zu sagen.

So gesehen, können reine Doms und Subs die andere Seite nicht im BDSM-Kontext ausleben, sie können aber je nach Situation entgegenentsetzt ihrer Neigungen handeln und agieren. Das meinte ich mit meiner Meinung, dass wir duale Wesen sind. Unsere Handlungen müssen nicht immer unserem vorherrschenden Wesenszug entsprechen und sprechen uns diese auch nicht ab.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******frau:
Ich finde hier das Wort devote Seite unglücklich formuliert.
Es sei denn es ist so gemeint im Sinne von BDSM. Dann sind das für mich Switcher.
Mal die Sub verwöhnen im Alltag oder normalen Sex auf Augenhöhe zu haben ausserhalb von BDSM ,
hat für mich nichts mit devot sein zu tun. Das Wort bedeutet nun mal was.

Das ist ein gutes Argument.

Ich verwöhne auch sehr oft meine sub (im sexuellen Sinn). Deswegen bin ich aber auch in dieser Situation Dom.
Ebenso wenn ich mich von ihr fesseln und wehrlos machen und dann bespielen lasse. Wenn es nach meinen Vorstellungen und Wünschen passiert, bin ich immer noch genau so Dom dabei, wenn auch passiv.

Switchen wird daraus, wenn sie das Spiel bestimmt. Wenn meine Wünsche nichts zu gelten haben. Wenn ich nicht einmal weiß, ob ich kommen werde, ob und wie schmerzhaft es für mich wird, ob meine Grenzen überschritten werden. Dann sind nur mehr meine Tabus maßgeblich, sonst macht sie, was sie will.

Also, nicht die Praktiken sind das Entscheidende, sondern wer das Spiel in der Hand hat und führt.

Er von Drachenliebe schrieb
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Zitat von ***do:

Wie ist das bei Euch? Könnt ihr einfach zwischen den Rollen switchen? Geht das mit eurem Partner oder nur mit jemand anderem?
Umfänglich schon andernthreads diskutiert.

"Jede" ist dabei überspitzt formuliert und soll keinen absoluten Anspruch anspruch darstellen, sondern nur zum nachdenken anregen :)
Echt?
Und?
Was über Subjektivität hinausgehendes erfahren?
War das realistisch?
Als ob hier auch nur eine Person, die ‚dominant‘ angegeben hat, sich trauen würde, das zuzugeben. *lol*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******un73:
Als ob hier auch nur eine Person, die ‚dominant‘ angegeben hat, sich trauen würde, das zuzugeben. *lol*

Ob du es glaubst oder nicht, mir bricht in der Hinsicht nie ein Zacken aus der Krone - mein Selbstbewusstsein (was ja nicht ausschließliches Kennzeichen von Dominanz sein sollte) lässt jedwede geile Erfahrung zu, hab ich Lust drauf. Vielleicht empfinde ich irgendwann mal den Wunsch, zu switchen. Bisher jedoch nur im SM. Und da auch eher mit viel S und sehr wenig M. Macht mich nicht weniger dominant.

Ich bin halt nur einfach nicht devot, warum soll ich also die Fallhöhe steiler Thesen belegen?
@*****kua

Ich glaube dir das ja auch.

Aber du wirst zugeben müssen, dass es eher schwer vorstellbar ist, dass hier eine dominante Person schreibt, dass sie auch mal Interesse hätte, sich devot führen/vorführen/demütigen lassen als dass jemand das vielleicht so empfindet.
Ich meine jetzt die Würde des Doms als Forumsteilnehmer.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Vielleicht gibt es auch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern – eine dominante Frau wirst du nicht zufällig, das entdeckst du, manche FemDoms sogar erst über die devote Seite im BDSM, die sich im Lauf der Zeit immer unrichtiger anfühlt, auch wenn Sie wohl mehr dem gängigen Verständnis von BDSM entspricht.

Gut finde ich mutige Leute, die sich was ausprobieren trauen. Deswegen spiele ich eigentlich am liebsten mit Männern, die switchen.
*********ar_Bi Paar
2.304 Beiträge
Zitat von *****976:
Zitat von *********slos:
Und das ist darauf zurück zu führen, dass du es spielst und nicht lebst.


Ausgrenzung in Perfektion!
Jeder der andere Blickwinkel hat, SPIELT nur BDSM...

Dankeschön und raus...

Das kennen wir schon von Ihm, das sagt er immer. Er ist ja der BDSM Gott


Zitat von ********iebe:
Spannend, die Kommentare der Vollzeit dominanten Super-Doms....

*popcorn2*

*sorry* Kann ich nicht ernst nehmen! *nachdenk* *nixweiss*

Liegt wohl daran, dass einige immer noch meinen die BDSM Bibel erfunden zu haben und das Super Dom bloß nicht dies und das darf... würde ja seinem Ansehen schaden ...

Dass ind die Menschen, die Angst haben Ihre Position zu verlieren, wenn sie mal nicht dominant sind. Das ist nicht Super, dass ist schwach!

An 100% Doms glauben wir nicht, Meine Frau ist sehr dominant, hat aber auch eine kleine devote Seite, die sie aber nur mit mir ausleben kann und möchte. Ja mit mir, Ihren Sklaven, Es sind kleine Momente die ich auch mag, da ich auch eine dominante Ader habe, aber deswegen verliert sie doch Ihre Position als Femdom nicht. Und was wir auch immer erleben, dass es meist im Alltag umgekehrt ist, dass da meist eher die devoten sehr streng und durchsetzungsstark sind.
ich bin tatsächlich der Meinung, dass jeder Mensch sogar alle 4 Bereiche des (B)DSM in sich trägt, einfach nicht zu gleichen Anteilen...bei manchen sind gewisse "gegenpolare" Ausrichtungen tatsächlich nur minimal vorhanden, sie würden wohl erst sichtbar wenn es dafür einen Trigger (Menschen, Auslöser) gibt...andere tragen alle Bereiche fast zu gleichen Teilen, das sind dann die Switcher. Im Verlauf des Lebens kann sich so einiges ändern. Ich denke nicht, dass aus klassisch dominant dann devot wird aber z.B, dass ein dominanter Mensch masochistische Züge verspürt und sie ausleben kann/darf. Dies hat auch viel damit zu tun wie er/sie sich selber sieht, akzeptiert...ich kenne einige dominante Männer welche masochistisch veranlagt sind...um dies auszuleben müssen sie für eine kurze Zeit eine submissivere, devotere Position zulassen und dort ist bei vielen der Hemmschuh, meine Erfahrung und Meinung.

(sie)
Dieser Wechsel funktioniert aber nicht mit jeder Sub/ Partnerin.
Zitat von *******rau:
Dieser Wechsel funktioniert aber nicht mit jeder Sub/ Partnerin.

stimmt das können nicht alle zulassen, auch da hat es viel mit der eigenen Haltung zu tun, meine Erfahrung/Meinung. Ich als sub habe sadistische Züge und ich hatte nie ein Problem diese auszuleben wenn Mann es dann zulassen konnte *grins* und ich begegnete mehr wie einem Mann der dies gerne zu liess um sich dann zu rächen...was wiederum sehr geil war..einzig wichtig an dem Ganzen war/ist für mich, dass der Mann in all seinem Tun und das bedeutet auch in passiven Momenten, nie seine Aura der Dominanz verlor...sowas ist für mich eine "angeborene" Sache, die eben nicht jede Person in sich trägt..die Aura/Haltung meine ich. Für mich ist diese Aura auch viel wichtiger als das Tun an sich, denn darauf reagiere ich und nicht darauf wie eine Person nach Aussen hin agiert.

Ich war auch mal mit einem sexuell devoten Mann liiert, weil man sich eben verliebte. Er ist sehr dominant in seiner Haltung und Ausstrahlung, kaum einer würde merken, dass er sexuell devot ist wenn er ihn im Alltag antrifft. Lustigerweise hatte er mir gegenüber nie Lust seine devote Neigung auszuleben, weil eben auch auf der anderen Seite meine Haltung auf ihn wirkte..so lebten wir eine Sexualität welche sich zwar nie in den Extremen Dom/dev abspielte aber trotzdem für beide absolut schön war...vieles ist möglich wenn man seinen Horizont dafür offen lässt, meine Meinung
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Manche Menschen können wechseln, können beide Pole einer Neigung einnehmen, andere können es einfach nicht, weil die eigene Polarität zu prägend, zu signifikant ausgerichtet ist. Das hat sehr oft nichts mit "Wollen" oder "Zulassen" zu tun. Oft ist das auch sehr individuell von der Persönlichkeit des Gegenüber abhängig. Beim einen Menschen gehts, beim anderen Menschen geht es nicht.

Manche Menschen können sogar beliebig "switchen" und das manchmal auch noch mit ein und demselben Partner.

Solange die dahintersteckende Neigung und die damit zusammenhängenden Empfindungen und Gefühle authentisch sind und den eigentlichen Antrieb darstellen, sind das einfach individuelle und verschiedene persönliche Ausprägungen dieser Neigung.

Wenn solche Handlungen einfach nur (... oft nach Drehbuch) gespielt sind und lediglich einer allgemeinen "Effekthascherei" dienen, wenn sie keine eigenständigen Gefühle und Empfindungen hervorrufen oder zumindest einen Fetisch bedienen, dann passt eher der Vergleich mit Pornodarstellern, mit Menschen die etwas ohne tieferen BDSM-Hintergrund einfach aus Jux und Tollerei ausprobieren.

Solche Schilderungen muss und will ich einfach in diesem Zusammenhang nicht ernst nehmen.


LG BoP (m)
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