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Wie hat Corona euer Leben verändert?

****orn Mann
11.967 Beiträge
Zitat von *******lsen:
Einen Satz, den ich nicht mehr hören kann: "Bleiben Sie gesund".

Stimmt! Diesen Spruch konnte ich schon nach zwei Wochen nicht hören!
*******ust Paar
5.771 Beiträge
Ich erlebe Risse...
in Familien, Gruppen, Kreisen und allen Parteien.

Ich erlebe Angst...
vor Menschen ohne Mundkappen

Ich erlebe Wut...
gegenüber Menschen, die anders ticken

Ich erlebe Mißtrauen...
gegenüber den Medien.

Wie es mein Leben verändert hat?
na zum einen habe ich so viel Zeit wie nie zuvor
und die beste Ehefrau von allen und ich
treiben es so lang und häufig wie noch nie
in unserer 30jährigen Ehe.
Sollte ich dabei am Herzinfarkt sterben,
möchte ich bitte in die Coronatotenstatistik aufgenommen werden!
*haumichwech*
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Zitat von *******ust:
Ich erlebe Risse...
in Familien, Gruppen, Kreisen und allen Parteien.

Was dafür steht, dass selbst innerhalb geschlossener Verbände zu viele sind, die zu sorglos sind.

Zitat von *******ust:

Ich erlebe Angst...
vor Menschen ohne Mundkappen


was nachvollziebar ist, wenn man sich der Wissenschaft nicht verschließt und den "alternativen Medien" nicht blind vertraut.

Zitat von *******ust:

Ich erlebe Wut...
gegenüber Menschen, die anders ticken

siehe oben

Zitat von *******ust:

Ich erlebe Mißtrauen...
gegenüber den Medien.


was für zu viel Vertrauen in gewisse Kreise spricht, mMn. Hildmann, Xavier etc haben Meinung, aber das muss man nicht als Wissen anerkennen.

Zitat von *******ust:

Wie es mein Leben verändert hat?
na zum einen habe ich so viel Zeit wie nie zuvor
und die beste Ehefrau von allen und ich
treiben es so lang und häufig wie noch nie
in unserer 30jährigen Ehe.
Sollte ich dabei am Herzinfarkt sterben,
möchte ich bitte in die Coronatotenstatistik aufgenommen werden!
*haumichwech*

Humor ist, wenn man trotzdem lacht *ironie*
*******ust Paar
5.771 Beiträge
@ patro_nice
und wo bleibt dein Beitrag zum Thema?
Was erlebst du?
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Auch wenn es mittlerweile schon ein paar Mal gesagt wurde:

***TO:
Was mir Sorgen macht ist die neue Impfung die kommen wird und das menschliche Erbgut für immer verändert. Das gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit. Diese Impfung wurde im Eiltempo durchgepeitscht. Das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen ist nicht abzuschätzen.

Warum sollte die Impfung "das menschliche Erbgut für immer" verändern? Diese SARS-Variante ist auch nur ein Virus, so wie andere Viren, gegen die man sich schon länger impfen lassen kann.
Und? Sind von den Leuten, die sich jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen, schon welche mutiert?

Das aktuelle Corona-Virus hat ein paar Eigenschaften, die es gefährlicher machen als andere, es ist aber prinzipiell nichts anderes als all die anderen Viren auch, mit denen die Menschheit schon immer lebt und gegen die schon lange wirksame und bewährte Impfungen existieren.

Es dauert LANGE, Impfstoffe zu entwickeln, das liegt in der Natur der Sache – unter Anderem eben WEIL Risiken und Nebenwirkungen ausgschlossen werden müssen. Durch technische Fortschritte und weil es die erste Pandemie seit 100 Jahren ist, könnte es jetzt schneller gehen – aber ich bezweifle ernsthaft, dass das, was da durch die Medien ging mehr ist als Propaganda.

Und ich denke nicht, dass es einen Impfzwang geben wird. Das wird sich (hierzulande) nicht durchsetzen lassen. Wer zur Risikogruppe gehört weiß das und wird sich impfen lassen. Wer sich nicht durch Unsinn ins Bockshorn jagen lässt, ebenso. Aber diese Frage wird sich erst stellen, wenn es einen Impfstoff gibt. Und das kann noch dauern.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Meine Frage ist nun, wie es euch damit geht?

Meinen Arbeits- und Alltag hat das Virus kaum verändert.

Fallen euch die ganzen Beschränkungen schwer/leicht?

Das Maskentragen ist nervig aber nur kurz über die Natur des Problems nachgedacht, weiß man, dass das sinnvoll und notwendig ist.
Was mich echt beeinträchtigt ist, dass Clubs und Kneipen geschlossen, bzw. schwer eingeschränkt sind. Vor Corona habe ich gerade angefangen, ein paar Bekanntschaften zu knüpfen, die sich ganz nett anließen. Jetzt habe ich das Gefühl, wieder bei Null anfangen zu müssen, wenn der Alltag wieder normal laufen kann.

Habt ihr bestimmte Erkenntnisse aus dieser Zeit mitgenommen?

Nein.

Hat Corona euer Leben und eure Ansichten auf’s Leben verändert?

Wegen der Beschränkungen (siehe oben) hat sich mein Leben durchaus verändert, aber das ist ja nur temporär – auch wenns noch eine Weile dauern wird.
Meine Ansichten aufs Leben hat es nicht verändert.
Bezüglich Impfzwang, sieht man es ja grad bei der Masernimpfung.

Kein Nachweis über Immunität - Keine Arbeit in der Pflege.
Und ich muß die Impfausweise der Kinder in der Schule vorlegen.

Kein Zwang, aber...
******ond Mann
144 Beiträge
Bei mir hat sich fast nichts geändert.
**********man07 Mann
278 Beiträge
Als Risikopatient achte ich sehr auf mich. Achte die Regeln der Pandemie und vermeide Menschenmassen, sei’s auf der Arbeit oder Privat.
Das Leben ist zwar jetzt sehr stark Eingeschränkt, aber man hat nur 1 und das sollte man nicht durch Aktivitäten gegen die Wandfahren. Irgendwann ist alles wieder ok, man kann Feiern, Reisen und vieles mehr. Bis dahin heißt es Durchhalten
**********urple Paar
7.674 Beiträge
Wir erleben zweierlei Richtungen:

Zum Einen gibt es viele Menschen, die im Moment ganz andere, teils eher existenzielle Sorgen haben.
Sie haben vielleicht mehr Zeit als sonst, aber sie haben Angst weil sie zu einer Risikogruppe zählen, Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, finanzielle Sorgen. Sie kümmern sich vermehrt um ihre Kinder die nicht zur Schule, in den Kindergarten oder in die KiTa gehen dürfen.

Zum Anderen gibt es Solche, die seither immer voll und noch mehr arbeiten weil sie "systemrelevant" sind oder eben nicht wirklich von Kurzarbeit oder Schließung betroffen sind.
So geht es uns. Die Arbeit ist aber nicht weniger geworden, sondern deutlich mehr, schwieriger und stressiger. Und die Angst kommt noch obendrauf. Purple arbeitet im direkten Kontakt mit täglich deutlich mehr als 500 Kunden und bei Weitem nicht alle halten sich an Abstands- und Hygieneregeln. Manche machen so gar keinen Hehl daraus wie Ihnen diese ganze Situation auf die Nerven geht und lassen es an denen aus die eben da an der "Front" stehen.
Wir haben nicht mehr Freizeit, aber mehr zu verarbeiten und gegenseitig auszutauschen.

Ich selbst muss mich leider zu den Risikogrupppen zählen und auch in meiner Familie gibt es solche Menschen. Für meine Tochter wäre eine Ansteckung nach ärztlicher Einschätzung vermutlich tödlich.
Da ist der Kopf leider auch nicht so frei wie zu ganz normalen und unbeschwerten Zeiten.

Normalerweise veranstalten wir alle vier Wochen eine private BDSM-Playparty, gehen zu Stammtischen und anderen Veranstaltungen. Auch das fehlt oder ist nur sehr eingeschränkt möglich...

Wir haben keine finanziellen Sorgen, keine wirkliche Angst vor dem Virus und trotzdem belastet allein die tägliche Konfrontation und Beschäftigung damit und stiehlt uns wertvolle Lebenszeit.

Unsere Ansichten und unsere Einstellung zum Leben haben sich nicht verändert, im Gegenteil sehen wir uns bestärkt und wir erleben viele Menschen, die ihre Sicht in die Richtung lenken, die wir eigentlich schon immer hatten.
Das ethische "Erbgut" der Masse Mensch, seine soziale Kompetenz, die Erkenntniss, dass das eigentliche Virus nicht "Corona" sondern "Geldgier" heißt entwickelt sich in unserem Sinne eher positiv als negativ.
Manche Positionen und Entwicklungen polarisieren zwar stark, aber das muß keine falsche Entwicklung sein.

Insgesamt sehen wir die gesamte "Entschleunigung" des Planeten gemischt positiv.


LG BoP (m)


P.S.
@****ala
Ich hab den Eindruck, dieser Virus hat Etlichen den Rest ihres Gehirns verblasen.
q. e. d. *zwinker*

@***TO:
Was mir Sorgen macht ist die neue Impfung die kommen wird und das menschliche Erbgut für immer verändert. Das gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit. Diese Impfung wurde im Eiltempo durchgepeitscht. Das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen ist nicht abzuschätzen.
Lasst ihr Euch impfen? Seid ihr für einen Impfzwang?
... siehe oben! Gegen das eigentliche und letzlich verheerend tödliche Virus hilft leider keine Impfung *g*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Zu dem "Zwang", den manche empfinden:

Um in der Gastronomie arbeiten zu können, muss man sich auch auf bestimmte Krankheiten testen lassen. Der Rest der Berufswelt steht einem aber auch ohne diese Tests offen.

Krankheiten aus Bereichen herauszuhalten, wo sie verheerend wirken können, halte ich für wirklich sinnvoll. Und Masern sind nun mal eher eine Kinderkrankheit.
Das ist natürlich ein großer Bereich, der sich für Eltern verständlicherweise so umfassend anfühlen kann, dass sie das wie einen allgemeinen Zwang empfinden könnten, aber das ist es halt nicht.

Genauso ist es mit dem Coronavirus. Der Teil der Bevölkerung, der potentiell betroffen ist, ist noch viel größer, nämlich so gut wie alle Menschen. Da wäre wirklicher Zwang sogar verständlich – trotzdem bezweifle ich, dass es dazu kommen wird.
*********erker Mann
11.911 Beiträge
Nicht ganz richtig...
das Gesundheitszeugnis, das ich zu Beginn meiner Konditor Ausbildung machen musste gibt es so nicht mehr. Heute gibt es nur eine Unterweisung mit anschließender Prüfung in Hygienevorschriften und Maßnahmen!
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
das Gesundheitszeugnis, […] gibt es so nicht mehr.

Ah, okay …
Echt jetzt? In allen Bereichen, also auch Gastronomie und Lebensmittelverarbeitung?

Aber es war ja auch nur ein Beispiel – eine einfachere, bekanntere Sache, um etwas komplexeres deutlicher zu machen.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.970 Beiträge
Früher musste man Stuhlpobe abgeben, die Lunge wurde untersucht. Dann wurde das Gesundheits ausgehändigt. Inzwischen wurde es durch o.g. Belehrung abgelöst.
*********erker Mann
11.911 Beiträge
Was auch mehr Sinn macht, denn mein Gesundheitszeugnis von 1986 hat heute noch Gültigkeit obwohl es danach nie mehr ne Untersuchung gab
****orn Mann
11.967 Beiträge
Hyigienevorschriften in Arzt- und Facharztpraxen werden nach wie vor sehr streng kontrolliert und das nicht zu knapp. Das weiß ich aus meinem Freundeskreis. Man kann als Arzt sogar seine Zulassung verlieren. Das gilt auch für Labore und Institute.
In der Gastronomie nannten wir das früher die "Hackfleischverordnung". Sie ist allerdings schon lange gegen andere Verordnungen aus dem Lebensmittelrecht ersetzt worden.
Dass sich das Auge des Gesetzgebers und der Behörden jetzt auch verstärkt auf Swingerclubs und Bordellbetriebe richtet, ist in Coronazeiten naheliegend, denke ich. In NRW sind die Bußgelder erst diese Woche drastisch erhöht worden.
Zitat von *******an_m:
eine einfachere, bekanntere Sache, um etwas komplexeres deutlicher zu machen.

Es ist nichts komplex an der Sache.
Es geht auch nicht um den Sinn der Impfungen.
Nur um die Definition von Zwang.
Nenn ich es mal indirekter Zwang.
Ich muss nicht, aber die Konsequenzen sind erheblich.
****tte Frau
23.927 Beiträge
Wie hat es mein Leben verändert?

Die einschneidenste Veränderung ist sicherlich, dass ich seit Ende März ausschließlich im Home Office arbeite - aus einem Job heraus, den ich davor ausschließlich vor Ort in einem Büro erledigt habe. Es war eine Umstellung für alle Kollegen. Aber es hat sich gelohnt. Die Digitalisierung hat einen riesigen Schub erlebt, Teams sind enger zusammen gewachsen, nutzen neue Tools und sind vernetzter denn je.

Gott sei dank muss ich mir keine Sorgen um Geld oder Sicherheit der Position machen - wenn ich manche Postings hier lese, bin ich froh und sehr dankbar darum und wünsche jedem Einzelnen von Herzen Glück, der nicht so sicher im Sattel sitzt.

Privat hat sich Einiges geändert. Natürlich treffe ich weiterhin Freunde. Aber größere Zusammenkünfte oder Parties finden quasi nicht mehr statt. Zuhause ist das neue Leben. Wohl denen, die einen Garten oder eine Terrasse haben und das fehlende draussen damit kompensieren können. Ich war noch nie so viel in Gärten und zum Grillen eingeladen wie in diesem Jahr und dafür bin ich ebenfalls dankbar. Auch für die Gesellschaft "meiner" Menschen und dass man sich in diesem Rahmen dennoch sehen kann und eine schöne Zeit miteinander verbringt.

Maske tragen nervt mich nicht so kolossal, nur ein bisschen, dennoch habe ich mein Einkaufverhalten total verändert. Nicht mehr für jeden Quatsch mal eben rüber zum Aldi oder Lidl, Einkäufe werden geplant und müssen auch mal zwei Wochen reichen. Tiefkühl und Kühlschrank sind voll und im Trend liegen eher kleinere Lebensmittelläden oder der türkische Gemüsehändler um die Ecke. Ich schaue, dass ich größere Menschenansammlungen vermeide.

Mir fehlt es eigentlich an nichts und doch an so Vielem. Das wertvollste Gut ist die Unbeschwertheit und die Freiheit, seine Freizeit so verbringen zu können, wie man möchte und sorglos reisen können, wohin man möchte. Auch, wenn ich nicht jedes Wochenende in der Stadt ausgehe... die Freiheit, es ohne viel Nachdenken tun zu können, ist unbezahlbar.

Ganz aktuell sind zwei mir sehr wertvolle und liebe Menschen verstorben. An einer Beisetzung konnte ich aufgrund der Einschränkungen nicht teilnehmen. Eine Beisetzung steht noch aus und zieht und zieht und zieht sich. Warum, weiß eigentlich niemand so genau und aufgrund der Besuchseinschränkungen in den Krankenhäusern konnte ich mich nicht von einer meiner besten Freundinnen verabschieden, was mir gerade das Herz bricht.

Somit sind es viele Dinge, die gerade anders laufen, als man sie kennt. Mein Leben verändert haben Sie in Gänze nicht, aber jedes für sich bringt irgendwelche Einschränkungen mit sich, welche unterschiedliche Wertigkeiten haben.

Ich wünsche mir, dass wir in näherer Zukunft wieder zu einer gewissen Form von gewohnter Normalität zurück kehren können. Vielleicht gelingt es uns, die guten Errungenschaften mit hinüber zu nehmen.

Liebe Grüße in den Abend
lynette
*mundschutz*
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Zitat von *******ust:
@ patro_nice
und wo bleibt dein Beitrag zum Thema?
Was erlebst du?

Was ich erlebe?
Eine unplanbare Hochzeit, Arbeitsleben, das nicht mehr planbar ist, Freizeitaktivitäten denen man nicht mehr nachgehen kann (wenn der ganze Mannschaftssport ausfällt zB)

Aber viel mehr als das alles nerven mich die, die sich über die Situationen beschweren und glauben, sie wären der Nabel der Welt.

Ich bzw. wir sind nur ein Fantastiliardstel im zeitgeschichtlichen Weltgeschehen, und doch wollen wir bleibendes hinterlassen.
Wir als Menschheit sollten uns einfach mal darüber bewusst werden, dass wir der Erde viel zu viel abverlangen. Und akzeptieren, wenn diese "unsere" Erdkugel sich gegen uns zur Wehr setzt.

Patronise
*******elle Frau
35.043 Beiträge
Sicher, kann man so sehen, wenn man aber ein Krankes Kind hat, oder selber krank ist, braucht man auf keinen Fall mehr noch zusätzlich Covid 19.

Da kann ich die Sorge davor, und ja, auch das Jammern, sehr gut verstehen.
Ist man selber nicht betroffen, geht es einem vlt leichter von der Hand.

Gehe ich 20Minuten lang mit Maske einkaufen, stecke ich das locker weg.
Arbeite ich mit Maske 8 h , fällt mir nun mal das Atmen schwer, dann kann ich auch mal jammern.

Eine Kollegin ist kollabiert, wegen dieser Maske. Eine hatte zusammen mit ihrem Mann Covid19 .

SO weit weg , ist das alles nicht.
Sicher die Dinos sind auch ausgestorben.
Wenn man aber selber gerade " ausstirbt", darf man gerne mal Jammern.

Und wenn man Kurzarbeitergeld bekommt, monatelang, oder gar kein Geld, weil Minijobber gar keine Unterstützung bekommen, oder arbeitslos wurde,
darf man sicher auch mal jammern.
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Falls ich missverständlich rüber kam:

Ich verstehe jeden, der wegen Existenzsorgen jammert. Egal ob Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Todesfall oder was auch immer.

KEIN VERSTÄNDNIS habe ich für diejenigen, die jammern, weil sie in der Maske einen Maulkorb vermuten, weil man mal nicht am Ballermann die letzten Hirnzellen versaufen kann oder weil der Busfahrer ihnen die Mitnahme wegen der Maskenignoranz verweigert.
******lle Paar
218 Beiträge
Das sich nun die Erdkugel mit Corona wehrt, darf getrost bezweifelt werden. Hey es ist ein Virus, gegen den wir z.Z. nichts wirkungsvolles entgegenzusetzen haben, that`s it.

Nichts wirklich neues in der Geschichte der Menschheit, vielleicht etwas Neues für Menschen, die nichts anderes als ihre "heile" Welt in Westeuropa kennen, wo in den letzten vielen Jahren nichts wirklich schlimmes passiert ist.

Das klingt jetzt sicherlich sehr provokativ, das soll es auch sein. Denkt einfach mal ein paar Jahre weiter als 70+ zurück -gerne auch ein paar mehr- oder schaut einfach mal woanders hin. Wir jammern hier auf sehr hohem Niveau, bloß weil wir ein paar tausend Tote zu beklagen haben, von denen niemand mit Gewissheit sagen kann, dass sie an Corona und nicht mit Corona gestorben sind. Das z.B. 3000+ Verkehrstote pro Jahr in Deutschland zu beklagen sind geht in Ordnung ist ja nur ein Drittel der "Coronatoten" oder warum ist das Geschrei hier deutlich leiser, wenn überhaupt wahrnehmbar?

Nee Leute, dieser Virus ist nun mal auf diesem Planeten, ausrotten ist nicht, also müssen wir damit leben. Das wird sich nicht mehr ändern, egal was Politiker, Esoteriker oder Weltuntergangsgläubige schwafeln. Also Kopf hoch und durch, natürlich mit den gebotenen Schutzmassnahmen, aber ohne Hysterie. Es wird einen Impfschutz mit sicher deutlich weniger als 100% Garantie geben, genauso wie jede Grippeschutzimpfung nur einen Teilschutz bietet. Wird wegen der "normalen Grippe", aufgrund deren regelmäßigen Auftreten jährlich viele Tote (https://www.aerzteblatt.de/n … war-toedlichste-in-30-Jahren) zu beklagen sind, jeden Herbst/Winter die Wirtschaft oder das öffentlich Leben in den Keller gefahren?

Lebt jetzt und heute, ein morgen fällt unter keine Garantie, für ein morgen gibt es auch keine Versicherung, obwohl vielleicht arbeiten hUK und Co schon daran. *mrgreen*

Just our 2 cents
****_It Paar
35 Beiträge
Für uns hat sich nichts geändert, nur das wir kein Club mehr besuchen können. Und wir sind froh das wir in die Niederlande wohnen!
*******lax Mann
8.822 Beiträge
Zitat von ******lle:
Das z.B. 3000+ Verkehrstote pro Jahr in Deutschland zu beklagen sind geht in Ordnung ist ja nur ein Drittel der "Coronatoten" oder warum ist das Geschrei hier deutlich leiser, wenn überhaupt wahrnehmbar?
Weil ihr Äpfel mit Birnen vergleicht.

3.059 Verkehrstote = Jahreswert (ein erstaunlich niedriger, wenn man sich das Verkehrsaufkommen mal anschaut - aber das ist hier irrelevant) unter den gegebenen Sicherheitsvorschriften. Sprich ein Wert im normalen Alltag.

9.217 Coronatote = Wert für rund 5-6 Monate unter teilweisem Lockdown und mit starken Einschränkungen des Alltags. Sprich ein Wert unter höchst ungewöhnlichen Umständen und weit entfernt vom "Alltag". Also selbst, wenn man das aufs Jahr hochrechnet, wären die Werte noch nicht ansatzweise vergleichbar.

Alleine das (und ein Blick ins Ausland) sollte(n) schon erklären, warum zweiterer Fall deutlich mehr Aufmerksamkeit erlebt.
*******lax Mann
8.822 Beiträge
Um auch mal aus meiner Sicht die Ausgangsfrage zu beantworten:

Es hat sich vieles im Kleinen geändert, wenig im Großen.

Arbeitstechnisch gab es einige Wochen Homeoffice (vorher hatte ich noch nie welchen), aber gottseidank bin ich sonst beruflich nicht betroffen. Inzwischen ist der Großteil auch wieder im Büro. Aber auf Abstand. Selbst dort läuft nun vieles noch über Videokonferenzen.

Die Maske im Alltag ist Umgewöhnung, aber nötig. Also trage ich sie auch dort, wo es Sinn macht. Und dort, wo sie keinen Sinn macht, trage ich sie nicht.

Sport und Sauna sind einige Wochen ausgefallen und nun nur mit Einschränkungen wieder möglich. Aber es geht dennoch wieder. Das ist die Hauptsache.

Größere Ansammlungen von Menschen meide ich. Hier kommt ja auch die Wissenschaft immer mehr zum Schluss, dass vor allem diese Events zur Ausbreitung beitragen. Dementsprechend schließe ich auch Einzeldates nicht mehr ganz aus. Dies sind aber weiterhin Ausnahmen und nicht die Regel. Wer täglich viele und laufend andere Menschen trifft (jene, die es beruflich müssen natürlich ausgenommen) handelt meines Erachtens fahrlässig. Sind es immer dieselben Leute oder nur alle paar Tage einzelne Begegnungen - und achtet man dabei noch aufeinander -, ist dies ein deutlich smarterer Weg.

Und Urlaub schenke ich mir dieses Jahr komplett. Also Urlaub außerhalb der Heimat. Da warte ich lieber, bis man wieder deutlich entspannter reisen und genießen kann.
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