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Liebevoller BDSM ohne Beziehung

*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Eine Person zu finden, die bereit ist, einen nicht mit ihr in näherer Beziehung stehenden Menschen so nahe an sich ran zu lassen, Körperlichkeit zuzulassen, halte ich für beinahe unmöglich.

doch wenn man das eine vom anderen trennen kann, geht das sogar sehr gut.

Streicheln, umarmen, sanft in seinen Befehlen sein, mit Gesten führen, auf die Knie sinken lassen, schaffen eine grössere Intimität als die Peitsche auf den Arsch sausen zu lassen

wenn das eine Behauptung ist, lege ich ganz klar Veto ein!
Grad das zulassen von Schmerzen zufügen, quälen, leiden lassen ist eine Intimität die erschaffen wird wozu nicht jeder bereit ist sie einander zu schenken.

ich sage immer: eine Ohrfeige ist mehr als ein Kuss.

man ist glücklicher Single, möchte aber seine Bedürfnisse ausleben / man ist in einer Beziehung, möchte es jedoch mit anderen ausleben

ja leider ist das meistens so.
Ich selber habe auch einen Spielpartner, verh., und hatte Spielpartner in deren Alltag ich nichts zu suchen hatte.
Ersteres beinhaltet immer noch ein bisschen mehr, so meine Erfahrung, und Variante 3 des all in one scheint es selten zu geben.
*******987 Frau
9.002 Beiträge
Zitat von ****me:
Die einen mögen eine härtere Gangart mit schallenden Befehlen, starken Schmerzen und Erniedrigung, die anderen wünschen sich eine sanftere Art.
Ich habe noch keinen Menschen kennen gelernt, der "schallende Befehle" mag.
Natürlich, in Pornos sieht das so aus und auch gewisse Werbungen vermitteln den Eindruck. Aber wenn man auf Playpartys geht, sieht man, dass alle (oder vielleicht fast alle) sehr ruhig und gelassen ihren Sub (m/w/d) ansprechen. Da wird von Dom (m/w/d) nicht gebrüllt, rumgeschnauzt oder ähnliches.
Klar, manche stehen auf SM und die Schmerzen können schon hart sein. Aber nicht jeder, der Bdsm mag, mag SM. Und selbst die, die es mögen, sind nicht die ganze Zeit hart und unnachgiebig. Wenn man es aushält, in der Nähe zu bleiben, bis eine SM-Session vorbei ist, dann kann man beobachten, wie liebevoll und kuschelig danach miteinander umgegangen wird. Dann ist Dom nicht mehr der harte Schläger sondern der sanfte Tröster, Helfer, Kuschler. Es geht aber, wie gesagt, auch sehr gut ohne SM.

Das Problem ist, dass ich dein Problem noch nicht wirklich verstanden habe. Vielleicht würde es helfen, wenn du grob erzählst, was du schon für echte eigene Erfahrungen mit Bdsm gemacht hast. Und mit "echt" meine ich da draußen in der realen Welt und nicht im Fernsehen oder im Internet. Dann könnte man vielleicht verstehen, welches Bild du von bdsm hast und warum.
**83 Frau
904 Beiträge
Auch ich bin über deine teilweise befremdlichen Beschreibungen gestolpert, wie du dir BDSM bei anderen vorstellst. Und das was du beschreibst, wohnt sehr vielen dieser Beziehungen inne.

Auch dass du deine Vorstellung per se als intimer beschreibst, wundert mich. Denn die Intimität bei anderen kann man schlecht von außen beurteilen. Und in deinem Fall ist das ganze noch nicht mal real passiert...

Meine Frage daher: kennst du viele andere Bdsmler? Werfen die sich ständig Befehle um die Ohren oder lassen nur die Peitsche sprechen?
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ich habe gefunden oder bin gefunden worden , es ist ihm und mir wechselseitig so vor gekommen wirklich für ein ander " gemacht worden zu sein "

er hatte nicht die "Interessensbekundung" von meinen Vorgängerinnnen bei ihm bekommen, alle Bemühungen sich zu treffen mußten von ihm aus gehen und ich war die erste, die dem entsprochen hatte, wie er sich das vorgestellt hat... es gab kein "Gefühlsgefälle" zwischen uns; jeder wollte das von dem anderen haben, was der zu geben hatte und nehmen wollte. Wir treffen und "nur" deswegen und erleben in diesen Stunden das, was uns zu Haus fehlt ...

Wir beziehen uns auf unsere Neigungen und jeder von uns bekommt das was er sich erträumt hat.

es ist "Zuneigung , Wollust, Geilheit, Zärtlichkeit, Schmerz, Tränen " das komplette Programm der Gefühlswelt die ich vorher wenn überhaupt nur punktuell erfahren habe und in dieser Zeit vermissen wir nichts; da nach aber jeder den anderen bis zum nächsten Treffen, die es nicht wöchendlich gibt.
@*******987

Liebe Talpa

Danke für Deine ausführliche Darlegung Deiner Gedanken zu meinem Beitrag.

Ich bleibe dabei, dass es Menschen gibt, die auf "schallende Befehle" stehen. Klar bin ich mir bewusst, dass es sich dabei um ein Extrem handelt. Aber solche zu verwenden dient manchmal der Illustration und Verdeutlichung eines Problems. Auch wenn mein Text bei gewissen Dingen einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zu stellen scheint, so liegt es mir fern, anderen ihre Gefühle definieren zu wollen. Es handelt sich um rein subjektive Emfindungen.

Dass BDSM nicht die ganze Zeit hart sein muss, bin ich mir bewusst. Auch dies ist eine Extremform. Die meisten bewegen sich irgendwo in der breit gefächerten Mitte. Was ich suche ist eine andere Art BDSM (andere mögen negieren, dass es sich noch um BDSM handelt). In meiner Vorstellung sind BDSM, Dominanz und Unterwerfung und ausgeführte Zärtlichkeit keine chronologisch voneinander trennbare Teile des Ganzen sondern zeitgleich stattfindende Farbschimmerungen eines Ganzen.

Du fragst mich nach meinen realen Erfahrungen (höre ich da die Unterstellung raus, dass ich noch keine habe? 😉). Ich möchte diese hier nicht ausbreiten, kann Dir aber versichern, dass ich auf beiden Seiten welche machen durfte. Das Erlebte deckt sich mit dem von Dir beschriebenen. Die Ansprache war ruhig aber bestimmt und auch die Verbundenheit und Zuneigung fanden Ausdruck. Aber gerade weil ich das kenne (und auch sehr genossen habe), führt mich mein Herz weiter, zu etwas für mich Neuem.

Ich bekenne mich schuldig, nicht die richtigen Worte gefunden zu haben um auszudrücken wonach es mich dürstet. Bei fast allen Antworten hier fühle ich mich missverstanden. Klar, wenn mich fast alle missverstehen, kann es nicht an den Antwortenden liegen sondern muss mein Fehler sein 😁 Bitte entschuldigt dies.
Ich reagiere äußerst sensibel auf eine harsche Ansprache. Männer, die laut werden, sind für mich ein absoluter Horror, das macht mir große Angst und geht daher gar nicht klar. Dennoch bevorzuge ich klar formulierte Befehle, sprachliche "durch-die-Blume"-Ansagen kann ich nur ganz schlecht verwerten, da ich sie oft nicht richtig einschätze.

Was eine BDSM-Beziehung für mich ausmacht, habe ich lange Zeit nicht gewusst. Erst in meiner aktuellen Verbindung sehe ich, dass Nähe so viel mehr bewirkt als Distanz das je könnte und dass Zärtlichkeit gerade auch im Rahmen der Unterwerfung eine wesentliche Rolle spielt.

Da musste ich nun auch erstmal hin- und ankommen und es ist ein großes Glück, das mich viel tiefer befriedigt als ich das bisher kannte. Und ja, das ist BDSM. *ja*
********oths Paar
274 Beiträge
BDSM ist ein weites Spielfeld für viele Vorlieben die alle ihre Berechtigung haben und Mitspieler finden. Gentle Fem Dom ist natürlich für beide Seiten physisch wie psychisch sehr viel mehr und intensiver als Vanilla mit Ecken 🤗 grad wenn es eben keine Beziehung sein soll.
Eine langfristige Spielbeziehung ohne offizielle Bände bietet da sicherlich mehr Möglichkeiten als einmaliges riggen
*******r51 Mann
274 Beiträge
Leider wird BDSM oftmals als ein starres Konstrukt gesehen, welches Außenstehende häufig als ein Form von Gewalt und Schmerz definieren.
BDSM ist ein Oberbegriff der eine unzählige Vielfalt beinhaltet, darin ist von Sanft bist Intensiv alles zu finden.
Der springende Punkt bei der Antastung...BDSM muss...ich wiederhole...muss, auf den devoten Teil angepasst sein und nicht willkürlich nach den Vorlieben des "Dom"!!!!

"Führung" bedeutet den devoten Teil in seine Gefühlsebene zu bringen und dazu sind jene Indikatoren notwendig welche in der devoten Person verankert sind.

Meine Zeilen zu BDSM beziehen sich ausschließlich im Zusammenwirken mit Devotheit,....Fetisch oder Spiel ist eine andere Kategorie.
**du Mann
1.085 Beiträge
Hallo Iriome

Wenn ich Dich recht verstehe, suchst Du eine Spielbeziehung im Soft-BDSM-, insbesondere im Bondage-Bereich. Das ist möglich und m.E. speziell bei Bondage gut vorstellbar. Wie realistisch es ist, kann ich schlecht abschätzen. So selten, wie es Dir erscheint, finde ich es nicht. Dass es allgemein nicht einfach ist, den passenden männlichen oder weiblichen Dom zu finden, dürfte Dir bekannt sein.

Du scheinst recht genau zu wissen, was Du willst und was nicht. Das ist in dem Sinn positiv. Kommuniziere Deine Vorlieben und Wünsche frühzeitig und klar. So weiss jeder Dom, woran er bei Dir ist und ob es für ihn auch stimmt. Logo wirst Du Dom's, die (auch) härter spielen wollen, nicht ansprechen bzw. nicht ansprechen wollen.

Vermutlich weisst Du schon, dass Dein Dom Bondage beherrschen oder dies zumindest in naher Zukunft erlernen sollte. Bei Bondage ist ein ziemlich grosses Wissen des Doms nötig, sonst kann's nicht gut raus kommen, ja sogar schnell gefährlich werden.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg! *g*

Lg Pidu
Das ist bestimmt ein guter Anfang und möglicherweise nicht das Ende.
Du scheinst recht genau zu wissen, was Du willst und was nicht. Das ist in dem Sinn positiv. Kommuniziere Deine Vorlieben und Wünsche frühzeitig und klar. So weiss jeder Dom, woran er bei Dir ist und ob es für ihn auch stimmt. Logo wirst Du Dom's, die (auch) härter spielen wollen, nicht ansprechen bzw. nicht ansprechen wollen.

Eine direkte Ausdrucksweise ist hilfreich, anstatt nobel zu schwafeln, sodass niemand versteht, was er will.

Ich nehme an, dass der TE

• Verbaldominanz sucht
• die Frau immer sanft und leise sein soll
• zärtlich liebevoll zu ihm
• er ist nicht maso
• er will Femdom anfassen
• an BDSM Praktiken höchstens Bondage geht
• sie auf seine Gefühle rundum eingeht, so wie er es sich wünscht
• sie sich ihm emotional vollständig öffnet, auch wenn das Arrangement weder verbindlich, noch auf Dauer ausgelegt ist

Viel Erfolg bei der Suche.

Sie
*******987 Frau
9.002 Beiträge
Vielleicht wären auch Elemente des Caregiver und Little für ihn interessant.
Da geht es, soweit ich weiß, sanfter zu, es gibt keine oder nur wenig Erniedrigung, Schläge oder ähnliches sind auch nicht immer Bestandteil und wenn, dann eventuell nur sanfte Klapse, kein hartes Spanking. Es gibt viel Kuscheln und Nähe und sich geborgen fühlen. Aber auch eine Führung und Anleitung. Nur Sexualität ist meist kein Bestandteil.
Zitat von ****me:
Welche Erfahrungen habt ihr auf eurer Suche gemacht? Wie lebt ihr es?

Das was du beschreibst ist für mich eigentlich der Idealzustand einer BDSM-Spielbeziehung, wobei ich das "ohne (Liebes)Beziehung" so nicht unterschreiben würde.

Meine Erfahrung ist, dass sich bei dieser Art von BDSM sehr wohl eine liebevolle Beziehung wenn nicht gar Liebesbeziehung aufbaut, auch wenn dabei nicht der Anspruch auf Exklusivität oder Lebenspartnerschaft gestellt wird.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich über das wort "liebevoll" stolpere. Was jemand als liebevoll empfindet, ist sehr subjektiv und wird auch beim BDSM nicht anders sein. Ist wohl Typ-abhängig, wie was wann und in welcher Situation etwas wahrgenommen und empfunden wird.

Streng genommen kann jede dominante Handlung von Sub als liebevoll empfunden werden und dafür muss es keine Liebesbeziehung sein. So kann für manche Sub ein Verbot von Dom zunächst als unfair bewertet werden, aber im Nachhinein als liebevoll empfunden werden. Andere wollen vielleicht auch in einer Session keine klassischen Zuneigungsbekungen wie Körperkontakt, Streicheln, etc., sondern das "lieblose", um in Anschluß das klassich liebevolle (deine Vorstellung von liebevoll) noch intensiver spüren zu können.

Du solltest auch nicht vergessen, dass alle BDSMler (so unterschiedlich sie ihr individuelles BDSM auch leben mögen) eins gemeinsam haben: das, was sie leben, ist für sie ein befreiendes Gefühl:

Eine Sklavin fühlt sich frei in TPE
Ein Masochist fühlt sich frei beim Empfangen von Schmerz
Ein Ropebunny fühlt sich frei, wenn es gefesselt und wehrlos, unfrei ist

Die Gegenparts fühlen sich auch frei.

In ihrem passendem Gegenüber haben beide Seite nämlich das gefunden, was viele oft vergeblich suchen: die (weitgehend) wertfreie Annahme ihres Seins (die Be- und Verurteilung kommt von Außen). Sie können/dürfen und sollen bei ihrem Gegenüber alles ablegen, was (gefühlt) nicht zu ihnen gehört (wie von der Gesellschaft erwartete Masken) und dafür werden sie akzeptiert, respektiert, gewertschätzt oder ja, in manchen "Beziehungen" auch geliebt. (und ja, natürlich gibts das Freiheitsgefühl auch in Stino-Konstellationen)

Freitheit ist das Gefühl, dass sich einstellt, wenn man bei einem Menschen so sein kann, wie man im Kern seiner Natur/seines Wesens/seiner Persönlichkeit fühlt und es einem dadurch egal sein kann, was andere Menschen davon halten.

Von daher fällt mir jetzt kein Grund ein, warum deine Vorstellungen nicht realisierbar sein sollten. Du wirst halt einfach deine Wünsche bzw. Vorstellungen kommunizieren müssen und einfach Geduld haben.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Wie eigentlich bei fast allen Dingen macht es für mich (Dom) die Mischung aus.

ich verstehe welche Art von "Spiel" die TE meint und würde mich selbst auch mit großer Tendenz zu den eher Ruhigen, leisen und körperlich wie Geistig sehr nahen Spielen sehen.

Wie gut muss ich jetzt eine Sub kennen um auf dieser Ebene mit ihr zu agieren? Sicher sagen kann ich das nicht und das wird wohl auch bei jeder anders sein, Da ich ein ganz guter empaht bin und selbst sicher genug in mir habe ich von meiner Seite aus es nur selten schwer auch zu unbekannten Sub's / Personen ausreichend nähe / Vertrautheit aufzubauen um auch ein erstes mal mit einander Spielen auf diese Art zu gestallten.

Da aber zu einem schönem Spiel immer zwei gehören muss dafür dann natürlich auch die Wellenlänge mit Sub einfach passen.

Ich brauche keine feste / lange Partnerschaft / Beziehung mit einer Sub um meine und ihre Neigungen befriedigen zu können, ich brauche dafür nur Frau/Sub die bereit ist sich fallen zu lassen und diese leise Sprache verstehen will / kann.

"Stille" kann im Spiel ein so verdamt schönes Werkzeug sein und auch die sanftesten Berührungen können mit der Zeit zur größten Folter werden *g*
Von daher fällt mir jetzt kein Grund ein, warum deine Vorstellungen nicht realisierbar sein sollten. Du wirst halt einfach deine Wünsche bzw. Vorstellungen kommunizieren müssen und einfach Geduld haben.

Das Problem ist, für seine Bedürfnisse eine Frau zu finden, die seins so mitmachen möchte. Die Quote sexuell passiver Männer zu Femdom ist generell schon 20 zu 1. Die meisten Femdom bringen eigene Vorstellungen mit und wünschen sich einen sub, der sehr breit aufgestellt ist und mit dem man ganz viel machen kann. Und nicht nur auf Schmalspur mit angezogener Handbremse das tun dürfen, was sub will.

Das funktioniert bei der Konstellation Maledom/femsubs anders. Ein Maledom kann froh sein, eine femsub zu finden und der tut natürlich akles, um sie zu halten.

Die Frauen geben grundsätzlich vor, die Männer folgen oder müssen weiter suchen. Egal auf welcher Seite sie in igrer Neigung stehen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass Männer sich deshalb alkes gefallen lassen müssen. Sie sollen sogar klar kommunizieren, was sie sich vorstellen. Mir hilft es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Gleichzeitig führt das bei bestimmten Vorlieben, Fetischen, zu eng gefasste Vorstellungen, was sub sucht, zu teilweise jahrelangem Suchen. Manche können dann nur ins Studio und sich ihren Sex kaufen, weil sie einfach keine Femdom finden, die sich in ihrem Spiel einschränken lassen will.

Da hat der TE einfach Recht, dass das, was er will, sehr schwer zu finden ist. Zumindest unter Femdoms. Viel einfacher ist es, sucht er sich eine Vanillafrau, mit der er ein bisschen soften SM machen kann. Natürlich ist die dann selten wirklich dominant und wird sein Kopfkino nicht unbedingt entsprechen. Das muss er dann dazuschalten und dann kann das gut funktionieren.

Sie
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Andere wollen vielleicht auch in einer Session keine klassischen Zuneigungsbekungen wie Körperkontakt, Streicheln, etc., sondern das "lieblose", um in Anschluß das klassich liebevolle (deine Vorstellung von liebevoll) noch intensiver spüren zu können.

Eine Sklavin fühlt sich frei in TPE
Ein Masochist fühlt sich frei beim Empfangen von Schmerz
Ein Ropebunny fühlt sich frei, wenn es gefesselt und wehrlos, unfrei ist

Das sind für mich persönlich die entscheidenden Argumente *top*

Würde der Partner mich zu sehr betüdeln, täte ich mich in meiner Neigung nicht ernstgenommen fühlen (ich sprech da jetzt rein von meinem Empfinden).
Behandelt er mich wie ich es brauche, fühle ich mich wahrgenommen und somit auch geliebt.
Das, was mir scheint, was du suchst, finde ich halbwegs schwierig in einer Spielbeziehung zu finden. *gruebel*

Nicht Feingefühl oder Zuwendung, Zärtlichkeit. Eher das Gesamtpaket inklusive Vertrauen, Verständnis, liebevolle Zuwendung.
*******987 Frau
9.002 Beiträge
Zitat von *******un73:
Nicht Feingefühl oder Zuwendung, Zärtlichkeit. Eher das Gesamtpaket inklusive Vertrauen, Verständnis, liebevolle Zuwendung.
Ich habe das und viel mehr in meiner Spielbeziehung gefunden. Warum sollte das nicht gehen?
*******987 Frau
9.002 Beiträge
Lieber TE, es wäre eventuell hilfreich zu wissen, auf welcher Seite du denn gerne sein möchtest: dominant oder devot? Aktiv oder passiv?
Zitat von *******987:
Zitat von *******un73:
Nicht Feingefühl oder Zuwendung, Zärtlichkeit. Eher das Gesamtpaket inklusive Vertrauen, Verständnis, liebevolle Zuwendung.
Ich habe das und viel mehr in meiner Spielbeziehung gefunden. Warum sollte das nicht gehen?

Ich habe nicht geschrieben, dass es gar nicht geht. Aber wenn jemand so viel Geborgenheit sucht, sehe ich das eher in einer festen Beziehung.
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Geborgenheit ist ein recht dehnbarer Begriff, finde ich.
Kommt drauf an worauf man diese bezieht, z.B. sich sexuell/neigungstechnisch angekommen zu fühlen.
Das würde ich nicht am Beziehungsstatus festmachen.
Zitat von *******987:
Lieber TE, es wäre eventuell hilfreich zu wissen, auf welcher Seite du denn gerne sein möchtest: dominant oder devot? Aktiv oder passiv?

Ich finde beide Seiten spannend. Es kann eine fixe Rollenzuteilung geben, von Treffen zu Treffen unterschiedliche Konstellationen oder sogar während der "Session" fliessende Übergänge. Ich kann mir alles vorstellen, wobei Letzteres umzusetzen vielleicht das schwierigste ist.
*******ant Frau
31.017 Beiträge
Zitat von *******987:
Lieber TE, es wäre eventuell hilfreich zu wissen, auf welcher Seite du denn gerne sein möchtest: dominant oder devot? Aktiv oder passiv?

Es wurde hier doch schon entschieden, dass der TE devot ist.
(Und sich besser eine Vanillafrau suchen sollte)
*ironie*

Zum EP:
Ich kann mir das, was @****me beschreibt,
u. U. sogar besser in einer Spielbeziehung vorstellen. Ohne den Druck des Alltags.
Blödes Beispiel:
Wenn volle Spülmaschine, herumliegende Socken und hochgeklappte Klobrillen (das alles auch im geistigen, übertragenen Sinn *zwinker* ) nicht existent sind, klappt das mit dem liebevoll sein für mich viel besser.
Das meine ich durchaus ernst und nicht "durch den Kakao gezogen".
Zitat von ****a7:


Zum EP:
Ich kann mir das, was @****me beschreibt,
u. U. sogar besser in einer Spielbeziehung vorstellen. Ohne den Druck des Alltags.
Blödes Beispiel:
Wenn volle Spülmaschine, herumliegende Socken und hochgeklappte Klobrillen nicht existent sind, klappt das mit dem liebevoll sein für mich viel besser.
Das meine ich durchaus ernst und nicht "durch den Kakao gezogen".

Also heißt es im Umkehrschluss, dass Paare in Beziehungen wegen des Alltags nicht liebevoll zueinander sind? Ich dachte bisher, versauter Sex bleibt irgendwann wegen Kinder und Alltag auf der Strecke.

Wird ja immer unattraktiver. *mrgreen*
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