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Unterschied zwischen Devotion und Submissivität

... empfehle das Lied: Mein linker Arm, von C. Wecker aus den sadopoetischen Gesängen - ein Muss ....
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Daher sehe man es mir nach wenn ich etwas schreibe was bereits geschrieben wurde.

Meiner Meinung nach gibt es keine Submissivitat ohne Devotion.

Wie sich diese zeigt ist so vielfältig wie es Menschen gibt die es Leben und oder ausleben.

Die Bandbreite ist groß.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Schließe mich den Aussagen von @****a87 , @********er75 und @*****me4 an!

Selbstverständlich ist es richtig und wichtig, Begriffe zu hinterfragen um sie korrekt anwenden zu können, um sich oder Haltungen zu beschreiben! Schließlich resultiert daraus, ob man zusammen passt oder eben nicht. Und es hilft Feststellungen zu vermeiden, wie: Du bist ja gar nicht devot...!?

Problem ist natürlich dass jeder trotzdem etwas anderes darunter versteht, als dass es natürlich auch Mischformen gibt. Zudem muss man das mit der Persönlichkeit im ganzen betrachten. So kommt es dann auch zu Feststellungen, wie: Du bist ja gar nicht dominant...!?

Es ist also immer eine gute Idee, nicht nur seine Neigung zu benennen sondern auch kurz zu beschreiben, damit ziemlich sicher klar ist, was darunter verstanden werden soll. So spricht man wenigstens drüber und das sollte man ja auch.

Das spielt dann auch bei der Beziehungsform eine Rolle. In einer festen Partnerschaft hat man schließlich ganz andere Möglichkeiten als in einer Spiel- oder Fernbeziehung. Zumindest in beiden letzteren spielen hier Erwartungshaltungen bei jeweiligen Treffen mit rein. Das kann sowohl kicken oder auch Lust killen.
Nicht zuletzt auch die Emotionen, die man da hinein bringt.

Devot oder submissiv sind für mich latente Grundhaltungen, die sich je nach Ausprägung sehr deutlich unterscheiden, wenn nicht sogar schon gegensätzlich sind. Nichtsdestotrotz muss man das im Gespräch weiter erörtern, um sich überhaupt ein klares Bild machen zu können.

Daher verstehe ich es nicht, wenn manche sagen, es wäre Erbsenzählerei, Korinthenkackerei, Schubladendenken usw., und einer Diskussion darüber kritisch gegen über stehen. Als wenn D/s mit jedem der sich Mensch nennt auch ohne weiteres möglich wäre. Es ist richtig und wichtig darüber zu sprechen und ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Neigungen zu sensibilisieren, um dann auch respektvoll darauf eingehen zu können. "Du bist ja gar nicht devot/dominant", sind die typischen Folgen einer solchen nicht-Wahrnehmung.
*genau* @*********slos da stimme ich mit Euch gern überein; die Definition ist das eine die entsprechende Neigung das andere was es im konkreten zu erforschen ist .. gemeinsam .
*****s96 Frau
103 Beiträge
Zitat von ****aSw:
@*******lice Ich bin switcher und überhaupt nicht Devot. Aber für die Zeit der Session mit einem aktiven Partner werde ich sicherlich submissiv sein. Aber außerhalb der Sitzung, um von mir Unterordnung-mindestens zu fordern, ist es nicht vernünftig. Der Partner können genau den gegenteiligen Effekt erreichen, bis zum Abbruch der Beziehung mit diesem Partner. Sehr viel Verwirrung in der Terminologie, wie überall, auch in der russischsprachigen BDSM-Szene, wo ich herkomme, wird auch ein Sklave des sitzungsbootoms genannt und auch eine große Verwirrung. Und Worte sind wichtig. Und ihre Bedeutung auch.

Ich denke, ich habe mich selten so sehr in einem Beitrag wiedergefunden.
Für mich besteht einfach ein großer Unterschied darin, dienen zu wollen oder für eine Zeit lang das bittersüße Gefühl auszukosten, die Stärke meines Gegenübers zu spüren, mich klein, zart und verletzlich zu fühlen.
Vielen lieben Dank jeder einzelnen und jedem Einzelnen hier für eure Zeit und Worte.

Ob ich nun schlauer bin als zuvor, wage ich zu bezweifeln. Bin wohl eher die Praktikerin und brauche mehr das Handwerk um zu erfassen. Vielleicht ist das einer der Bereiche im Leben, wo es einfach die Erfahrung braucht, um zu spüren und zu verstehen.
@**oo Wie meinst du das mit Mißbrauch?

@****a87 danke. Bringt etwas Licht in den Nebel.

@*******urig ob ich das schon gefühlt habe ? Keine Ahnung.

@****ody owei, gerade dachte ich ein leichtes Verstehen zu erkennen. Nun ist es wieder dahin und ein neuer unsortierter Haufen.
@*****me4 abgespalten sein bedeutet was für dich?
Muss da nicht vorher ein symbiotisches Verhältnis da sein?
Liegt auch dich aus meiner Sicht sehr Nahe bei “sich ignoriert“ zu fühlen? Oder wie dröselst du das auf?
**du Mann
1.101 Beiträge
My2cents dazu: Submissivität drückt für mich eine BSDM-Beziehung oder D/S-Beziehung zur/zum Dom mit aus. Logischerweise ist eine Beziehung recht viel. Ob es eine Spielbeziehung ist oder der BDSM-Teil einer normalen Beziehung, spielt keine Rolle. Dazu passt der Satz: "Ich bin die Sub von Dom XY."
Klammerbemerkung: Ich kann mich einverstanden erklären, dass für eine Submissivität nicht zwingend eine BDSM-orientierte Beziehung vorliegen muss, sondern es auch ein BDSM-Kontakt sein kann. Dieser ist aber durch das Wort mitgemeint.

Devotion bedeutet für mich schlicht eine Unterwürfigkeit, der Wunsch, geführt zu werden, das Gegenteil von Dominanz. Devotion ist für mich nicht stärker, intensiver als Submissivität. In dem Sinn kann man devot sein, aber aktuell keine BDSM-Beziehung oder -Kontakt haben bzw. einfach einmalig mit jemandem "spielen". Deswegen ist man typischerweise nicht die/der Sub des dominanten Parts.
Natürlich ist es möglich, dass man devot ist und sehr wohl z.B. eine BDSM-Beziehung pflegt.

Ob diese Unterscheidung wirklich stimmt, weiss ich nicht. Beide Begriffe sind sehr ähnlich und schwierig zu trennen, das sehe ich auch so.

Lg allseits Pidu
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******_AS:
Ich würde sagen, devot ist die mildere Form von submissiv.

Witzig. Für mich gerade umgekehrt.

Submissivität ist für mich die Unterwerfung. Auch widerwillig oder rebellisch. Man erträgt, was der andere mit einem macht.
Devotion ist eine starke Steigerung davon. Es ist ein liebendes Dienen, ein Verehren, Anbeten.
Man könnte es vergleichen mit dem Unterschied zwischen sub und Sklavin.

Selbstverständlich kann auch eine sub ihre Submissivität liebend verstehen und gerne dienen. Es ist aber nicht derart total und sich selbst aufgebend wie Devotion. Umgekehrt kann auch Devotion einfach nur ertragen - es wird aber niemals widerwillig sein!

Hmmm ... kann es sein, dass der Unterschied tatsächlich ist: Submissivität schaut immer noch auf sich und das eigene Wünschen. Devotheit überschreitet diese Grenze und stellt Dom und dessen Wünsche in den Vordergrund.
?

Er von Drachenliebe schrieb
Muss denn alles genauestens bezeichnet werden?
Muss denn alles überhaupt einen Namen haben?

Ich habe einen BDSM Spielgefährten und lebe mit ihm MEINE Art des BDSM aus .. für das, was ich mag .. was wir mögen, gibt es keinen Begriff .. ist doch egal ..

Dürfen wir jetzt nicht mehr unsere Leidenschaft ausleben, nur weil ich keinen Begriff dafür habe? *nixweiss*

Also .. lasst euch doch nicht von Wörtern verunsichern, die eh jeder anders .. für sich persönlich .. deutet ..

.. und immer schön brav bleiben *fessel* *smile*

Auch im BDSM darf Mann/Frau Spaß haben *neck*

Mausi *blume2* *hotlady2*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@**********Mausi

Ach ...

Sagt das irgendwer, dass man das müsste? Oder sonst nicht dürfte?
****aSw Frau
2.510 Beiträge
Zitat von **********Mausi:
Muss denn alles genauestens bezeichnet werden?
Muss denn alles überhaupt einen Namen haben?
*
Es ist eine Frage der Terminologie. Wenn Du ein Auto bestellst , aber bekommen werden einen Wagen , dann wird es Dir egal sein, dass es bei beiden es gibt vier Räder und es ist möglich mit beiden fahren auf dem Weg . Sie möchten ein Autowagen haben, nicht Wagen. Verwirrung in den Begriffen führt zu Missverständnissen. Aus diesem Grund glaube ich, dass die Frage der Terminologie wichtig ist .
Nö .. war spaßig gemeint *g*
Seit ich gemerkt habe, dass ich BDSM mag, hab ich hier im Joy soooo viele Diskussionen um Begriffe gelesen, dass ich Anfangs total verwirrt war .. mittlerweile belustigt bin *zwinker*
AlisaSw
Was für Missverständnisse? Mit wem?
Du musst doch nur mit deinem BDSM Partner auf einer Welle reiten .. das hat doch nix mit Begriffen zu tun .. BDSM ist ein so großer Bereich .. da gibt es kein 'das geht so und dies geht so' .. *gruebel*
Zitat von **********Mausi:
AlisaSw
Was für Missverständnisse? Mit wem?
Du musst doch nur mit deinem BDSM Partner auf einer Welle reiten .. das hat doch nix mit Begriffen zu tun .. BDSM ist ein so großer Bereich .. da gibt es kein 'das geht so und dies geht so' .. *gruebel*

@**********Mausi
Dann kann der bdsm Forum gleich geschlossen werden...oder?
Leben wir im Forum virtuell unser bdsm? 🤯🤔
Forum ist dafür da um hier zu diskutieren...
Ist ja gewiss auch eine Vorliebe...🤗
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@**********Mausi
Begriffe und Definitionen sind schon ganz gut.

Wenn du einen Partner hast und mit dem auf einer Welle bist, dann kannst du drauf verzichten. Aber wie war es, als ihr euch kennengelernt habt? Als ihr BDSM gemeinsam entdeckt habt? War es da auch egal, wie man es nennt?

Wenn ich eine Frau kennenlernen möchte, dann werden wir uns wohl erst einmal abstimmen müssen, ob wir auf einer Welle liegen. Dazu sollten wir die gleiche Sprache sprechen. Wenn ich sage, ich suche eine sub, und sie sagt, ich bin eine, dann sollte "sub" für uns beide dasselbe bedeuten. Wenn sie darunter versteht, dass ich sie fesseln, knebeln, verhauen und befriedigen soll, und ich meine aber, dass sie mich bedienen und verwöhnen soll, dann ist das eben nicht dasselbe.

Es hat schon eine praktische Bedeutung, dass man sich über Begriffe austauscht. Und ganz abgesehen davon, es war der TE ein Anliegen. Sonst hätte sie es nicht geschrieben. Und das ist eigentlich alles, was uns an Motivation genügen sollte. Muss sich ja niemand beteiligen.

Er von Drachenliebe schrieb
Hab doch nicht gesagt, dass ihr aufhören sollt zu diskutieren.. ich diskutiere doch auch nur mit *nachdenk*
****aSw Frau
2.510 Beiträge
Zitat von **********Mausi:
AlisaSw
Was für Missverständnisse? Mit wem?
Du musst doch nur mit deinem BDSM Partner auf einer Welle reiten .. das hat doch nix mit Begriffen zu tun .. BDSM ist ein so großer Bereich .. da gibt es kein 'das geht so und dies geht so' .. *gruebel*


Um mit Ihrem Partner auf Ihrer Welle zu Reiten, müssen Sie diesen Partner zuerst haben. Die Möglichkeit, klar zu formulieren, wer Du selbst ist und welchen Partner als mögliche für eine Partnerschaft betrachten könnte, ist eine der Möglichkeiten, Bewerber, die nicht zu Ihnen passen, sofort ausschließen. Es ist eine Gelegenheit, die gleiche Sprache mit einem potenziellen Partner zu sprechen....
... Und dann, wie man schreibt -ich bin alles Maso-extrem und Sklaven ! Bereit für alles! Und wenn beginnen mit ihm zu kommunizieren dann sehen, dass es einfach Vanille, voll von allen Schattierungen von Grau oder Träumt davon, dass die furchterregende Herrin ihn gefesselt und vergewaltigt mit Blowjob.)) 😂
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***********Mausi:
Hab doch nicht gesagt, dass ihr aufhören sollt zu diskutieren.. ich diskutiere doch auch nur mit *nachdenk*

Dann weiß ich jetzt absolut nicht, wie dein erstes Posting hier zu verstehen ist, indem du komplett hinterfragst, warum die Diskussion denn unbedingt sein muss, der Spaß genügte doch völlig ... *gruebel*

Aber egal. Du diskutierst mit uns mit. Wunderbar. Was meinst du, gibt es einen Unterschied zwischen Devotion und Submissivität? Das war es ja, was die TE wissen wollte. Bitte. Du bist dran.
@**********mausi
Ihr versteht Euch ohne Worte, es passt! Herrlich.
Wenn ich (mit Fremden) spiele, möchte ich vorher klären,
wird´s Völkerball oder Volleyball.
Das eine mag ich das andere überhaupt nicht!
Deshalb sind Definitionen für mich wichtig.

@*******chen
Missbrauch,(submission) ist für mich,
wenn Gewalt ins Spiel kommt., z.B.:
ich zu etwas gezwungen/erpresst werde,
das ich auf keinen Fall machen möchte,
aus gesundheitlich/etischen Gründen,
weil im Wiederspruch zu meinen Lebens-Regeln.
Gewalt kann sich ausdrücken in Worten, Gesten,
kann emotional sein, muss nicht körperlich sein.
Auch hier wurden schon verschiedene Erklärungen zu den Begriffen abgegeben .. so ist das nun mal ..

Auch die Bedeutung von 'Sub' habe ich schon sehr unterschiedlich gelesen ..

Als wir uns trafen, hatte ich keine Ahnung, was er teilweise meinte .. also hat er es mit anderen Worten erklärt .. wir verstehen uns sehr gut.

Wenn ich mich schon ausgekannt .. jedoch etwas anderes unter dem ein oder anderen Begriff verstanden hätte, dann wäre es genau so gewesen ..

Es verstehen eben nicht immer alle das gleiche unter dem gleichen Begriff ..

Ob es für mich einen Unterschied gibt?
Keine Ahnung .. mich interessieren diese festen Begriffe nicht .. folglich kenne ich keine Bedeutung dafür ..

*tomaten*

*gutenacht*
Ich spiele nicht mit Fremden
*******iron Mann
9.138 Beiträge
JOY-Angels 
@*******chen

Ob ich nun schlauer bin als zuvor, wage ich zu bezweifeln.
Bin wohl eher die Praktikerin und brauche mehr das Handwerk um zu erfassen. Vielleicht ist das einer der Bereiche im Leben, wo es einfach die Erfahrung braucht, um zu spüren und zu verstehen.

Nun ja da kann an vom Höckslele auf Stöcksle kommen.
Meine Meinung nach sind die Unterschied nur Marginal.
Wicht ist nämlich, das Du und dein Dom zueinander wachsen und ihr beide euer gemeinsames Vokabular vervollständigt.
Frage ihn was er von dir erwartet und dann frage dich selber,
ob es das ist was du für dein Leben möchtest.
Wenn alles passt ist alles okay.
*****oyo Paar
1.817 Beiträge
Danke für das Thema. Ich habe bisher keinen großen Unterschied zwischen den Bezeichnungen gemacht. So wie bei KfZ oder pkw waren beides für mich Synonyme für Unterwerfung. Nach dem einlesen komme ich für mich zu folgender Lösung.

Submission steht generell für die Bereitschaft zur Unterwerfung, Machtgefälle etc.
Hier finde ich mich wieder. Die Unterwerfung ist zeitlich begrenzt und im Rahmen einer sexuellen Handlung eingebunden.

Devotion steht für mich für den Lustgewinn aus der Unterwerfung. Hier sehe ich die Fraktion der 24/7, Nacktdiener .....
Hier wird eine gewisse sexuelle Befriedigung schon durch die Möglichkeit des Dienes erreicht.

moyo
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